Projekt:
Revitalisierung der historischen Hasseler Seidenraupenzucht als pädagogisches Projekt für Hasseler Grundschüler:
Vereine
Fallschirme aus Hasseler Seide
Gelsenkirchen-Hassel. 80 Jahre ist es her, dass zwölf Männer in Hassel die Seidenraupenzucht professionalisierten: Auf Grabeland an der Hasseler und Valentinstraße bauten sie Häuser, um dort die Insekten unterzubringen. ...
[center][/center]
[center]
Grabeland zwischen Valentinstraße und Hasseler Straße -
Bereich, in dem sich die zwölf kleinen "Seidenraupenzucht-Häuschen" aus Steinen eines niedergelegten Kamins der Zeche Bergmannsglück, die die Bergwerksgesellschaft Hibernia den Züchtern kostenlos überlassen hatte, befanden[/center]
Interessante pädagogische/ kulturgeschichtspflegende, aber auch historische Ansätze zum Thema "Maulbeerbaum + Seidenraupenzucht als pädagogisches Projekt für Hasseler Schulkinder", die eventuell auch Anregung für das mit großem Zuspruch gewünschte Hasseler Projekt sein könnten, findet man z. B. hier:
Am Gymnasium der Albert Schweitzer Schule in Offenbach am Main hat es zum Beispiel schon 1939 (während der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft) eine Seidenraupenzucht gegeben. Hier wurden damals innerhalb des naturwissenschaftlichen Unterrichts Seitdenraupen gezüchtet. ...
Wäre dies ein schönes Thema für Schulen! Da könnte man ganz wunderbar interdisziplinär/ schulfachübergreifend arbeiten. Naturwissenschaften, Biologie, Geschichte, und auch der Kunst-, Handarbeits- oder Werkunterricht sind hier zu nennen... .
Weil es so ein schönes Thema ist und mich sehr begeistert, werde ich hier noch einmal auf die Hasseler Seidenraupenzucht verweisen und würde mich sehr freuen, wenn hier, wie im obigen WAZ-Artikel beschrieben wird, auch zukunft tatkräftig weiter gearbeitet würde. Ich habe diese Seidenraupenzucht als Kind noch gesehen. Also fände hier nicht nur eine Revitalisierung/ Pädagogische Arbeit für die jungen Menschen von heute statt, sondern so ist es eben auch eine Erinnerung an meine eigene Kindheit in Hassel.
Naturschutz
Grabeland-Pächter in Hassel gibt auf und kündigt
Geschichtskreis Hassel/ Bergmannsglück in Gelsenkirchen befürchtet auch das Aus für die geplante Seidenraußenzucht, die sie auf Anregung des Agenda-21-Büros für Grundschulkinder wiederbeleben wollten. ...
Animken hat geschrieben:WAZ/ Der Westen vom 14.07.2016:
Naturschutz
Grabeland-Pächter in Hassel gibt auf und kündigt
Geschichtskreis Hassel/ Bergmannsglück in Gelsenkirchen befürchtet auch das Aus für die geplante Seidenraußenzucht, die sie auf Anregung des Agenda-21-Büros für Grundschulkinder wiederbeleben wollten. ...
Gelsenkirchen-Buer
agenda-21-Büro hofft weiter auf Raupenzucht
„Das agenda-21-Büro möchte die Seidenraupenzucht auch weiterhin revitalisieren“, sagt Stadtsprecher Martin Schulmann. „Ein solches Projekt muss ja nicht zwangsläufig an dem historischen Standort nördlich der Valentinstraße verwirklicht werden“. ...
Genau dort, wo in den 1930er Jahren des Seidenraupen gezüchtet wurden und wo heute noch die für die Aufzucht der Tiere wichtige Maulbeerhecke steht, hat es kürzlich ein schlimmes Feuer gegeben.
Foto: E. Kopatz/Geschichtskreis
Die von Anwohnern am Freitagabend, 22. Mai. 2020, kurz nach 18:00 Uhr alarmierte Feuerwehr, brachte mit 2 Strahlrohren brachten die Flammen unter Kontrolle. Um 20:30 Uhr endete der Einsatz für die Kräfte der Feuerwehr. Die Kriminalpolizei übernahm die Einsatzstelle und leitete die Ermittlungen zur Brandursache ein.
Stadtspiegel: Gebäudebrand in Gelsenkirchen-Hassel
kurz nach 18:00 Uhr, am Freitagabend, 22. Mai. 2020 informierten Anwohner die
Feuerwehrleitstelle über einen Brand an der Hasseler Straße. https://www.lokalkompass.de/gelsenkirch ... l_a1373472
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Gestern hatte ich die Möglichkeit, an einer Lesung der Autorin Nora Bossong teilzunehmen. Im Rahmen von „Metropolenschreiber Ruhr“ (Brost-Stiftung) lebt und arbeitet sie momentan in Mülheim / Ruhr.
Sie berichtete u.a. von der „Seidenraupenzucht“ in Gelsenkirchen um 1936 – dies war mir völlig unbekannt. So habe ich im Internet nachgeschaut, bin fündig geworden und auch bereits seit 2016 hier auf diesen Seiten zum Thema.
