Was darf eine Kunstaktion und was nicht...
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Da magst Du Recht haben: in dieser Geschichte werden wir wohl nicht übereinkommen. Belassen wir es also hier dabei, es ist ohnehin schwierig genug, sich über ein so komplexes Thema ohne direktes Gegenüber auszutauschen, dazu ist hier wohl auch nicht der richtige Ort - ich wollte jedoch mit meiner Meinung zu diesem Thema nicht hinter dem Berg halten.
- Chronistin66
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Dieser Beutel geht auf die Reise. Und ich habe einen diebischen Spaß, dass er die Welt sieht.
Sei es auf dem Friedhof oder das Hundertwasserhaus oder Witzwort oder Poppenbül.
Wäre ich auf dem "Père Lachaise" in Paris gewesen, hätte ich ihn ohne Skrupel um das Grab von Jim Morrison drapiert.
Light my fire! Ist das Stichwort! Lieber Kulturfreund!
Doro
Sei es auf dem Friedhof oder das Hundertwasserhaus oder Witzwort oder Poppenbül.
Wäre ich auf dem "Père Lachaise" in Paris gewesen, hätte ich ihn ohne Skrupel um das Grab von Jim Morrison drapiert.
Light my fire! Ist das Stichwort! Lieber Kulturfreund!
Doro
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@Heinz
Wäre schön, wenn man es schaffen könnte, auch die "richtig ernsten" Themen hier zu diskutieren, aber für mich gilt, dass die Diskussionsform gerade das Problem darstellt. In einem Forum habe ich kein Gegenüber, dessen Blicke und Körpersprache ich in die Interpretation seiner Äußerungen einbeziehen kann. Ich kann keine Zwischenfragen stellen oder ihm mal eben gepflegt ins Wort fallen (und mich dann auch gleich wieder zurücknehmen ) usw., was eben eine lebhafte Diskussion ausmacht. So zitiert man das Zitierte, haut sich Sätze um die Ohren und läuft Gefahr, dass man sich mit jedem Beitrag mehr vom eigentlichen Thema entfernt, als man eigentlich möchte.
Leider sind wir heute nicht mehr so geübte Briefschreiber wie noch die Bürger vergangener Jahrhunderte, die sich für ihren Austausch mehr Zeit genommen haben als wir heutzutage, die sich gern mal unter vermeintlichem Zeitdruck "von allen Hunden hetzen" lassen, aber vielleicht kriegen wir das ja tatsächlich wieder hin.
@Chronistin66
Ein Besuch bei Jim Morrison sei Dir gegönnt, grüß' ihn auch ganz herzlich von mir, aber leg' ihm eine Rose aufs Grab, das ist doch viel poetischer!
When the music's over
turn out the lights, yeah.
Wäre schön, wenn man es schaffen könnte, auch die "richtig ernsten" Themen hier zu diskutieren, aber für mich gilt, dass die Diskussionsform gerade das Problem darstellt. In einem Forum habe ich kein Gegenüber, dessen Blicke und Körpersprache ich in die Interpretation seiner Äußerungen einbeziehen kann. Ich kann keine Zwischenfragen stellen oder ihm mal eben gepflegt ins Wort fallen (und mich dann auch gleich wieder zurücknehmen ) usw., was eben eine lebhafte Diskussion ausmacht. So zitiert man das Zitierte, haut sich Sätze um die Ohren und läuft Gefahr, dass man sich mit jedem Beitrag mehr vom eigentlichen Thema entfernt, als man eigentlich möchte.
Leider sind wir heute nicht mehr so geübte Briefschreiber wie noch die Bürger vergangener Jahrhunderte, die sich für ihren Austausch mehr Zeit genommen haben als wir heutzutage, die sich gern mal unter vermeintlichem Zeitdruck "von allen Hunden hetzen" lassen, aber vielleicht kriegen wir das ja tatsächlich wieder hin.
@Chronistin66
Ein Besuch bei Jim Morrison sei Dir gegönnt, grüß' ihn auch ganz herzlich von mir, aber leg' ihm eine Rose aufs Grab, das ist doch viel poetischer!
