Ricarda-Huch-Gymnasium

Schulzeit und Schulen in verschiedenen Epochen

Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG

pito
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Beitrag von pito »

Ja sonderbar, gestern schreib ich über ihn, heute steht er in der Zeitung. Ob's da eine Verbindung gab? :shock:
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Auch von mir ein Dankeschön für die lebhaften Reiseberichte über Pompeji, Herkulaneum und die Ägäis.

Josel
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Beitrag von Josel »

Wow, diese Anzeige war ja schnell formuliert: Zwischen Todestag und Erscheinen liegt nur knapp ein Monat. Sie liest sich so, als hätte man lange drüber diskutiert. Was soll wohl die Hervorhebung seiner angeblichen Orientierung auf die "traditionellen Werte"?

J.
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pito
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Beitrag von pito »

Josel hat geschrieben:Was soll wohl die Hervorhebung seiner angeblichen Orientierung auf die "traditionellen Werte"?
Na, das meint genau das, wovon auch du gesprochen hast. Ich find die Formulierung gut. Er hat halt vermieden seinen Unterrichtsstil pädagogischen Moden anzupassen, weil er genau wußte, was er tat, und daß seine jüngeren Kollegen einige wichtige Dinge außer Acht ließen. Aber darüber kann man natürlich endlos diskutieren. :wink:
Zwischen Todestag und Erscheinen liegt nur knapp ein Monat
Vielleicht wollten sie sich lieber auf das Geburtsdatum beziehen.

pito
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Beitrag von pito »

Weitere Lehrer am Ricarda:

Herr Wachter
ich glaub Religion

Herrn Wachter hab ich nur ganz kurz kennengelernt, dann ging er glaube ich in Ruhestand. Er war ein netter älterer Herr, klein, rundlich, grauer Wollpullover, weiße Haare, der klassische Professortyp. Und ziemlich sanftmütig. Ich kann mich an eine Anekdote erinnern, da kippelte ein Schüler in der letzten Reihe mit seinem Stuhl und stieß dabei immer wieder an die Wand. Irgendwann fragte Herr Wachter: "Was bummst du denn da an der Wand herum?" Die Klasse brach in Gelächter aus. Darauf Herr Wachter: "Ihr denkt jetzt bestimmt, ich wüßte nicht, warum ihr lacht. Aber ich weiß das."


Herr Brüning
Biologie, Sport

Ein weiterer Charaktertyp mit eigenem Stil. Herr Brüning war ein kerniger Grüner, ein Naturbursche, trug immer grobe Wollpullover, lange Haare und Zottelbart. Er wohnte irgendwo im Münsterland auf einem Hof, wo er sich mit allerlei Getier umgab. Er brachte auch schon mal lebende Tiere mit in den Unterricht, ein Frettchen z.B. einen Maikäfer oder eine Pansen (letzterer tot). Sein Verhältnis zu den Tieren war geprägt von der distanzierten Betrachtung des Wissenschaftlers. Ich glaube es war in seinem Unterricht, als wir halb ausgebrütete Hühnereier öffneten um die Föten zu studieren. Nicht jedermanns Sache. Er erzählte auch, wie er als Student mal eine lebende Kuh aufgeschnitten und die Öffnung mit einer Glasplatte verschlossen habe. Dann gab er der Kuh einen kleinen Luftballon zu essen und konnte daraufhin beobachten wie der Ballon durch die Mägen der Kuh wanderte. Das ganze filmte er auch.
Herr Brünings Unterricht war sehr gut und oft praktisch angelegt. Im Umgang mit seinen Schülern aber war er insgesamt eher schroff. Wann immer er Ruhe in der Klasse haben wollte rollte er mit dunkler Stimme: "So, jetzt ist es gut gewesen!". Dieser Satz wurde quasi zum geflügelten Wort, besonders einer in unserer Klasse liebte es, Herrn Brüning damit zu imitieren. Als Herr Brüning das irgendwann mitbekam, verkniff er sich den Satz von da an.
Man erzählte sich, frühere Jahrgänge hätten Herrn Brüning mal zu Hause besuchen dürfen. Die Vorstellungen von seiner Wohnstätte schwankten zwischen Bio-Labor, Bauernhof und Gruselkammer. Auf jeder Fensterbank ein Glas mit Kaulquappen, Stroh unter der Küchenbank, darin eine Mäusefamilie, Tierskelette an jeder Ecke, auf dem Dachboden ein Eisentisch, daraufgeschnallt ein verkabelter Frosch der auf ein Gewitter wartet. Die Phantasie kennt keine Grenzen.
Ich hätte ihn gerne mal besucht. Wäre sicher hochinteressant gewesen. :wink:


