Staedtisches Lyceum - heute Gertrud-Bäumer-Realschule

Schulzeit und Schulen in verschiedenen Epochen

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Bummi
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Beitrag von Bummi »

Hallo,
also diese Klasse ist mit mir gemeinsam von 1973 - 1976 im Gartenbruch gewesen. Danach wechselten wir dann in das neu errichtete Realschulgebäude des Schulzentrums Gelsenkirchen Ückendorf, wo wir bis zur Entlassung 1979 als eine der letzten reinen Mädchenklassen unterrichtet wurden.
Liebe Grüße,
Bummi
Gut gemeint ist längst nicht gut gemacht !!!

Yibe
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Beitrag von Yibe »

@Bummi

Hallo Bummi, habe heute erst gesehen, dass du das Foto doch noch eingestellt hast, vielen Dank dafür.

Leider kann ich ausser Herrn Miedza niemanden wieder erkennen, ich vermute mal, dass du in der Parallelklasse warst.

Ich war in der 10B, Klassenlehrer war Herr Appelhans und die Abschlußfahrt ging damals im Juni1977 nach Fehmarn.

Frau Wilkening (Direktorin), Herr Appelhans( leider schon verstorben) und Cheesy auf Fehmarn, IFA Strandhotels

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Herr Appelhans bei der Hochseeangelfahrt

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Für Menschen, die mir etwas bedeuten, gehe ich durchs Feuer...für andere gehe ich nicht einmal ans Telefon !!!

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rascall
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Kliesch, Spekovius ect.

Beitrag von rascall »

Hallo,
ich würde mich freuen, ein paar aus meinnr alten Klasse hier wieder zufinden. GBR I - in der 5a(1970 etwa) war unsere Klassenlehrerin die berühmt-berüchtigte Frau Kliesch, später war Herr Specovius der Klassenlehrer. Wir hatten Frau Welbers, später Terstegge, in Englisch und Französich - eine super Lehrerin, fachlich und menschlich...!
An Frau Baumeister kann ich mich auch gut erinnern - meine erste und einzige 5 in Religion...;-) Frau Baumeister war zu der Zeit Klassenlehrerin der Parallelklasse.
Mit Herrn Sterker lag ich im Clinch - habe dann auch die Schule vorzeitig aus der 9. Klasse verlassen, meine mittlere Reife in Dortmund gemacht und - sehr viel später - mein Abi und studiert...
In unserer Clique haben wir vor der Schule immer heimlich hinter dem Toilettenhäuschen an der Propsteikirche geraucht - wer erinnert sich? Sind mal vom"Spekki" ("Schweinchen auf Rollen") da erwischt worden und mussten die Jugendschutzgesetze abschreiben.
Ich denke da an Sabine, Anette. Ariane, Gabi, die "kleine Gitti"....

markra_duits
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Beitrag von markra_duits »

Jetzt bringt der Rundbrief uns beide zum Schreiben...
Leider gehöre ich nicht zu der von dir gewünschten Zielgruppe. War auf der GBS von 1966 bis 1971. Deine Klassenlehrerin Frau Kliesch, dachte immer sie hätte Klisch geheißen ist die einzige Lehrerin in meiner Erinnerung, die es wirklich schwer mit uns hatte.
In der damaligen 10a musste sie Vetretungsunterricht geben und damals waren gerade solche Bettelarmbänder in. Eine Mitschülerin hatte also diese klimpernden Dinger um und Frau Kliesch konnte das Gerinkel nicht ertragen, was wir natürlich zum Anlass nahmen noch mehr nicht einzuordnende Geräusche zu produzieren.
Fau Kliesch hatte keine Chance gegen uns.
Heute kann ich ihre Reaktion nachvollziehen, aber damals war sie die uuunmöglichste Lehrerin, die wir uns vorstellen konnten.
Gerüchtehalber hatte sie auch schon eine "Auszeit" hinter sich, womit mal wieder bestätigt wird, dass das "Burn-out- syndrom" keine neumodische Erscheinung ist.

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rascall
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Frau Klisch ;-)

Beitrag von rascall »

Ich hatte sie auch als Frau "Klisch" in Erinnerung, aber hatte dann bei einem der VorschreiberInnen hier die andere Schreibweise gelesen - und gedacht, der Irrtum wäre meinereseits...;-)
Ich fand sie im Grunde auch gar nichtsooo schrecklich - der Unterricht war nur furchtbar langweilig und ich habe es *gehasst*,wie sie meinen Vornamen ausgesprochen hat...:-))
Sie hat mal - wie es schien, völlig "grundlos" - in unserer Klase am Pult gesessen nd geweint. Sie tat mir eigentlich ziemlich leid - heute wüsste ich gern, warum es ihr so schlecht ging...Vielleicht war´s ja nicht einmal Burn out, sondern eher "privater Natur"...
Kennst Du denn evtl. noch Herrn Zell? Er sah irgendwie "urig" aus und kam immer mit dem Motorroller. Er war damals so Ende 40, sah aber sehr viel älter aus, hatte nur noch einen Haarkranz auf dem Kopf. Aber er war ein *guter* Lehrer, liebte es, lange Balladen zu reizitieren und ließ im Unterricht die Bücher von Thor Heyerdahl vorlesen. Ich mochte ihn gerne und habe viel bei ihm gelernt, besonders in Deutsch - aber lustig gemacht haben wir uns damals *alle* über ihn...
Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter(Ralf Waldo Emerson)

markra_duits
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Beitrag von markra_duits »

