Zum Ortsrecht der Stadt Gelsenkirchen kannst Du eventuell hier weiter lesen: Geschäftsordnung für den Rat der Stadt Gelsenkirchen und seine Ausschüsse, II., § 9 Öffentlichkeit und Nichtöffentlichkeit von Ratssitzungen (zuletzt geändert durch Ratsbeschluss vom 15.09.2005)Heinz H. hat geschrieben: Mich bewegt die Frage, wer entscheidet,
was die Öffentlichkeit wissen darf und was nicht?
Evangelische Markuskirche Hassel
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Re: Neubebauung Grundstück an der Biele 3
Re: Neubebauung Grundstück an der Biele 3
@Animken,Animken hat geschrieben: Zum Ortsrecht der Stadt Gelsenkirchen...
vielen Dank für die Info.
§ 9 Öffentlichkeit und Nichtöffentlichkeit von Ratssitzungen
http://stadt.gelsenkirchen.de/de/Rathau ... huesse.pdf
Schön, gleich eine ganze Palette von Möglichkeiten.
Ich denke, die Paragrafenreiter wissen was erlaubt ist und was nicht.
Keine Ahnung was die Geheimsniskrämerei zu bedeuten hat.
Baustelle Biele 3 in Hassel
Ein Bauschild scheint an dieser Baustelle auch nicht erforderlich zu sein.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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Baustellenschild
Ich bin zwar kein Paragrafenreiter, habe aber in der Landesbauordnung für NRW folgendes gefunden, siehe (3):Heinz H. hat geschrieben:Ein Bauschild scheint an dieser Baustelle auch nicht erforderlich zu sein.
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_tex ... n=N&menu=1§ 14
Baustellen
(1) Baustellen sind so einzurichten, dass bauliche Anlagen sowie andere Anlagen und Einrichtungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 2 ordnungsgemäß errichtet, geändert oder abgebrochen werden können und Gefahren oder vermeidbare Belästigungen nicht entstehen.
(2) Bei Bauarbeiten, durch die unbeteiligte Personen gefährdet werden können, ist die Gefahrenzone abzugrenzen oder durch Warnzeichen zu kennzeichnen. Soweit erforderlich, sind Baustellen mit einem Bauzaun abzugrenzen, mit Schutzvorrichtungen gegen herabfallende Gegenstände zu versehen und zu beleuchten.
(3) Bei der Ausführung genehmigungsbedürftiger Bauvorhaben nach § 63 Abs. 1 und solchen nach § 67 hat die Bauherrin oder der Bauherr an der Baustelle ein Schild, das die Bezeichnung des Bauvorhabens und die Namen und Anschriften der Entwurfsverfasserin oder des Entwurfsverfassers, der Unternehmerin oder des Unternehmers für den Rohbau und der Bauleiterin oder des Bauleiters enthalten muss, dauerhaft und von der öffentlichen Verkehrsfläche aus sichtbar anzubringen.
(4) Zu erhaltende Bäume, Sträucher und sonstige Bepflanzungen müssen während der Bauarbeiten durch geeignete Vorkehrungen geschützt und ausreichend bewässert werden.
Neubebauung an der Markuskirche in Hassel
Geheimnis preisgegeben!
WIR
Stadtteilzeitung für Hassel und Bergmannsglück
berichtet im Juni 2012:
Bauherr ist die Evangelische Kirche. Im Herbst soll es eine Informationsveranstaltung der Trinitatisgemeinde geben. Interessenten können sich dort in eine Bewerberliste eintragen.
http://www.spd-hassel-sued.de/ov/wir/wir123.pdf
WIR
Stadtteilzeitung für Hassel und Bergmannsglück
berichtet im Juni 2012:
Dem Bericht zufolge entstehen dort 1 1/2 bis 3 1/2 Raumwohnungen. Im Frühjahr 2013 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Für die 30 öffentlich geförderten Wohnungen sei ein Wohnberechtigungsschein erforderlich.35 neue geförderte Wohnungen an der Markuskirche
Hassel. Direkt an der Markuskirche in Hassel entstehen 30 öffentlich geförderte barrierefreie Seniorenwohnungen und fünf freifinanzierte Wohnungen...
Bauherr ist die Evangelische Kirche. Im Herbst soll es eine Informationsveranstaltung der Trinitatisgemeinde geben. Interessenten können sich dort in eine Bewerberliste eintragen.
http://www.spd-hassel-sued.de/ov/wir/wir123.pdf
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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WAZ/ DerWesten vom 15.07.2012:
Neubauprojekt
Barrierefrei und gemeindenah
Gelsenkirchen-Hassel. Als im Sommer vor drei Jahren klar war, dass Pfarrerin Kirsten Sowa von Hassel nach Rotthausen wechseln und diese Pfarrstelle nicht mehr wieder besetzt würde, kursierte im Schatten der Markuskirche schnell die Frage: Was wird aus dem Pfarrhaus? ...
