Bergwerk Lippe
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
- uweka
- Beiträge: 354
- Registriert: 25.03.2007, 17:16
- Wohnort: Resser-Mark, Bulmke, Buer, Schalke, z.Zt. Vest
Bergwerk Lippe
Das Bergwerk Lippe Gelsenkirchen / Westerholt wird zum 31.12.2008 stillgelegt.
Es gibt bestimmt noch mehr Fotos.
Es gibt bestimmt noch mehr Fotos.
Kein AKW in der Robergstraße.
Es wird nicht immer ein Weg draus, wenn sich mal wer mit der Planierraupe verfährt.
Es wird nicht immer ein Weg draus, wenn sich mal wer mit der Planierraupe verfährt.
-
- Abgemeldet
Fürst Leopold/Wulfen - Fürst Leopold/Baldur - Fürst Leopold
Bergwerk Lippe - Fürst Leopold/Wulfen
6. April 2008... das Fördergerüst von Schacht 1 der Zeche Fürst Lepold (Foto:WAZ)
Auch sie gehörte zum Bergwerk Lippe... oder besser gesagt er, der Fürst aus Hervest Dorsten. Herzlich willkommen in meiner alten Heimat zu einem kleinen Ausflug auf die andere Seite der Lippe.
Fürst Leopold 1923. Vorne Schacht 1, dahinter Schacht 2
Die Geschichte in ein paar Zahlen:
1902 stößt die Fürst Salm-Salm`sche Generalverwaltung bei einer Tiefbohrung bei ungefähr 600 Metern Teufe auf Kohle. 1906 übernimmt die Gelsenkirchener Bergwerks AG Consolidation die Gewerkschaften.
1913 wird die erste Kohle gefördert. Im November 1918 erwirbt die Hoesch AG die Kuxe. Von Dezember 1918 bis April 1919 streiken die Bergleute der Dorstener Zechen für höhere Löhne und Sozialleistungen und lynchen einen Bürovorsteher.
1920 kooperiert die Hoesch AG mit dem Köln-Neuessener Bergwerksverein und der Gewerkschaft Trier (Zeche Baldur in Dorsten-Hosterhausen). 1923 kommt es im Rahmen der Ruhrbesetzung erneut zu Streiks.
Zeche Baldur Dorsten-Holsterhausen. Die gigantische Kohlenwäsche steht immer noch und wird heute von der Spedition Wilhelm Nagel als Lagerhalle genutzt... Hab da mal meine Ausbildung gemacht...
1930 werden die beiden Zechen in die Hoesch-Köln-Neuessener AG für Bergbau und Hüttenbetrieb eingebracht und Baldur anschliessend stillgelegt. 1931 erfolgt der Durchschlag des Grubenfeldes Trier zu Fürst Leopold. Das Verbundbergwerk nennt sich Fürst Leopold/Baldur.
Während des 2. Weltkriegs kommt es zum Einsatz von 660 Kriegsgefangenen. Die Stollen unter Tage dienen der Hervester Bevölkerung bei Bombenangriffen als Schutz, denn Bunker gibt es keine.
1945 geht Fürst Leopold/Baldur an die Hoesch Bergwerks AG, die im Rahmen der Dekartellisierung aus einem Teil der vorherigen Aktiengesellschaft herausgelöst wird.
1968 wird Fürst Leopold/Baldur in die Ruhrkohle AG eingebracht. Zwei Jahre später werden die Schachtanlagen Fürst Leopold/Baldur und Wulfen zum Bergwerk Fürst Leopold/Wulfen vereinigt.
Quelle: Wulfen-Wiki
Luftaufnahme der Schachtanlage Wulfen 1975
1975/76 wird Schacht 1 auf Fürst Leopold von Gestell- auf Skipförderung umgebaut und auch untertage kommt es zu Modernisierungen. 1981 kommt es zum Durchbruch der Grubenfelder Fürst Leopold und Wulfen. Die Förderung auf Wulfen wird daraufhin eingestellt.
1997 erzielt Fürst Leopold/Wulfen mit 2.400.350 t bei etwa 3000 Beschäftigten die höchste Jahresförderung der Betriebsgeschichte.
Die Gründung des Bergwerks Lippe 1998 findet im Vorfeld unter massiven Protesten der Bergleute statt. An den legendären Mahnwachen im Winter 1996/97, an denen auch sehr viele Gelsenkirchener teilnehmen, beteiligen sich auch Prominente und Künstler. Die wohl bekannteste unter ihnen ist die - leider schon verstorbene - Tisa von der Schulenburg.
