Diskussion "Richtlinien zur Förderung freier...
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Diskussion "Richtlinien zur Förderung freier...
...Kulturarbeit in Gelsenkirchen und Kulturrat Gelsenkirchen"
Kulturraum "die flora"
Eintritt frei
Info: (0209) 169 9101
Veranstalter: Referat Kultur
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Reaktivierung?
Ich habe hier gerade ein Déjá Vue.
War das nicht 2008?
LG Kery
War das nicht 2008?
LG Kery
Der wichtigste Mensch in deinem Leben ist der, der gerade vor dir steht. (Konfuze)
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Re: Reaktivierung?
was du meinst(vermute ich) war eine "vollversammlung" der "freien szene" noch in "sprechratszeiten". diesen gibt es aber nicht mehr!Kery hat geschrieben:Ich habe hier gerade ein Déjá Vue.
War das nicht 2008?
LG Kery
auf der versammlung werden die neuen "richtlinien zur förderung der freien kulturarbeit" vorgestellt, die schon einige neue akzente setzen hinsichtlich dessen, was nun wie förderungsfähig ist.
dann geht es um die einführung eines "kulturbeirats"- da stellt das referat sein modell vor.
nach der diskussionsveranstaltung gehen die entsprechenden vorlagen wieder in den kulturausschuss, der dann beraten und beschließen wird.
wer also an diesem thema interesse hat, sollte hingehen, aber möglichst die beiden papiere vorher lesen(kann man auf der entsprechenden seite "runterladen", siehe oben)
wie man nun zu den vorschlägen des referats kultur steht, ist die eine sache. die andere ist die des besuchs dieser veranstaltung überhaupt. wenn der besuch so mau ist wie bei den letzten "vollversammlungen", darf sich nachher aber auch kaum jemand beschweren, wenn etwas beschlossen wird, was einem nicht in den kram passt.
vielleicht kann man hier auch schon ein wenig vordiskutieren, die meinungen austauschen. oder interessierte treffen sich mal vorab- wie auch immer.
Gut
@bernd matzkowski
Danke für die Hinweise. Deine Vorschläge halte ich für gut. Ich hätte da schon eine Menge inhaltliche Fragen zu den beiden Texten. Vielleicht kannst du sie als jemand, der sich mit der Materie auskennt, beantworten. Die Fragen werden ich heute noch posten, habe im Moment noch keine Zeit.
Bis später
Kery
Danke für die Hinweise. Deine Vorschläge halte ich für gut. Ich hätte da schon eine Menge inhaltliche Fragen zu den beiden Texten. Vielleicht kannst du sie als jemand, der sich mit der Materie auskennt, beantworten. Die Fragen werden ich heute noch posten, habe im Moment noch keine Zeit.
Bis später
Kery
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Kapitel 1 des Fragenkatalogs
A. Was genau ist "fachlich vorbereitet" in Zusammenhang mit der Vorschlagsliste des Referat Kultur? Geht es da lediglich um die Vorprüfung der Formlitäten nach Punkt 2.5 der Richtlinien oder spielt hier die Auslegung der Förderkriterien bereits eine Rolle?
B. Und was genau macht der "Kulturrat" dann? Im Entwurf für den Kulturrat ist unter Punkt 1. Aufgaben von "diskutieren", "berät", "überprüft" und "empfiehlt". In den Richtlinien steht unter Punkt 2. Bewilligungsverfahren etwas von beschließen.
C. Was ist die PG 2501? Was sind Transferaufwendungen?
D. In welcher Angelegenheit und wem gegenüber fungiert der Kulturrat als "Vertretungsorgan der Freien Kulturszene"? Wie kann das überhaupt sein? Doch nicht dadurch, dass man mit ein paar Leuten, die teils institutionell kulturschaffend engagiert sind über eine vorgefertigte Auswahl von Anträgen abstimmt, die dann dem Kulturausschuss zur Entscheidung empfohlen werden.
Je mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr Fragen kommen auf.
