Schulalltag durchs Handy gesehen

Schulzeit und Schulen in verschiedenen Epochen

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Mark
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Beitrag von Mark »

"Schöne" Videos, aber wo wurden sie gedreht ?

In einem Gymnasium ? Mitnichten !
In einer Hauptschule ? Mit Sicherheit !

Warum die Eduard-Spranger-Schule ? Weil es dort verschiedene Stufen der Schulbildung gibt !

Für mich haben mehrere Faktoren die heutige Jugend versaubeutelt:


die 68er Generation, die Unfähigkeit oder Ignoranz der Eltern in Sachen Erziehung und Bildung, der große Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf Schulen mit unterem Bildungsstandard, mit ihrem Leben überforderte Lehrer und Lehrerinnen.


In der Politik gibt es zwar die Pisa-Studie, aber viele Begebenheiten werden von der Politik ignoriert und natürlich auch nicht veröffentlicht. Ein Politiker oder eine Partei wollen wiedergewählt werden. So kann man sehr schelcht mit schlechten Nachrichten aufwarten, auch wenn sie sehr ehrlich wären. Dieses würde der Wähler nicht honorieren, sondern den Politiker oder die Partei für die schlechte Nachricht "bestrafen".
Also muss man die wenigen, guten Nachrichten der Öffentlichkeit verkaufen - und sie glaubt es natürlich.

Sie glaubt, dass man mit Meditation etwas erreichen kann. Sie glaubt, dass man die Jugendlichen in eine Oper stecken kann und dadurch etwas erreicht. Sie glaubt, dass man nur mit den Jugendlichen reden muss und alles wird besser. Dies sind Vorschläge von Leuten, die die Realität verkennen, die selbst seit Jahren keinen Bezug mehr zur Schule haben oder auch keine eigenen Kinder mehr in die Schule stecken.
Vor allem glaube ich, dass die meisten Kinder von Leuten hier aus dem Forum nicht auf eine Problemschule gehen, sodern auf eine Realschule oder ein Gymnasium.

Wo Schule noch funktioniert, sind die Gymnasien. Hier gibt es noch Lernwillige Schüler. Auch die Realschulen funktionieren noch teilweise.

In der Hauptschule und an den Gesamtschulen wird es prekär ! Hier findet man einen sehr großen Ausländeranteil (ja es ist so und kann nicht weggeredet werden), man findet Jugendliche aus sozial schwachen Familien, aber man findet auch lernwillige Schüler, die es schwer haben, hier den Stoff der Schule aufarbeiten zu können.

"Schuld" ist immer der Staat und natürlich auch der verlängerte Arm des Staates, die Lehrer.

In den 60er Jahren gab die "Flower Power"-Bewegung, die sich auch den "Kampf" gegen die Autorität zur Aufgabe machte. Bildung und Erziehung waren das Angriffziel. So wurden die Kinder dann auch erzogen, ohne viele Regeln. Wie sollen die Kinder, die es nicht anders gelernt haben, auch erziehen ? Genauso !
Wenn Jugendliche siuch nicht an Normen halten, wenn sie zerstören, wenn sie ihre Mitmenschen terrorisieren hat nicht der Staat versagt, sondern die Eltern !

Auch heute schreiben alle - der Staat hat die Aufgabe, der Staat muss helfen..,......soll der Staat die Kinder erziehen ? Ist er dafür zuständig ? Nein, er gibt ein Bildungsangebot, greift teilweise in die Erziehung ein, aber es ist die Aufgabe der Eltern, die Kinder auf das zukünftige Leben vorzubereiten. Sie müssen die Kinder beschäftigen, keine Bildungsangebote der Stadt, des Landes oder des Bundes. Diese darf man als Ergänzung sehen !

Aber wenn die Eltern sich nicht um ihre Kinder kümmern ? Wenn die Kinder schon morgens den Vater mit einer Alkoholfahne vor dem Fernseher sitzen sehen , wenn Eltern und Kinder nicht zusammen essen, miteinander reden ? Dies ist schlimm, aber das Kind übernimmt zwangsläufig eine solche Verhaltensweise (Ausnahmen bestätigen die Regel). Dies sind aber Kinder, die nicht gefördert werden (von den eigenen eltern) und die dann auf den Problemschulen landen. Sie finden dort Gleichgesinnte und leben dort ihre Erfahrungen weiter. Sie haben keine Regeln gelernt und befolgen sie auch nicht.
Man kann es nicht zur Aufgabe machen, dass der Lehrer die Kinder erzieht !

