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detlef
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Beitrag von detlef »

Ursel hat geschrieben:Hallo
Ich bin neu im Forum und ganz zufällig auf diese Seiten geraten. Ich habe 1945-48 in der Moltkestr. gewohnt. Meine Großeltern hatten dort einen Bier und Sprudelwasserverlag. Als meine Mutter 1948 starb, zog ich nach Schalke, von dort nach Hessler. Nach meiner Hochzeit zogen wir nach Erle auf die Crangerstr. Seit 1975 wohne wir nun in Ahaus an der hollendischen Grenze. Gelsenkirchner -geschichten interessieren uns sehr da mein Mann seit langem Material sammelt für einen Film. Er kommt aus Schalke und sucht Bilder von den kleinen Zechenhäusern auf der Herdstr. in Schalke die es ja seit 1974 nicht mehr gibt. Bis bald und viele Grüße Ursel
hallo Ursel
Was soll es denn für ein Buch werden , da können wir doch sicher helfen,bin in Kürze in Vreden vielleicht kann ich schon etwas helfen
detlef

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Triode
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Beitrag von Triode »

Bierverlag

Bierverlag ist ein veralteter Begriff für Getränkegroßhandelsunternehmen, den jedoch noch diverse Firmen im Namen führen.

Das Wort "verlegen" bedeutet im Mittelhochdeutschen "Geld ausgeben" oder "etwas auf seine Rechnung nehmen", in diesem Sinne ist der Bierverlag für den Brauer, was der Verlag für den Autor ist.

Als Partner der Gastronomie vertreiben Bierverlage neben Bier oft auch alle anderen Getränke, die in der Gastronomie erhältlich sind, außerdem stellen sie zum Teil Schankanlagen, Mobiliar, Gläser usw. zur Verfügung. Einige Bierverlage verfügen auch über Bierzelte und Schankwagen, die bei Veranstaltungen eingesetzt werden können.

Ähnlich wie Brauereien schließen einige Bierverlage auch Lieferverträge mit Gastwirten. Durch Vorfinanzierung und Stellen der Geschäftsausstattung werden Existenzgründungen ermöglicht.


Quelle:www.wikipedia.de

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Detlef Aghte
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Beitrag von Detlef Aghte »

Triode hat geschrieben:Bierverlag

Bierverlag ist ein veralteter Begriff für Getränkegroßhandelsunternehmen, den jedoch noch diverse Firmen im Namen führen.

Das Wort "verlegen" bedeutet im Mittelhochdeutschen "Geld ausgeben" oder "etwas auf seine Rechnung nehmen", in diesem Sinne ist der Bierverlag für den Brauer, was der Verlag für den Autor ist.

Als Partner der Gastronomie vertreiben Bierverlage neben Bier oft auch alle anderen Getränke, die in der Gastronomie erhältlich sind, außerdem stellen sie zum Teil Schankanlagen, Mobiliar, Gläser usw. zur Verfügung. Einige Bierverlage verfügen auch über Bierzelte und Schankwagen, die bei Veranstaltungen eingesetzt werden können.

Ähnlich wie Brauereien schließen einige Bierverlage auch Lieferverträge mit Gastwirten. Durch Vorfinanzierung und Stellen der Geschäftsausstattung werden Existenzgründungen ermöglicht.


Das ist richtig, leider Gottes ,kann auf diesem Wege jeder ne Kneipe aufmachen,Hauptsache der Verleger hat sein Objekt wieder für ne Zeit vermietet,die armen Leute die versucht haben sich selbständig zumachen,oft bar jeder Fachkenntnis,zahlen dann einige Jährchen an ihren Verbindlichkeiten

Wer nichts wird wird Wirt, der Spruch hat nen funken wahrheit,ich weiß wovon ich Rede
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch

Ursel
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Beitrag von Ursel »

Vielen Dank für Eure Antworten.Zur damaligen Zeit war wohl Verlag schon richtig,denn das Sprudelwasser füllten meine Großeltern und danach auch mein Onkel noch an einer eigenen Anlage ab. Das Wort Getränkehandel ist ja wohl aus neuerer Zeit Das Haus in der Moltkestr. gibt es heute aber auch nicht mehr.Ich war auch kurz in dem Kindergarten,der der Kirche angeschlossen war Dann gibt es wohl noch ein Mißverständnis ,wir wollen kein Buch schreiben,sondern mein Mann sammelt Material für einen Film über Gelsenkirchen.Da wir in mehreren Stadtteilen gewohnt haben ist das sehr aufwendig.
An detlef
danke für das angebot wir kommen bestimmt drauf zurück.Dich läßt Gelsenkirchen wohl auch nicht los obwohl du weggezogen bist

