Zentraldeponie Emscherbruch

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Blaubär
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Beitrag von Blaubär »

... und so geht es weiter. Die AGR veröffentlicht auf der Homepage den aktuellen Stand.

http://www.agr.de/wp-content/uploads/20 ... en-UVU.pdf

Mich würde interessieren, ob eine Einwendung zum Planfeststellungsverfahren noch möglich ist.
"PAK belastet" hört sich nicht gut an.

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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Hallo GG'ler,

wieder einmal brennt die Zentraldeponie in Eichkamp:

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Besten Gruß,
Stefan
"Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen."*

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Heinz H.
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Beitrag von Heinz H. »

Moin,
ich bin die Tage mit den Rad dort vorbeigefahren. Da lag auch schon Brandgeruch in der Luft. :roll:

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rumbalotte
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Beitrag von rumbalotte »

Die Rauchsäule konnte man schon von Düsseldorf aus sehen.

Peter
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Pedder vonne Emscher
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Beitrag von Pedder vonne Emscher »

Die WAZ hat die Deponie wieder mal nach Resse verlagert. REL ist genauso blöd.
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
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Emscherbruch
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Beitrag von Emscherbruch »

Eine neue städteübergreifende Bürgerinitiative hat sich gebildet.
http://bi-uns-stinkts.de/

Die WAZ berichtet von der Versammlung am 26.09.2018.
WAZ vom 27.09.2018 hat geschrieben:Zentraldeponie Emscherbruch: 100 Bürgern stinkt es

Der Aufruf zum Widerstand gegen die Erweiterung der Mülldeponie ist auf große Resonanz gestoßen. Was die neue Bürgerinitiative nun plant.
Nicht nur den Gründern der Bürgerinitiative stinkt die Zentraldeponie Emscherbruch: Knapp 100 Menschen aus Herne und Gelsenkirchen sind am Mittwochabend der Einladung der neuen BI „Uns stinkt’s“ ins evangelische Gemeindehaus an der Unser-Fritz-Straße gefolgt.

„Es reicht uns“, sagte BI-Mitgründer und Moderator Hans Peter Jäkel. „Wir wollen nicht länger neben der Kloake des Ruhrgebiets wohnen. Diesen Ruf hat die Deponie in NRW“, berichtete der 67-Jährige. Zunächst gehe es aber darum, die von der AGR geplante Erweiterung der Mülldeponie an der Stadtgrenze Herne/Gelsenkirchen zu verhindern. [...]

Weiter gehts hier: https://www.waz.de/staedte/herne-wanne- ... 28813.html
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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Heinz H.
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Keine Gefahr für die Umwelt?

Beitrag von Heinz H. »

In der Zentraldeponie Emscherbruch werden derzeit großflächig Folien verlegt. Sie sollen offensichtlich verhindern, das hochbelastete Stoffe aus den Sonderabfällen ins Grundwasser gelangen.

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Emscherbruch
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Ein wenig Background

Beitrag von Emscherbruch »

Vor 10 Jahren (https://www.gelsenkirchener-geschichten ... 142#279142) gab es die Gelegenheit an einer von der WAZ organisierte Führung über die Zentraldeponie teizunehmen. (Wie ich eben bemerkt habe, hatte ich nur ein Fragment über den Besuch damals hier eingestellt.) Aus dem Gedächtnis hervorgekramt: Wozu sind die Folien da?
Heinz H. hat geschrieben:In der Zentraldeponie Emscherbruch werden derzeit großflächig Folien verlegt. Sie sollen offensichtlich verhindern, das hochbelastete Stoffe aus den Sonderabfällen ins Grundwasser gelangen.
Nein, Heinz H., dem ist nicht so. Die Sache ist komplizierter. Die Folien dienen nicht dem Grundwasserschutz, sondern reduzieren das Sickerwasser der Deponie.

