St. Hippolytus
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St. Hippolytus
Die Gemeindeseite: http://www.hippolytus.de/
Und Pastor Gerd Wittka mit eigener Homepage: http://www.gerd-wittka.info
Und Pastor Gerd Wittka mit eigener Homepage: http://www.gerd-wittka.info
Zuletzt geändert von Verwaltung am 02.04.2010, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
- jaberwocky
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Hier auch aus der Quelle :Festschrift zum 350 Jährigen Bestehen der Pfarrgemeinde Horst-Emscher ,
die St.Hippolytus Kirche um 1940 ,also zur Zeit als Probst Wenker noch Dechant war
Diese Aufnahme ist von der heutigen Industriestaße gemacht worden,dort wo damals Hecken und Bäume standen,sind nun Parkplätze.

Gruß Uli.
die St.Hippolytus Kirche um 1940 ,also zur Zeit als Probst Wenker noch Dechant war
Diese Aufnahme ist von der heutigen Industriestaße gemacht worden,dort wo damals Hecken und Bäume standen,sind nun Parkplätze.

Gruß Uli.
- gerdwittka
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Pastor Bernd Steinrötter neuer Pastor von Liebfrauen
Am Samstag vor dem Palmsonntag (27.03.2010) wurde der aus Horst gebürtige Bernd Steinrötter als Pastor der Gemeinde Liebfrauen in Gelsenkirchen-Buer-Beckhausen in sein Amt eingeführt.
Seit der Gründung der Großpfarrei St. Hippolytus gehört die ehemals eigenständige Pfarrei Liebfrauen nun als Gemeinde zur Pfarrei St. Hippolytus.
So kehrt Bernd Steinrötter als Seelsorger in die Pfarrei zurück, in der der seine Kinder- und Jugendzeit verbracht hat.
Herzlich Willkommen, Pastor Steinrötter und Gottes Segen für Ihr seelsorgliches Wirken hier in unserer Stadt!
Nähere Infos über Pastor Steinrötter und der Pfarrei St. Hippolytus hier: http://www.hippolytus.de/index.php?opti ... &Itemid=84
Seit der Gründung der Großpfarrei St. Hippolytus gehört die ehemals eigenständige Pfarrei Liebfrauen nun als Gemeinde zur Pfarrei St. Hippolytus.
So kehrt Bernd Steinrötter als Seelsorger in die Pfarrei zurück, in der der seine Kinder- und Jugendzeit verbracht hat.
Herzlich Willkommen, Pastor Steinrötter und Gottes Segen für Ihr seelsorgliches Wirken hier in unserer Stadt!
Nähere Infos über Pastor Steinrötter und der Pfarrei St. Hippolytus hier: http://www.hippolytus.de/index.php?opti ... &Itemid=84
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- gerdwittka
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Re: St. Hippolytus
Diese Homepage existiert nicht mehr. Die aktuelle ist http://www.gerd-wittka.infoVerwaltung hat geschrieben: Und Pastor Gerd Wittka mit eigener Homepage: http://www.gerd-wittka.de
Edit Verwaltung:
Geändert.
Dankefür!

- gerdwittka
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Verabschiedung Pfarrer Gerd Rüsing
Gerd Rüsing verabschiedet sich als Pfarrer von St. Hippolytus
Beim Gemeindefest von St. Hippolytus am 04.07.2010 offizielle Verabschiedungsmesse