An vielen Haupt-und Gesamtschulen sind Jugendliche mit Migrationshintergrund. Bezeichnend hier ist, dass zumindest viele männliche Jugendliche aus arabischen ländern und der Türkei gerne "ein auf dicke Hose" machen. In der Gemeinschaft sind sie stark und versuchen zu dominieren. Sie möchten ein Lernangebot gar nicht annehmen, es gibt hier in der Tat schwere kulturelle Unterschiede.
Jugendliche aus Serbien etc. sind teilweise mit der Gewalt groß geworden - sie kennen es nicht anders ! So setzen sie sich, auch gegenüber Lehrern, durch.

Wie soll ein Lehrer sich hier durchsetzen ? Prügeln ? Selbst da wird der alkoholisierte Vater hellhörig und bewegt sich vom Fernseher weg zum Anwalt ! Da plötzlich kümmert man sich um sein Kind - man muss ja seine Rechte durchsetzen und es winkt ja eventuell ein Schmerzensgeld.


Aber auch Lehrer sind überfordert. Sie dürfen nicht handeln, wie sie eventuell möchten, sondern müssen sich an "Regeln" halten. Oder sie greifen gar nicht erzieherisch ein. Wenn ich einen Notruf einer Schule entgegennehme ist es teilweise erschreckend, dass sich Lehrer nicht artikulieren können, dass sie auf einfachste Fragen keine Antwort haben oder anfangen zu stammeln. Wie soll das erst in einer Konfliktsituation in einer Schule sein?

Ein Patentrezept für eine Besserung habe ich nicht. Mir tun die Schüler leid, die gerne zur Schule gehen, die gerne lernen und die gerne etwas aus seinem Leben machen möchten.

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Buerelter
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Beitrag von Buerelter »

Was Jugendliche können siehe hier:

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... hael+klaus

Mark schrieb:
Ein Patentrezept für eine Besserung habe ich nicht. Mir tun die Schüler leid, die gerne zur Schule gehen, die gerne lernen und die gerne etwas aus seinem Leben machen möchten.
Der obige Linke zeigt schon mal einen Anfang, einen Weg auf...

Männlein
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Beitrag von Männlein »

Ich habe ein Verständnsiproblem:

Was hat Flower Power/Love and Peace mit Gewaltbereitschaft zu tun?

Männlein

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Gamisa
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Beitrag von Gamisa »

Flower Power Zeit
die Geburtstunde der antiautoritären Erziehung .

Einer der Regeln war,Kindern keine Grenzen aufzuzeigen!
Aber sollten sie auch für sich selbst soziale Regeln rausfinden,was Kinder hilflos machte und erheblich überforderte,
was wiederum die Kinder aggressiv machte und lässt sie in ihrer Hilflosigkeit immer wieder nach Grenzen suchen und austesten.

Heute werden den Kindern aber keine Grenzen und soziale Regeln aufgezeigt ,weil man von einer autoritären Erziehung überzeugt ist ,vielmehr liegt es daran das oftmals beide Elternteile gezwungen sind arbeiten zu gehen oder auch möchten...und somit die Zeit fehlt .
Oder sich lieber anderen Dingen widmen,weil es zu anstrengend ist den Kindern Regeln zu zeigen und Grenzen zu setzen.

Fakt ist ,dass Lehrer teils ab vierzig nicht mehr arbeiten können psychisch völlig ausgelaugt sind und unter Ängsten leiden.
Was soll werden??

Und wenn ich mir das Video anschaue,ist für einige "Zucht und Ordnung"nicht der verkehrteste Weg

Gabie

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Stadtgarten
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Beitrag von Stadtgarten »

Gamisa hat geschrieben:Und wenn ich mir das Video anschaue,ist für einige "Zucht und Ordnung"nicht der verkehrteste Weg
Das sehe ich genauso, ich hab hohe achtung und Respekt vor die Leute die sich tag für tag im Klassen zimmer reinbegeben und versuchen den schülern den unterricht nahe zu bringen soweit dies möglich ist. Gott sei dank gibt es noch ein paar lernwillige schüler so das der Lehrer wenigstens ein paar schülern seine erfahrungen näher bringen kann. Nur leider ist es manchmal unmöglch den schülern die lernen wollen den unterricht beizubringn, weil schon alleine der Lärmpägel keinen Unterricht zulässt.

