"Sie hatten Respekt vor uns Lehrern"
Deswegen ließ Johanna Lehre, die ehemalige Klassenlehrerin an der Hauptschule am Brösweg, den einen oder anderen Streich durchgegehen. Die 87-Jährige kam auch zum Klassentreffen nach 35 Jahren
Im Nachhinein geben sie zu, dass einige Lehrer es mit ihnen nicht immer leicht hatten. Sie erinnern sich an gemeinsame Ausflüge und Wanderungen. Und auch daran, dass sie heimlich, wie es eben üblich war, während der Pausen geraucht haben. Die ehemalige 9 b der Hauptschule am Brösweg traf sich zum Wiedersehen nach 35 Jahren. Die einstigen Schüler haben sich viel zu erzählen, tauschen sich aus über Familien und Beruf.
"Die meisten Adressen waren noch aus den vorherigen Jahren bekannt, die restlichen ließen sich schnell durchs Internet heraus finden", erzählt Karl-Heinz Annuhs, der zusammen mit Rosemarie Kessel das Treffen organisierte.
Von den ehemals 34 Schülern sind 15 der Einladung gefolgt. "Manche haben sich derart stark verändert,dass ich sie nicht wieder erkannt habe", sagt Rosemarie Kessel. Auch Jürgen Schwinkowski hat Erinnerungslücken: "Ich bekomme höchstens noch vier Namen vollständig zusammen."
Johanna Lehre, die ehemalige Klassenlehrerin, erinnert sich gerne an ihre Schüler. "Sie hatten Respekt vor uns Lehrern und deswegen ließen wir ihnen manchmal auch den einen oder anderen Streich durchgehen", erzählt die 87-jährige, die neun Fächer unterrichtete. "Bis jetzt haben wir es geschafft, uns alle fünf Jahre zu treffen", berichtet Karl-Heinz Annuhs. Es wird wohl nicht das letzte Klassentreffen gewesen sein. mejo
02.10.2007 WAZ
Schule am Brößweg 16, GE-Buer
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Schule am Brößweg
lg 45888 hatte gefragt, wann die Schule ihren Betrieb aufgenommen habe.
Inzwische weiss ich mehr:Die Planung dieser Schule fiel in die Inflationszeit.1922 wurden die Baukosten mit13,5 Millionen Mark veranschlagt.924 war die Schule dann bezugsfertig und nahm als Katholische Ludgeri Volksschule den Unterricht in 18 Klassen auf.
(Quelle:"Buer im Bild einst und jetzt", Schriftenreihe zur Ortskunde Heft 5 ,1993, Verein für Orts-und Heimatkunde,Gelsenkirchen Buer
Schönen Gruß
Kalle Mottek
Inzwische weiss ich mehr:Die Planung dieser Schule fiel in die Inflationszeit.1922 wurden die Baukosten mit13,5 Millionen Mark veranschlagt.924 war die Schule dann bezugsfertig und nahm als Katholische Ludgeri Volksschule den Unterricht in 18 Klassen auf.
(Quelle:"Buer im Bild einst und jetzt", Schriftenreihe zur Ortskunde Heft 5 ,1993, Verein für Orts-und Heimatkunde,Gelsenkirchen Buer
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Kalle Mottek
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@ Kalle Mottek
Dziekuje bardzo za tej informacja...
Nun weiß ich ja wieder mehr über die Schule, dann hat sie also 76 Jahre als "Schule zum Leben" gedient.
Da werden wohl einige Bueraner "durchgeschleust" worden sein.
Nochmals Danke. Den Buchtipp werde ich mal auch nachgehen und verfolgen.
MfG
Lothar
Dziekuje bardzo za tej informacja...
Nun weiß ich ja wieder mehr über die Schule, dann hat sie also 76 Jahre als "Schule zum Leben" gedient.
Da werden wohl einige Bueraner "durchgeschleust" worden sein.
Nochmals Danke. Den Buchtipp werde ich mal auch nachgehen und verfolgen.
