Marktplatz in Resser Mark
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was mich jetzt interessiert ist, wann und im welchen Zusammenhang wurde die Siedlung Im Eichkamp gebaut.
Jedesmal wenn ich durch den Resser Wald fahre (das seit mehr als 30 Jahren) und ich dort rauskomme, frage ich mich warum die Siedlung "mitten" im Wald liegt.
Kannst du mir da weiterhelfen, Emscherbruch ?
für eine schnelle und effiziente Antwort..........blablabla
Jedesmal wenn ich durch den Resser Wald fahre (das seit mehr als 30 Jahren) und ich dort rauskomme, frage ich mich warum die Siedlung "mitten" im Wald liegt.
Kannst du mir da weiterhelfen, Emscherbruch ?
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- Emscherbruch
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Die Siedlung Eichkamp wurde, soweit ich weiß, Anfang der 60er Jahre gebaut, als die Zeche Graf Bismarck noch boomte. Die Häuser an der Wiedehopfstraße und am Neuen Weg sind teilweise viel älter und stammen aus der Zeit, als Schacht 7 und 8 von Graf Bismarck abgeteuft wurden, also so um 1918-1920.
Tja, und diese Schächte lagen eben mitten im Wald.
Bin zurzeit noch auf der Suche nach mehr Quellen ...
Da kann ich demnächst hoffentlich mal ein neues Thema draus machen.
Tja, und diese Schächte lagen eben mitten im Wald.
Bin zurzeit noch auf der Suche nach mehr Quellen ...
Da kann ich demnächst hoffentlich mal ein neues Thema draus machen.
- Emscherbruch
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Die Siedlung ist in den 1950er Jahren entstanden, ist also ein paar Jährchen älter.Emscherbruch hat geschrieben:Die Siedlung Eichkamp wurde, soweit ich weiß, Anfang der 60er Jahre gebaut, als die Zeche Graf Bismarck noch boomte.
Zuletzt geändert von Emscherbruch am 06.09.2007, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
- Heinz O.
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Ich habe mir gerade mal den Stadtfilm 1957 angeschaut, demnach ist die Siedlung 1956/57 erbaut worden.Emscherbruch hat geschrieben:Die Siedlung ist in den 1950er Jahren entstanden, ist also ein paar Jährchen älter.Emscherbruch hat geschrieben:Die Siedlung Eichkamp wurde, soweit ich weiß, Anfang der 60er Jahre gebaut, als die Zeche Graf Bismarck noch boomte.
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Hallo an alle!
Bin ganz frisch angemeldet. Wirklich interessante Seite, besonders die historischen Fotos gefallen mir.
Zum Einstand will ich hier auch mal ein Bild vom Resser Marker Marktplatz beitragen. Das ist die Sicht von dem "Rathaus", das auf dem Beitrag des Users "Emscherbruch" zu sehen ist, hinüber zu einem der bereits erwähnten Neubauten (Rewe-Markt).
Bin ganz frisch angemeldet. Wirklich interessante Seite, besonders die historischen Fotos gefallen mir.
Zum Einstand will ich hier auch mal ein Bild vom Resser Marker Marktplatz beitragen. Das ist die Sicht von dem "Rathaus", das auf dem Beitrag des Users "Emscherbruch" zu sehen ist, hinüber zu einem der bereits erwähnten Neubauten (Rewe-Markt).
- Emscherbruch
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Alte Heimat
Gott, da bin ich aufgewachsen, bevor ich aus GE weggezogen "wurde". Bis zu seinem Tod vor 6 Jahren, hat mein Großvater dort in der Tecklenburgerstr. gewohnt. In der Wohnung sind meine Mutter, meine Tante, genau wie ich aufgewachsen. In der alten Sparkasse ist ja wohl jetzt Büromaschinen Thiel. Bei dem habe ich meine Lehre begonnen, als die noch in der Franz-Bielefeld-Straße waren. Ich glaub, ich muss da mal wieder vorbeischauen. Mein Taufkindergarten, nebst Kirche sind ja mittlerweile wohl auch dem Erdboden gleichgemacht worden.
Und immer gabs für Oma Blumen vom Markt und für mich immer!!! eine Scheibe Fleischwurst von REWE-Christ, die zu meiner Zeit aber noch auf der linken Seite waren. Und bei Kubitza gab es alles: vom einzelnen Gummiband bis zur einzelnen Unterlegscheibe... jaja.. das waren Zeiten...
Und immer gabs für Oma Blumen vom Markt und für mich immer!!! eine Scheibe Fleischwurst von REWE-Christ, die zu meiner Zeit aber noch auf der linken Seite waren. Und bei Kubitza gab es alles: vom einzelnen Gummiband bis zur einzelnen Unterlegscheibe... jaja.. das waren Zeiten...
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Kubitza
Ich glaube, bei Kubitza gab es auch Stecknadeln einzeln zu kaufen. Wenn der Mann etwas nicht in seinem Laden, Lagerraum oder Keller hatte, dann wurde es über Nacht besorgt: eine spezielle Batterie, eine Unterputzdose, eine Tüte BlumensamenPreziosa hat geschrieben: Und bei Kubitza gab es alles: vom einzelnen Gummiband bis zur einzelnen Unterlegscheibe... jaja.. das waren Zeiten...