When the music's over
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Das Problem sehen alle und deshalb gibt es Hilfsmittel wie Icons, Smilies, Schriftbild etc. - übrigens gibt es das von dir beschriebene Problem beim Briefe-Schreiben und auch durchaus beim telefonieren auch. Simsen lass ich mal weg.Kulturfreund hat geschrieben:@Heinz
Wäre schön, wenn man es schaffen könnte, auch die "richtig ernsten" Themen hier zu diskutieren, aber für mich gilt, dass die Diskussionsform gerade das Problem darstellt. In einem Forum habe ich kein Gegenüber, dessen Blicke und Körpersprache ich in die Interpretation seiner Äußerungen einbeziehen kann. Ich kann keine Zwischenfragen stellen oder ihm mal eben gepflegt ins Wort fallen (und mich dann auch gleich wieder zurücknehmen ) usw., was eben eine lebhafte Diskussion ausmacht.
Das ist eine große Gefahr - und wenn man in diese Falle geht, ist man in eigenen Eitelkeiten, Rechthaberei und Sub- und falschen Metaebenen hängen geblieben.So zitiert man das Zitierte, haut sich Sätze um die Ohren und läuft Gefahr, dass man sich mit jedem Beitrag mehr vom eigentlichen Thema entfernt, als man eigentlich möchte.
Daraus hilft nur ein aufeinander zugehen, Lösungs- und Kompromissvorschläge in konkreter Form anzubieten, anstatt den Irrweg weiter zu gehen. Das können viele nicht, vor allem nicht wenn sie erst einmal ihrer Empörung Raum geben müssen.
Dafür gibt es andere Qualitäten durch das Medium Internet und wenn man verantwortungsvoll damit umgeht, überwiegen die Vorteile alle Nachteile, vor allem im Hinblick auf das Älter werden, bei Menschen mit Behinderungen, bei aus welchen Gründen auch immer ans Haus gefesselte (aktive - passive Pflege von Menschen, Kinder, Geldmangel)Leider sind wir heute nicht mehr so geübte Briefschreiber wie noch die Bürger vergangener Jahrhunderte, die sich für ihren Austausch mehr Zeit genommen haben als wir heutzutage, die sich gern mal unter vermeintlichem Zeitdruck "von allen Hunden hetzen" lassen, aber vielleicht kriegen wir das ja tatsächlich wieder hin.
Na, also, wer sagt`s denn, ein moderater, respektvoller Umgang scheint ja auch in diesem Medium möglich zu sein. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben.
Ich hoffe jetzt nur, dass dieses Thema von möglichst Vielen gelesen wird.
Nachdenkenswert erscheint mir, dass gerade ein extrem kritischer, bekennender Nicht-Forum-Freak wesentlichen Anteil daran hatte.
Über Vor- und Nachteile des Internets gibt es sicherlich unterschiedliche Sichtweisen. Ich halte es nicht für sinnvoll, verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten gegeneinander hochzurechnen.
@Heinz, ich nehme auch an, deine Aussage, dass die Vorteile alle Nachteile überwiegen, nicht so absolut gemeint war.
Über einige Punkte sollte/könnte man durch aus hier diskutieren:
Das Internet hilft sicherlich vielen Menschen aus der Isolation, andererseits treibt es auch einige in eben diese hinein
Für demnächst ältere Leute könnte dieses Medium wirklich hilfreich sein, für momentan alte Menschen ist es aber völlig ungeeignet.
Das sind Menschen einer völlig anderen Generation, die sich ans Internet nicht mehr gewöhnen können und auch nicht wollen.
Der handgeschriebene Brief an die Oma im Altersheim, mit Malstiften verziert und mit einigen Fotos aufgewertet ist durch kein posting zu ersetzen.
Wenn man sie je konnte, wird man viele Dinge verlernen, war man nie in der Lage, einen Brief zu schreiben, wird dieses Medium mit Sicherheit nichts ändern.
Selbstversuch: z.B. eine längere Stellungnahme in diesem Forum mit der Schreibmaschine zu schreiben, scheitert kläglich aus Mangel an Papier und v. A. Tippex.
außerdembleibeninterpunktionundorthographievölligaufderstreckewasvieleuserschrecklichärger t
Gruß Männlein
Ich hoffe jetzt nur, dass dieses Thema von möglichst Vielen gelesen wird.
Nachdenkenswert erscheint mir, dass gerade ein extrem kritischer, bekennender Nicht-Forum-Freak wesentlichen Anteil daran hatte.
Über Vor- und Nachteile des Internets gibt es sicherlich unterschiedliche Sichtweisen. Ich halte es nicht für sinnvoll, verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten gegeneinander hochzurechnen.
@Heinz, ich nehme auch an, deine Aussage, dass die Vorteile alle Nachteile überwiegen, nicht so absolut gemeint war.