Sicher kann dieser Kulturrat auch eine Chance für die Freie Szene sein. Aber die müsste man mir zunächst darlegen.
Liebe Grüße
Kery
B. Und was genau macht der "Kulturrat" dann? Im Entwurf für den Kulturrat ist unter Punkt 1. Aufgaben von "diskutieren", "berät", "überprüft" und "empfiehlt". In den Richtlinien steht unter Punkt 2. Bewilligungsverfahren etwas von beschließen.
C. Was ist die PG 2501? Was sind Transferaufwendungen?
D. In welcher Angelegenheit und wem gegenüber fungiert der Kulturrat als "Vertretungsorgan der Freien Kulturszene"? Wie kann das überhaupt sein? Doch nicht dadurch, dass man mit ein paar Leuten, die teils institutionell kulturschaffend engagiert sind über eine vorgefertigte Auswahl von Anträgen abstimmt, die dann dem Kulturausschuss zur Entscheidung empfohlen werden.
Je mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr Fragen kommen auf.
Sicher kann dieser Kulturrat auch eine Chance für die Freie Szene sein. Aber die müsste man mir zunächst darlegen.
Liebe Grüße
Kery
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Re: Kapitel 1 des Fragenkatalogs
ich versuch es mal in kürze, wobei einige fragen(die genau den kern treffen!) eigentlich so ausführlich thematisiert werden müssten, dass ich mir hier die finger wund schreiben würdeKery hat geschrieben:A. Was genau ist "fachlich vorbereitet" in Zusammenhang mit der Vorschlagsliste des Referat Kultur? Geht es da lediglich um die Vorprüfung der Formlitäten nach Punkt 2.5 der Richtlinien oder spielt hier die Auslegung der Förderkriterien bereits eine Rolle?
B. Und was genau macht der "Kulturrat" dann? Im Entwurf für den Kulturrat ist unter Punkt 1. Aufgaben von "diskutieren", "berät", "überprüft" und "empfiehlt". In den Richtlinien steht unter Punkt 2. Bewilligungsverfahren etwas von beschließen.
C. Was ist die PG 2501? Was sind Transferaufwendungen?
D. In welcher Angelegenheit und wem gegenüber fungiert der Kulturrat als "Vertretungsorgan der Freien Kulturszene"? Wie kann das überhaupt sein? Doch nicht dadurch, dass man mit ein paar Leuten, die teils institutionell kulturschaffend engagiert sind über eine vorgefertigte Auswahl von Anträgen abstimmt, die dann dem Kulturausschuss zur Entscheidung empfohlen werden.
Je mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr Fragen kommen auf.
Sicher kann dieser Kulturrat auch eine Chance für die Freie Szene sein. Aber die müsste man mir zunächst darlegen.
Liebe Grüße
Kery
A. fachlich vorbereitet, das meint: formale und inhaltliche prüfung der anträge(entsprechen sie den förderrichtlinien, sind alle angaben vorhanden); dann entwicklung einer vorschlagsliste (welche projekte sollen gefördert werden?), die dem beirat zur diskussion und empfehlung/entscheidung vorgelegt wird(der beirat kann natürlich auch von den vorschlägen abweichen). letztlich entschieden wird im ausschuss(kultur und tourismus) bzw im aufsichtsrat mir(soweit es sich um gelder aus dem kulturcent handelt). in den letzten jahren sind diese gremien den empfehlungen immer gefolgt.
B. was macht der beirat? ein teil ergibt sich aus antwort zu A, aber jetzt kommt doch schon ein möglicher streitpunkt>nach dem verständnis der vorlage soll der beirat sich ja auch treffen, um kulturpolitische themen zu diskutieren. das ist da aber recht unverbindlich gehalten. ich würde den beirat lieber als "politisches" gremium verstehen(wenn auch nicht mit politikern besetzt und nicht "parteipolitisch" gesehen), also als gremium, das genau das zum schwerpunkt macht, anträge an den kultruausschuss stellt, die dann dann dort behandelt werden(müssen), dort rederecht hat etc. aber da müsste ich jetzt sehr weit ausholen. ich habe in der letzten ratsperioode, als ich noch im ausschuss war, die diskussion genau in diese richtung getrieben. kein gremium, das sich trifft, um nur über geld zu reden, sondern in der hauptsache(geldverteilen als nebengeschäft) über die entwicklung der freien kultur in ge.