Die ZDE war 1968 die allererste geregelte Mülldeponie Deutschlands, bei der man sich erstmals Gedanken über sowas wie den Grundwasserschutz gemacht hatte. Im Emscherbruch ist die natürliche fruchtbare Bodendeckschicht großteils nur 1-3 Spaten tief. Darunter liegt eine bis zu 300 m mächtige Schicht Emschermergel, also eine tonhaltige, lehmartige Bodenschicht, die für Wasser weitgehend undurchlässig ist. Die Deponie wurde auf der planierten Abraumhalde der Zeche Graf Bismarck Schacht 7/8 aufgeschüttet. Am Fuß der Deponie, ein paar Meter unter Bodenniveau, verläuft eine spezielle Drainage, die um die Jahrtausendwende erweitert wurde. Die Grundfläche der Deponie ist wie eine Wanne gestaltet: Unten der dichte Emschermergel, rund herum die Drainage. Das hydrostische Gefälle ist so ausgelegt, dass Wasser aus der Umgebung in die Drainage der Deponie fließen kann aber nicht andersherum aus der Deponie heraus in die Umgebung. Auch bei steigendem Grundwasserspiegel können keine Schadstoffe an der Sickerwasseraufbereitungsanlage vorbei in die Umwelt gelangen.

Um die Wassermengen bei der Sickerwasseraufbereitung beherrschen zu können, darf nur so wenig Regenwasser wie möglich in den Deponiekörper gelangen. Deshalb werden diese speziellen Folien verlegt.

Über der Folie wird später eine Drainageschicht aufgeschüttet, mit einem Fließ abgedeckt (damit Pflanzenwurzeln die Folie nicht zerstören können) und schließlich Mutterboden aufgetragen. (Je nach dem, was deponiert wurde, kann die Abdeckung auch aus weiteren Schichten und Folien bestehen.) In der Drainageschicht über der Folie wird das Regenwasser gesammelt und über Regenwasser-Drainagerohre in die Emscher eingeleitet. Der Einsatz der Folie hat zur Folge, dass zur Begrünung der Deponie nur Gräser und Sträucher angepflanzt werden. Das Wurzelwerk von Bäumen würde die Abdichtung zerstören und damit zu einem enormen Anstieg von Sickerwasser führen.

Unter der Folie wird das Sickerwasser in Brunnen im Deponiekörper gesammelt. Es gibt auf der Deponie sehr sehr sehr viele Brunnen. Kilometerlange Rohre leiten das Wasser von den Brunnen zur Aufbereitungsanlage im Hauptgebäude. Dort bauen vor allem verschiedenartige Bakterien sowie Aktivkohle in mehreren hintereinander geschalteten und mehrere Meter hohen Tanks die Schadstoffe soweit ab, bis die Grenzwerte für "normale" Abwässer erreicht werden. Das so aufbereitete Sickerwasser wird schließlich in die Emscher geleitet.

Die ZDE hat ein eigenes Blockheizkraftwerk, das mit Deponiegas aus dem Deponiekörper betrieben wird. Damit wurde (zumindest vor 10 Jahren) der gesamte Energiebedarf der Gebäude, Pumpen und Wasseraufbereitung gedeckt.

Die Deponie ist übrigens in den letzten Jahren auch durch den Emscherumbau gewachsen. Die dabei angefallenen, teilweise stark belasteten Böden, werden dort deponiert. Sie wird weiter wachsen, sobald der Abwasserkanal vollständig in Betrieb gegangen ist und die Umgestaltung des Hauptflusslaufes beginnt.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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Heinz H.
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Bericht über die Abdichtungssysteme aus 2004

Beitrag von Heinz H. »

Besonderheiten beim Bau der Abdichtungssysteme auf der Deponie Emscherbruch aus Sicht der fremdprüfenden Stelle
Allgemeine Eckdaten der Zentraldeponie Emscherbruch…

https://www.akgws.de/sites/default/files/k-asmus.pdf
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Dr. Peter Paziorek

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Emscherbruch
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65 Jahre ZDE!

Beitrag von Emscherbruch »

Wahrscheinlich geht es den meisten Bewohnern Gelsenkirchens amArsch vorbei, was im äußersten östlichen Zipfel ihrer Stadt derzeit passiert. Die paar Leute, die mit dieser Stadt mehr verbindet, als hier gestrandet zu sein, denen sei die folgende Klageschrift gewidmet:

Die ZDE soll zum wiederholten Mal erweitert werden. Unter anderem sollen "Sonderabfälle mit besonderem Überwachungsbedarf", die nur auf Deponien der Klasse III abgelagert werden dürfen, zusätzlich deponiert werden. Der letzte Rest der Zechengebäude von Graf Bismarck 7/8 (zwischenzeitlich als Sondermüll-Zwischenlager genutzt) in unmittelbarer Nähe der Siedlung Eichkamp gelegen, soll also auch auch noch mit Abfall überschüttet werden. Die Betriebszeit der Deponie soll so mindestens bis ins Jahr 2033 (!) verlängert werden. Damit hätte die ZDE eine Gesamtschüttzeit von gut 65 Jahren. - Der große, dreckige Betrug an den Anwohnern der Resser Mark geht also ungehindert und mit amtlichen Segen weiter.

