Mit das schönste an den alten Bildern sind wirklich die Autos (und natürlich vieles mehr), die damals noch Gesicht und "Hintern" hatten - wie die Dauphine (die im neunen Bild durch einen Benz mit Badezimmerablage ersetzt wird)
Fein fein.... ooooch bitte.......kramt in Euren Zigarrenkisten und holt noch mehr Schätze ans Tageslicht..
axel O hat geschrieben:Mit das schönste an den alten Bildern sind wirklich die Autos (und natürlich vieles mehr), die damals noch Gesicht und "Hintern" hatten - wie die Dauphine (die im neunen Bild durch einen Benz mit Badezimmerablage ersetzt wird)
Fein fein.... ooooch bitte.......kramt in Euren Zigarrenkisten und holt noch mehr Schätze ans Tageslicht..
Ursel hat geschrieben: Das ist auch der Fersenbruch,rechts das Gebäude ist die Melanchtonschule,sagt meine Mutter .Sie ist dort in den dreißigern zur Schule gegangen.
Wäre die Schule rechts, dann würde links die Kirche am Marktplatz fehlen.
Ich glaube eher, dass die Gebäude im Bild hinten links die Schule sind. Meiner Meinung nach ist das der Fersenbruch Richtung Horst, links ist der Marktplatz und ganz im Hintergrund links sind die Fördertürme der Zeche, die hinterm Klapheckenhof war.
Kellerfrau Moni hat recht. Das Bild zeigt den Fersenbruch in Richtung Horst. Die Fördertürme im Hintergrund sind von Wilhelmine Victoria 2/3.
Der baumumstandene Platz ist der Marktplatz. Links davon ist die evangelische Kirche und die Gebäude links stellen die Schule dar.
Rudi
Paul Lesnik hat in seiner Eigenschaft als Hessleraner "Geschichtenausgräber" folgende Erklärung gefunden: im 19. Jahrhundert grasten genau dort Kühe mit ihren Kälbern in einer Art Kuhle, Senke oder eben "Bruch". Da bei starkem Regen die Tiere nicht nur mit ihren Hufen, sondern sogar bis zum Gelenk im Wasser standen (das Säugetier-Bein heißt bei Biologen "Ferse"), war dieser Name "Fersenbruch" eben naheliegend.
Wer das weiß, kann dann auch verstehen, warum sich Insider damals, also Ende der 1990er Jahre) über die Namenswahl "Aldenhovenbruch" so kaputtgelacht haben (Familie Aldenhoven stand bestimmt nicht während der Buga wadentief im Wasser)