Info Veranstaltung des Kulturhauptstadtbüros Gelsenkirchen zu den SchachtZeichen 2010.
SchachtZeichen Bürger Info Abend
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SchachtZeichen Bürger Info Abend
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Gemeinschaft Bergmannsglücker Vereine begrüßt SchachtZeichen
Auch hier in Bergmannsglück haben die Zechenstilllegungen Spuren hinterlassen. Von der einst blühenden Kohleförderstätte stehen heute nur noch die alten Hallen. Die Fördertürme sind längst verschwunden und die Gebäude sind kürzlich leer geräumt worden. Die Zukunft der Gebäude ist ungewiss. Die Kirche und das Gemeindehaus, der Ort an dem die Gemeinde sich versammelt hat, wurden einfach abgerissen. Das hat die Menschen hier in Bergmannsglück sehr betroffen gemacht. Die gemeinsam durchlebten und bisweilen durchlittenen Momente haben diesem Menschenschlag eine ganz besondere Qualität verliehen. Sie haben verstanden, dass sich ihre Gemeinschaft aus gemeinsam durchlebten Geschichten begründet. Sie haben die Herausforderung angenommen und wollen auf dem Zechengelände ein neues Kultur- und Begegnungszentrum errichten. Die historischen Hallen sollen zu neuem Leben erweckt werden. Dieses Kultur- und Begegnungszentrum soll für alle Menschen offen und ein Anlaufpunkt für Begegnungen und Veranstaltungen sein. Es soll die Gemeinschaft der Generationen und Kulturen fördern.
Die Gemeinschaft der Bergmannsglücker Vereine (GBV-GE e.V.) begrüßt die Einbeziehung des Standorts Bergmannsglück in das Projekt Schachtzeichen, das im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 durchgeführt werden soll und wird das Vorhaben im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen. So könnte z.B. Unterstützung bei der Betreuung des Standortes, sowie bei der Aufbereitung der Geschichte in Ausstellungen und Veranstaltungen angeboten werden. Wenn im Mai 2010 große gelbe Heliumballone über den Bergbauschächten schweben um auf Geschichte und Strukturwandel im Revier hinzuweisen, soll auch Bergmannsglück teilnehmen an dem großen gemeinsamen Fest der Bürger der Metropole Ruhr.
Es heißt in einer „Hintergrundinformation“: Die Gemeinschaft Bergmannsglücker Vereine plant bereits eine Ausstellung auf dem ehemalige Zechengelände, die zum 100jährigen Jubiläum der Siedlung Bergmannsglück in einer der historischen Hallen stattfinden soll. Der Eigentümer RAG und die Stadt Gelsenkirchen ist gefordert, bis dahin eine praktikable Lösung zur Nutzung der Hallen vorzuschlagen. Solange die Frage der Nutzung nicht geklärt ist, kann die GBV dort nicht tätig werden. Wunsch ist, dass sich Oberbürgermeister Frank Baranowski unter Einbindung der Bürger mit den Örtlichkeiten vertraut macht und es zu einer vernünftigen und tragfähigen Lösung für alle Parteien und zur Zufriedenheit der Bürger in Bergmannsglück kommt. Nur so kann aus einer Halle ein Meilenstein der Landschaftsentwicklung Metropole Ruhr werden.
Die Gemeinschaft der Bergmannsglücker Vereine (GBV-GE e.V.) begrüßt die Einbeziehung des Standorts Bergmannsglück in das Projekt Schachtzeichen, das im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 durchgeführt werden soll und wird das Vorhaben im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen. So könnte z.B. Unterstützung bei der Betreuung des Standortes, sowie bei der Aufbereitung der Geschichte in Ausstellungen und Veranstaltungen angeboten werden. Wenn im Mai 2010 große gelbe Heliumballone über den Bergbauschächten schweben um auf Geschichte und Strukturwandel im Revier hinzuweisen, soll auch Bergmannsglück teilnehmen an dem großen gemeinsamen Fest der Bürger der Metropole Ruhr.
Es heißt in einer „Hintergrundinformation“: Die Gemeinschaft Bergmannsglücker Vereine plant bereits eine Ausstellung auf dem ehemalige Zechengelände, die zum 100jährigen Jubiläum der Siedlung Bergmannsglück in einer der historischen Hallen stattfinden soll. Der Eigentümer RAG und die Stadt Gelsenkirchen ist gefordert, bis dahin eine praktikable Lösung zur Nutzung der Hallen vorzuschlagen. Solange die Frage der Nutzung nicht geklärt ist, kann die GBV dort nicht tätig werden. Wunsch ist, dass sich Oberbürgermeister Frank Baranowski unter Einbindung der Bürger mit den Örtlichkeiten vertraut macht und es zu einer vernünftigen und tragfähigen Lösung für alle Parteien und zur Zufriedenheit der Bürger in Bergmannsglück kommt. Nur so kann aus einer Halle ein Meilenstein der Landschaftsentwicklung Metropole Ruhr werden.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
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Präsentationsveranstaltung gestern in der Flora:
Vorgestellt wurde die Idee, die Planung und die Umsetzung im Mai 2010. Etwa 10 Tage werden die Ballons mit einem Durchmesser von 3,80m ehemalige Schächte im Ruhrgebiet markieren. Dies funktioniert nur mit lokalen Experten und Helfern. So hat Uli Tyrichter von den Industriekindern bereits Interesse signalisiert, den Ballon von Consol/5 zu betreuen. Doch ebenso wie Initiative bei der Umsetzung vor Ort, fordert ein deratiges Projekt auch Sponsoren, die bereits ihre Beteiligung zugesagt haben.
Michael Moos (Projektmanagement)
Dr. Volker Bandelow (Projektautor)
Nun wird dieses Konzept noch in weiteren Ruhrgebietsstädten vorgestellt, um noch mehr kulturinteressierte Ruhrgebietler zu begeistern.
http://www.schachtzeichen.de/
Michael Moos (Projektmanagement)
Dr. Volker Bandelow (Projektautor)
Nun wird dieses Konzept noch in weiteren Ruhrgebietsstädten vorgestellt, um noch mehr kulturinteressierte Ruhrgebietler zu begeistern.
http://www.schachtzeichen.de/
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