Über einige Punkte sollte/könnte man durch aus hier diskutieren:
Das Internet hilft sicherlich vielen Menschen aus der Isolation, andererseits treibt es auch einige in eben diese hinein
Für demnächst ältere Leute könnte dieses Medium wirklich hilfreich sein, für momentan alte Menschen ist es aber völlig ungeeignet.
Das sind Menschen einer völlig anderen Generation, die sich ans Internet nicht mehr gewöhnen können und auch nicht wollen.
Der handgeschriebene Brief an die Oma im Altersheim, mit Malstiften verziert und mit einigen Fotos aufgewertet ist durch kein posting zu ersetzen.
Wenn man sie je konnte, wird man viele Dinge verlernen, war man nie in der Lage, einen Brief zu schreiben, wird dieses Medium mit Sicherheit nichts ändern.
Selbstversuch: z.B. eine längere Stellungnahme in diesem Forum mit der Schreibmaschine zu schreiben, scheitert kläglich aus Mangel an Papier und v. A. Tippex.
außerdembleibeninterpunktionundorthographievölligaufderstreckewasvieleuserschrecklichärger t
Gruß Männlein
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Mein Gefühl die GGs betreffend: es ist ein Marktplatz, eine Austauschbörse, ein Treffpunkt, eine Brücke vom realen ins virtuelle - vom vergangenen ins zukünftige - distanziert und doch unter der Haut - die gängigen Vorurteile treffen alle zu und gleichzeitig auch nicht.Männlein hat geschrieben: Das Internet hilft sicherlich vielen Menschen aus der Isolation, andererseits treibt es auch einige in eben diese hinein
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Eine Austauschbörse, genau und auch gut so!
Aber jeder Autor eines Beitrages muss auch mit einer Reaktion rechnen, auch gut so.
Mein Beitrag sollte deutlich machen , dass diese Kunst nicht die meine ist, nicht mehr und nicht weniger! Sonst könnte der Künstler meinen: alle lieben meine Kunst! So habe ich wenigsten den Künstler zum Nachdenken angeregt. Sollte er weiterhin der Meinung sein, das ist Kunst dann soll er getrost bei seiner Meinung bleiben aber wissen, dass nicht alle seine Meinung teilen!
Habe ja geschrieben:
Jeder so wie er mag!
Aber jeder Autor eines Beitrages muss auch mit einer Reaktion rechnen, auch gut so.
Mein Beitrag sollte deutlich machen , dass diese Kunst nicht die meine ist, nicht mehr und nicht weniger! Sonst könnte der Künstler meinen: alle lieben meine Kunst! So habe ich wenigsten den Künstler zum Nachdenken angeregt. Sollte er weiterhin der Meinung sein, das ist Kunst dann soll er getrost bei seiner Meinung bleiben aber wissen, dass nicht alle seine Meinung teilen!
Habe ja geschrieben:
Jeder so wie er mag!
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So sehe ich der aktuellen Friedhof -und Bestattungkultur entgegen.Heinz hat geschrieben:@wilhelminische Kulturfreunde
Event Manager haben längst tradierte Bestattungsformen mit neuen Ritualen abgelöst, geschäftstüchtige Steinmetze spiegeln Protzertum und lächerliches Geltungsbedürfnis der "Auftraggeber" wieder, Geschmacksunsicherheiten allerorten und auf der anderen Seite anonyme Massengräber - alles in allem ist alles im Fluss und schon längst keine Gedenkstätte mehr, sondern Abbild der menschlichen Unzulänglichkeiten und Eitelkeiten.
Installierte Produktionsstraßen durch profitgierige Bestattungseuropäer.
In Auftrag, , produzierte Grabsteine in China und Indien,für ne handvoll Reis.
Satte Gewinne der Zulieferer.
Kinderarbeitsfreie Zeichen gibt es schon.
Poliert = gut zum reinigen ?
Der Tod als auf Übersee verschickter Massenwahn.
Die Herstellungskosten eines selbstgefertigten,persönlich entsprechenden Grabzeichens hier, können nur wenige bezahlen und die Vorschriften verhindern die eigenen Gestaltungsideen und gleichen militärischen.
Man kann da Mitmachen,ein Trauerspiel.
Zudem,man benötigt nicht viel.
Mein Zeichen habe ich schon gefunden,ähnlich einer Verfügung.
Es ist ein kleiner Flußkiesel,oder ein Tuch aus Leinen.
Was darf die Bestattungskultur ?
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