Foto: copyright Gerd Wittka, 2010
Pfarrer Gerd Rüsing wurde auf eigenem Wunsch vom Essener Bischof zum 31.07.2010 von seinem Amt als Pfarrer der Pfarrei St. Hippolytus entpflichtet.
Zugleich wurde er ab dem 01. August 2010 als "Pastor" im besonderen Dienst dieser Pfarrei ernannt.
Es war sein Wunsch, diesen Abschied im Rahmen eines schönen Festes zu begehen und so bietet sich das Gemeindefest von St. Hippolytus an, das am 03./04.07.2010 stattfinden wird.
Hier wird er sich im Gottesdienst am 04.07.2010 um 10.30 Uhr offiziell vom Amt des Pfarrers und als Pastor der Gemeinde St. Hippolytus verabschieden.
An diesem Gottesdienst wird auch der Oberbürgermeister Frank Baranowski, andere VertreterInnen des öffentlichen Lebens sowie Vertreter der evangelischen Nachbarpfarrei teilnehmen.
Pfarrer Rüsing hat St. Hippolytus in einer sehr bewegten Zeit geleitet.
In seiner Amtszeit führte er die fünf ehemals selbständigen Pfarreien St. Clemens M. Hofbauer (Gelsenkirchen-Sutum), Liebfrauen (Gelsenkirchen-Beckhausen), St. Marien (Essen-Karnap), St. Laurentius (Gelsenkirchen-Horst) und St. Hippolytus (Gelsenkirchen-Horst) zu der einen - neu gegründeten - Pfarrei St. Hippolytus zusammen.
Diese Pfarrei, der nun drei seelsorglich eigenständige Gemeinden (Liebfrauen, St. Laurentius und St. Hippolytus) angehören, wuchs buchstäblich über Nacht zu einer Größe von gut 15.000 Mitgliedern an.
Schwerpunkt seines Wirkens in dieser Zeit war es, die zuvor selbständigen Pfarreien zu einem Verbund zusammen zu führen. Dabei ging es auch darum, die verschiedenen SeelsorgerInnen in ein gemeinsames Pastoralteam einzubinden, welches eine enge und gute Zusammenarbeit ermöglicht. Das Ziel dabei ist, unsere Pfarrei auch für die Zukunft unter veränderten Vorzeichen zu rüsten. Dies ist eine Aufgabe, die sicherlich auch nicht mit der offiziellen Amtseinführung seines Nachfolgers und des designierten Pfarrers Wolfgang Pingel im September diesen Jahres beendet sein wird.
Mit Pfarrer Rüsing verbinden alle, die ihn kennen, seine große Liebe für Kultur und für die Musik. Wo es nur möglich war, förderte er die verschiedensten kulturellen und musikalischen Initiativen in unserer Pfarrei und in unseren Kirchen.
In der Seelsorge liegen Pfarrer Rüsing viele Bereiche besonders am Herzen. Die Kinder- und Jugendarbeit zu fördern ist ihm ein großes Anliegen. Regelmäßige Kontakte und Gottesdienste in Kindergarten und Schule unterstreichen diese Wertschätzung. Auch zeichnet ihn ein wacher Blick für die Alten, Behinderten und Kranken aus.
Für Pfarrer Rüsing ist kirchliches Leben nicht ein Leben auf der 'Insel der Seeligen'. Es findet mitten in der Gesellschaft und Welt statt. Dies wird im Engagement von Pfarrer Rüsing immer wieder deutlich.
So ist ihm das ökumenische Miteinander zur evangelischen Nachbarpfarrei und der interreligiöse Austausch eine Herzenssache bis zum heutigen Tag.
Zur Politik und zu den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen in Horst pflegt er einen lebendigen Kontakt.
Er geht ... und wird dennoch bleiben -
Pfarrer Rüsing gibt sein Pfarramt auf und auch seine Tätigkeit als Pastor der Gemeinde St. Hippolytus.
Aber er wird der Pfarrei St. Hippolytus als Priester erhalten bleiben und somit weiterhin in der Pfarrei-Seelsorge zur Verfügung stehen.
Beim Gemeindefest von St. Hippolytus am 04.07.2010 offizielle Verabschiedungsmesse

