Selbstverteidigung mit dem Langstock

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jutsu
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Selbstverteidigung mit dem Langstock

Beitrag von jutsu »

[center]Am 27.01. 03.02. 17.02. und 24.02. 2010 jeweils mittwochs von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr

VERBANDSFREIE SELBSTVERTEIDIGUNG AUF DER BASIS VON BO JUTSU
MIT GROSSMEISTER HERMANN HARMS IM GROSSEN PFARRSAAL ST LUDGERUSKIRCHE
HORSTER Straße ECKE DÜPPELSTRASSE[/center]Bild

Der Stock gilt als die älteste Art der Waffe und Werkzeug und wird auch als "Mutter aller Waffen" bezeichnet. Im japanischen heißt der Stock „BO“ und der Umgang damit „BO JUTSU“. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird mit "Bo" der Langstock (ca. 1,80m) gemeint. Zum üben reicht ein einfacher Besenstiel. Das ursprüngliche Bo-Jutsu lehrt den Umgang mit dem „Bo“ (= Stöcke in unterschiedlicher Länge) in Selbstverteidigung, Kampfsport und Kampfkunst. Heute wird Bo-Jutsu auch auf andere sogenannte Kobudo-Waffen (= „Bauernwaffen“) ausgeweitet (wie zum Beispiel Tonfa, Knebelkette, Kama, Kampffächer, Macheten, Messer) und auf deren Einsatz in der Selbstverteidigung (Abwehren mit/gegen diese Waffen). Die Arbeit mit diesen „Waffen“ macht Spaß, trainiert besonders die Koordinationsfähigkeit des Körpers und fördert zudem - vor allem im Zweikampf - Beobachtungsgabe und Reaktionsschnelligkeit. Zudem lassen sich die erlernten Techniken ohne weiteres auch auf „europäische“ Alltagsgegenstände (wie Regenschirm, Spazierstock oder ähnliches) übertragen und somit auch im Selbstverteidigungsfall effektiv einsetzen.
Für uns sind die Kampfkünste kein Mittel der Zerstörung, sondern ein Mittel um unseren Lebenskampf positiv zu bestreiten. Neben den Techniken geht es auch um richtige Atmung, Körperhaltung und einen vernünftigen Umgang mit unseren Trainingspartnern. Sich fit fühlen und beweglich sein ist keine Frage des Alters. Doch gesund sein in jedem Lebensabschnitt ist eine Frage der Beweglichkeit. Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern vielmehr wie man alt wird. Das Geheimnis besteht darin, nicht dem Leben mehr Jahre, sondern den Jahren mehr Leben zu geben. In diesem Sinne ist körperliche und geistige Aktivität ein wichtiger Faktor, der das Leben bereichert. Die Vitalität soll Ziel unserer Bemühungen sein, denn das schafft Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit aber auch Konzentrationsfähigkeit. Dadurch entsteht ein gutes Lebensgefühl das wir weitergeben können.

Wer teilnehmen möchte sollte sich frühzeitig verbindlich anmelden.
VERANSTALTER UND AUSRICHTER LEHNEN JEGLICHE HAFTUNG AB
Mit einem herzlichen
" GLÜCK AUF !"
jutsu

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globalrider
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Selbstverteidigung

Beitrag von globalrider »

Offensive Abwehrtechniken werden durch Großmeister Hermann Harms den Teilnehmern

im Pfarrsaal St. Ludgerus auf der Horster Straße beigebracht.

Den Angreifer blocken um den eigenen Körper keine Verletzung auszusetzen und in gleicher

Handlung einen weiteren Angriff auszuschließen, so ist das Kursziel.

In diesem Kurs, dem Bo Jutsu, werden die Attacken mittels eines Langstockes abgewehrt.

Bo Jutsu ist als Kampfsport in Japan und Korea sehr beliebt.

In dem hoffentlich stattfindenden Anschlußkurs wird dann mit dem Kurzstock trainiert.

Wie Großmeister Harms erzählte, ist es sogar möglich einen Angreifer mit einer EC - Karte

kampfunfähig zu machen.

globalrider


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buerio
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Beitrag von buerio »

Ich habe im jugendlichen Alter einen Judokurs (ca 3Monate) absolviert.
Ich meine, bei einem körperlichen Angriff, habe ich es ohne Übung immer noch drauf eine "große Aussensichel" anzuwenden um den Angreifenden am Boden zu haben.
So wie man das Radfahren nicht verlernt.

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