D. ergibt sich teilweise aus der antwort zu b. wenn ich dich da richtig verstehe, dann sind wir einer meinung. ein beirat, der nur vorgefertigte empfehlungen abnickt, ist überflüssig, dann kann das referat das auch alleine machen(vielleicht sogar effektiver).
nun noch was, wonach du bisher nicht gefragt hast: der vorschlag des referats läuft ja auf ein institutionenmodell hinaus(da kann man schon lange diskutieren, warum die einen vertreten sind und die anderen nicht). ich bin eher für ein personenmodell, also eine überschaubare gruppe von leuten aus unterschiedlichen bereichen(die müssen nicht unbedingt selber kultur machen, aber sich hier auskennen, mit den leuten im gespräch sein, einen kulturellen horizont haben) und die auf zeit(vielleicht zwei jahre) gewählt werden und einen klaren arbeitsauftrag bekommen: belebung der kulturpolitischen debatte, entwicklung von konzepten für die freie kultur, etc. aber da bin ich vielleicht naiv, wenn ich glaube, dass das überhaupt funktionieren könnte.
aber die ganze thematik muss man, wie ich schon oben schrieb, vielleicht doch eher mal im gespräch abklopfen.
ich sehe das ganze jedenfalls zunächst mal als eine chance! Jedoch: die freie szene(was immer das ist) kann sich da auch blamieren, wenn keiner kommt oder auch wenn es keine klaren positionen gibt
C.pg 2501: begriff aus dem kommunalen finanzmanagement, wo alles in produktgruppen(pg)unterteilt ist. das referat kultur hat also auch eine produktgruppe transferleistungen(also leistungstransfers an dritte). eine förderung kann ja auch dadurch geschehen, dass das referat kultur einen "auftritt" einkauft(etwa einer musikgruppe aus ge), die dann hier auftritt). dann findet ja bereits eine transferleistung statt. auch wenn teilleistungen übernommen werden(überlassung eines raums etc.)
soweit mal, schönes wochenende wünscht bernd
(Kultur)ratlos
@bernd matzkowski
Danke.
Das heißt also weiter:
zu A. Referat Kultur erstellt eine Vorschlagsliste aller förderungsfähigen (und förderungswürdigen?) Anträge, die die Voraussetzungen der Richtlinien erfüllen.
Bekommt der Beirat dann die "durchgefallenen" Anträge gar nicht zu Gesicht?
"Abweichen" kann der Beirat in seiner Empfehlung dann lediglich von der Vorschlagsliste?
Er kann auch nicht unterstützend agieren z. B. als Vermittler von Kooperationspartnern etc..
zu B:
Frage: Wie groß ist die Zeitspanne zwischen der dritten Lesung des Haushalts im Rat bis zu den Sommerferien? Das ist die Zeitspanne, in der die Anträge zuerst von Ref. Kultur und dann vom Kulturrat bearbeitet werden können. Der Zeitdruck obliegt nach den Entwürfen ausschließlich beim Kulturrat. Er soll "rechtzeitig" seine "Förderempfehlung" "zu den Sommerferien NRW" treffen. Wann der Beirat die Unterlagen zur gewissenhaften Prüfung vorgelegt bekommt, scheint nicht geregelt zu sein. Der Kulturrat kann also streichen, vertauschen, verhindern und versäumen, wenn ich das alles richtig verstanden habe.
