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brucki hat geschrieben:Ich verstehe nicht so ganz, was da in welcher Form im Adressbuch zur Bilderschau zu lesen war.
Der Zusammenhang ergibt sich wahrscheinlich durch die Ansichtskarten der Häuser an der Kaiserstraße. Im Adressbuch von 1934 ist das Haus Kaiserstraße 63/65 als Eigentum der Stadt Gelsenkirchen vermerkt, mit dem Zusatz: Städtische Bilderschau.
Da ich nicht glaube, dass es sich bei der "Bilderschau" um eine Lichtbildvorführung gehandelt hat, besteht die Möglichkeit, dass die Stadt das Gebäude nutzte, um Bilder, im Sinne von Gemälden, auszustellen. Vielleicht auch nicht dauerhaft, sondern nur temporär.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
in dem vom ISG vor kurzen neu veröffentlichten Findbuch ist folgendes zu finden:
> Umbau des Hauses an der Kaiserstraße 67 zum Museum
> Enthält u.a.: Beschluss der Stadtverordneten-Versammlung über die Bewilligung
> von 20.000 Mark zum Ausbau der Stadthauptkasse sowie über den Ankauf der Gebäude
> an der Kaiserstraße 65 und 67, 14. Mai 1920, Anschaffung eines
> Lichtbildapparates zur Vorführung von Lehrfilmen für
> Volksbildungsveranstaltungen'. Beschluss der Stadtverordneten-Versammlung zur
> Bewilligung der Mittel für die Ausrüstung des Gebäudes als Ausstellungs-Museum.
> 17. Dezember 1920
> Schaffung und Tätigkeit der städtischen Schulkinoeinrichtung "Bilderschau"
> Enthält u.a.: Jahresbericht über Veranstaltungen in der Bilderschau, 1926/1927,
> Ubersicht über die Ziele und Arbeitsgebiete, 1926
Dr. Heidemann habe ich bereits darüber informiert !
Gegen Hass, Hetze und AfD überalteter Sittenwächter
Sammlung Kalle Weichelt. Viielleicht stammt dann dieses Foto aus dem besagten Museum an der Kaiserstraße??Wäre toll, wenn wir das noch aufbröseln können? Würde mich aber auch so über Infos freuen zu dem Ansichtskartenmotiv Bismarcktisch??!Gruß Kalle
Akkiller hat geschrieben:Sammlung Kalle Weichelt. Viielleicht stammt dann dieses Foto aus dem besagten Museum an der Kaiserstraße??Wäre toll, wenn wir das noch aufbröseln können? Würde mich aber auch so über Infos freuen zu dem Ansichtskartenmotiv Bismarcktisch??!Gruß Kalle
Im Buch von 1964 heißt es dazu: [...] Backsteinbauten, Fachwerk, dazwischen ein "besseres" Haus in der verkitschten Neurenaissance der Gründerjahre mit einem Erker, Schieferverkleidungen - die Gastwirtschaft zum Trompeterwäldchen auf der Weststraße (heute Robert-Koch-Straße) in Gelsenkirchen. 1904 wurde die Gaststätte abgebrochen und das Haus neu erbaut. Hier etablierte sich der Bismarck-Klub, die bessere Gesellschaft von Gelsenkirchen. Rechts, auf dem Bilde nicht mehr zu sehen, lag der älteste Friedhof Gelsenkirchens."
Und so schaut die Ecke heutzutage aus. Bei dem 1904 neu erbauten Gasthaus (Weststraße 3) handelt es sich um jenes Gebäude, in welchem sich heute das Altstadt-Cafe befindet. Der rote Punkt auf beiden Bildern markiert etwa die gleiche Stelle. Rechts von diesem Punkt befand der alte Friedhof.
evtl. ist Akkillers Frage damit beantwortet
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Akkiller hat geschrieben:Hallo zusammen!Auf meiner Ansichtskarte steht Bismarcktisch Schalke i.W.
es kann doch sein das sich der Bismarcktisch Schalke in der Altstadt getroffen hat
und wer weiß, ob die nicht zur besseren Gesellschaft von Gelsenkirchen gehörten
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