Kann gut sein, dass die Aussetzer von Frau Klisch auch persönlicher Natur gewesen sein könnten. Habe es bisher ganz einfach immer so interpretiert wie es mir gut auskam.
Natürlich kenn ich auch noch Herrn Zell. Kann mich aber nicht mehr an seinen Unterricht erinnern. Das Einzige was mir zum Unterrricht von Herrn Zell einfällt, sind die Aufsätze bei denen wir dann bestimmte Vocale soviel wie möglich unterbringen mussten. Mein Aufsatz zum "I" war : Mit Ingrid aus Bad Driburg auf der Iburg. War aber nicht so'n Hit, Herr Zell meinte es seien zuviel Eigennamen. Nun denn.
Aber die damalige Sekretärin meines Vaters erzählte, dass auch sie bereits Untericht von Herrn Zell gehabt hätte und dass in ihrer "Generation" die große Familie des Herrn Zell: 6 oder 7? Kinder! für einige Aufmerksamkeit gesorgt hätte.
Während des Schreibens fällt mir doch noch 'ne Geschichte von Herrn Zell ein, der uns die Werbewirksamkeit erklären wollte mit der Frage welche Argumente unsere Mütter bei der Wahl ihres Waschmittels wohl hätten. Wir Schüler zählten alle Werbesprüche auf, die uns schon damals zur Verfügung standen. Vatter Zell aber meinte, dass der Preis wohl den Ausschlag geben würde.
Nicht für die Schule sondern fürs Leben lernen wir!

Laura
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@Laura

Beitrag von Laura »

salife hat geschrieben:@Ursel
Nur neun Jahre später, 1971, kommt das Entlassfoto doch schon etwas "aufgelockerter" daher - wir fühlten uns aber mindestens so erwachsen wie Ihr Mädels von 1962, und für den heutigen Betrachter sieht wahrscheinlich beides gleich albern aus...Bild

@ salife,
ich war auch bis 1971 in der 10 a , kann mich auf dem Entlassfoto leider nicht wiederfinden..
Ich kann dem nur beipflichten, das Herr Eulenfeld ein toller Lehrer war. Ich war auch auf bei der Abschlußfahrt nach London dabei und Klassenfahrt nach Föckinghausen.
Es wird immer von Klassentreffen geschrieben, aber ich habe nur einmal eine Einladung bekommen und da hatte das Klassentreffen in der Neustadt stattgefunden, danach habe ich nie wieder etwas gehört.

Teekesselchen
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Re: @Laura

Beitrag von Teekesselchen »

Laura hat geschrieben:
@ salife,
ich war auch bis 1971 in der 10 a , kann mich auf dem Entlassfoto leider nicht wiederfinden..
Ich kann dem nur beipflichten, das Herr Eulenfeld ein toller Lehrer war. Ich war auch auf bei der Abschlußfahrt nach London dabei und Klassenfahrt nach Föckinghausen.
Es wird immer von Klassentreffen geschrieben, aber ich habe nur einmal eine Einladung bekommen und da hatte das Klassentreffen in der Neustadt stattgefunden, danach habe ich nie wieder etwas gehört.
Das war das erste und bisher einzige Klassentreffen im Herbst 1987 im Haus Löken. :wink:

Erzähl mal, warst du damals dabei ?

Schon damals hat unsere chaotische Klasse es nicht geschafft, ordentlich, wie es sich gehört, nach 15 Jahren ein Treffen zu organisieren, wir kamen erst nach 16 zu Potte. :P


Wenn wir jetzt anfangen würden, uns zu beeilen, könnte es zum 40 sten in 2011 klappen ! :lol:

markra_duits
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Beitrag von markra_duits »

wäre doch eine gute Idee

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remutus
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heute vormittag

Beitrag von remutus »

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cue
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Beitrag von cue »

toll!

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remutus
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gestern vormittag

Beitrag von remutus »

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Jazzam
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Beitrag von Jazzam »

Meine Mutter hat diese Schule bis ca. 1955 besucht. Gibt es noch irgendwelche Fotos?

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

@ remutus: irgendwie so duster und bedrohlich, aber sehr gut gemacht :!:
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remutus
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duster und bedrohlich

Beitrag von remutus »

Ja, das empfinde ich auch so, und in der Abstraktion der Falschfarbenfotografie wird der Geist hinter der Fassade besonders deutlich.
Es ist ein schönes Gebäude mit guten Proportionen und von hoher Qualität, aber es ist Machtarchitektur: Zucht und Ordnung durch Strenge und Einschüchterung war zur Erstehungszeit und noch lange danach Leitgedanke der Erziehung zum Untertanen, hier noch verschärft: Zum weiblichen Untertanen. Ich versuche, mit der Kamera hinter die Oberfläche zu kommen, und es ist spannend, hinter tausendfach (oder schon nicht mehr) Gesehenem etwas Neues, oft Unerwartetes zu entdecken.

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