


Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Hallo Micha,Heinz O. hat geschrieben:
Mal so nebenbei www.urbanus-buer.de ist etwas einfacher!Heinz H. hat geschrieben:Homepage Propstei St. Urbanus Gelsenkirchen
http://propstei-st-urbanus-gelsenkirche ... /2089.html
Viele Wege führen nach Rom,Scholvener Jung hat geschrieben:Mal so nebenbei www.urbanus-buer.de ist etwas einfacher!
MichaeL hat geschrieben: In der Zeitung stand 1959 zur Eröffnung St. Theresien-Kirche:
Quelle unbekannt
- Montag, 19. Oktober 1959
Haus zur höheren Ehre Gottes
Feierliche Grundsteinlegung zur Theresien-Kirche in Buer-Hassel
Festliche Fahnen wehten über dem Rohbau der St.-Theresien-Kirche gestern aus Anlaß der Grundsteinlegung zu diesem künftigen Gotteshaus. Gegen 16 Uhr zogen der Klerus, geleitet. von Kirchenchor, Kirchenvorstand, Meßdienern,. Bannern und Fahnen in den großen Raum, der von der Betonkonstruktion der werdenden Kirche umschlossen ist, zu einer andachtsvollen und stimmungsvollen Feierstunde. Pfarrer Dr. Kerstiens entbot allen Ehrengästen, seinen Konfratres und den zahlreich erschienenen Gläubigen herzliche Worte des Grußes. Er stellte die Frage, ob die. Mahnungen und Weisungen Gottes in unserer Zeit noch gehört würden, nachdem der Not des Krieges und der. Nachkriegszeit wieder eine Zeit der Sattheit und der vollen Schüsseln gefolgt sei. Die Gemeinde wolle hier das Zeichen Gottes, das Kreuz auflichten, das ragende Zeichens seiner Liebe, dass er sie ausstrahle über die Menschen. Von diesem Gotteshause solle die Botschaft hinausgetragen werden in die Herzen der Menschen. Dieses Haus solle ein Zelt Gottes werden. Jede Familie aber müsse ebenso Zelt Gottes sein, damit ein Heerlager Gottes entstehe.
Pfarrer Dr. Kerstiens bat dann Dechant Püntmann, die Segnung des Hauses und ihrer besonderen Stätten vorzunehmen. Unter Wechselgebeten zwischen Priester und Gläubigen, Chorgaben des Kirchenchores und gemeinschaftlich gesungenen. Kirchenliedern, segnete dann der Dechant die Stelle, die den Altar tragen wird, den Grundstein und schließlich den ganzen zukünftigen Kirchenraum. Eine künstlerisch gestaltete Urkunde, die Kunde gibt von der Notwendigkeit und der Zielsetzung dieses Kirchbaues, wurde verlesen und dem Grundstein eingefügt. Der Urkunde waren heute gängige Münzen und die Wochenendausgabe der Ruhr-Nachrichten beigegeben.
Am eingemauerten Grundstein betonte Dechant Püntmann, er habe Grundstein und Fundament im Auftrag der bischöflichen Behörde gesegnet. So wie Christus auf Erden die Kirche gegründet habe auf dem harten Fels, der Ehre des Vaters und mit dem Ziel: der. Beseligung der Gläubigen, so solle auch Christus Anfang, Wachstum und Vollendung dieses Werkes sein.
Pfarrer Dr. Kerstiens verwies bei seinen Hammerschlägen auf Christus, den Eckstein des Glaubens und des Lebens.
Der Seelsorger des Pfarrbezirkes St. Theresien, Vikar Wulf, fügte den Wunsch an, es möge sich hier eine Gemeinde in der Liebe Christi zusammenschließen.
Propst Lange erinnerte daran, dass St. Urbanus einst der Schutzpatron für ganz Buer gewesen sei. Zwölf Kirchen seien inzwischen neugebaut. St. Urbanus möge seine schützende Hand auch über die Theiesienpfarre halten.
Der evangelische Pfarrer der Markuskirche, Friese, betonte, dass in Zukunft zwei Kirchen an der gefährdeten Straße stehen würden, die ihre Türen öffneten und- alle einlüden in den Frieden Gottes. Sein Wunsch war, dass der Friede Gottes auch in dieses Haus einziehen möge, für alle, die in ihm aus- und eingehen.
Die guten Wünsche von Stadtvertretung und Stadtverwaltung überbrachte Bürgermeister Schmitt und er schloss seinem persönlichen Wunsch an, dass das Wort Gottes auf fruchtbaren Boden fallen möge. Die guten Wünsche der Schule überbrachte Rektor Große-Kappenberg, die der Hibernia Bergassessor Brand auch für seinen Chef, Bergassessor Dr. Spindler. Die Bergarbeiter, die auf den Hiberniaschächten einen Arbeitsplatz gefunden hatten, möchten auch hier eine weitere Heimstatt finden.
Die. Grüße der Sparkasse überbrachte Direktor Übing, für den Kirchenvorstand sprach Gutsbesitzer Ulrich Teltrop, herzliche nachbarliche Grüße überbrachten Pfarrer Feldmann von Christ König und über die Bistumsgrenzen hinaus der Pfarrer von Polsurn. Auch weitere Vertreter des Klerus und des Hasseler Lebens schlossen sich an. Feierlich klang die festliche Stunde aus mit dem Liede: „Großer Gott, wir loben dich."
Übertrag von:Heinz H. hat geschrieben:
Ehem. kath. Pfarrkirche St. Theresia
Polsumer Straße 104 in Hassel
Baujahr 1958-1960
Denkmal seit 8. Januar 1999
Schließung am 17. Juni 2007
Die Kirche hatte zwar einen Turm, aber keine Glocken. Ich meine, das Glockengeläut kam vom Tonband über Lautsprecher, die oben im Turm installiert waren.
Luftbild:
http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=skzbp6 ... orm=LMLTCC
Links:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... rkuskirche
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... ._Theresia
http://www.glasmalerei-ev.de/pages/b763/b763.shtml
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