Foto: copyright Gerd Wittka, 2010
Pfarrer Gerd Rüsing wurde auf eigenem Wunsch vom Essener Bischof zum 31.07.2010 von seinem Amt als Pfarrer der Pfarrei St. Hippolytus entpflichtet.
Zugleich wurde er ab dem 01. August 2010 als "Pastor" im besonderen Dienst dieser Pfarrei ernannt.
Es war sein Wunsch, diesen Abschied im Rahmen eines schönen Festes zu begehen und so bietet sich das Gemeindefest von St. Hippolytus an, das am 03./04.07.2010 stattfinden wird.
Hier wird er sich im Gottesdienst am 04.07.2010 um 10.30 Uhr offiziell vom Amt des Pfarrers und als Pastor der Gemeinde St. Hippolytus verabschieden.
An diesem Gottesdienst wird auch der Oberbürgermeister Frank Baranowski, andere VertreterInnen des öffentlichen Lebens sowie Vertreter der evangelischen Nachbarpfarrei teilnehmen.
Pfarrer Rüsing hat St. Hippolytus in einer sehr bewegten Zeit geleitet.
In seiner Amtszeit führte er die fünf ehemals selbständigen Pfarreien St. Clemens M. Hofbauer (Gelsenkirchen-Sutum), Liebfrauen (Gelsenkirchen-Beckhausen), St. Marien (Essen-Karnap), St. Laurentius (Gelsenkirchen-Horst) und St. Hippolytus (Gelsenkirchen-Horst) zu der einen - neu gegründeten - Pfarrei St. Hippolytus zusammen.
Diese Pfarrei, der nun drei seelsorglich eigenständige Gemeinden (Liebfrauen, St. Laurentius und St. Hippolytus) angehören, wuchs buchstäblich über Nacht zu einer Größe von gut 15.000 Mitgliedern an.
Schwerpunkt seines Wirkens in dieser Zeit war es, die zuvor selbständigen Pfarreien zu einem Verbund zusammen zu führen. Dabei ging es auch darum, die verschiedenen SeelsorgerInnen in ein gemeinsames Pastoralteam einzubinden, welches eine enge und gute Zusammenarbeit ermöglicht. Das Ziel dabei ist, unsere Pfarrei auch für die Zukunft unter veränderten Vorzeichen zu rüsten. Dies ist eine Aufgabe, die sicherlich auch nicht mit der offiziellen Amtseinführung seines Nachfolgers und des designierten Pfarrers Wolfgang Pingel im September diesen Jahres beendet sein wird.
Mit Pfarrer Rüsing verbinden alle, die ihn kennen, seine große Liebe für Kultur und für die Musik. Wo es nur möglich war, förderte er die verschiedensten kulturellen und musikalischen Initiativen in unserer Pfarrei und in unseren Kirchen.
In der Seelsorge liegen Pfarrer Rüsing viele Bereiche besonders am Herzen. Die Kinder- und Jugendarbeit zu fördern ist ihm ein großes Anliegen. Regelmäßige Kontakte und Gottesdienste in Kindergarten und Schule unterstreichen diese Wertschätzung. Auch zeichnet ihn ein wacher Blick für die Alten, Behinderten und Kranken aus.
Für Pfarrer Rüsing ist kirchliches Leben nicht ein Leben auf der 'Insel der Seeligen'. Es findet mitten in der Gesellschaft und Welt statt. Dies wird im Engagement von Pfarrer Rüsing immer wieder deutlich.
So ist ihm das ökumenische Miteinander zur evangelischen Nachbarpfarrei und der interreligiöse Austausch eine Herzenssache bis zum heutigen Tag.
Zur Politik und zu den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen in Horst pflegt er einen lebendigen Kontakt.
Er geht ... und wird dennoch bleiben -
Pfarrer Rüsing gibt sein Pfarramt auf und auch seine Tätigkeit als Pastor der Gemeinde St. Hippolytus.
Aber er wird der Pfarrei St. Hippolytus als Priester erhalten bleiben und somit weiterhin in der Pfarrei-Seelsorge zur Verfügung stehen.
- gerdwittka
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Pastor Gerd Wittka wechselt nach Oberhausen-Sterkrade
Krankenhaus-Seelsorge wird neues Betätigungsfeld

Foto: Copyright Gerd Wittka
Mit Wirkung zum 31. August 2010 ist Pastor Gerd Wittka vom Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck von seinem Dienst als Pastor in der Pfarrei St. Hippolytus mit dem Schwerpunkt in der Gemeinde St. Hippolytus entpflichtet worden. Zugleich wurde er zum 01.09.2010 als Krankenhaus-Seelsorger in Oberhausen-Sterkrade ernannt.
Er wird dort in der Propstei St. Clemens in der katholischen Krankenhaus-Seelsorge sowohl am evangelischen Johanniter-Krankenhaus als auch am katholischen St. Clemens-Hospitale, Oberhausen-Sterkrademitarbeiten.
Pastor Wittka war seit März 2001 in St. Hippolytus tätig. Bis September 2006 hat er gleichzeitig als Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Gelsenkirchen seinen Dienst geleistet.
In diesem Jahr wird Pastor Wittka noch die Firmvorbereitung in der Pfarrei St. Hippolytus bis Ende Oktober begleiten.

