Olsztyn / Allenstein (Polen)
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Olsztyn, Patenschaften
1952,1953 und 1992? Wie verhält es sich mit diesen Patenschaften. 1992 die offiziell-politische und vorher privat auf Vereinsgrundlage und eher einseitig? Im Wiki habe ich nichts dazu gefunden (oder es überlesen).
Ahnenforschung in um Allenstein/Olsztyn
Ahnenforschung leicht gemacht.
Kopien der Gerburtsurkunden, Heiratsurkunden, Sterbeurkunden von Allenstein und den umliegenden Dörfern kann man schon seit längerer Zeit im Internet ansehen und ausdrucken.
http://olsztyn.ap.gov.pl/baza/szukaj.php
Archiwum Pastwowe Olsztyn
Wenn ihr es aufgerufen habt, dann Nazwa Originalna . dann kommen die alten Deutschen Namen der Städte. Das passende raussuchen und SZUKAJ (suchen) drücken.
Viel Erfolg wünsch euch beim Suchen nach euren Ahnen
Dieter
Kopien der Gerburtsurkunden, Heiratsurkunden, Sterbeurkunden von Allenstein und den umliegenden Dörfern kann man schon seit längerer Zeit im Internet ansehen und ausdrucken.
http://olsztyn.ap.gov.pl/baza/szukaj.php
Archiwum Pastwowe Olsztyn
Wenn ihr es aufgerufen habt, dann Nazwa Originalna . dann kommen die alten Deutschen Namen der Städte. Das passende raussuchen und SZUKAJ (suchen) drücken.
Viel Erfolg wünsch euch beim Suchen nach euren Ahnen
Dieter
Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten, wer nicht fragt, bleibt ein Narr sein Leben lang.
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Allensteiner Treffen
Allensteiner Treffen.
Ich kann mich gut daran erinnern das meine Mutter in den 60iger und frühen 70 iger Jahre öfters ins Hans-Sachs-Haus zum Allensteiner Treffen gegangen ist.
Da meine Mutter selber in Allenstein geboren wurde, war dadurch eine enge Verbindung.
Es gab Leute die meine Mutter kannte, die durch den Krieg in de Westen und auch nach Gelsenkirchen gegangen sind.
Oftmals waren es auch traurige Wiedersehen, weil auch bei Trffen festgestellt wurde das wieder einige Verstorben sind.
Für meine Mutter war es auch immer wieder eine Begegnung mit Ihrer Heimatstadt, obwohl Gelsenkirchen für meine Mutter doch zur Heimat geworden ist.
Wer kennt noch dieses Allensteiner Treffen aus der Zeit.
Ich kann mich gut daran erinnern das meine Mutter in den 60iger und frühen 70 iger Jahre öfters ins Hans-Sachs-Haus zum Allensteiner Treffen gegangen ist.
Da meine Mutter selber in Allenstein geboren wurde, war dadurch eine enge Verbindung.
Es gab Leute die meine Mutter kannte, die durch den Krieg in de Westen und auch nach Gelsenkirchen gegangen sind.
Oftmals waren es auch traurige Wiedersehen, weil auch bei Trffen festgestellt wurde das wieder einige Verstorben sind.
Für meine Mutter war es auch immer wieder eine Begegnung mit Ihrer Heimatstadt, obwohl Gelsenkirchen für meine Mutter doch zur Heimat geworden ist.
Wer kennt noch dieses Allensteiner Treffen aus der Zeit.
@Lucasdakar
mit Ruhrpott im Herzen-Toleranz und Gerechtigkeit sind mein Credo
mit Ruhrpott im Herzen-Toleranz und Gerechtigkeit sind mein Credo
Ahnen
Das ihr es noch leichter habt:
Namensverzeichnis der Datenbank: http://www.vffow-buchverkauf.de/onlined ... .php?db=10 (kostenfrei)
Gruß
Dieter
Namensverzeichnis der Datenbank: http://www.vffow-buchverkauf.de/onlined ... .php?db=10 (kostenfrei)
Gruß
Dieter
Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten, wer nicht fragt, bleibt ein Narr sein Leben lang.
Re: Olsztyn, Patenschaften
Lieber Remutus,remutus hat geschrieben:1952,1953 und 1992? Wie verhält es sich mit diesen Patenschaften. 1992 die offiziell-politische und vorher privat auf Vereinsgrundlage und eher einseitig? Im Wiki habe ich nichts dazu gefunden (oder es überlesen).
Ist doch ganz einfach und an anderer Stelle hier schon beschrieben (http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... .php?t=550)
Ab den frühen 50er Jahren eine Partnerschaft für den Vertriebenenklüngel, ab 1992 mit der real existierenden polnischen Stadt auf politisch-offizieller Ebene, was das Kommando "In die Heijmat will ich wiedr" schon 1979 gefordert hatte.
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!
