Tag des Offenen Denkmals 2018

In diesem Bereich eröffnete Themen können als Termin im Termin-Kalender eingetragen werden. Dazu gibt es unter dem Schreibfenster eine Sonder-Leiste zur Termin-Auswahl.

Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG

Antworten
Benutzeravatar
Heinz O.
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17505
Registriert: 10.04.2007, 19:57
Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Tag des Offenen Denkmals 2018

Beitrag von Heinz O. »

[center]Tag des Offenen Denkmals
Entdecken was uns verbindetBild

Zum diesjährigen 25. Tag des offenen Denkmals veröffentlicht
die UDB das „Digitale Denkmalkataster“ im Internet. Ab sofort
können Interessierte auf einer digitalen Karte die Denkmallandschaft
der Stadt Gelsenkirchen entdecken und per Mausklick
Informationen zu allen Denkmalen erhalten.

Das Kataster ist über die Internetseite der UDB zu erreichen:


https://gdi.gelsenkirchen.de/mapapps/re ... 5832&lod=0[/center]
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Benutzeravatar
brucki
Beiträge: 9432
Registriert: 23.02.2007, 22:50
Wohnort: Ückendorf

Re: Tag des Offenen Denkmals 2018

Beitrag von brucki »

Pressestelle der Stadt am 04.09.2018 hat geschrieben:Tag des Offenen Denkmals

Sonntag locken zahlreiche Angebote

GE. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September öffnen bundesweit historische Bauten und Stätten ihre Türen und laden die interessierte Öffentlichkeit zum Tag des offenen Denk-mals ein.

Das diesjährige 25. Jubiläum der Veranstaltung findet am 9. September unter dem Motto „Entdecken was uns verbindet“ statt und bezieht sich auf das Europäische Kulturerbejahr 2018. Zu diesem Anlass finden in ganz Europa während des gesamten Jahres Aktionen zum Thema „Sharing Heritage” statt.

Ziel ist es, auf die Vielfalt des europäischen Kulturguts aufmerksam zu machen, das es einerseits zu schützen gilt und das andererseits Europa über alle Grenzen hinweg verbindet.

Der Tag des offenen Denkmals soll dazu beitragen, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des baukulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu stärken.

In diesem Jahr öffnen sich jedoch nicht nur einzelne Denkmale im Stadtgebiet – die Untere Denkmalbehörde nimmt den Tag des offenen Denkmals auch zum Anlass das „Digitale Denkmalkataster“ zu veröffentlichen. Mit diesem Instrument können Interessierte ab sofort über das Internet die Gelsenkirchener Denkmallandschaft erforschen. Per Mausklick auf ein Objekt öffnen sich detaillierte Informationen sowie ein beschreibender Text des jeweiligen Denkmals. Zu finden ist das Digitale Denkmalkataster unter www.gelsenkirchen.de.

Wie jedes Jahr unterstützt die Untere Denkmalbehörde die Teilnehmenden und ihre Denkmale am Tag des offenen Denkmals durch die Veröffentlichung der Veranstaltungen auf Plakaten und im städtischen Veranstaltungskalender.

In Gelsenkirchen öffnen in diesem Jahr 12 Objekte ihre Türen. Dabei reicht das Spektrum von bedeutenden Beispielen für Industriebauten, verschiedenen Kirchen, öffentlichen Gebäuden bis hin zu einer KiTa, einem Mahnmal sowie einem ehemaligen Kaufhaus.

Auch die Untere Denkmalbehörde der Stadt Gelsenkirchen ist an diesem Tag unterwegs und macht gemeinsam mit der großen Anzahl engagierter Akteure anhand ausgewählter Denkmale auf das vielseitige kulturelle Erbe der Stadt Gelsenkirchen aufmerksam.

An der katholischen St. Ludgerus-Kirche, in der Horster Straße 122, findet im Anschluss an den Gottesdienst (Beginn 11.30 Uhr) die Anbringung der offiziellen Denkmalplakette durch den Bezirksbürgermeister Thomas Klasmann und die Leiterin der Unteren Denkmalbehörde, Beate Düster, statt.