Frau Palicki (später Gierlich)
Musik

Eine Lehrerin so nett und fröhlich, dass es kaum je spöttische Bemerkungen über ihren Körperumfang gab. Das Highlite war eine von ihr mit viel Engagement organisierte Unterrichtsreihe, in der wir eine Produktion des Musiktheaters begleiteten. Es war die Operette "Der Schweinepriester" ... äh, nein Quatsch: "Der Zigeunerbaron". Wir sangen einige der Lieder im Unterricht und besuchten die Werkstätten im Mir, verfolgten der Herstellung von Kostümen und Kulissen und gingen zu den Proben. Abschluss war dann der Besuch der Uraufführung. Eine klasse Sache.
:up:


Frau Kucklinski
Biologie, Physik, Chemie

Frau Kucklinski hieß nicht nur so, sondern trug auch noch eine dicke Brille. Sie war eine nette, patente Lehrerin, die sich aber nicht auf der Nase herumtanzen ließ. Sie zeigte einem schon, wo's langing. Ich erinnere mich an eine Unterrichtsreihe, in der wir Schüler Baumarten referatsartig vorstellten und an Bodenuntersuchungen auf dem Schulhof.
Was von Frau Kucklinski aber am meisten in der Erinnerung bleibt ist ihre Sprache, denn sie war gebürtige Amerikanerin aus Chicago und sprach mit breitem amerikanischem Akzent. Z.B. siezte sie alle Schüler, auch die in den unteren Stufen, weil sie einfach mit der deutschen Unterscheidung zwischen Du und Sie nicht zurande kam. Wir fanden das gut. :wink:
Mein Alltime-Favourite-Frau-Kucklinski-Satz, den sie immer wieder brachte, ist: "Maken Sie mal Ihre book offen."

pito
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Beitrag von pito »

Herr Sott
Deutsch, Philosophie

Ja, was schreib ich denn nun über das grüne Ratsmitglied und ehem. OB-Kandidaten Dr. Ernst Sott? Natürlich nur das beste!

Herr Sott war sicher einer der wichtigsten Lehrer, die ich hatte. Das kritische Lesen von Texten, das Erkennen von Textstrukturen und das Enthüllen der auf den ersten Blick unsichtbaren Interpretationsebene, das alles vermittelte uns Herr Sott. Sowie in der Mittelstufe natürlich auch die harte Grammatik, z.B. all die vertrackten Kommaregeln und den göttlichen Konjunktiv.
Dabei war Herr Sott auf den ersten Blick wahrlich kein Star-Lehrer. Eher eine unscheinbare Person im gestrickten Pulli, mit Topfschnittfrisur und in früheren Jahren noch mit einem riesigen, walroßartigen Schnäuzer ausgestattet. Sein Unterricht war klassisch, verlief nach erprobten und bewährten Mustern und fußte nicht selten auf unzähligen, schnell mitzuschreibenden Tafelseiten. Im persönlichen Umgang mit den Schülern war Herr Sott zwar nie abweisend aber insgesamt eher schroff. Er war einfach kein besonders herzlicher Typ und sein Gefühlsleben blieb hinter der hohen Stirn verborgen.
Dennoch genoss Herr Sott höchstes Ansehen, denn er wußte einfach bescheid, war ein klarer Denker, endlos belesen und für uns Schüler ethische und moralische Instanz. Von ihm getadelt zu werden, hieß ihm rechtgeben zu müssen, von ihm gelobt zu werden, war eine Auszeichnung. Daher konnten wir über eine Posse, wie die mit der Amsterdamfahrt (KLICK) nur lachen. Es war uns völlig klar, wer sich da auf niederem Niveau lächerlich machte.
Im Unterricht gelesen wurden sowohl Klassiker der gymnasialen Oberstufe wie Goethes Faust, als auch Neuzeitliches in bunter Zusammenstellung von Goldings "Herrn der Fliegen" über Kästners "Fabian" und Strittmatters "Laden" bis hin zu Süßkinds "Parfüm" und natürlich Kafka. Mehrfach hatten auch wir Schüler die Gelegenheit, Bücher zur Besprechung vorzuschlagen. So lasen wir schon in der Mittelstufe mit Erfolg Kenzaburo Oes nicht gerade leichten "Stolz der Toten".
Doch auch ganz anderen Sphären war Herr Sott nicht verschlossen. Im Philosophieunterricht besprach er mit uns Hawkings "Eine kurze Geschichte der Zeit", obgleich er sich als Geisteswissenschaftler mit der Beschreibung schwarzer Löcher, gekrümmter Zeit und der Vorstellung raumlosen Raums sichtlich schwer tat. Doch bei ihm galt: Alles geschriebene läßt sich, sofern es nicht schon auf den ersten Blick völlig blödsinnig ist, mit Geist und Verstand bearbeiten, interpretieren, einordnen und bewerten. Und man sollte alles einmal gelesen haben. Übrigens konnte Herr Sott laut eigener Aussage auch dickste Bücher innerhalb einer Zeitstunde komplett lesen. Niemand zweifelte das an.
  • "Mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren
    Ist ehrenvoll und ist Gewinn;"
    Goethes Faust I, Zeil 941

Heinz
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Beitrag von Heinz »

@pito
das würde ich ihm gedruckt per Post schicken. Der Dottore geht nämlich nicht ins Internet. :shock: :D :wink:
Vielleicht bekommst du ne Zensur... 8)

axel O
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Beitrag von axel O »

Der Dottore geht nämlich nicht ins Internet.