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 81840.html
Am Schlangenbaum!?
Endlich ein Bericht der Lokalzeitung...!Animken hat geschrieben:WAZ/ DerWesten vom 15.07.2012:
Aber leider wieder mit Fehler
WAZ hat geschrieben:An der Biele/Am Schlangenbaum entsteht ein barrierefreies Mehrfamilienhaus...
- Es muss natürlich heißen
Biele/Am Schlagbaum
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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Wolfgang Laufs ist sonst eigentlich ein guter Lokalredakteur.Heinz H. hat geschrieben:Endlich ein Bericht der Lokalzeitung...!
Aber leider wieder mit Fehler
WAZ hat Folgendes geschrieben:
An der Biele/Am Schlangenbaum entsteht ein barrierefreies Mehrfamilienhaus...
Es muss natürlich heißen
Biele/Am Schlagbaum
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Zitat aus dem von mir vorgenannten Artikel vom 15.07.2012 aus der WAZ... Der Sehnsucht der Menschen nach einem sicheren Dach über dem Kopf entgegen zu kommen und dabei gleichzeitig einen Aufbruch und etwas Neues zu wagen, seien die Leitmotive für das Handeln der Kirchengemeinde gewesen, erinnert Siebolds Kollegin Katrin Göckenjan an die Überlegungen in den kirchlichen Gremien...
...so viel zur Motivation der Kirchengemeinde...
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Barrierefreier und gemeindenah in Hassel
Hat schon jemand hier einen Blick in den aktuellen Gemeindebrief "Auftritt" (02/2012) der Trinitatis-Gemeinde geworfen und kann hier kurz zusammenfassen, was dort auf den Seiten 10-12 über den Neubau an der Biele/ Am Schlagbaum berichtet wird? Hab diesen Gemeindebrief nicht vorliegen, weiß aber, dass dort vom Neubau berichtet wird. Mich würde interessieren, ob die Informationen dort etwas umfangreicher sind als in der WAZ.
Würde mich über eine kurze Zusammenfassung sehr freuen. Schon einmal Danke von hier.
Würde mich über eine kurze Zusammenfassung sehr freuen. Schon einmal Danke von hier.
- Prömmel
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Evangelische Kirchengemeinde Hassel - 1950
Im folgenden mal eine kurzer geschichtlicher Überblick über die Entstehung der evangelischen Kirchengemeinde Hassel, wie er im Gemeindebuch 1950 (herausgegeben von der Kreissynode Gelsenkirchen) veröffentlicht wurde :
Im dritten Absatz wird erwähnt, dass "Generalsuperintendent D. Zoellner" den neuen Kirchsaal eingeweiht hätte. Bei dem (Vor)Namen handelt es sich wohl um einen Druckfehler, da der damalige Generalsuperintendent zwar Zoellner hieß, aber mit Vornamen Wilhelm (vollständig: Christian Heinrich Wilhelm) hieß.
Neben der kurzen geschichtlichen Zusammenfassung gibt es noch die folgenden weiteren Informationen über die Kirchengemeinde :
Prömmel
Anmerkung:Gemeindebuch 1950 hat geschrieben:Hassel
Die Gemeinde Hassel gewann erst zu Anfang des 20. Jahrhunderts eine besondere Bedeutung, nachdem auch hier viele Arbeitssuchende zuwanderten. Die seelsorgerliche Betreuung, die Pfarrer Franke für diesen Gemeindeteil als Seelsorger der Gemeinde Buer hatte, trieb ihn dazu, zunächst einmal Wochengottesdienste in der Schulbaracke zu Hassel zu halten. Später wurden daraus Sonntagsgottesdienste, die schließlich jeden Sonntag um 10 Uhr stattfanden. Ein Kindergottesdienst schloß sich dem Erwachsenengottesdienst an.
Der Gemeindebezirk Hassel wuchs aber so schnell, daß die Muttergemeinde Buer den Anforderungen auf rechte seelsorgerliche Betreuung nicht mehr gerecht werden konnte. Das Presbyterium der Muttergemeinde beschloß deshalb, eine dritte Pfarrstelle mit Sitz in Hassel zu errichten und ihren Pfarrkindern auch ein Gemeindehaus und Pfarrhaus zu bauen.