Ebenfalls an der St. Ludgerus-Kirche beginnt um 14.30 Uhr eine Führung mit Dr. Lutz Heidemann. Gemeinsam geht es durch die denkmalgeschützte Werkssiedlung Düppelstraße/ Hüchtebrockstraße bis zur ehemaligen Schule am Brößweg, wo die Leiterin der heutigen Kindertagesstätte, Silke Rödder, die Gruppe ab 15 Uhr begrüßt.

Die evangelische Christuskirche, Trinenkamp 46 in Bismarck, lädt zwischen 11.30 und 18 Uhr zur Ausstellung „Kirche und Gesellschaft zwischen den Weltkriegen“ ein. Zudem gibt es um 15 Uhr die Führung “Evangelischer Kirchenbau in Gelsenkirchen-Bismarck um die Jahrhundertwende“ durch den Förderverein Christuskirche e.V. (Start in der Bleckkirche und Ende in der Christuskirche).

Auch die Bleckkirche, Bleckstraße 1, öffnet ihre Türen von 12-18 Uhr. Um 15 Uhr gibt es eine Führung durch das Gebäude mit einem Fokus auf den Grimberger Altar von 1574.

Das 1912 errichtete Rathaus Buer ist mit dem hohen Rathausturm als weithin sichtbare Landmarke von städtebaulicher und stadtgeschichtlicher Bedeutung. Um 10, 11,15 und 16 Uhr bietet der Verein für Orts- und Heimatkunde e.V. hier Turmführungen an.

Auch eine Rundfahrt mit dem denkmalgeschützten Paternoster wird zu den Öffnungszeiten von 9-17 Uhr angeboten.

Zum ersten Mal ist in diesem Jahr das ehemalige Kaufhaus Weiser in der Hochstraße 7 in Buer mit dabei. Die Eigentümer sowie Tim Schrader von der Unteren Denkmalbehörde geben von 10-12 Uhr Kurzführungen zur Kaufhausarchitektur und Familiengeschichte mit Aufstieg zum Turm und Blick über die Buerer Innenstadt.

Die Gruppengröße ist auf maximal 15 Personen beschränkt. Festes Schuhwerk ist Voraussetzung für den Turmaufstieg.

Weiterhin öffnen Schacht 2 der Zeche Hugo und der Schacht 9 der Zeche Consolidation in Bismarck ihre Pforten und bringen dem Besucher die heute kaum noch ausgeübte Bergwerksarbeit näher, die für die Geschichte des Ruhrgebiets unverzichtbar ist und die Menschen und die Kultur bis heute prägt.

Schacht 9 der Zeche Consolidation in der Klarastraße ist von 12-18 Uhr für das Publikum geöffnet, Führungen finden um 14, 15, 16 und 17 Uhr durch Mitglieder der Industriedenkmalstiftung NRW und des Initiativkreises Bergwerk Consol e.V. statt. Zudem gibt es Vorführungen der Dampfmaschine im südlichen Maschinenhaus.

Schacht 2 der Zeche Hugo öffnet von 10 bis 18 Uhr. Es finden stündlich Führungen durch Mitglieder des Trägervereins Hugo Schacht 2 e.V. statt. Neben der Besichtigung der Bergbaustrecke und Ausstellungen gibt es Fototouren. Auch die Feuerwehr ist vor Ort. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Das Fördermaschinenhaus der Zeche Bergmannsglück in Hassel öffnet zwischen 11 und 16 Uhr die Pforten. Die Ausstellung Bergmannsglück in Bildern und Film zur Funktion einer Dampffördermaschine wird durch Mitglieder des Geschichtskreises Hassel/Bergmannsglück e.V. erläutert. Toiletten sind aufgestellt.

Ein anderes technisch und industriell wichtiges Bauwerk ist die Anlage des Bahnbetriebswerks in Bismarck, die für die Logistik einer Großstadt unabdingbar (gewesen) ist. Geöffnet ist die Anlage von 10-16 Uhr, Führungen bietet der Förderverein Freunde des Bahnbetriebswerkes GE-Bismarck e.V. um 10.30 Uhr und um 14 Uhr an. Zudem werden Kaffee, Kuchen und Getränke angeboten.