Das soll er als "Vertretungsorgan" der Freien Szene verantworten.... ? Im Moment scheint mir das der schwärzeste Peter des Förderungsprozesses zu sein. Oder sehe ich das zu schwarz?
zu D: Auch ich halte die Zusammensetzung des Kulturrats aus diversen Gründen für kritisch. Und auch die Vorgabe, dass Entscheidungen im "Konsensprinzip" getroffen werden müssen, halte ich für unangemessen. Was passiert denn, wenn kein Konsens aller Mitglieder zustande kommt? Wird dan nicht gefördert? Der Schwarze Peter wird irgendwie immer schwärzer....
Kann das alles sein?
Schönes WE wünscht auch ein ziemlich (kultur)ratlose
Kery
Danke.
Das heißt also weiter:
zu A. Referat Kultur erstellt eine Vorschlagsliste aller förderungsfähigen (und förderungswürdigen?) Anträge, die die Voraussetzungen der Richtlinien erfüllen.
Bekommt der Beirat dann die "durchgefallenen" Anträge gar nicht zu Gesicht?
"Abweichen" kann der Beirat in seiner Empfehlung dann lediglich von der Vorschlagsliste?
Er kann auch nicht unterstützend agieren z. B. als Vermittler von Kooperationspartnern etc..
zu B:
Frage: Wie groß ist die Zeitspanne zwischen der dritten Lesung des Haushalts im Rat bis zu den Sommerferien? Das ist die Zeitspanne, in der die Anträge zuerst von Ref. Kultur und dann vom Kulturrat bearbeitet werden können. Der Zeitdruck obliegt nach den Entwürfen ausschließlich beim Kulturrat. Er soll "rechtzeitig" seine "Förderempfehlung" "zu den Sommerferien NRW" treffen. Wann der Beirat die Unterlagen zur gewissenhaften Prüfung vorgelegt bekommt, scheint nicht geregelt zu sein. Der Kulturrat kann also streichen, vertauschen, verhindern und versäumen, wenn ich das alles richtig verstanden habe.
Das soll er als "Vertretungsorgan" der Freien Szene verantworten.... ? Im Moment scheint mir das der schwärzeste Peter des Förderungsprozesses zu sein. Oder sehe ich das zu schwarz?
zu D: Auch ich halte die Zusammensetzung des Kulturrats aus diversen Gründen für kritisch. Und auch die Vorgabe, dass Entscheidungen im "Konsensprinzip" getroffen werden müssen, halte ich für unangemessen. Was passiert denn, wenn kein Konsens aller Mitglieder zustande kommt? Wird dan nicht gefördert? Der Schwarze Peter wird irgendwie immer schwärzer....
Kann das alles sein?
Schönes WE wünscht auch ein ziemlich (kultur)ratlose
Kery
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Re: (Kultur)ratlos
hallo kerry,Kery hat geschrieben:@bernd matzkowski
Danke.
Das heißt also weiter:
zu A. Referat Kultur erstellt eine Vorschlagsliste aller förderungsfähigen (und förderungswürdigen?) Anträge, die die Voraussetzungen der Richtlinien erfüllen.
Bekommt der Beirat dann die "durchgefallenen" Anträge gar nicht zu Gesicht?
"Abweichen" kann der Beirat in seiner Empfehlung dann lediglich von der Vorschlagsliste?
Er kann auch nicht unterstützend agieren z. B. als Vermittler von Kooperationspartnern etc..
zu B:
Frage: Wie groß ist die Zeitspanne zwischen der dritten Lesung des Haushalts im Rat bis zu den Sommerferien? Das ist die Zeitspanne, in der die Anträge zuerst von Ref. Kultur und dann vom Kulturrat bearbeitet werden können. Der Zeitdruck obliegt nach den Entwürfen ausschließlich beim Kulturrat. Er soll "rechtzeitig" seine "Förderempfehlung" "zu den Sommerferien NRW" treffen. Wann der Beirat die Unterlagen zur gewissenhaften Prüfung vorgelegt bekommt, scheint nicht geregelt zu sein. Der Kulturrat kann also streichen, vertauschen, verhindern und versäumen, wenn ich das alles richtig verstanden habe.