Tisa von der Schulenburg, Gedenkstein an die Mahnwache Fürst Leopold/Wulfen 8.11.96 vom bis 13.3.97
2001 wird die Förderung auf Fürst Leopold eingestellt. Die Schächte Wulfen 1 und 2 und der Schacht Baldur 1 werden verfüllt. Die Schächte von Fürst Leopold bleiben zur Bewetterung des Bergwerks Lippe offen.
Fürst Leopold nach der Stilllegung 2001. Noch steht Schacht 1, aber die Förderseile sind bereits abgenommen
mehr Infos zu den drei Schachtanlagen in Dorsten:
zu Fürst Leopold:
http://www.fotogalerie-gut.de/fuerst-le ... eopold.pdf
zur Zeche Baldur:
http://www.holstina.de/history/zechebaldur.html
zur Zeche Wulfen:
http://www.wulfen-wiki.de/index.php/Zeche
und wer jetzt gleich anfängt zu schreien, weil die drei Schachtanlagen nicht in Gelsenkirchen liegen, kriegt einen Tritt in den Dingens
6. April 2008... das Fördergerüst von Schacht 1 der Zeche Fürst Lepold (Foto:WAZ)
Auch sie gehörte zum Bergwerk Lippe... oder besser gesagt er, der Fürst aus Hervest Dorsten. Herzlich willkommen in meiner alten Heimat zu einem kleinen Ausflug auf die andere Seite der Lippe.
Fürst Leopold 1923. Vorne Schacht 1, dahinter Schacht 2
Die Geschichte in ein paar Zahlen:
1902 stößt die Fürst Salm-Salm`sche Generalverwaltung bei einer Tiefbohrung bei ungefähr 600 Metern Teufe auf Kohle. 1906 übernimmt die Gelsenkirchener Bergwerks AG Consolidation die Gewerkschaften.
1913 wird die erste Kohle gefördert. Im November 1918 erwirbt die Hoesch AG die Kuxe. Von Dezember 1918 bis April 1919 streiken die Bergleute der Dorstener Zechen für höhere Löhne und Sozialleistungen und lynchen einen Bürovorsteher.
1920 kooperiert die Hoesch AG mit dem Köln-Neuessener Bergwerksverein und der Gewerkschaft Trier (Zeche Baldur in Dorsten-Hosterhausen). 1923 kommt es im Rahmen der Ruhrbesetzung erneut zu Streiks.
Zeche Baldur Dorsten-Holsterhausen. Die gigantische Kohlenwäsche steht immer noch und wird heute von der Spedition Wilhelm Nagel als Lagerhalle genutzt... Hab da mal meine Ausbildung gemacht...
1930 werden die beiden Zechen in die Hoesch-Köln-Neuessener AG für Bergbau und Hüttenbetrieb eingebracht und Baldur anschliessend stillgelegt. 1931 erfolgt der Durchschlag des Grubenfeldes Trier zu Fürst Leopold. Das Verbundbergwerk nennt sich Fürst Leopold/Baldur.
Während des 2. Weltkriegs kommt es zum Einsatz von 660 Kriegsgefangenen. Die Stollen unter Tage dienen der Hervester Bevölkerung bei Bombenangriffen als Schutz, denn Bunker gibt es keine.
1945 geht Fürst Leopold/Baldur an die Hoesch Bergwerks AG, die im Rahmen der Dekartellisierung aus einem Teil der vorherigen Aktiengesellschaft herausgelöst wird.
1968 wird Fürst Leopold/Baldur in die Ruhrkohle AG eingebracht. Zwei Jahre später werden die Schachtanlagen Fürst Leopold/Baldur und Wulfen zum Bergwerk Fürst Leopold/Wulfen vereinigt.
Quelle: Wulfen-Wiki
Luftaufnahme der Schachtanlage Wulfen 1975
1975/76 wird Schacht 1 auf Fürst Leopold von Gestell- auf Skipförderung umgebaut und auch untertage kommt es zu Modernisierungen. 1981 kommt es zum Durchbruch der Grubenfelder Fürst Leopold und Wulfen. Die Förderung auf Wulfen wird daraufhin eingestellt.