Ich wäre für das züchtigungsrecht so wie es früher war, auch solten die alten sitten wieder eingeführt werden zB Aufstehen wenn der Lehrer den Raum betritt usw. so würden die schüler von anfang an schon die Werte wieder erlernen (Resekt, Höfflichkei). Ich glaub nicht das sich Schüler vor 40-50 Jaren sowas getraut hätten den lehrer so in seiner arbeit zu behindern oder wie im Flim zu sehen China Böller durch die KLasse zu werfen. Finds echt traurig wenn man liest das heutzutage viele lehrer mit 40 das Burn out Syndrom bekommen weil sie einfach fertig mit die nerven sind.

Zu meiner Schulzeit war es auch manchmal so schlimm in der klasse, es konnte auch öfters kein unterricht mehr abgehalten werden, und einmal habe klassenkammeraden ihre Kunstlehrerin aus der Klasse ausgeperrt und erst wieder reingelassen als es zur pause geschelt hat. Hab damals schon immer mit dem Kopf geshüttelt und gedacht "man wie alt sind die den,sind wir hier im Kindergarten oder reift das gehirn da nicht weiter". Die schüler waren im schnitt 15-17 jahre alt, also eigentlich in einem alter wo man schon den verstand besitzen solte.

Man kann nur hoffen das sich die situation irgentwann mal bessert, sei es duch massnahmen wie kleine klassen (höchstens 8-10 Personen, Züchtigung, Einführung der alten Sitten von Grundschule an also zb wenn Lehrer reinkommt stehen alle auf usw, Miarbeiter vom wachschutz falls gefährliche schüle). Als ich im 10ten schuljahr war, waren wir nur noch mit 10 Leuten in unserer Klasse gewesen, und das schuljar war das beste was ich in der allgemeinen Schulpflicht gehab habe. Es war eine echte erholung und man konnte richtig den unterricht mitmachen, dies führte unter anderem dazu das ich auf dem abschlusszeugnis ein Notendurchschnit von knapp 2 geschaft habe also alles 2 und eine 3. Vorher war ich öfters mal so im 4-5er bereich da man sich nicht konzentrieren konnte wenn es immer so laut war.

Troy
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Beitrag von Troy »

was ist die aufgabe einer öffentlich-rechtlichen sendung wie "PANORAMA"?
ich denke, u.a. informationen zu verbreiten.
hat dieser film wohl auch vorgehabt. und er bedient gleichzeitig ein klischee und untermauert die bilder in den köpfen von menschen.
eben: "bildungs"-fernsehen.

ja, es gibt solche szenarien. und es gibt immer noch die mehrzahl der jugendlichen, die NICHT so agieren.

wachdienste in schulen? ja, als trainer für teenies keine schlechte idee.
der schulsport fällt ja meist als ausgleich sowieso flach, da kann ein gut ausgebildeter und körperlich fitter wachmensch eine sehr gute vorbild-funktion erfüllen.
und er kann direkt an seinem arbeitsplatz beobachtet werden, was ja in zeiten schlechter berufsaussichten eine gute idee ist.

zucht und ordnung? von zucht? hühner? oder züchtigung?
im ernst: disziplinieren kann man sich nur selbst, wenn es nachhaltig sein soll.
warum nicht als begleit-angebote ab der grundschule "selbstbehauptungskurse", altersgerecht, geschlechtspezifisch, prophylaktisch - und immer wiederkehrend.

und zwar für kinder, jugendliche und lehrer/innen.

entwicklung ist ein prozess, kein produkt!

in einem anderen fred hab ich´s schonmal erwähnt: aktuellen desastern mit ansätzen konfrontativer pädagogik begegnen.

