Gedanken über die Gerechtigkeit
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Die Philosophin Marit Rullmann lädt dazu ein, mit ihr über eine gerechtere Gesellschaft zu diskutieren.
wann : Montag, 14.10.2013 Uhr
um: 19.00 Uhr
wo: VHS Ebertstraße, Gelsenkirchen
"Marit Rullmann wird Überlegungen der amerikanischen Philosophinnen Martha C. Nussbaum und Eva F.Kittay vorstellen, die sich in ihren neuesten Arbeiten besonders mit der fehlenden Gerechtigkeit für behinderte Menschen beschäftigen.
Martha C. Nussbaum, eine der renommiertesten Philosophinnen der Gegenwart und Beraterin für die UN und UNESCO, beklagt ,dass Menschen mit Behinderungen "in unseren Gesellschaften ... immer noch nicht als Bürgerinnen und Bürger anerkannt (sind), für die das Prinzip staatsbürgerlicher Gleichheit gilt."
Dem selben Anliegen widmet sich Eva F. Kittay, Professorin für Ethik an der State University New York. Sie rückt die Perspektive von Menschen mit Behinderungen ins Zentrums ihres Denkens: "Bei aller Andersheit gilt in den Rechten nichts Anderes." Ihre wissenschaftliche Motivation wird von ihrer persönlichen Erfahrung verstärkt. Sie ist Mutter einer schwerbehinderten Tochter.
Die Akteurinnen des Lila Salons möchten die Diskussion über den philosophisch definierten Gerechtigkeitsbegriff mit den aktuellen Fragen der Care Ethik in der Inklusion verknüpfen, denn auch dabei geht es um eine "neue Wertschätzung der Fürsorge als soziales Grundgut", wie Nussbaum es formuliert.
Die Veranstalterinnen (aGEnda 21, VHS/ öAG Arbeit und Leben, Referat Gender des ev. Kirchenkreises, Verbraucherzentrale NRW und Frauenbüro/Gleichstellung der Stadt Gelsenkirchen) freuen sich - gemäß des Mottos des Lila Salons "auf das Selbstdenken kommt alles an" - auf viele "selbstdenkende" Frauen."
Susanne Fischer
Stadt Gelsenkirchen
Der Oberbürgermeister
Referat OB/GS
Ebertstr. 11
Zimmer126
45879 Gelsenkirchen
Telefon: 0209 169-2747
Telefax: 0209 169-3540
Gedanken über die Gerechtigkeit - VHS Ebertstraße
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Gedanken über die Gerechtigkeit - VHS Ebertstraße
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")