Über die Art-o-thek sollen Nutzer Bilder, Fotografien und Plastiken möglichst kostenfrei für einen festgelegten Zeitraum zuhause genießen können. Der CDU-Politiker setzt darauf, dass Bürger, Künstler und Unternehmen Kunstwerke für die Art-o-thek zur Verfügung stellen und so einen Grundstock aufbauen.Frank-Norbert Oehlert hat geschrieben:Gelsenkirchen soll kunstfreundlicher werden. In der aktuellen Bildungsdiskussion sprechen wir immer von Wissensvermittlung, nicht aber mehr von Bildung, zu der selbstverständlich auch der Zugang zu zeitgenössischer Kunst gehört.
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Künstler und Stadt müssen neue Wege finden und gehen, um die Menschen an Kunst heranzuführen.
Herr Oehlert:
Schöner Gedanke. Ich bin absolut der Meinung, dass es so etwas in Gelsenkirchen geben muss. Deshalb haben wir bei den GG in unserem Kunsttauschring ja schon vor längerem damit angefangen, Kunst zu verleihen.
Unsere "Art-o-thek" hat bereits einige Freunde gefunden, krankt aber etwas daran, dass einfach viel zu wenige Werke im Umlauf sind. Richtig lebendig ist das bisher noch nicht geworden. Sollten Sie es schaffen, dass ein großer Kunsttauschring auf städtischer Ebene eingerichtet wird, bin ich sicher, dass die GG sich daran beteiligen werden.