Blümchen am Wegesrand

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pito
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Beitrag von pito »

Da fällt mir ein - ich hatte mal die Idee zu einer Kurzgeschichte über Gelsenkirchen in einer fernen(?) Zukunft, in der hier nur noch eine Handvoll Menschen lebt, die Stadt radikal zusammengeschrumpft ist und langsam zu verwalden beginnt...

von waldbröl
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Beitrag von von waldbröl »

pito hat geschrieben:Da fällt mir ein - ich hatte mal die Idee zu einer Kurzgeschichte über Gelsenkirchen in einer fernen(?) Zukunft, in der hier nur noch eine Handvoll Menschen lebt, die Stadt radikal zusammengeschrumpft ist und langsam zu verwalden beginnt...
Ja mach mal. Hab gestern eine Sendung gesehen " Zukunft ohne Menschen " war hochinteressant. Da kamen mir auch die Gedanken wie es hier dann wohl aussehen würde, was passiert mit meinen beiden Häusern die ich gebaut habe, zerfallen die oder überleben die wieviel Jahre noch?

Wolle

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Gartenfreund
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Beitrag von Gartenfreund »

scheint zu lachen, der kleine Mohn

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kleinegemeine01
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Beitrag von kleinegemeine01 »

von waldbröl hat geschrieben:was passiert mit meinen beiden Häusern die ich gebaut habe, zerfallen die oder überleben die wieviel Jahre noch?
so etwas fragst Du Dich wirklich?
da würde es dann binnen kürzester Zeit Blümchen am, im und ums Wollehaus geben
außer die Insekten überleben den im Filmchen nicht näher recherchierten Giftunfall, haaach, wat bin ich bescheiden, die zigtausend Giftunfälle nach den Menschen nicht
(irgendwie ja nett gemacht, so ohne ganz große Katastrophen, wir scheiden ohne schlechtes Gewissen dahin, geil)

wer weiß, was dann noch lebt
Selbstbestäuberblümchen im Wollehaus vielleicht
ein Wollebaumhaus entstünde
Verwitterungen, die niemand mehr ästhetisch festhält
aber alles krank dank denen, die nicht mehr existieren

and anything can happen
... und der Mohn lacht

Animken
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Beitrag von Animken »

kleinegemeine01 hat geschrieben:
von waldbröl hat geschrieben:was passiert mit meinen beiden Häusern die ich gebaut habe, zerfallen die oder überleben die wieviel Jahre noch?
so etwas fragst Du Dich wirklich?
da würde es dann binnen kürzester Zeit Blümchen am, im und ums Wollehaus geben
außer die Insekten überleben den im Filmchen nicht näher recherchierten Giftunfall, haaach, wat bin ich bescheiden, die zigtausend Giftunfälle nach den Menschen nicht
(irgendwie ja nett gemacht, so ohne ganz große Katastrophen, wir scheiden ohne schlechtes Gewissen dahin, geil)

wer weiß, was dann noch lebt
Selbstbestäuberblümchen im Wollehaus vielleicht
ein Wollebaumhaus entstünde
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Ja! Alles ist möglich! Für das "Universum" werden wir sehr langfristig betrachtet eines Tages keine Rolle mehr spielen, wir Menschen. Wir sind langfristig betrachtet nicht besonders interessant, weil ungemein selbstzerstörerisch.

Sehe ich ähnlich, wie Du, Kg01...

... doch kann ich doch auch "von waldbröl" gut verstehen, vielleicht hat er, um das Pekuniäre mal aus dem Spiel zu lassen, (unter anderem) viel Zeit und Lebenkraft in "sein klein Häuschen" :D investiert. ... (Spekuliereisen aufgesetzt, durch geguckt und wieder abgesetzt)

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Gartenfreund
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Beitrag von Gartenfreund »

ich denke mal, es dauert nur 2 - 3 Generationen, dann ist oberflächlich nicht mehr viel vom Bazillus Mensch zu sehen.
Die versteckten Sauereien (z. B. Gorleben und Asse) dauern länger! :twisted:
Zuletzt geändert von Gartenfreund am 06.07.2011, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.

pito
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Beitrag von pito »

Blüht aktuell zwar nicht, aber wer weiß ...
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Husemannstraße

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Anne Bude
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Beitrag von Anne Bude »

Sieht nach Kürbis aus. Vielleicht ein Kind einer Halloween-Nacht?

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moni53
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Beitrag von moni53 »

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Parkallee a.d. Arena
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut. (Finnisches Sprichwort)

pito
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Beitrag von pito »

pito hat geschrieben:Ein Verkehrsinsel an der Grenzstraße hat sich in ein Blütenmeer verwandelt.
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Die hier freut's:
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Rapzap! :shock:
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Liest Gelsengrün mit? :roll:

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buebchen59
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Beitrag von buebchen59 »

pito hat geschrieben:Blüht aktuell zwar nicht, aber wer weiß ...
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Husemannstraße
Das ist ein Huflattich. Die Blüten dieses Wildkrauts sehen ähnlich aus wie des Löwenzahn und erscheinen im zeitigen Frühjahr. Erst nach der Blüte erscheinen die Blätter.
Schön war die Zeit...

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buebchen59
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Beitrag von buebchen59 »

pito hat geschrieben:
pito hat geschrieben:Ein Verkehrsinsel an der Grenzstraße hat sich in ein Blütenmeer verwandelt.
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Die hier freut's:
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Rapzap! :shock:
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Liest Gelsengrün mit? :roll:
@pito
Nur zur Info: Gelsengrün gibt es schon seit Jahren nicht mehr! Das heißt jetzt Gelsendienste.

Auf den ersten Bildern ist eine so genannte Gründüngung mit Phacelia zu sehen. Anschließend erfolgt entweder eine Bepflanzung oder es wird Rasen eingesät. Dann wäre eine Bodenverbesserung durch Gründüngung aber sehr ungewöhnlich.
Schön war die Zeit...

pito
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Beitrag von pito »

Ach so, Du meinst, die Phacelia wurde ausgesät um den Boden für eine Folgebepflanzung vorzubereiten? Na, dann kann man ja mal gespannt sein. Ich halt euch auf dem Laufenden. :lol:

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Gartenfreund
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Beitrag von Gartenfreund »

buebchen59 hat geschrieben:
pito hat geschrieben:
pito hat geschrieben:Ein Verkehrsinsel an der Grenzstraße hat sich in ein Blütenmeer verwandelt.
Liest Gelsengrün mit? :roll:
@pito
Nur zur Info: Gelsengrün gibt es schon seit Jahren nicht mehr! Das heißt jetzt Gelsendienste.
und seit das "-grün" aus dem Namen verschwunden ist, ist auch das grüne Denken weitgehend abhanden gekommen. Leider!
Das Böse ist immer und überall

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buebchen59
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Beitrag von buebchen59 »

@Gartenfreund
Du hast recht. Aber es fing schon zu Zeiten von Gelsengrün an. Heute entscheiden leider die Kaufmänner über die Grünpflege. Es ärgert mich schon lange, dass irgendwelche Zahlenschupser mehr zu sagen haben als die Fachleute. Aber daran sind nicht zuletzt die Politiker schuld.
Schön war die Zeit...

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