....weil sein Fahrrad keine Dockingstation für´s Notebook hat ?

pito
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Beitrag von pito »

Heinz hat geschrieben:Vielleicht bekommst du ne Zensur... 8)
Eher Korrektur. Bestimmt hab ich Kommas falsch gesetzt. :lol:

pito
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Beitrag von pito »

Herr Klopottek
Politik, Sozialwissenschaften

Herr Klopottek war aufgrund seiner lockeren, kollegialen Art allgemein geschätzt. Deshalb machte auch nie jemand Witze über seinen absonderlichen Nachnamen. Er trug mit Vorliebe enge Lederhosen und Stiefel, und ich bin mir fast sicher, dass er Biker war. Einen "Fehler" jedoch hatte Herr Klopottek und wegen dem wurde er von uns Schülern nicht nur einmal getadelt: Er konnte sich rethorisch einfach nicht zurückhalten. Er hatte eine Neigung dazu, im Unterricht Vorträge zu halten. Er machte das unheimlich gut und man hörte ihm immer interessiert zu, doch mehr als einmal ging so die Stunde rum und er hatte den ganzen Stoff selber referiert und uns kaum Gelegenheit gegeben, was dazu zu sagen. Er versprach dann jedesmal Besserung. :wink:
Seine Lieblingsband aus alten Tagen war Collosseum, doch durch eine Reise entdeckte er Madagaskar und die madagassische Musik für sich. Von ihm hörte ich zum ersten mal den großartigen Namen der dortigen Hauptstadt: Antananarivo. Er gründete an der Schule eine Madagaskar-AG und machte mit ihr verschiedene Projekte. Auch eine Reise war glaube ich angedacht.


Frau Falk
Geschichte

Frau Falk hatte eine Mission. Sie wollte den Geschichtsunterricht emanzipatorisch umkrempeln und der Frau zu ihrem Platz in der Weltgeschichte verhelfen. Wo immer der Lehrplan es ihr erlaubte ging sie besonders auf die Frauen ein. So bekamen wir Unterrichtsreihen wie "Die Lebensituation der Frau unter Ludwig dem XIV", "Die Rolle der Frau in der franz. Revolution", "Die Situation der Frau in der Industrialisierung" usw. Welches Thema auch kam, wir wußten immer schon vorher, dass Frau Falk die Frau darin entdecken würde. Aber ich will mich hier keinesfalls beklagen. Das waren interessante Unterrichtsreihen. Wir lernten vieles, was in der Geschichtsschreibung sonst leider wenig Beachtung findet und Frau Falk gebürt höchstes Lob für ihre intensive Material-Recherche. Denn das klassische Geschichtsbuch blendete die Frauen ja in der Regel aus.
Obwohl, manchmal wurde es ein bißchen viel. Darf ich das sagen, ohne hier gleich ... Ja. :D


Herr Herdick
Musik

Henner Herdick ist manchem vielleicht eher als Musiker bekannt (siehe KLICK), doch wißt ihr, wie er als Lehrer war? Ich sag's euch: er hatte den Bogen raus. Ich kenne keinen anderen Lehrer mit einer vergleichbaren Begabung, Respektsperson zu sein, und zwar hundertprozentige Respektsperson! Es war nicht so, dass er deswegen unbeliebt oder gar gefürchtet gewesen wäre, nein er war ja ein sehr netter Lehrer und gestaltete abwechslungsreichen Unterricht. Aber er machte vom ersten Moment an unmißverständlich klar, dass er der Lehrer war und dass man sich in seinem Unterricht keine Extratouren zu erlauben habe. Wie machte er das? Er hatte es nicht nötig ausfallend zu werden, oder gar gewalttätig, wie die Lehrer vor hundert Jahren. Nein, er musste noch nicht mal laut werden. Es waren seine pure Präsenz, sein Blick und seine ruhige, aber unheimlich energiegeladene Stimme, die auch den größten Rabauken sofort still auf dem Platz sitzen ließen. Als ein Schüler durch Getuschel aufgefallen war, sagte Herr Herdick ihm ruhig aber sehr bestimmt: "Ich habe dich nun zweimal ermahnt. Wenn du das noch ein einziges mal machst, dann kommst du mit deinem Stuhl nach vorne und sitzt den Rest des Schuljahres in jeder Stunde hier bei mir am Pult." Das saß. Denn jeder wußte, Herr Herdick zog so was durch. Gnaaaadenlos! :lol:
Und sein Unterricht? Top. Muss man nicht untertreiben. Es ging um das Wesen der Musik. Was ist das Besondere in ihr? Wir funktionieren Zarathustra oder Claude Debussy? Welche Aussagen verbergen sich in Popsongs von den Beatles, Joe Jackson oder Queen? Welche gesellschaftliche Rolle hat Musik? Einmal sollten wir Schüler unsere Lieblingsmusik mitbringen und präsentieren. Insgesamt öffnete Herr Herdick seinen Schülern die Ohren. In mehr als einem Sinn.