Auch die Kindertagesstätte in der Niefeldstraße 18a in Buer bietet von 12-16 Uhr ein umfangreiches Programm. Das Gebäude in der Niefeldstraße wurde 1911/12 als Kleinkinderschule erbaut. Heute ist es nicht nur eine Kita, sondern auch als Baudenkmal ein bedeutendes Zeugnis für die Geschichte der vorschulischen Erziehung und Bildung Anfang des 20. Jahrhunderts in Gelsenkirchen.

Führungen finden um 13, 14 und 15. Uhr mit der „Hausgeisterin“ statt. Zudem gibt es einen Kinderkleider- und Spielzeugbazar. Auch für Erfrischungen ist gesorgt.

Die Glückauf-Kampfbahn in Gelsenkirchen-Schalke wird um 16.04 Uhr unter dem Thema „Historie und Zukunft“ durch Olivier Kruschinski, Stiftung Schalker Markt, und Beate Düster von der Unteren Denkmalbehörde vorgestellt.

Die Teilnahme an allen Führungen ist kostenfrei. Alle Infos zum Tag des Offenen Denkmals in Gelsenkirchen unter www.gelsenkirchen.de.

Benutzeravatar
Heinz O.
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17505
Registriert: 10.04.2007, 19:57
Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Heinz O. »

[center]Morgen :up2: [/center]
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Querulant
Beiträge: 1575
Registriert: 13.02.2009, 19:52
Wohnort: Bulmke-Hüllen

Beitrag von Querulant »

Schwache Vorstellung des Verwaltungsgerichts:

Nach einer Taschenkontrolle und einer Leibesvisitation (!) wurden wir mit Besucherausweisen bestückt und vor das Gebäude geführt. Hier gab es einigens Wissenswertes zum Bau ca 1910 und zur Erweiterung 1928. Auf manch Eigenheit wurde eingegangen, aber bei einfachen Rückfragen gab der Spickzettel leider keine Antwort.

Im Gebäude konnten wir uns noch ein paar Büros und Sitzungsräume mit dem Charme der 70íger ansehen....Aufgang zum Turm oder andere Facetten Fehlanzeige.

Statt dessen wurde aufwändig mit mit vielen "ähhhhhs" der Verwaltungsgerichtsalltag beschrieben und das manche lieber 2 Monitore haben und andere lieber einen, aber größer....gähn.

Fazit: Der Tag des offenen Denkmals soll ja dazu dienen auf das Denkmal einzugehen, die Entstehung zu beschreiben und Anekdoten drumherum.

Das Verwaltungsgericht interpretierte den Tag zu stark als "Sendung mit der Maus" mit dem Schwerpunkt interne Abläufe in Asylverfahren.

Thema verfehlt.

Schade

Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"

Trump!

Benutzeravatar
Minchen
Beiträge: 3022
Registriert: 05.01.2009, 18:12
Wohnort: Rotthausen

Beitrag von Minchen »

Familie Minchen war gestern zum Paternoster-Fahren im Rathaus. Alle hatten Spaß! Wir sind bestimmt 10mal rumgefahren, rein- und rausgehüpft und waren anschließend Eisessen im Botticelli.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)

Benutzeravatar
Heinz O.
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17505
Registriert: 10.04.2007, 19:57
Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Heinz O. »

tja Querulant, vielleicht hast du dir das falsche Denkmal ausgesucht- keine Ahnung.

Meine Besuche gestern waren: informativ, höchst interresant, kurzweilig, haben zu netten Gesprächen geführt und ich habe neu Leute kennen gelernt.

Bei einem Besuch gab es sogar einen, ich muss sagen, reichhaltigen Imbiss.

Übrigens war ich vor Jahren am Tag des Denkmals im Verwaltungsgericht und darf sagen damals war es dort so wie gestern bei meinen Besichtigungen.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Antworten