1997 erzielt Fürst Leopold/Wulfen mit 2.400.350 t bei etwa 3000 Beschäftigten die höchste Jahresförderung der Betriebsgeschichte.
Die Gründung des Bergwerks Lippe 1998 findet im Vorfeld unter massiven Protesten der Bergleute statt. An den legendären Mahnwachen im Winter 1996/97, an denen auch sehr viele Gelsenkirchener teilnehmen, beteiligen sich auch Prominente und Künstler. Die wohl bekannteste unter ihnen ist die - leider schon verstorbene - Tisa von der Schulenburg.
Tisa von der Schulenburg, Gedenkstein an die Mahnwache Fürst Leopold/Wulfen 8.11.96 vom bis 13.3.97
2001 wird die Förderung auf Fürst Leopold eingestellt. Die Schächte Wulfen 1 und 2 und der Schacht Baldur 1 werden verfüllt. Die Schächte von Fürst Leopold bleiben zur Bewetterung des Bergwerks Lippe offen.
Fürst Leopold nach der Stilllegung 2001. Noch steht Schacht 1, aber die Förderseile sind bereits abgenommen
mehr Infos zu den drei Schachtanlagen in Dorsten:
zu Fürst Leopold:
http://www.fotogalerie-gut.de/fuerst-le ... eopold.pdf
zur Zeche Baldur:
http://www.holstina.de/history/zechebaldur.html
zur Zeche Wulfen:
http://www.wulfen-wiki.de/index.php/Zeche
und wer jetzt gleich anfängt zu schreien, weil die drei Schachtanlagen nicht in Gelsenkirchen liegen, kriegt einen Tritt in den Dingens
-
- Abgemeldet
Bergwerk Lippe
Bergwerk Lippe
Grubenfeld und Schächte
Quelle: Deutsche Steinkohle
http://www.rag-deutsche-steinkohle.de/content.php?id=9
Grubenfeld und Schächte
Quelle: Deutsche Steinkohle
http://www.rag-deutsche-steinkohle.de/content.php?id=9
Ja, schon eine Ecke weg von von Gelsenkirchen das Bergwerk FL.
(und ich trete falls nötig zurück in den Dingens...)
Dennoch alles eine sehr interessante Geschichte und wg. dem Verbund mit Zeche Westerholt zum BW Lippe irgendwie auch mit Verbindung zu Gelsenkirchen.
Dorsterner Kohlen werden in Herten auf einem Gelsenkirchener Bergwerk gezogen... übrigens die letzte Zeche mit Gestellförderung nach der Schließung des BW Walsum.
In diesem Zusammenhang wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass es einen Verein auf FL in Dorsten gibt, der sich um den Erhalt der Dampffördermaschinen kümmert und eine interessante Homepage eingerichtet hat.
www.bergbau-dorsten.de
Glückauf!
(und ich trete falls nötig zurück in den Dingens...)
Dennoch alles eine sehr interessante Geschichte und wg. dem Verbund mit Zeche Westerholt zum BW Lippe irgendwie auch mit Verbindung zu Gelsenkirchen.
Dorsterner Kohlen werden in Herten auf einem Gelsenkirchener Bergwerk gezogen... übrigens die letzte Zeche mit Gestellförderung nach der Schließung des BW Walsum.
In diesem Zusammenhang wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass es einen Verein auf FL in Dorsten gibt, der sich um den Erhalt der Dampffördermaschinen kümmert und eine interessante Homepage eingerichtet hat.
www.bergbau-dorsten.de
Glückauf!
-
- Abgemeldet
also ich war letzte woche auf Westerholt mit meinem bergmannsbuch das ich im ende meiner ausbildung dort bekommen habe , in der hoffnung im magazin noch das ein oder andere andenken abstauben zu können _=) nun ja was soll ich sagen hat geklappt.
Habe am magazin erklärt das ich meine ausbildung dort gemacht habe was ja auch im bergmannsbuch steht , und ich noch ein andenken haben möchte da ja nun ende des jahres alles vorbei ist , und die DSK wird bestimmt einen einzelnen Helm nicht vermissen , da meinte er kumpel im Magazin das ich wohl recht hätte und selbst wenns ende des jahres auffält sie ihm wohl nicht den kopf abbreisen würden , und zack habe ich einen bekommen .