Foto: Copyright Gerd Wittka
Mit Wirkung zum 31. August 2010 ist Pastor Gerd Wittka vom Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck von seinem Dienst als Pastor in der Pfarrei St. Hippolytus mit dem Schwerpunkt in der Gemeinde St. Hippolytus entpflichtet worden. Zugleich wurde er zum 01.09.2010 als Krankenhaus-Seelsorger in Oberhausen-Sterkrade ernannt.
Er wird dort in der Propstei St. Clemens in der katholischen Krankenhaus-Seelsorge sowohl am evangelischen Johanniter-Krankenhaus als auch am katholischen St. Clemens-Hospitale, Oberhausen-Sterkrademitarbeiten.
Pastor Wittka war seit März 2001 in St. Hippolytus tätig. Bis September 2006 hat er gleichzeitig als Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Gelsenkirchen seinen Dienst geleistet.
In diesem Jahr wird Pastor Wittka noch die Firmvorbereitung in der Pfarrei St. Hippolytus bis Ende Oktober begleiten.
- gerdwittka
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Pfarrer Gerd Rüsing erhält kostbare Replik aus dem Schloss Horst
Oberbürgermeister Frank Baranowski überreicht einen Abguss aus dem Historien-Kamin von Schloss Horst
(von Pastor Gerd Wittka)
Bei seiner Ansprache aus Anlass der Verabschiedung von Pfarrer Gerd Rüsing hob Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) die innere Verbundenheit von Pfarrer Gerd Rüsing zur Stadt Gelsenkirchen und zum Ortsteil Horst hervor.
Er erinnerte und dankte in besonderer Weise für seine mutige Stimme gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit und für die Vielfalt von Kulturen, Nationen und Religionen in unserer Stadt.

Als Zeichen des Dankes für sein Engagement über die Kirchengrenzen hinaus überreichte der Oberbürgermeister Pfarrer Rüsing einen Ausschnitt aus dem sogenannten Historien-Kamin von Schloss Horst.
Es handelt sich dabei um einen Abguss des in den siebziger Jahren des 16. Jahrhunderts entstandenen Historienkamins. Seit den Einstürzen und baufälligkeitsbedingten Abbrüchen der Bausubstanz ist dieser Kamin allerdings seit Mitte des 19. Jahrhunderts nur noch fragmentarisch erhalten.
Dieser Ausschnitt stellt den römischen Kaiser Konstantin dar, der in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts lebte und als erster christlicher Kaiser gilt.

Thema des Frontreliefs ist die berühmt gewordene Schlacht an der Milvischen Brücke vor den Toren Roms (28. Oktober 312 n.Chr.), in welcher Konstantin seinen Mitregenten Maxentius vernichtend geschlagen hatte.
Die Legende berichtet, dass Konstantin vor der Schlacht einen Traum hatte. Diese Vision zeigt ihm das altgriechisches Christus-Monogramm (XP = "chi" "ro" für "CHRistos"), und im Traum wurde ihm prophezeit: "Unter diesem Zeichen wirst du siegen!". Sogleich ließ Konstantin seine Standarten mit diesem Zeichen versehen und zog damit erfolgreich in die Schlacht.
Im Kamin-Relief des Horster Schlosses ist dieses "XP" jedoch durch zwei Kreuze auf den Standarten ersetzt worden. Wahrscheinlich deshalb, da das Christus-Monogram XP nicht eindeutig als Hinweis auf Christus verstanden worden war, und um zugleich den eindeutigen Bezug zu Konstantin als 'christlichem' Kaiser herzustellen.
Pate stand für dieses Relief das von dem berühmten Raphael entworfene und seinem Schüler Giulio Romano ausgeführte Wandgemälde in der Sala di Constantino im Vatikanischen Palast.
Der ursprüngliche Standort des großen Kamins ist heute nicht mehr bekannt. Heute ziert eine Teilrekonstruktion den Rittersaal des Kultur- und Bürgerzentrums Schloss Horst.
________________________________________________________________________
Wer war Kaiser Konstantin?
Unter seiner Regierung wurde im Alten Rom damals das Christentum als Religion anerkannt und durch das sogenannte "Toleranz-Edikt" des Kaisers auch unter den Schutz des Kaisers gestellt. Damit endete allmählich die Christenverfolgung im Alten Römischen Reich. Später erklärte Konstantin sogar das Christentum zur Staatsreligion, setzte Bischöfe auch als weltliche Richter ein und verhalf dem Christentum damit zur vollständigen Etablierung in das Staatsgefüge.
Diese geschichtliche Epoche bezeichnet man in der Kirchengeschichte als "Konstantinische Wende".
Die Mutter des später als heilig verehrten Konstantin war die heilige Helena, die das Kreuz Christi - der Legende nach - aufgefunden haben soll. Auf diesen Kreuzfund geht das katholische Fest "Kreuzerhöhung" zurück, das am 14. September gefeiert wird.
Bilder: © Gerd Wittka, Juli 2010
Oberbürgermeister Frank Baranowski überreicht einen Abguss aus dem Historien-Kamin von Schloss Horst
(von Pastor Gerd Wittka)
Bei seiner Ansprache aus Anlass der Verabschiedung von Pfarrer Gerd Rüsing hob Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) die innere Verbundenheit von Pfarrer Gerd Rüsing zur Stadt Gelsenkirchen und zum Ortsteil Horst hervor.
Er erinnerte und dankte in besonderer Weise für seine mutige Stimme gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit und für die Vielfalt von Kulturen, Nationen und Religionen in unserer Stadt.