Heimatbund Gelsenkirchen hat geschrieben:„Der Treudank.“
Führung durch das Allensteiner Heimatmuseum im Gelsenkirchener Dreikronenhaus
Samstag, 24.10.2015 um 14:00 Uhr
Leitung: Volker Bruckmann
Treffpunkt: vor dem Dreikronenhaus, Vattmannstraße 11, 45879 Gelsenkirchen (am Alfred-Fischer-Platz, gegenüber dem Hans-Sachs-Haus)
Teilnahme kostenlos
Zwischen Gelsenkirchen und dem damals ostpreußischen Allenstein (heute: Olsztyn, Polen)
bestehen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts enge Bindungen. Damals kamen viele Ostpreußen aus Allenstein und Umgebung auf der Suche nach Arbeit nach Gelsenkirchen. Nach 1945 folgten viele Flüchtlinge und Vertriebene. Das Andenken an das Leben im alten Allenstein wird im „Exil“ im Treudank aufrechterhalten: Zeitgenössische Fotografien, Erinnerungsstücke und Dokumente zeugen von einer bewegten Zuwanderungsgeschichte nach Gelsenkirchen.
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e. V.
- Lorbass43
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@JürgenB
Als persönlich Betroffener der Flucht und Vertreibung mit gemacht hat
ist das Wort - Vertriebenenklüngel -l eine Beleidigung.
Hoffentlich wird in späteren Zeiten nicht auch so über heutige Flüchtlinge geschrieben.Ab den frühen 50er Jahren eine Partnerschaft für den Vertriebenenklüngel, ab 1992 mit der real existierenden polnischen Stadt auf politisch-offizieller Ebene, was das Kommando "In die Heijmat will ich wiedr" schon 1979 gefordert hatte.
Als persönlich Betroffener der Flucht und Vertreibung mit gemacht hat
ist das Wort - Vertriebenenklüngel -l eine Beleidigung.
- Ego-Uecke
- † 17. 10. 2019, War Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 11936
- Registriert: 24.02.2007, 10:43
- Wohnort: Gelsenkirchen-Ückendorf
Re: Olsztyn, Patenschaften
@JürgenB: Ich würde gerne von dir erfahren, welcher Personenkreis mit dem von dir so genannten "Vertriebenklüngel" gemeint ist. Doch wohl nicht etwa die Menschen, die aus den ehemaligen Ostgebieten vertrieben wurden?JürgenB hat geschrieben:...
Ab den frühen 50er Jahren eine Partnerschaft für den Vertriebenenklüngel, ab 1992 mit der real existierenden polnischen Stadt auf politisch-offizieller Ebene, was das Kommando "In die Heijmat will ich wiedr" schon 1979 gefordert hatte.
- Lorbass43
- Beiträge: 2080
- Registriert: 11.02.2009, 10:49
- Wohnort: Früher Scholven - heute Herzogenrath
@ EgoÜcke, so kann das JürgenB bestimmt nicht gemeint haben.
Der Beitrag über den „Vertriebenenklüngel“ ist auch keine Frechheit, dazu fehlt ihm das Format, sondern eine political stupidity.
Aber es darf auch kein gefundenes Fressen sein für Leute wie JürgenB., um sich daraus ein Witzkultur zu schaffen.
By the way: schon einmal etwas vom „Sonnenblumenklüngel“ gehört?
Vorallen die Frauen waren es 1945 die die große Rechnung bezahlen mussten für dass, was sich unsere Väter zuvor geleistet hatten. Die Heimat anderer Völker erst zu erobern, dann auszurauben samt des arbeitsfähigen Teils der Bevölkerung und anschließend in der „Verbrannte Erde“-Aktion zu verwüsten.
Sie mussten die siegreiche Rote Armee über ihre Leiber steigen lassen.
Meine Mutter wurde mehrfach vergewaltigt, meine Tante zu Tode missbraucht und meine Oma musste das alles mit ansehen und ich mittendrin und auch dabei .
Ungewollte Schwangerschaften, Geschlechtskrankheiten Krätze und Aussatz mussten und sind ohne fremde Hilfe überwunden worden.
Dann im November 1945, es gab keinen Krieg mehr,
kamen polnische Soldaten : „Alle Deutschen müssen raus“ … in zwei Stunden … Und nur Handgepäck. Nach mehrfachen "Kontrollen" auf dem Fußmarsch wurde Allenstein / Olsztyn , mit dem was man auf dem Leib trug, erreicht. In Viehwagen ging es Richtung Westen.
Das Menschen mit gemeinsamen Schicksal näher zusammen rücken ist verständlich genauso verhalten sich auch aktuell Flüchtlinge in Deutschland und Europa.
Die Heimat- und Vertriebenenvereine nach dem Krieg boten den Menschen Mundart, Sitten und Gebräuche in ihrer Freizeit zu leben.
Nach siebzig Jahren hat sich das alles angeglichen und erledigt und das ist auch gut so.
Der Beitrag über den „Vertriebenenklüngel“ ist auch keine Frechheit, dazu fehlt ihm das Format, sondern eine political stupidity.
Aber es darf auch kein gefundenes Fressen sein für Leute wie JürgenB., um sich daraus ein Witzkultur zu schaffen.