„Was zunächst abwegig klingt, bekommt vor dem Hintergrund eines aufziehenden Krieges Sinn: Die Raupen sollten die Seide für Fallschirme spinnen. Damit werden sie auf unerwartete Weise zu einem Symbol des Ruhrgebietes in seiner wirtschaftlichen Hochzeit als Waffenschmiede des Reiches.“ so Nora Bossong.
In der Lesung teilte sie mit, dass sie die Thematik aktuell in einem Theaterstück verarbeitet.
Gestern hatte ich die Möglichkeit, an einer Lesung der Autorin Nora Bossong teilzunehmen. Im Rahmen von „Metropolenschreiber Ruhr“ (Brost-Stiftung) lebt und arbeitet sie momentan in Mülheim / Ruhr.
Sie berichtete u.a. von der „Seidenraupenzucht“ in Gelsenkirchen um 1936 – dies war mir völlig unbekannt. So habe ich im Internet nachgeschaut, bin fündig geworden und auch bereits seit 2016 hier auf diesen Seiten zum Thema.
„Was zunächst abwegig klingt, bekommt vor dem Hintergrund eines aufziehenden Krieges Sinn: Die Raupen sollten die Seide für Fallschirme spinnen. Damit werden sie auf unerwartete Weise zu einem Symbol des Ruhrgebietes in seiner wirtschaftlichen Hochzeit als Waffenschmiede des Reiches.“ so Nora Bossong.
In der Lesung teilte sie mit, dass sie die Thematik aktuell in einem Theaterstück verarbeitet.
Als ich den Beitrag in den GG las, erinnerte ich mich sofort an ein Foto, dass ich seinerzeit beim Geschichtskreis aufgenommen hatte. Abgebildet ist ein Bilderrahmen, mit Zeitungsartikeln über die Seidenraupenzucht in Hassel.
Da das Thema mein Interesse wieder geweckt hat, versuche ich nun mehr darüber in Erfahrung bringen.
Liebe Netti, ich melde mich.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Projekt:
Revitalisierung der historischen Hasseler Seidenraupenzucht als pädagogisches Projekt für Hasseler Grundschüler:
Vereine
Fallschirme aus Hasseler Seide
Gelsenkirchen-Hassel. 80 Jahre ist es her, dass zwölf Männer in Hassel die Seidenraupenzucht professionalisierten: Auf Grabeland an der Hasseler und Valentinstraße bauten sie Häuser, um dort die Insekten unterzubringen. ...
Fallschirme aus Hasseler Seide
WAZ/23.03.2016 https://img.waz.de/img/archiv-daten/cro ... tached.jpg
GELSENKIRCHEN-HASSEL. 80 Jahre ist es her, dass zwölf Männer in Hassel die Seidenraupenzucht professionalisierten: Auf Grabeland an der Hasseler und Valentinstraße bauten sie Häuser, um dort die Insekten unterzubringen.
Animken hat geschrieben:WAZ/ Der Westen vom 14.07.2016:
Naturschutz
Grabeland-Pächter in Hassel gibt auf und kündigt
Geschichtskreis Hassel/ Bergmannsglück in Gelsenkirchen befürchtet auch das Aus für die geplante Seidenraußenzucht, die sie auf Anregung des Agenda-21-Büros für Grundschulkinder wiederbeleben wollten. ... http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 03919.html
Vonmir auch 😕😕😕mal. Fünfcent
Grabelandpächter gibt auf und kündigt
Waz/ 14.07.2016
Geschichtskreis Hassel/ Bergmannsglück in Gelsenkirchen befürchtet auch das Aus für die geplante Seidenraupenzucht, die sie auf Anregung des Agenda-21-Büros für Grundschulkinder wiederbeleben wollten. Kritik an den Poltikern im Stadtteil...
Wir hatten übrigens das Thema Seidenraupen beim Geschichtskreis behandelt. Es ging darum, auf dem ehemaligen Gelände im Hasseler Feld ein Projekt mit der Seidenraupenzucht durchzuführen. Wir hatten uns vorgestellt, die örtlichen Schulen daran zu beteiligen. Fördermittel sollten bereitgestellt werden. Leider gab es seitens der Schulen kein ausreichendes Interesse.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Wir hatten übrigens das Thema Seidenraupen beim Geschichtskreis behandelt. Es ging darum, auf dem ehemaligen Gelände im Hasseler Feld ein Projekt mit der Seidenraupenzucht durchzuführen. Wir hatten uns vorgestellt, die örtlichen Schulen daran zu beteiligen. Fördermittel sollten bereitgestellt werden. Leider gab es seitens der Schulen kein ausreichendes Interesse.
Schön, dass Heinz H. dies hier anführt!
Sicher könnte sich Frau Nora Bossong auch an den Geschichtskreis Hassel/ Bergmannsglück e. V. und/ oder an das Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen wenden, wenn sie eventuell weitere Anregungen und Fakten zum Thema "Seidenraupenzucht in Hassel" erfahren möchte.