Als Zeichen des Dankes für sein Engagement über die Kirchengrenzen hinaus überreichte der Oberbürgermeister Pfarrer Rüsing einen Ausschnitt aus dem sogenannten Historien-Kamin von Schloss Horst.
Es handelt sich dabei um einen Abguss des in den siebziger Jahren des 16. Jahrhunderts entstandenen Historienkamins. Seit den Einstürzen und baufälligkeitsbedingten Abbrüchen der Bausubstanz ist dieser Kamin allerdings seit Mitte des 19. Jahrhunderts nur noch fragmentarisch erhalten.
Dieser Ausschnitt stellt den römischen Kaiser Konstantin dar, der in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts lebte und als erster christlicher Kaiser gilt.

Thema des Frontreliefs ist die berühmt gewordene Schlacht an der Milvischen Brücke vor den Toren Roms (28. Oktober 312 n.Chr.), in welcher Konstantin seinen Mitregenten Maxentius vernichtend geschlagen hatte.
Die Legende berichtet, dass Konstantin vor der Schlacht einen Traum hatte. Diese Vision zeigt ihm das altgriechisches Christus-Monogramm (XP = "chi" "ro" für "CHRistos"), und im Traum wurde ihm prophezeit: "Unter diesem Zeichen wirst du siegen!". Sogleich ließ Konstantin seine Standarten mit diesem Zeichen versehen und zog damit erfolgreich in die Schlacht.
Im Kamin-Relief des Horster Schlosses ist dieses "XP" jedoch durch zwei Kreuze auf den Standarten ersetzt worden. Wahrscheinlich deshalb, da das Christus-Monogram XP nicht eindeutig als Hinweis auf Christus verstanden worden war, und um zugleich den eindeutigen Bezug zu Konstantin als 'christlichem' Kaiser herzustellen.
Pate stand für dieses Relief das von dem berühmten Raphael entworfene und seinem Schüler Giulio Romano ausgeführte Wandgemälde in der Sala di Constantino im Vatikanischen Palast.
Der ursprüngliche Standort des großen Kamins ist heute nicht mehr bekannt. Heute ziert eine Teilrekonstruktion den Rittersaal des Kultur- und Bürgerzentrums Schloss Horst.
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Wer war Kaiser Konstantin?
Unter seiner Regierung wurde im Alten Rom damals das Christentum als Religion anerkannt und durch das sogenannte "Toleranz-Edikt" des Kaisers auch unter den Schutz des Kaisers gestellt. Damit endete allmählich die Christenverfolgung im Alten Römischen Reich. Später erklärte Konstantin sogar das Christentum zur Staatsreligion, setzte Bischöfe auch als weltliche Richter ein und verhalf dem Christentum damit zur vollständigen Etablierung in das Staatsgefüge.
Diese geschichtliche Epoche bezeichnet man in der Kirchengeschichte als "Konstantinische Wende".
Die Mutter des später als heilig verehrten Konstantin war die heilige Helena, die das Kreuz Christi - der Legende nach - aufgefunden haben soll. Auf diesen Kreuzfund geht das katholische Fest "Kreuzerhöhung" zurück, das am 14. September gefeiert wird.
Bilder: © Gerd Wittka, Juli 2010
- Scholvener Jung
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Pfarrer Wolfgang Pingel
Festmesse in St. Hippolytus für neuen Pfarrer Wolfgang Pingel
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 60726.html
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 60726.html
Hömma!
- gerdwittka
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- Kontaktdaten:
Doppelchor-Konzert für achtstimmig gemischten Chor