MfG
Lothar
"Handle so, dass die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte" (kategorischer Imperativ, 1788, von Immanuel Kant, geb. 1724, gest. 1804 in Königsberg)
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Wohnte damals in der Vinkestraße 87 und ging natürlich in die katholische Volksschule, Ludgerischule am Brößweg. Der Rektor hieß Kevenhörster, meine Klassenlehrerin Frau Grotthoff, später Frau Star. Die Schule war katholisch und gehöre so zur nahen Ludgerikirsche an der Horster Straße. Pfarrer war dort Ende der 50er Jahre Herr Quasten.
Habe die HS am Brößweg von 1975 bis 1979 besucht und viel Spaß gehabt. Klassenleherin war zuerst Frau Ortkamp , später Herr Uhling. Potthoff und Helme sind wirklich legendär, konnten einem Schüler das Leben aber auch ganz schön schwer machen. Wenn jemand mit mir Entlassjahrgang 1979 ist und Herrn Uhling als Klassenlehrer hatte, darf er sich gern bei mir melden.
Iris, die Frau vom Hooligan
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"Wenn die Musik nicht so laut wär, dann wär sie auch nur halb so schön."
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Rektoren und Vize...:)
Liebe Leute,
ich habe mal in meinem "Jammerlappen" während meiner Bueraner Zeit geschaut und dabei folgendes festgestellt:
1. Von Ostern 1964 bis 1966 war Schulleiter ---> Herr Rüter
2. bis ca. Januar 1968 ---> Herr Brock
3. danach ---> Herr Potthoff
MfG
Lothar
ich habe mal in meinem "Jammerlappen" während meiner Bueraner Zeit geschaut und dabei folgendes festgestellt:
1. Von Ostern 1964 bis 1966 war Schulleiter ---> Herr Rüter
2. bis ca. Januar 1968 ---> Herr Brock
3. danach ---> Herr Potthoff
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Lothar
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Wow, wer war der Friseur?
Glückauf, viele neue Fotos über Aktivitäten des Trägervereins Hugo Schacht 2 e.V. zu sehen unter: http://zeche-hugo.com
Trenne Dich nicht von Deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst Du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
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Re: Schule am Brößweg
Ja genau, und ich kann mich auch noch an den Ring erinnern, den er trug. Wenn er rum ging, um die Hausaufgaben zu kontrollieren, ist mein Blick immer auf seinen Ring mit dem grünen, eckigen Stein gefallen.Kalle Mottek hat geschrieben:Der Konrektor hieß Helmle.
Er trug gerne einen Lodenmantel und einen Trachtenhut.
Schönen Gruß!
Kalle Mottek
Er hat auch einen leichten Dialekt gesprochen. Ich weiß nicht, wo ich den hinstecken kann. Ein gebürtiger Ruhrgebietler war er auf jeden Fall nicht. Er hat beispielsweise das Wort "Es" so lang gesprochen wie "Ees". Meine Freundin in der Klasse, die neben mir saß, und ich fanden das immer sehr witzig.
Außerdem hatten meine Freundin und ich die Vermutung, dass er was mit seiner Kollegin, Frau Ortkamp, laufen hatte. Sie ist nämlich so manches Mal mitten im Unterricht in der Klasse erschienen und hat Herrn Helmle was zugeflüstert. Das Lächeln, das sie beim Reinkommen immer auf den Lippen hatte, sah ganz danach aus, als wenn da was liefe. Darüber haben ich und meine Freundin auch immer sehr gekichert.
Uhling habe ich noch als Referendar kennengelernt. Ich glaube, er war damals 28. Er hat einmal in meiner Klasse dem Sexualkundeunterricht von Herrn Altenbach beigewohnt. Boh eh, war das peinlich.hooligan hat geschrieben:Habe die HS am Brößweg von 1975 bis 1979 besucht und viel Spaß gehabt. Klassenleherin war zuerst Frau Ortkamp , später Herr Uhling. Potthoff und Helme sind wirklich legendär, konnten einem Schüler das Leben aber auch ganz schön schwer machen. Wenn jemand mit mir Entlassjahrgang 1979 ist und Herrn Uhling als Klassenlehrer hatte, darf er sich gern bei mir melden.
