Jau - gleichzeitig gestartet - dazu bieten sich die Halden doch geradezu an.TêTe hat geschrieben:
Ein Höhepunkt des Abends war ein Feuerwerk, dass an verschiedenen Punkten der Stadt gleichzeitig gezündet wurde.
Gelsenkirchen plant eigene 2010-Eröffnungsparty
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Ich plane ein Gegenveranstaltung für 2015 u.a. mit Spock und der Star Trek-Mannschaft - die einzigen, die sich noch um die Zukunft sorgen.
Im Ernst: Events hin oder her: was ist die Substanz der Kulturhauptstadtidee? Wie ist eigentlich das Motto, ich habe nicht alle zündenden Ideen dazu mitbekommen.
Im Ernst: Events hin oder her: was ist die Substanz der Kulturhauptstadtidee? Wie ist eigentlich das Motto, ich habe nicht alle zündenden Ideen dazu mitbekommen.
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Ach jeee.. nun .. egal..rabe489 hat geschrieben:Im Ernst: Events hin oder her: was ist die Substanz der Kulturhauptstadtidee? Wie ist eigentlich das Motto, ich habe nicht alle zündenden Ideen dazu mitbekommen.
Jetzt wird wohl das eigentliche Thema werden, dass sie uns mal wieder ausbooten, abhängen, ignorieren, nicht mitspielen lassen wollen usw.
Da sollte der rabe doch mit zündenden Ideen dem Zirkus und dem Ausgrenzungsgedöns ein Stopp- und auf der Rückseite ein Freie Durchfahrt-Schild entgegen halten können..
Was kann die Idee sein?
Vielleicht
Ihr kriegt uns nicht klein?
Ihr könnt uns nicht ins Abseits stellen?
Wir machen unser eigenes Ding, ohne euch in Ruhe zu lassen?
Hurra, wir leben noch?
Provinz erobert Metropole?
Nobody loves you, when you are down and out?
Event + Substanz?
Ja klar, wenn ich darüber sinne, was wir zu bieten haben (hatten): dann sind das die Tiefen des Gesteins unterirdisch und die Hölle der Hochöfen oberirdisch. Wir sind Elemente erprobt und haben uns in jeder Grubenfahrt vom Licht entfernt. Diese Region ist gebrandmarkt von grenzenloser menschlicher Ausbeutung durch die Schlotbarone und die SPD-Männergesangsvereine intonieren ihr "Glückauf" dazu. Und nur Letzteres kann unser Motto sein
Rabe (schwarz, wie ein Hauer vor Kohle)
Rabe (schwarz, wie ein Hauer vor Kohle)
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Ich bin heute Abend so lyrisch.
Hör mir auf mit der Stromrechnung der Naturwissenschaft!
Wir sind wesentlich Geist, der nach Untertage krebste.
Wir lieben Licht und Leben und dennoch, um die Tochter, den Sohn, durchzubringen, wurden wir in die Erde geschickt, wie in ein Grab. Jetzt ist die Sonne (Solarstadt) unser Geldgeber und wir beuten das Licht aus. Die Informationstechnik am Ort könnte wachsen, aber der Ruß haftet noch in unseren Gesichtern. Dies ist ein Notland, da sind Feuerwerke, Bratwürste und Luftballons eine Beleidigung.
Hör mir auf mit der Stromrechnung der Naturwissenschaft!
Wir sind wesentlich Geist, der nach Untertage krebste.
Wir lieben Licht und Leben und dennoch, um die Tochter, den Sohn, durchzubringen, wurden wir in die Erde geschickt, wie in ein Grab. Jetzt ist die Sonne (Solarstadt) unser Geldgeber und wir beuten das Licht aus. Die Informationstechnik am Ort könnte wachsen, aber der Ruß haftet noch in unseren Gesichtern. Dies ist ein Notland, da sind Feuerwerke, Bratwürste und Luftballons eine Beleidigung.
- Fuchs
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- Wohnort: In der Stadt mit den Geschichten
Stadt der 1000 Feuerwerke
Abär, lieber Rabe: Nachts sind alle Kumpels grau.
Außerdem regnen sich nach dem Feuerwerk doch so schöne Schwarzpulverreste ab - beinahe so, wie damals...
China-Böller-G
Außerdem regnen sich nach dem Feuerwerk doch so schöne Schwarzpulverreste ab - beinahe so, wie damals...
China-Böller-G
Interoperabel!
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@Fuchs
Füchschen, ich mag die Erleuchtungen durch Böller und Raketen auch. Aber wenn ich an unsere Region denke, geht einiges an mir auf Grundeis. Ich will ja nicht besonders intim werden, aber ich schätze, in vielen Gelsenkirchener Familien war es ähnlich: Vater ging untertage in die Kohlehölle mit den Kumpels und wurde trotz Staublunge 85 Lenze alt mithilfe des Kleingartens. Wir müssen als Nachgeborene immer noch das Leid zur Sprache bringen, das uns auch (indirekt) geprägt hat. Wenn ich "Notland" sage, meine ich das bildhaft. "Glückauf" wird zwar nicht mit Blut geschrieben, aber mit Schmerz.
Füchschen, ich mag die Erleuchtungen durch Böller und Raketen auch. Aber wenn ich an unsere Region denke, geht einiges an mir auf Grundeis. Ich will ja nicht besonders intim werden, aber ich schätze, in vielen Gelsenkirchener Familien war es ähnlich: Vater ging untertage in die Kohlehölle mit den Kumpels und wurde trotz Staublunge 85 Lenze alt mithilfe des Kleingartens. Wir müssen als Nachgeborene immer noch das Leid zur Sprache bringen, das uns auch (indirekt) geprägt hat. Wenn ich "Notland" sage, meine ich das bildhaft. "Glückauf" wird zwar nicht mit Blut geschrieben, aber mit Schmerz.