Das soll er als "Vertretungsorgan" der Freien Szene verantworten.... ? Im Moment scheint mir das der schwärzeste Peter des Förderungsprozesses zu sein. Oder sehe ich das zu schwarz?
zu D: Auch ich halte die Zusammensetzung des Kulturrats aus diversen Gründen für kritisch. Und auch die Vorgabe, dass Entscheidungen im "Konsensprinzip" getroffen werden müssen, halte ich für unangemessen. Was passiert denn, wenn kein Konsens aller Mitglieder zustande kommt? Wird dan nicht gefördert? Der Schwarze Peter wird irgendwie immer schwärzer....
Kann das alles sein?
Schönes WE wünscht auch ein ziemlich (kultur)ratlose
Kery
zunächst mal ein paar vorbemerkungen:
1.es gibt in unserem land diverse modelle(der förderung und partizipation) mit ganz unterschiedlichen strukturen und verfahrensweisen. also deshalb: es gibt m.e. nach nicht "richtig" oder "falsch"; es kommt darauf an zu schauen, was hier in ge "passt" und es auszuprobieren. wenn man nach zwei jahren oder drei jahren in der praxis merkt, dass das modell untauglich ist, wird man es ändern(müssen)
2. ich finde es schon mal lobenswert, dass die vorlage zur offenen und öffentlichen diskussion steht und nicht ohne rücksprache mit denen, die es angeht, einfach beschlossen wird. jetzt liegt der ball also auf dem feld der kulturschaffenden(ob einzelpersonen oder gruppen).
3. ich äußere mich hier als privatperson; ich gebe meine meinung wieder(nicht also unbedingt etwa die meinung der "grünen"), der hinweis ist mir wichtig. ich versuche ebensobestimmte fragen zu beantworten. aber auch die antworten sind meine meinungen(ich bin ja auch nicht beim referat kulktur als deuter von vorlagen angestellt)
jetzt zu den punkten:
A)die anträge, die aus formalen grünen schon durchfallen, sollte sich der beirat auch gar nicht erst anschauen- spart arbeit. ansonsten: ich gehe davon aus, dass man eine komplette übersicht bekommt(wer hat wofür wieviel beantragt?) und das referat dazu eine einschätzung abgibt/einen vorschlag macht. man wird sich also auch die anträge anschauen können, die das referat als nicht zu fördern einstuft
B)die zeitspanne: die probleme enstehen eher dadurch, dass haushaltsentscheidungen im rat und planungsebenen der freien zeitlich nicht unbedingt kongruent sind. aber da wird man "intelligente" lösungen finden(können)
D) stimme ich dir zu: konsens muss nicht sein, es geht auch über deutliche mehrheitsentscheidungen.
zusammensetzung: warum die kirchens, aber weder der synagogenverein noch eine moslemische gruppierung? warum c4, aber nicht das consoltheater als einziges etabliertes theater mit spielstätte? usw? deshalb ja meine idee: ein personengremium(keiner der drinsitzt darf selber antragsteller sein, keine parteipolitiker-also leute, die in gremien sitzen für eine partei),: ich sage mal als beispiele(bitte auch nur so verstehen,ich habe nicht mit den leuten geredet): warum nicht herr loskill oder loc von der waz?warum nicht das mitglied einer ganz jungen band usw?
beste grüße bernd
Zwischenmeldung..
Kurzes Telegramm:
In Kürze mehr. (Würde mir sonst ebenfall die Finger wund schreiben).
Lieber Bernd,
deine Überlegung sind äußerst hilfreich und anregend für weitere Überlegungen und kann meinerseits - auch ganz persönlich - dem meisten zustimmen. Diskussionen laufen.
Gruß
Kery
PS: C4 ist nicht IkM. C4 ist ein Projekt der IkM. Nicht alle Bands von C4 sind Mitglieder der IkM und nicht alle IkM-Mitglieder sind als Band auf C4 eingemietet, viele sind nicht einmal Musiker, manche kommen nicht aus Ge. Alle IkM-Mitlgieder sind Ehrenamtler.