Habe am magazin erklärt das ich meine ausbildung dort gemacht habe was ja auch im bergmannsbuch steht , und ich noch ein andenken haben möchte da ja nun ende des jahres alles vorbei ist , und die DSK wird bestimmt einen einzelnen Helm nicht vermissen , da meinte er kumpel im Magazin das ich wohl recht hätte und selbst wenns ende des jahres auffält sie ihm wohl nicht den kopf abbreisen würden , und zack habe ich einen bekommen .
Unverständlich!!
Ich muß meiner Wut heute mal Luft machen! Während hier "vituelle Beerdigungen" stattfinden und sich fleißige Leute um den Erhalt der Bergbaukultur kümmern, machen sich andere Gedanken über die Wiedereröffnung bereits geschlossener Schachtanlagen.
Ich arbeite seit ein paar Jahren als Busfahrer und war in Doncaster, Großbritannien. Dort wird die Schachtanlage Hatfield 14 Jahre nach ihrer Schließung wieder in Betrieb genommen.
Gleichzeitig wird in Deutschland mit missionarischem Eifer die Zerstörung des Bergbaus betrieben. Sind andere Länder cleverer als wir, oder sind wir Deutschen einfach zu doof zum rechnen. Kein englischer Kaufmann wird doch 110 Mio. Pfund geben für eine Sache die sich hinterher nicht rentiert. Wir Deutschen schauen tatenlos zu wie irgendwelche Politiker Dinge entscheiden. Keiner wehrt sich wirklich. Noch haben wir Zechen im Ruhrgebiet aber wie lange noch? In meiner Arbeit komme ich auch immer wieder mit Lokalpolitikern zusammen. Die schmieren sich das Wort Strukturwandel ins Gesicht wie Honig. Bloß viele meiner Bekannten die im Bergbau waren siend heute arbeitslos oder in unbefriedigenden Jobs. Für wen betreibt man eigentlich diesen "Strukturwandel"? Ich fahre durch Stadtteile von Gelsenkirchen oder Gladbeck und sehe wie sie verfallen, ich treffe Menschen die mir ihre Geschichten und ihr Wissen vom Bergbau mitteilen. immer wieder höre ich: "Da liegt noch Kohle unten für x Jahre!"
Meine Frage mal an Euch: Warum können wir in Deutschland nich dasselbe wie die Briten?
Wollen wir nicht oder können wir nicht?
Ich arbeite seit ein paar Jahren als Busfahrer und war in Doncaster, Großbritannien. Dort wird die Schachtanlage Hatfield 14 Jahre nach ihrer Schließung wieder in Betrieb genommen.
Gleichzeitig wird in Deutschland mit missionarischem Eifer die Zerstörung des Bergbaus betrieben. Sind andere Länder cleverer als wir, oder sind wir Deutschen einfach zu doof zum rechnen. Kein englischer Kaufmann wird doch 110 Mio. Pfund geben für eine Sache die sich hinterher nicht rentiert. Wir Deutschen schauen tatenlos zu wie irgendwelche Politiker Dinge entscheiden. Keiner wehrt sich wirklich. Noch haben wir Zechen im Ruhrgebiet aber wie lange noch? In meiner Arbeit komme ich auch immer wieder mit Lokalpolitikern zusammen. Die schmieren sich das Wort Strukturwandel ins Gesicht wie Honig. Bloß viele meiner Bekannten die im Bergbau waren siend heute arbeitslos oder in unbefriedigenden Jobs. Für wen betreibt man eigentlich diesen "Strukturwandel"? Ich fahre durch Stadtteile von Gelsenkirchen oder Gladbeck und sehe wie sie verfallen, ich treffe Menschen die mir ihre Geschichten und ihr Wissen vom Bergbau mitteilen. immer wieder höre ich: "Da liegt noch Kohle unten für x Jahre!"
Meine Frage mal an Euch: Warum können wir in Deutschland nich dasselbe wie die Briten?
Wollen wir nicht oder können wir nicht?
Wann ist offiziell die letzte Schicht auf Bergwerk Lippe?
Hallo wollte mal Fragen ob schon jemand weiß wann die letzte Schicht auf Bergwerk Lippe ist!
Kann mir auch jemand sagen ob es eine SchliessungsVeranstaltung geben wird?
Die würde ich gerne besuchen da ich meine Lehre und noch 3 weitere Jahre auf Bergwerk Lippe Baufeld Westerholt verbracht habe!