Damit wird das Versprechen längst verstorbener Kommunalpolitiker und anderer verantwortlicher Schaumschläger, die seit Jahren nach dem Motto handeln "Ach-ist-mir-doch-egal-Hauptsache-der-Dreck-wird-nicht-vor-meine-Haustür-hingekippt", erneut gebrochen. Der Müllberg, so wurde den Anliegern in den 1980ern versprochen, werde in wenigen Jahren ein begehbares Freizeitgebiet sein. Stattdessen ist ganz offensichtlich ein ewiges Sperrgebiet entstanden.

Entscheidungsbefugnis darüber, was auf dem eigenen Stadtgebiet passieren soll und was nicht, liegt in diesem Fall übrigens weder bei der Stadt Gelsenkirchen noch bei der Stadt Herne, auf deren Gebiet ein kleiner Teil der Deponie liegt. Entschieden wird darüber in Münster. Und dort hat man noch nie besonders genau hingeschaut, wenn Dreck nach Gelsenkirchen geschafft oder in Gelsenkirchen entsorgt wurde. So hieß es noch vor wenigen Jahren, sobald der Emscherumbau abgeschlossen und die dabei anfallenden belasteten Böden in den Emscherbruch verbracht worden seien, dann werde die Deponie endgültig geschlossen. Davon ist heute nicht mehr die Rede.

Als Begründung für einen Weiterbetrieb und eine erneute Aufschüttung wird im Prinzip nur ein einziges Argument hervorgebracht. Es lautet: Woanders in ganz NRW könne man keinen Dreck ablagern, denn woanders gebe es überhaupt keinen Platz dafür. Basta!

Der Eigentümer der Betreibergesellschaft AGR ist übrigens der Regionalverband Ruhr. Womit man sieht, wie groß die Solidarität mit der Bevölkerung innerhalb dieser überdimensionierten Versorgungsstation für Ruhrgebiets-Parteifunktionäre ist. - Da lacht der Anwohner einmal herzhaft auf und möchte den Sprücheklopfern am liebsten in den Briefkasten kacken. Jeden Tag einem anderen, bis alle einen Eindruck davon haben, wie sich die Scheiße anfühlt, die man anderen zumutet.

Während der RVR gerade einen "grünen" Flächennutzungsplan veröffentlicht hat (in dem viele Gebiete eingezeichnet sind, auf denen früher Arbeitsplätze zu finden waren und die nun mangels Ideen, wie man dort neue Arbeitsplätze ansiedeln könnte, mit Folien abgedeckt und mit ein bisschen Erde und Gras überzogen werden), so bleibt es im Osten von Gelsenkirchen beim im Jahr 1968 begonnenen, unendlichen Ablagerungsprozess: wo einmal Dreck hingekippt wurde, da lädt jeder seinen Mist ab. Immer drauf! Gelsenkirchen wird erneut an der Nase durch den Ring geführt und die Stadtverwaltung musste heute von der Bezirksvertretung Ost dazu aufgefordert werden, sich wenigstens formal für die Anwohnerinteressen einzusetzen und zumindest öffentlich gegen eine Erweiterung der Deponie zu fabulieren. Einen fachlichen Grund dies zu tun, sah das Referat Umwelt nämlich nicht. Ja, so kennen wir unsere Wahlbeamten mit dem passenden Parteibuch, die ihre Karriere in Gelsenkirchen machen ohne einen persönlichen Bezug zur Stadt und ihren Bewohnern zu haben. Umweltdezernent Harter soll nun also eine Stellungsnahme formulieren. Ich bin gespannt, was das für ein Papiertiger wird und wie das die Paragrafenreiter in Westfalens Grünen-Hochburg Münster tief beeindrucken wird. Mit einem schmerzlichen Leider-geht-es-nicht-anders werden sie der AGR die Absolution für 15 weitere Jahre Lärm, Dreck, Staub, Gestank und Giftablagerungen zu Lasten der Anwohner erteilen.