Iris, die Frau vom Hooligan
In meinem letzten Schuljahr hatte ich ihn auch als Klassenlehrer. Er war manchmal gerne ein wenig cholerisch und hat mit dem Fuß aufgestampft. Dabei hat dann sein Igel (der Bürstenhaarschnitt) immer gewackelt.
Ich glaube, er war mit Frau Stoffels liiert. Er hatte einen Schlüsselanhänger mit dem Buchstaben "R". Ich meine das "R" stand für Roswitha (Stoffels). Das hat man sich damals zumindest in meiner Klasse erzählt.
Als er so ungefähr 30 war, hat er mal gesagt: "Wenn ich mal Konrektor bin ........" Mich würde mal interessieren, ob es wirklich dazu gekommen ist.
Zuletzt geändert von Bionda am 13.08.2008, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
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HS Brößweg 1984 - 1988
... wenn man die vorhergehenden Beiträge liest, wir einem ganz warm ums Herz. Ich bin einer der jüngeren Jahrgänge und doch kennt man noch den ein- oder anderen Namen:
- Frau Stoffels (Roswitha) war die gesamte Zeit meine Klassenlehrerin und es war ein recht offenes Geheimnis, dass sie mit Herrn Uhling zusammen war. Sie lebt, wie ich beim Besuch eines Freundes herausfand, immer noch zusammen mit ihm in Westerholt, dürfte aber die Pensiongrenze schon einig Zeit hinter sich gelassen haben...
Ich erinnere mich eigentlich gern an sie, obwohl ich ein einziges mal einen "blauen Brief"nach Hause bekam. Der Grund war damals das Fach "TEXTILGESTALTUNG", dessen Note mit dem Fach "KUNST" zu einer Gesamtnote zusammengefasst wurde. In Kunst bei Herrn Helmle (den ich vorgestern, gekleidet wie eh und jeh auf der Hochstrasse in Buer gesehen habe) stand ich eigentlich immer glatt eins, so dass ich, statt meine "Hausaufgabentopflappen" zu häkeln, lieber mit Lederjacke und Moped die Gegend unsicher machte. Scheinbar machte mein ignorantes Verhalten sie derart sauer, dass sie meiner recht strengen Mutter den besagten Brief schrieb. Allerdings konnte selbst meine Mutter dieses Fehlverhalten nicht Übel nehmen ...))
- Herrn Potthoff habe ich noch kurze Zeit als Direx erleben dürfen. Über einige Wochen hinweg vertrat er mal einen Kollegen in unserer Klasse als Mathelehrer. Schon ein wenig ... prädement (:-)) ) verteilte er immer am Ende der Stunde Noten. Des öfteren kam es vor, wenn man schwatzte und dann auch noch Widerworte gab, dass er ganz öffentlich eine "sieben" in sein kleines Heftchen eintrug. Irgendwie konnte ihm aber nicht mal der "Delinquent" dafür böse sein, weil er (immerhin Mitte der `80 er) dabei immer wie eine Mischung aus Theo Lingen und Heinz Rühmann wirkte ... außerdem erhielt man ja jeden Tag eine neue Chance.
- Herr Altenbach (der gute Schorsch), war unser Bio und Chemie Lehrer, der zu der Zeit irgendwo an der Lohmühlenstrasse wohnte. Man tuschelte, er würde ganz gerne Feieren, nahm sich selbst nie zu ernst und hatte damals schon einen Riecher für Probleme, die uns erst heute richtig zu schaffen machen. Ich erinnere mich noch gut an ein Klassenprojekt zum Thema FCKW und Ozonloch im Jahre 1983 oder 84(!!!!!!!!!!!!!!!!!!) bis dahin hatte von dem Problem kaum jemand etwas gehört, wie eine Umfrage unserer Klasse auf der Buerschen Hochstrasse ergab!
- Frau Stoffels (Roswitha) war die gesamte Zeit meine Klassenlehrerin und es war ein recht offenes Geheimnis, dass sie mit Herrn Uhling zusammen war. Sie lebt, wie ich beim Besuch eines Freundes herausfand, immer noch zusammen mit ihm in Westerholt, dürfte aber die Pensiongrenze schon einig Zeit hinter sich gelassen haben...