Für die neu errichtete Pfarrstelle in Hassel wurde Pastor Mörchen von der Gemeinde Buer als einziger Kandidat aufgestellt, gewählt und am 10. Mai 1912 durch Superintendent Meyer aus Bottrop in sein Amt eingeführt.
Am Dezember 1912 konnte der an der Oberfeldinger Straße errichtete Gemeindekirchsaal seiner Bestimmung zugeführt werden. Die Gemeindeglieder versammelten sich an jenem Tage zu einer kurzen Abschiedsfeier in der Hasseler Schulbaracke. Nach der Abschiedsansprache von Pfarrer Franke aus Buer bewegten sich die Gemeindeglieder im Zug, voran die Konfirmanden, zum neuen Kirchsaal, den Generalsuperintendent D. Zoellner einweihte.
Die Entwicklung zu einer selbständigen Kirchengemeinde war nun nicht mehr aufzuhalten. Es dauerte allerdings noch zehn Jahre, bis das Konsistorium die Errichtungsurkunde überreichen ließ, in der aufgezeichnet war, daß mit Wirkung vom 1. Juli 1922 in Buer-Hassel eine selbständige Kirchengemeinde besteht.
Schon nach zweijährigem Bestehen der Kirchengemeinde mußte dem Seelsorger Mörchen ein Hilfsprediger an die Seite gestellt werden. Diese Hilfspredigerstelle wurde im Jahr 1926 zu einer selbständigen Pfarrstelle umgewandelt. Das neu errichtete Pfarramt versah Pastor Gobrecht.
Der zweite Weltkrieg hat der Gemeinde die Gebäude gelassen, hat ihr aber den zweiten Seelsorger, Pastor Semmler, bis zur Stunde nicht zurückgegeben. So hat erst, nachdem auch Pfarrer Mörchen gestorben war, die Gemeinde in Pfarrer Friese aus Dortmund jüngst wieder einen Seelsorger bekommen und ist dankbar, aus „Christi Fülle nehmen zu dürfen Gnade um Gnade“.
Im dritten Absatz wird erwähnt, dass "Generalsuperintendent D. Zoellner" den neuen Kirchsaal eingeweiht hätte. Bei dem (Vor)Namen handelt es sich wohl um einen Druckfehler, da der damalige Generalsuperintendent zwar Zoellner hieß, aber mit Vornamen Wilhelm (vollständig: Christian Heinrich Wilhelm) hieß.
Neben der kurzen geschichtlichen Zusammenfassung gibt es noch die folgenden weiteren Informationen über die Kirchengemeinde :
Auf die Angabe der (damaligen) Telefonnumnern und Anschriften der Presbyter und der weiteren Gemeindemitarbeiter wurde hier verzichtet.Gemeindebuch 1950 hat geschrieben:Evangelische Kirchengemeinde Gelsenkirchen-Hassel
Evgl. Kirche (Kirchsaal) in der Oberfeldinger Straße 28:1. und 2. Pfarrbezirk Pfarrer Werner Friese, Oberfeldinger Straße 28,
- Hauptgottesdienst
10.00 Uhr in den Wintermonaten
9.30 Uhr in den Sommermonaten
Kindergottesdienst
11.15 Uhr in den Wintermonaten
10.45 Uhr in den Sommermonaten
Taufen jeden 2. Sonntag im Gottesdienst
Abendmahlsfeier alle 4 Wochen im Gottesdienst
Wochengottesdienst (Advents- und Passionsgottesdienste)
Besuchszeit Montags bis Freitags 9-10 Uhr
Pfarrer Johannes Semmler, Oberfeldinger Straße 28, gilt noch als vermißt
Presbyter:Gemeindeschwesternstation Röttgersweg 25: Schwester Minna Hunold
- Wilhelm Jander, Kirchmeister
Gustav Hillebrenner
August Schallenberg
Alfred Piduhn
Erich Bitter
Heinrich Weinkath
Kurt Niewöhner
Bruno Sommer
Küster: Max Heilmann
Organist: Karl Madeia
Gemeinderendant: Fritz Gehring
Prömmel
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß. der weiß mehr
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
Neubebauung Grundstück an der Biele 3
Baufortschritt
25. Juni 2012
21. Juli 2012
25. Juni 2012
21. Juli 2012
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Neubebauung Grundstück an der Biele 3
Baufortschritt
1. August 2012
1. August 2012
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
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Neubebauung Grundstück an der Biele 3
Baufortschritt
10. August 2012
17. August 2012
10. August 2012
17. August 2012
- 1. September 2012
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
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