Horst-Gladbecker-Straße

[Heinz O.]

[center]es gibt sie noch, die Ecken in denen ich noch nie war
Da lande ich doch auf der Horst-Gladbecker-Sttraße

boah, was ist das ? ne Wandreklame die wir noch nicht haben ? Gibt es doch gar nicht !


ups, was ist jetzt passiert ? Das Haus ist ja schon in Gladbeck - Ich habe doch tatsächlich die Stadtgrenze überschritten

[/center]

[Prömmel]

Haste es doch selbst gemerkt, das mit der Stadtgrenze. Ich wollte gerade meckern.
Die Grenze zwischen Gelsenkirchen(-Horst) und Gladbeck(-Brauck) verläuft (verlief zumindest früher) mitten durch das Haus Nr. 45. Da gab es dann Anwohner, die konnten in Gladbeck schlafen und in Horst dann frühstücken (oder auf's Klo gehen), und das ohne die Wohnung zu verlassen.
Übrigens, hinter dem Bahndamm und der Unterführung (die man auf dem dritten Bild ganz im Hintergrund erahnen kann) geht es noch ein ganzes Stück weiter.

Prömmel

[Heinz O.]

Prömmel, das wollte ich doch gerade erzählen

[center]Ich also kehrtmarsch und wieder zurück
mit Blick auf St. Hippolytus und den Horstie




und durch die angesprochenen Bahn Unterführung


und an der Ecke Auf dem Schollbruch steht dann dieses Haus aus der guten alten Zeit

übrigens kommt man von der Horst-Gladbecker-Straße direkt in den Knochenpark[/center]

[Heinz Kolb]

Horst – Gladbecker – Straße.



Die Bilder wurden von der Unterführung zwischen Horst- und Gladbeck- Brauck in Richtung Horst Aufgenommen.
Rechts die Häuser Ne 1. dieser Häuser 1 – 3 wurden 1970 im Rahmen der Umstrukturierung des Stadtkerns errichtet. Früher stand auf den Grundstücken das Alte Horster Amts Haus, mit Arbeitsamt und Polizeiwache.

[Heinz Kolb]

Dieses Haus wurde 1958 Gebaut, Früher Gaststätte Ferfer Ecke auf dem Schollbruck,



Hier war die Zufahrt zum Baustoffhandel Buter.


Das alte Wohnhaus der Familie Buter.

[Bretterbude]

Wie die Zeit die einstige Hauptverbindungsstraße zwischen Horst und Gladbeck doch ins Abseits gerückt hat. Zum Vergleich mal der Planausschnitt von 1949, noch vor den großen strukturellen Veränderungen.(Quelle: Stadtplan Gelsenkirchen 1949, Herausgeber Stadtvermessungsamt Gelsenkirchen)

Wie sah es eigentlich dort in der Zeit zwischen Sprengung und Abriss der Merveldtbrücke (Todesbrücke) und dem Bau des kleinen Durchschlupfes unter den Bahngleisen, der heute noch existiert aus? Gibt es da evtl. Bilder von?