Danke schonmal im voraus!!
Kann mir auch jemand sagen ob es eine SchliessungsVeranstaltung geben wird?
Die würde ich gerne besuchen da ich meine Lehre und noch 3 weitere Jahre auf Bergwerk Lippe Baufeld Westerholt verbracht habe!
Danke schonmal im voraus!!
- schalkersein
- Beiträge: 187
- Registriert: 26.02.2008, 13:09
- Wohnort: Gelsenkirchen
@sawtooth
Da gebe ich Dir zu 100% Recht.
Unsere Politiker haben das Wort "Strukturwandel" zur Modeerscheinung erhoben und jeder will mitschwimmen. Nur wann fangen wir endlich, für uns Bürger lohnend, damit an?
Die wollen uns doch tatsächlich weiß machen, dass Kohle aus China zu importieren besser und günstiger ist, als unsere eigene Kohle hier vor Ort abzubauen.
Klar, die Luft hier ist nicht mehr so stinkig und verrußt wie früher. Aber was nützt mir das, wenn ich kaum noch Geld in der Tasche habe?
Liebe lebe ich im Dunst meiner Zeche, als im Dunkeln der Politiker.
Da gebe ich Dir zu 100% Recht.
Unsere Politiker haben das Wort "Strukturwandel" zur Modeerscheinung erhoben und jeder will mitschwimmen. Nur wann fangen wir endlich, für uns Bürger lohnend, damit an?
Die wollen uns doch tatsächlich weiß machen, dass Kohle aus China zu importieren besser und günstiger ist, als unsere eigene Kohle hier vor Ort abzubauen.
Klar, die Luft hier ist nicht mehr so stinkig und verrußt wie früher. Aber was nützt mir das, wenn ich kaum noch Geld in der Tasche habe?
Liebe lebe ich im Dunst meiner Zeche, als im Dunkeln der Politiker.
Liebe ist.....sich jede Woche 90 Minuten zu quälen...und dennoch seinem Verein zur Seite zu stehen. "Glück Auf"
-
- Abgemeldet
Re: Wann ist offiziell die letzte Schicht auf Bergwerk Lippe
letzte schicht am 19.12.2008!Pocoloco hat geschrieben:Hallo wollte mal Fragen ob schon jemand weiß wann die letzte Schicht auf Bergwerk Lippe ist!
Kann mir auch jemand sagen ob es eine SchliessungsVeranstaltung geben wird?
Die würde ich gerne besuchen da ich meine Lehre und noch 3 weitere Jahre auf Bergwerk Lippe Baufeld Westerholt verbracht habe!
Danke schonmal im voraus!!
damit endet auch die gelsenkirchener bergbaugeschichte.
vor ort gibt es eine (nicht öffentliche) betriebsversammlung und gegen mittag werden auch die medienvertreter zum gespräch gebeten!
-
- Beiträge: 1557
- Registriert: 26.11.2006, 12:45
- Wohnort: Gelsenkirchen
Die Bergbaugeschichte in Gelsenkirchen war schon mit Schließung der Zeche Hugo zu Ende, denn was jetzt geschlossen wird - der fördernde Teil der Zeche Westerholt bzw. des Bergwerks Lippe - liegt nicht mehr in Gelsenkirchen.
Karlheinz Rabas
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
-
- Abgemeldet
-
- Beiträge: 1557
- Registriert: 26.11.2006, 12:45
- Wohnort: Gelsenkirchen
Es ist eben nur eine Betriebsversammlung!
Ehemalige Mitarbeiter und sonstige Interessierte sind ausdrücklich nicht eingeladen. Es gibt keine Stilllegungsveranstaltung wie z.B. 2002 auf der Zeche Hugo.
Karlheinz Rabas
Ehemalige Mitarbeiter und sonstige Interessierte sind ausdrücklich nicht eingeladen. Es gibt keine Stilllegungsveranstaltung wie z.B. 2002 auf der Zeche Hugo.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Ehemaliger von Hugo
Mich hat es schon vor mehr als 15 Jahren in die Schweiz verschlagen. War früher auf Hugo und Hugo-Ost Ripper-Schlosser. Nun suche ich schon länger Bilder von Rippern. Kann mir da jemand hier helfen.
Gruss aus der verschneiten Schweiz
Gruss aus der verschneiten Schweiz
Auch in der Schweiz immer ein Blauweisser