Der Laden war von oben bis unten vollgepackt mit Haushaltswaren, Elektrokleingeräten, Spielzeug, Krempel. Als Kind fand ich vor allem das Regal ganz hinten in der Ecke interessant. Da gab es Siku-Autos, die bereits 20 Jahre auf einen Käufer warteten. Und total alte Modellbausätze, die in keinem Katalog mehr zu finden waren.
Was soll man sagen, der Mann hatte ein Gespür für das, was seine kleinsten Kunden unbedingt haben wollten. In der Zeit des Zauberwürfel-Wahns besorgte er die Dinger über dubiose Kanäle und natürlich über Nacht, obwohl sie offiziell als ausverkauft galten. Den Preis passte er entsprechend an, nach oben versteht sich. Die ersten digitalen Uhren mit roter LED-Anzeige von Timex, bei Kubitza im Schaufenster gesehen und die Nase an der Scheibe fast plattgedrückt. Slimy, diese glibrige, nichtnützige Masse, die es Anfang der 70er gab, oder Juckpulver, Erbsen für Pusterohre und Munition für Spielzeugrevolver: alles bei Kubitza zu haben.
Wenn es so etwas wie die geborenen Krämer gab, dann war es der 3,5-Zentner Mann Kubitza und seine kleine, zierliche, alte Mutter, die ihm bis ins hohe Alter im Laden zur Hand ging.
Mann, ist das lange her...
EIne genaue Erinnerung habe ich nicht mehr an den Laden, nur das er wirklich vom Boden bis an die Decke vollgestopft war. Aber den Geruch, den habe ich irgendwie noch in der Nase. Was ist aus dem Laden eigntlich geworden und was ist da heute drin... Es muss da ja alles ganz anders aussehen , glaube ich.
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Den Laden gibt es nicht mehr. Irgendwann sind beide Kubitzas verstorben. Ein engagierter aber glückloser Nachfolger versuchte zunächst das Geschäft unter dem Namen Kubitza weiterzuführen und probierte anschließend, aus dem Laden einen Gartencenter zu machen. Als das nicht lief, eröffnete er im letzten Jahr dort ein Café. Das lief wohl auch nicht. Bin mir nicht sicher, welche Art von Lokal der derzeige Inhaber gerade betreibt. Irgendwie eine Mischung aus Kiosk und Stehcafé. Ich guck mal nach
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Waschung
Noch ein Blick über den frisch "gewaschenen" Marktplatz in Resser Mark. Datiert auf 1956 und für "viel zu teuer" derzeit online zu ersteigern.
- Heinz O.
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Conny Kitzhofer
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Marktplatz Resser Mark 1947
Der Marktplatz wurde bereits in den Kriegsjahren angelegt, die Häuser um den Marktplatz herum entstanden aber erst nach dem Krieg.
1954 bekam der Marktplatz eine Asphaltdecke und der erste Wochenmarkt konnte abgehalten werden.
Dieses Foto ist 1947 am Marktplatz aufgenommen worden. Im Hintergrund sieht man den vor der Bebauung typischen Baumbestand der Resser Mark.
(Nein, es sind keine Berge im Hintergrund abgebildet, vielmehr hat das Foto starke Knicke )
Weiß jemand, an welcher Seite des Marktplatzes die Bretterbude stand?
Bildunterschrift:
"Verteilung von Schwedenspeise auf dem Marktplatz der Resser Mark im Jahre 1947. Auf dem Bild sind Vertreter des Schwedischen Roten Kreuzes und eine Abordnung der Stadt Gelsenkirchen."
Quelle: Jürgen Dutzek, "Zwischen Natur, Arbeit und Kultur - Aspekte einer Stadtteilgeschichte der Resser Mark" in "40 Jahre SPD Resser Mark", 1992
1954 bekam der Marktplatz eine Asphaltdecke und der erste Wochenmarkt konnte abgehalten werden.
Dieses Foto ist 1947 am Marktplatz aufgenommen worden. Im Hintergrund sieht man den vor der Bebauung typischen Baumbestand der Resser Mark.
(Nein, es sind keine Berge im Hintergrund abgebildet, vielmehr hat das Foto starke Knicke )
Weiß jemand, an welcher Seite des Marktplatzes die Bretterbude stand?
Bildunterschrift:
"Verteilung von Schwedenspeise auf dem Marktplatz der Resser Mark im Jahre 1947. Auf dem Bild sind Vertreter des Schwedischen Roten Kreuzes und eine Abordnung der Stadt Gelsenkirchen."
Quelle: Jürgen Dutzek, "Zwischen Natur, Arbeit und Kultur - Aspekte einer Stadtteilgeschichte der Resser Mark" in "40 Jahre SPD Resser Mark", 1992
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.
- Heinz O.
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Re: Marktplatz Resser Mark 1947
dann gibt es also doch Literatur über Resser MarkEmscherbruch hat geschrieben: Quelle: Jürgen Dutzek, "Zwischen Natur, Arbeit und Kultur - Aspekte einer Stadtteilgeschichte der Resser Mark" in "40 Jahre SPD Resser Mark", 1992
ich hoffe du ;Emscherbruch; beglückst uns mit weiteren auszügen
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