Viele Grüße Ursel

detlef
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Beitrag von detlef »

Ursel hat geschrieben:Vielen Dank für Eure Antworten.Zur damaligen Zeit war wohl Verlag schon richtig,denn das Sprudelwasser füllten meine Großeltern und danach auch mein Onkel noch an einer eigenen Anlage ab. Das Wort Getränkehandel ist ja wohl aus neuerer Zeit Das Haus in der Moltkestr. gibt es heute aber auch nicht mehr.Ich war auch kurz in dem Kindergarten,der der Kirche angeschlossen war Dann gibt es wohl noch ein Mißverständnis ,wir wollen kein Buch schreiben,sondern mein Mann sammelt Material für einen Film über Gelsenkirchen.Da wir in mehreren Stadtteilen gewohnt haben ist das sehr aufwendig.
An detlef
danke für das angebot wir kommen bestimmt drauf zurück.Dich läßt Gelsenkirchen wohl auch nicht los obwohl du weggezogen bist

Viele Grüße Ursel
Hallo Ursel, hab schon richtig verstanden,das dein ein Film drehen will,aber die meisten machen ja vorher ein Drehbuch, so als Amateur halt so ein roten Faden.
Das mich Gelsenkirchen nicht los läßt, da ist zweifellos etwas dran :)
ich habe auch in Erle ,Schalke-Nord, Horst und in der Altstadt gewohnt ,leider ist es viele jahre noch noch mehr Hektliter her, so das,dieses oder jene entfallen ist

Gruß detlef

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Kirche an der Josefstraße - 1921Bild
ebay :oops:
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Bild
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

wieso erinnert mich das an eine Straßenbahn :?: Bild
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brucki
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Beitrag von brucki »

Vielleicht weil es sich um die Bücke zwischen den beiden Gebäudeteilen des Verkehrverbundes Rhein-Ruhr handelt, bevor er ins Weka-Carré umgezogen ist?

Allerdings hatte ich die Assoziation mit 'ner Straßenbahn bisher noch gar nicht gehabt...

Schacht 9
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Beitrag von Schacht 9 »

Auch die Firma Küppersbusch hatte mit so einer Brücke 2 Gebäude verbunden.

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Detlef Aghte
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Beitrag von Detlef Aghte »

Auf der Suche nach dem labernden Müllbehälter hab ich einen pima Parkplatz gefunden,gleich hinterm Bahnhof.Der Weg von dort war nicht so berauschend,
Bild
Bild
Bild
aber man ist ruckzug auffe Bahnhofstr.
Bild

detlef
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bulmkerparkwächter
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Beitrag von bulmkerparkwächter »

@detlev, 4.Foto:

heißt, wenn die Gelsenkirchener nicht mehr zur Nordsee kommen (können), kommt die Nordsee ins Bahnhofscenter. und wenn der Platz mit Sand aufgeschüttet wird, 5 Sonnenschirme dazu, ein paar Schlagersänger dazu und fertig is der Ballermann.

Bleibt abzuwarten, ob sich dann zwischen Boecker und dem Bahnhofscenter die Leute morgens ab 7.00Uhr um die ersten Liegen mit Handtüchern kloppen...

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Boxer
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Beitrag von Boxer »

Heinz O. hat geschrieben:Kirche an der Josefstraße - 1921Bild
ebay :oops:
Habe gerade auf der Seite Neustadt das Bild der ev.Neustadtkirche gefunden.In dieser Kirche hatte ich 1948 Konfirmation.Hier ist ein Bild davon.Vieleicht erkennt sich ja noch einer wieder????Bild
Zuletzt geändert von Boxer am 09.07.2008, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.

pito
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Beitrag von pito »

Detlef Aghte hat geschrieben:Bild
Rumpelstilzchen ist kein spezifisches Gelsenkirchener Tag. Das gibt's z.B. auch am Bahnhof Wanne-Eickel.

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Heinz O.
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Josefstraße

Beitrag von Heinz O. »

ein Haus dem zerfall preisgegeben???????????????Bild
Bild
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auf der Josefstraße
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