Ich erinnere mich eigentlich gern an sie, obwohl ich ein einziges mal einen "blauen Brief"nach Hause bekam. Der Grund war damals das Fach "TEXTILGESTALTUNG", dessen Note mit dem Fach "KUNST" zu einer Gesamtnote zusammengefasst wurde. In Kunst bei Herrn Helmle (den ich vorgestern, gekleidet wie eh und jeh auf der Hochstrasse in Buer gesehen habe) stand ich eigentlich immer glatt eins, so dass ich, statt meine "Hausaufgabentopflappen" zu häkeln, lieber mit Lederjacke und Moped die Gegend unsicher machte. Scheinbar machte mein ignorantes Verhalten sie derart sauer, dass sie meiner recht strengen Mutter den besagten Brief schrieb. Allerdings konnte selbst meine Mutter dieses Fehlverhalten nicht Übel nehmen ...))
- Herrn Potthoff habe ich noch kurze Zeit als Direx erleben dürfen. Über einige Wochen hinweg vertrat er mal einen Kollegen in unserer Klasse als Mathelehrer. Schon ein wenig ... prädement (:-)) ) verteilte er immer am Ende der Stunde Noten. Des öfteren kam es vor, wenn man schwatzte und dann auch noch Widerworte gab, dass er ganz öffentlich eine "sieben" in sein kleines Heftchen eintrug. Irgendwie konnte ihm aber nicht mal der "Delinquent" dafür böse sein, weil er (immerhin Mitte der `80 er) dabei immer wie eine Mischung aus Theo Lingen und Heinz Rühmann wirkte ... außerdem erhielt man ja jeden Tag eine neue Chance.
- Herr Altenbach (der gute Schorsch), war unser Bio und Chemie Lehrer, der zu der Zeit irgendwo an der Lohmühlenstrasse wohnte. Man tuschelte, er würde ganz gerne Feieren, nahm sich selbst nie zu ernst und hatte damals schon einen Riecher für Probleme, die uns erst heute richtig zu schaffen machen. Ich erinnere mich noch gut an ein Klassenprojekt zum Thema FCKW und Ozonloch im Jahre 1983 oder 84(!!!!!!!!!!!!!!!!!!) bis dahin hatte von dem Problem kaum jemand etwas gehört, wie eine Umfrage unserer Klasse auf der Buerschen Hochstrasse ergab!
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Übertragen aus dem Rätselfred
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 023#298023
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Schaffrather38 hat geschrieben:Das Rätsel ist gelöst ,wurde ja auch langsam Zeit "GLÜCKWUNSCH"
Habe noch Einiges anzufügen.
Die ehemalige Ludgeri Schule wurde 1924 gebaut
Das Denkmal vom Hl. Ludgerus mit der Gans als
Springbrunnen ist wohl später errichtet worden.
Ein Bild vom Denkmal mit dem noch
intakten Brunnen „ mit Gans“ habe ich noch nicht gefunden.
Die Messing-Gans wurde vom Sockel abgeschnitten
und eingeschmolzen für Kriegszwecke. genau wie manche
Glocke damals dran glauben musste.
In meinem Archiv habe ich 2 alte Bilder vom damaligen
Spielmannszug St. Ludgerus ,(die dort in der Turnhalle
Ihre Proben abhielten.), gefunden , das Aufnahmedatum
ist mir leider nicht bekannt. Da sah der Brunnen ganz anders aus
und von dem Denkmal war noch nichts zu sehen.
Die beiden Bilder füge ich mal an.
Es bleibt also offen .
WANN IST DAS LUDGERUS - DENKMAL ERSTELLT WORDEN?
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Schule am Brößweg,Ludgerischule Denkmal
Etwas über das Ludgeri-Denkmal.
In einem Heftchen,
Heimatblumen für die
Jugend unserer Stadt von 1931
habe ich folgendes gelesen und abkopiert.
In einem Heftchen,
Heimatblumen für die
Jugend unserer Stadt von 1931
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