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Detlef Aghte
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Beitrag von Detlef Aghte »

Stadtgarten hat geschrieben:
Gamisa hat geschrieben:Und wenn ich mir das Video anschaue,ist für einige "Zucht und Ordnung"nicht der verkehrteste Weg
Das sehe ich genauso, ich hab hohe achtung und Respekt vor die Leute die sich tag für tag im Klassen zimmer reinbegeben und versuchen den schülern den unterricht nahe zu bringen soweit dies möglich ist. Gott sei dank gibt es noch ein paar lernwillige schüler so das der Lehrer wenigstens ein paar schülern seine erfahrungen näher bringen kann. Nur leider ist es manchmal unmöglch den schülern die lernen wollen den unterricht beizubringn, weil schon alleine der Lärmpägel keinen Unterricht zulässt.

Ich wäre für das züchtigungsrecht so wie es früher war, auch solten die alten sitten wieder eingeführt werden zB Aufstehen wenn der Lehrer den Raum betritt usw. so würden die schüler von anfang an schon die Werte wieder erlernen (Resekt, Höfflichkei). Ich glaub nicht das sich Schüler vor 40-50 Jaren sowas getraut hätten den lehrer so in seiner arbeit zu behindern oder wie im Flim zu sehen China Böller durch die KLasse zu werfen. Finds echt traurig wenn man liest das heutzutage viele lehrer mit 40 das Burn out Syndrom bekommen weil sie einfach fertig mit die nerven sind.

Zu meiner Schulzeit war es auch manchmal so schlimm in der klasse, es konnte auch öfters kein unterricht mehr abgehalten werden, und einmal habe klassenkammeraden ihre Kunstlehrerin aus der Klasse ausgeperrt und erst wieder reingelassen als es zur pause geschelt hat. Hab damals schon immer mit dem Kopf geshüttelt und gedacht "man wie alt sind die den,sind wir hier im Kindergarten oder reift das gehirn da nicht weiter". Die schüler waren im schnitt 15-17 jahre alt, also eigentlich in einem alter wo man schon den verstand besitzen solte.

Man kann nur hoffen das sich die situation irgentwann mal bessert, sei es duch massnahmen wie kleine klassen (höchstens 8-10 Personen, Züchtigung, Einführung der alten Sitten von Grundschule an also zb wenn Lehrer reinkommt stehen alle auf usw, Miarbeiter vom wachschutz falls gefährliche schüle). Als ich im 10ten schuljahr war, waren wir nur noch mit 10 Leuten in unserer Klasse gewesen, und das schuljar war das beste was ich in der allgemeinen Schulpflicht gehab habe. Es war eine echte erholung und man konnte richtig den unterricht mitmachen, dies führte unter anderem dazu das ich auf dem abschlusszeugnis ein Notendurchschnit von knapp 2 geschaft habe also alles 2 und eine 3. Vorher war ich öfters mal so im 4-5er bereich da man sich nicht konzentrieren konnte wenn es immer so laut war.

Lieber Stadtgarten,
man mag geteilter Meinung zu sein über das verhalten von Schulkindern heutzutage.aber hier nach Züchtigungsrecht zu rufen ist ja wiohl nicht dein Ernst
Es gibt Pädagogen, die kriegen das in den Griff...ohne Züchtigung
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch

Heinz
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Beitrag von Heinz »

Bisschen viel Dickes, worauf man glatt antworten möchte, wenn Flower-Power-68er-Banging-Smashing-Hanging Hau Drauf Mach Fertig nicht langsam resignierend als Volkssport akzeptiert werden müsste. :D
Deshalb mal was aus der schönen guten alten Zeit vor Flower Power und 68.
Einer meiner Volksschullehrer pflegte Schüler am Kartenständer aufzuhängen. 1960.
Ein anderer war gefürchtet für seine Schlüsselbund Weitwürfe, die immer den Kopf trafen.
Diese Lehrer wurden natürlich abgöttisch geliebt, weil die angstfreie Atmosphäre uns alle zu Höchstleitungen antrieb und so weiter 8)
Später.. Realschule .. gebrochene Lehrer - völlig ohne Flower Power Schädigung. Die waren einfach kaputt. Biologie Unterricht bei Herrn P. - unvergessen bis heute - von 30 Schülern folgten 2 oder 3 dem Unterricht. Der Rest tobte, machte Schularbeiten, spielte Schach, Karten, las .. was auch immer. Der Lehrer hatte ein Autoritätsproblem, ohne 68er und Flower Power.
Danach 1970 - weit und breit nix zu spüren von 68er Revolte in Haltern an der Berufsschule. Unterricht in der Klasse der Vulkaniseure sah so aus: Lehrer (kräftig, robust, durchaus für ein Boxkämpfchen zu haben) schloss ich mit Schülern in der Klasse ein und bewachte das Fenster. Grund: es sollten wenigsten diejenigen, die in der Klasse waren, nicht wieder weglaufen können.