Nun kenne ich zufällig jede Menge Orte im ach so beschaulichen Münsterland, wo sich ein kleiner Hügel, über Jahrzehnte zu einem riesigen Berg aufgetürmt, sehr gut machen würde. Ein Ayers Rock würde der Landschaft dort enorm gut tun und die Attraktivität der Gegend gewaltig steigern. Es gibt viele Orte, an denen im wahrsten Sinne des Wortes keine Sau wohnt. Aber es geht natürlich nicht, ausgerechnet dort den Dreck hinzukippen, wo kaum einer wohnt. Wie sähe das denn auch aus! Außerdem: Im Grenzgebiet Resser Mark und Wanne sind ja nur ein paar Tausend Leute von dem Dreck aus allen Teilen des Landes betroffen. Woanders werden das möglicherweise ein oder zwei Verwaltungsbeamte und die Ortsgruppe des NABU sein - also ein absolutes No-Go!

Und so gehen die Gedanken zurück in die 1970er Jahre, als Schulkinder direkt neben der Mülldeponie auf dem Waldspielplatz im Emscherbruch ihre Freizeit verbrachten und ihnen ein Erwachsener im fortgeschrittenen Alter mit schütterem Haar und Wohlstandsbauch damals erzählte, in ein paar Jahren sei das alles wieder zugänglich, wo gerade Müllautos ihre Ladung abkippten. Da, wo der süßliche Geruch herwehte und der Hausmüll sich in den Fangzäunen verfing, wo die Ratten und Möwen täglich Party feierten, da würden wieder Schafe auf hügeligen Weiden stehen und Feldhasen zu Ostern die Eier verstecken. Wartet nur ein wenig, wurde gesagt. Wenn ihr selber Kinder habt, dann sieht das hier ganz anders aus.

Ja, genau, dachte schon damals ein mir ganz gut bekanntes Kindergehirn, vertraue keinem dicken Onkel im Anzug, der bei der Stadtverwaltung ist, eine stinkende Zigarre raucht und so eine Scheiße erzählt ...
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kleinegemeine01
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Beitrag von kleinegemeine01 »

nun ja, solange man lügt hat man viel Spielraum zur Beruhigung
leider bin ich kein Experte, dennoch gehe ich davon aus: Gift wird so schnell nicht ausgehen welches iwo deponiert werden muß und auch wird
Entscheidungsträger sind Menschen, keine Städte

Blaubär
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Re: Zentraldeponie Emscherbruch

Beitrag von Blaubär »

Da wird in Gelsenkirchen ein ganzer Wald gefällt und keiner berichtet darüber.
Die Zentraldeponie darf vorzeitig roden. Bild
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Heinz H.
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Re: Zentraldeponie Emscherbruch

Beitrag von Heinz H. »

Zentraldeponie-Erweiterung in Gelsenkirchen nimmt Fahrt auf
Der Betreiber AGR darf mit den Vorarbeiten für die umstrittene Erweiterung beginnen - obwohl das Genehmigungsverfahren noch läuft... :shock:
https://www.radioemscherlippe.de/artike ... 29001.html
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Heinz H.
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Re: Zentraldeponie Emscherbruch - Erweiterung

Beitrag von Heinz H. »

Gelsenkirchener Deponie: Münster erteilt erste Zulassung
Vorentscheidung: Bezirksregierung Münster bewilligt Vorarbeiten zur
Erweiterung der Zentraldeponie Emscherbruch in Gelsenkirchen...
Bürgerinitiative (BI) Uns stinkt’s: „Es findet also
keine kritische Prüfung statt, sondern ein Durchwinken.“
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 90872.html
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rapor
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Re: Zentraldeponie Emscherbruch

Beitrag von rapor »

Blaubär hat geschrieben:
08.01.2021, 11:03
Da wird in Gelsenkirchen ein ganzer Wald gefällt und keiner berichtet darüber.
Nach einem Wald sieht es auf dem Bild für mich nicht gerade aus, da stehen bei uns am Straßenrand und auf dem Hof größere Bäume.
ich bin mit der Problematik nicht vertraut, aber eine Erweiterung ist meist einfacher als eine neue Anlage zu bauen.
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!

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