By the way: schon einmal etwas vom „Sonnenblumenklüngel“ gehört?
Vorallen die Frauen waren es 1945 die die große Rechnung bezahlen mussten für dass, was sich unsere Väter zuvor geleistet hatten. Die Heimat anderer Völker erst zu erobern, dann auszurauben samt des arbeitsfähigen Teils der Bevölkerung und anschließend in der „Verbrannte Erde“-Aktion zu verwüsten.
Sie mussten die siegreiche Rote Armee über ihre Leiber steigen lassen.
Meine Mutter wurde mehrfach vergewaltigt, meine Tante zu Tode missbraucht und meine Oma musste das alles mit ansehen und ich mittendrin und auch dabei .
Ungewollte Schwangerschaften, Geschlechtskrankheiten Krätze und Aussatz mussten und sind ohne fremde Hilfe überwunden worden.
Dann im November 1945, es gab keinen Krieg mehr,
kamen polnische Soldaten : „Alle Deutschen müssen raus“ … in zwei Stunden … Und nur Handgepäck. Nach mehrfachen "Kontrollen" auf dem Fußmarsch wurde Allenstein / Olsztyn , mit dem was man auf dem Leib trug, erreicht. In Viehwagen ging es Richtung Westen.
Das Menschen mit gemeinsamen Schicksal näher zusammen rücken ist verständlich genauso verhalten sich auch aktuell Flüchtlinge in Deutschland und Europa.
Die Heimat- und Vertriebenenvereine nach dem Krieg boten den Menschen Mundart, Sitten und Gebräuche in ihrer Freizeit zu leben.
Nach siebzig Jahren hat sich das alles angeglichen und erledigt und das ist auch gut so.
Das Adressbuch des Landkreises Allenstein von 1927 ist jetzt online verfügbar.
Zielführende Links:
https://www.gelsenkirchen.de/de/Infrast ... iegel.aspx
http://adressbuecher.genealogy.net/addr ... f5d0b8e582
http://des.genealogy.net/allensteinLkOs ... arch/index
Zielführende Links:
https://www.gelsenkirchen.de/de/Infrast ... iegel.aspx
http://adressbuecher.genealogy.net/addr ... f5d0b8e582
http://des.genealogy.net/allensteinLkOs ... arch/index
Weiter: https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 87581.htmlWAZ.de am 24.05.2017 hat geschrieben:STÄDTEPARTNERSCHAFT
Gelsenkirchen und Olsztyn feiern gegenseitige Freundschaft
GELSENKIRCHEN. Seit 25 Jahren sind Gelsenkirchen und das polnische Olsztyn Partnerstädte. Dies feierten Vertreter aus beiden Gemeinden jetzt im Schloss Horst.
Das Schloss Horst bot der Freundschaftsfeier einen erhabenen Rahmen. 25 Jahre lang besteht die Städtepartnerschaft zwischen Gelsenkirchen und dem polnischen Olsztyn, dem ehemaligen Allenstein. Anlässlich dieses Jubiläums ist eine Delegation nach Deutschland gekommen und stieß am Dienstagabend auf eine enge Verbundenheit der beiden Städte an.
Re: Olsztyn / Allenstein (Polen)
Hallo,
inzwischen hat sich bei Clemens Draschba einiges getan. Er führt diese Seite inzwischen mit seinem Forscherkollegen unter diesen neuen Link: https://namensindex.org/
Viele Grüße
Pitka
inzwischen hat sich bei Clemens Draschba einiges getan. Er führt diese Seite inzwischen mit seinem Forscherkollegen unter diesen neuen Link: https://namensindex.org/
Viele Grüße
Pitka
Re: Olsztyn / Allenstein (Polen)
Hallo Ihr Lieben,
im Rahmen meiner Familienforschung fand ich im Ostpreußenblatt Folge 30 vom 24.07.1954 den Hinweis auf die 600-Jahr-Feier der Stadt Allenstein in Gelsenkirchen am 24./25. Juli 1954.
Auf Seite 8 und 9 sind mehrere Werbeanzeigen von Betrieben aus Gelsenkirchen, die es heute zum Teil gar nicht mehr (so) gibt.
https://archiv.preussische-allgemeine.d ... _24_30.pdf
Vielleicht hat jemand Freude daran.
Viele Grüße
Pitka
edit Verwaltung: Link repariert
im Rahmen meiner Familienforschung fand ich im Ostpreußenblatt Folge 30 vom 24.07.1954 den Hinweis auf die 600-Jahr-Feier der Stadt Allenstein in Gelsenkirchen am 24./25. Juli 1954.
Auf Seite 8 und 9 sind mehrere Werbeanzeigen von Betrieben aus Gelsenkirchen, die es heute zum Teil gar nicht mehr (so) gibt.
https://archiv.preussische-allgemeine.d ... _24_30.pdf
Vielleicht hat jemand Freude daran.
Viele Grüße
Pitka
edit Verwaltung: Link repariert