In Kürze mehr. (Würde mir sonst ebenfall die Finger wund schreiben).
Lieber Bernd,
deine Überlegung sind äußerst hilfreich und anregend für weitere Überlegungen und kann meinerseits - auch ganz persönlich - dem meisten zustimmen. Diskussionen laufen.
Gruß
Kery
PS: C4 ist nicht IkM. C4 ist ein Projekt der IkM. Nicht alle Bands von C4 sind Mitglieder der IkM und nicht alle IkM-Mitglieder sind als Band auf C4 eingemietet, viele sind nicht einmal Musiker, manche kommen nicht aus Ge. Alle IkM-Mitlgieder sind Ehrenamtler.
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Interessanter Artikel
Diesen Artikel aus unserer Nachbarstadt Essen fand ich recht interessant.
http://www.derwesten.de/staedte/essen/k ... -Strang-id 3061236.html
LG Kery
http://www.derwesten.de/staedte/essen/k ... -Strang-id 3061236.html
LG Kery
Der wichtigste Mensch in deinem Leben ist der, der gerade vor dir steht. (Konfuze)
Link
Der Link will sich hier nicht so einstellen lassen, wie er soll. Der Artikel ist bei "Der Westen" zu finden in der Essener Ausgabe. Eingeben und selbst finden.
Kultur
"Freie Szene zieht in Essen an einem Strang"
Kultur, 02.06.2010, Gordon K. Strahl
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Kultur, 02.06.2010, Gordon K. Strahl
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- Lupo Curtius
- Mitglied Verwaltung und Moderator WIKI
- Beiträge: 6000
- Registriert: 05.12.2008, 18:53
- Wohnort: 45896
- Kontaktdaten:
Linkservice: http://www.derwesten.de/staedte/essen/k ... 61236.html
Tipp: Oben im Eingabefeld gibt es eine kleine Schaltfläche 'Link'. Beim Schreiben eines Beitrag einmal draufklicken, dann den Weblink einfügen und abschliessend nochmals auf die Schaltfläche klicken. Et voilà.
Tipp: Oben im Eingabefeld gibt es eine kleine Schaltfläche 'Link'. Beim Schreiben eines Beitrag einmal draufklicken, dann den Weblink einfügen und abschliessend nochmals auf die Schaltfläche klicken. Et voilà.
Das Gelsenkirchenlexikon zum Mitmachen: WIKI der Gelsenkirchener Geschichten
Wir suchen noch Helfer - warum machst Du nicht mit?
z. K.
Der WestenFreie Kulturarbeit/Kulturrat: Am 16. Juni diskutierten freie Szene und Kulturverwaltung die Anfang Mai (wir berichteten) vorgelegten Arbeitspapiere des Kulturreferats. Ein erstes Ergebnis freier Forderungen: Der Kulturrat wird nicht mehr als „Vertretungsorgan der Freien Kulturszene“ geführt, sondern als „Ansprechpartner und Stimme von der und für die“ Szene.
Aber wie sieht der Kulturrat aus? Grundsätzlich habe man es mit zwei Problemen zu tun. Da ist zum einen die Frage, ob die Besetzung des Kulturrats die gesellschaftlichen Verhältnisse abbildet. „Wir suchen keine delegationsähnlichen Interessenvertretungen“. Of-fenbar wollen alle rein. „Die Diskussion war von der Sorge geprägt, Nicht-Präsenz im Kulturrat bedeute Nicht-Zugriff auf die Kulturtöpfe.“ Das zweite Problem rührt u.a. aus ei-nem Missverständnis der Rolle des Kulturrats, der Fördervorschläge des Kulturreferats überprüfen soll. Einige Forderungen gehen wohl entschieden weiter. Bandelow: „Der Kulturrat ist kein ,Neben-Kulturausschuss’.“