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Verwaltung
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Beitrag von Verwaltung »

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    Vorhersagen über die Zukunft
    WAZ 23.3.1996

    Einen Blick in die Zukunft wagten die Schüler des Ricarda-Huch-Gymnasium und ihre niederländischen Ausstauschschüler aus Zeist bei Untrecht. Aus Anlaß des zehnten Geburtstages des Austauschprojektes entstand eine Projektarbeit, bei der die Jungen und Mädchen aufschreiben sollten, wie alles in zehn Jahren aussieht. In Form von versiegelten Urkundenrollen übergaben gestern Mareike Illner und Debbie Donker (v.l.) die Dokumente an die stellvertretende Schulleiterin Barbara Schankin. In einem Jahrzehnt sollen diese Rollen dem Tresor entnommen werden. Dann können Realität und Prognosen verglichen werden. waz-Bild: Martin Meißner
Ja. Und? 2006 ist vorbei. Wurden die Rollen nun aus dem "Tresor" genommen? Sind die Vorhersagen eingetroffen?

Ich sehe immer noch keine fliegenden Autos in den Straßen. ;-)

Josel
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Beitrag von Josel »

Ist die stellvertretende Schulleiterin Schankin eigentlich noch am RHG tätig? Kenne sie noch als Referendarin von Adi Klein (s.o.), bei dem sie sich nach meinem Eindruck durchaus einiges abgeschaut hatte.

J.
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Braunschweiger13
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B. Schankin

Beitrag von Braunschweiger13 »

Barbara Schankin ist inzwischen bei der Bezirksregierung Münster als Leitende Direktorin tätig und für die Fachaufsicht Biologie verantwortlich. War damals schon absehbar, dass ihr die Welt des RHG auf Dauer zu klein sein würde. :)

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Tanni
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Beitrag von Tanni »

Mein Klassenlehrer war dort Herr Möller, in Englisch hatte ich Fr.Hemich-Pees und Physik war bei Herr Korte..war so um 1989/90 rum
Die Würde des Menschen ist unantastbar

Braunschweiger13
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RHG/Grillo

Beitrag von Braunschweiger13 »

Das hab' ich alles verdrängt, abgesehen von der Abschlussfahrt nach Florenz/Rom, die hab' ich weitgehend in Rotwein ertränkt :lol:

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Zora
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Beitrag von Zora »

pito hat geschrieben: Herr Brüning
Biologie, Sport
Herr Brünings Unterricht war sehr gut und oft praktisch angelegt. Im Umgang mit seinen Schülern aber war er insgesamt eher schroff. Wann immer er Ruhe in der Klasse haben wollte rollte er mit dunkler Stimme: "So, jetzt ist es gut gewesen!". Dieser Satz wurde quasi zum geflügelten Wort, besonders einer in unserer Klasse liebte es, Herrn Brüning damit zu imitieren. Als Herr Brüning das irgendwann mitbekam, verkniff er sich den Satz von da an.
Das kann ich bestätigen, Herr Brüning war bis vor einigen Wochen mein Bio-LK-Lehrer und den Satz hab ich auch in den Jahren zuvor nich ein einziges Mal gehört O.o
Dafür hat er sich aber einige andere Sätze angewöhnt. "Lass gehn" zum Beispiel, wenn ihm irgendwas zu lange dauert oder "Schreib das auf", auch beliebig erweiterbar mit "Schreib das direkt daneben" :D
Klasse der Mann, statt Wollpullis scheint er aber heutzutage (Polo)hemden zu bevorzugen. Die Pullis kenn ich aber auch noch :)

Und achja, die Madagaskarfahrt der AG von Herrn Klopottek fand letztes Jahr im Mai (glaub ich) statt, zwei Freundinnen von mir sind da mitgefahren. War wohl ein voller Erfolg.
"Irgendwann wirst du dich entscheiden müssen für Käfig oder Freiheit - Für das was immer war oder für das was du sonst noch entdecken kannst" (1. Mai '87 - Akte Käfig)

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