Am Sonntag, den 26. Juni 2011 findet um
17.00 Uhr
in der St. Hippolytus-Kirche
ein Chor-Konzert der Spitzenklasse statt.
Hier gibts nähere Infos:
Kalendereintrag zum Konzert bei den Gelsenkirchener Geschichten
Die Karte für das Konzert kostet € 7,50.
Sie sind schon jetzt im Vorverkauf in den Gemeindebüros, im Textilgeschäft Strickling und bei den Mitgliedern der Chöre und des Fördervereins erhältlich.
Auch vor dem Konzert hat eine Kasse geöffnet.[/url]
Kirchengemeinde Horst 1883
Hallo zusammen!
Hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage. Eine Vorfahrin von mir wurde 1883 in Gelsenkirchen-Horst, Friedrichstraße 63 geboren. Die Kirchen Hippolytus und St. Laurentius wurden aber erst später erbaut. Jetzt Frage ich mich, wo kann dieses Kind katholisch getauft worden sein. Würde mich freuen, wenn mir da jemand helfen könnte oder weis jemand sogar wo ich die entsprechenden Kirchenbücher einsehen könnte?
Gruß von der Katze
Hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage. Eine Vorfahrin von mir wurde 1883 in Gelsenkirchen-Horst, Friedrichstraße 63 geboren. Die Kirchen Hippolytus und St. Laurentius wurden aber erst später erbaut. Jetzt Frage ich mich, wo kann dieses Kind katholisch getauft worden sein. Würde mich freuen, wenn mir da jemand helfen könnte oder weis jemand sogar wo ich die entsprechenden Kirchenbücher einsehen könnte?
Gruß von der Katze

- gerdwittka
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- Kontaktdaten:
Taufe um 1883
Hallo Katze58,
ich denke, dass ich helfen kann.
Die heutige Hippolytus-Kirche wurde zwar erst nach 1883 gebaut.
Doch die Gemeinde St. Hippolytus bestand schon vorher.
Von daher denke ich, dass du Unterlagen zur Taufe beim Pfarramt St. Hippolytus einsehen kannst.
Nähere Kontaktdaten zum Pfarrbüro findest du auf der Homepage der Pfarrei unter www.hippolytus.de
Viel Erfolg!
Gerd Wittka
ich denke, dass ich helfen kann.
Die heutige Hippolytus-Kirche wurde zwar erst nach 1883 gebaut.
Doch die Gemeinde St. Hippolytus bestand schon vorher.
Von daher denke ich, dass du Unterlagen zur Taufe beim Pfarramt St. Hippolytus einsehen kannst.
Nähere Kontaktdaten zum Pfarrbüro findest du auf der Homepage der Pfarrei unter www.hippolytus.de
Viel Erfolg!
Gerd Wittka
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- Registriert: 15.01.2008, 13:15
- Wohnort: Gladbeck
St, Hippolytus
habe in meinen Unterlagen einen Zeitungsausschnitt aus dem Kirchenblatt des Bistum Münster entdeckt.
Zu der Zeit gehörte St. Hippolytus zum Dekanat Gladbeck und zum Bistum Münster.
Hier ein Ausschnitt aus dem Artikel.

Gruß
Harald
Zu der Zeit gehörte St. Hippolytus zum Dekanat Gladbeck und zum Bistum Münster.
Hier ein Ausschnitt aus dem Artikel.

Gruß
Harald