Troy
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Beitrag von Troy »

die 68'er lehrer landeten doch eigentlich in massen gar nicht in den schulen... achtung: berufsverbot und so?

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Gamisa
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Beitrag von Gamisa »

@ troy
natürlich ist die Mehrzahl der Jugendlichen nicht so wie im Film gezeigt,
dennoch schafft es diese kleine Randgruppe den Schuluntericht zu stören und die Lehrer zu tyrannisieren
Troy hat geschrieben: warum nicht als begleit-angebote ab der grundschule "selbstbehauptungskurse", altersgerecht, geschlechtspezifisch, prophylaktisch - und immer wiederkehrend.
Gute Sache ,wird auch schon an manchen Schulen praktiziert.
Es wurden aus der Problematik für Jugendliche Erziehungscamps ins Leben gerufen,in denen sie die Möglichkeit haben
ganz einfache Dinge ,wie den Unterschied zwischen Ja und Nein zu lernen,meins und deins,Grenzen und Regeln einzuhalten und bei Grenzüberschreitung Konsequenz zu tragen.
Das meinte ich mit Zucht und Ordnung,ein bisschen weit ausgeholt,aber es war nicht das Schulsystem aus vergangenen Zeiten gemeint.

Gabie

Heinz
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Beitrag von Heinz »

Troy hat geschrieben:die 68'er lehrer landeten doch eigentlich in massen gar nicht in den schulen... achtung: berufsverbot und so?
Na Bernd Matzkowski z.B. ist doch nun weiss Gott kein Lehrer, der auf sich rumtrampeln liesse... um mal jemanden aus der Generation zu nehmen, die mal beeinflusst waren von den 68ern.
Der andere ist ja Außenminister geworden :wink:

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Stadtgarten
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Beitrag von Stadtgarten »

[quote="Detlef Aghte] Es gibt Pädagogen, die kriegen das in den Griff...ohne Züchtigung
detlef/quote]

Joar das sieht man ja deutlich in den Video. Selbt wenn der Leher der ja auch pädagoge ist im raum ist, tanzen ihn dort die schüler auffe nase rum. Das Züchtigungsrecht brauch ja nicht in ganzer form so wie früher zu sein sondern in abgemildeter Form, ich finde man muss Lehrern mehr möglichlkeiten und instrumente geben gegen solche zustände vernünftig vorgehen zu können. Ist echt ne frechheit vor den augen der Lehrer dan so ein bullshit zu machen, viele der schüler denken ja dan"ach der Typ kann mir doch nix, was will der gross machen".

Troy
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Beitrag von Troy »

diese erziehungscamps sind ja nun wahrlich keine von pädagogen hier geborene idee,
sondern ein populistischer, mediengerechter importierte versuch von politkern,
den betreffenden jugendlichen auf der phänomenologischen ebene irgendwie beizukommen.

"bildngsfernseh"-zuschauer machen sich fortan ihr eigenes bild von diesen camps, und wissen dann, dass das die lösung ist.

sozialarbeit unter ordnugspolitischen gesichtspunkten,
der lange arm der leider in etlichen teilen durch sparzwänge vernachlässigten jugendpolitik... als lösungsansatz.
[Ironie]yes, we can! [/Ironie]

Troy
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Beitrag von Troy »

Heinz hat geschrieben: Na Bernd Matzkowski z.B. ist doch nun weiss Gott kein Lehrer, der auf sich rumtrampeln liesse...
lieber Heinz, wenn wir mehr entertainer-fähgikeiten in der ersten reihe der lehrer hätten, hätten wir weniger dieser problem, da bin ich sicher. :wink:

Heinz
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Beitrag von Heinz »

@stadtgarten
hast 3 Wünsche frei bei mir. Ich bring dir mit Rohrstock und Peitschchen 3 Dinge bei, die du immer schon mal lernen oder wissen wolltest. Gerne auch an einem Nachmittag - musst aber dann Helm und Gelenkschoner selber mit bringen - :wink:

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