........Mütze hat geschrieben: Manchmal fehlt einfach nur die Intelligenz etwas verstehen zu können.
Umweltzonen in Gelsenkirchen
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Wie mehrfach gesagt.
Ob Du in eine Kneipe gehst kannst Du Dir aussuchen.
Du kannst also ohne jede staatliches Einschreiten die Gefahr für Dich auf Null stellen.
Hier braucht der Mensch kein Gesetz.
Bei Autoabgasen klappt es nicht aus der Kneipe herauszubleiben.
Hier bist darauf angewiesen, dass der Staat nach und nach Kats (seit über 20 Jahren) Rußfilter (neuerdings) etc. vorschreibt.
Plaketten sind also die kleiste Lösung die extremen Dreckschleudern aus den gefährdeten Gebieten herauszuhalten.
Sollte doch in unser aller Sinn sein.
Ob Du in eine Kneipe gehst kannst Du Dir aussuchen.
Du kannst also ohne jede staatliches Einschreiten die Gefahr für Dich auf Null stellen.
Hier braucht der Mensch kein Gesetz.
Bei Autoabgasen klappt es nicht aus der Kneipe herauszubleiben.
Hier bist darauf angewiesen, dass der Staat nach und nach Kats (seit über 20 Jahren) Rußfilter (neuerdings) etc. vorschreibt.
Plaketten sind also die kleiste Lösung die extremen Dreckschleudern aus den gefährdeten Gebieten herauszuhalten.
Sollte doch in unser aller Sinn sein.
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Mütze hat geschrieben:Bei Autoabgasen klappt es nicht aus der Kneipe herauszubleiben.
Hier bist darauf angewiesen, dass der Staat nach und nach Kats (seit über 20 Jahren) Rußfilter (neuerdings) etc. vorschreibt.
Plaketten sind also die kleiste Lösung die extremen Dreckschleudern aus den gefährdeten Gebieten herauszuhalten.
Sollte doch in unser aller Sinn sein.
Zu hoffen bleibt nur, dass sich die Emissionen dazu Bereit erklärt haben, an den Zonengrenzen Halt zu machen.
Tanja
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Ich könnte mich ergoogeln ...
@Teekesselchen:Teekesselchen hat geschrieben:Liebe Mitleser, leider wurde hier nur ein Satz aus dem Zusammenhang heraus zitiert, die eigentliche Aussage war, dass ich Umweltzonen wesentlich sinnloser als Nichtraucherschutz finde.Mütze hat geschrieben:Teekesselchen hat geschrieben: Das mit dem Rauchverbot in den Kneipen seh ich auch so.
Bin ich tatsächlich so alleine mit meiner dümmlichen Annahme, ich atme die Abgase der Autos vor meiner Tür auch ein, wenn eine Umwelt-Plakette auf ihnen klebt oder eine Ausnahmegenehmigung auf dem Armaturenbrett ?
Aber solche profanen Gedanken aus dem armseligen Hirn einer unterbelichteten Frau sind wahrlich eine Zumutung für den Herrscher über alle Intelligenzien dieses Universums.
Du darfst auf keinen Fall davon auszehen, dass das Geschlecht eines Menschen etwas über seine Intelligenz aussagt.
Du bist nicht allein mit deiner Meinung.
Die Plaketten sind nicht die Lösung des Problems. Die Schilder zeigen dem Bürger aber: wir tun was! Wir stellen schon mal Schilder auf und kleben uns Plaketten an.
Bei einigen beruhigt so eine Plakette das Gewissen ungemein. So kann man mit der grünen Plakette an der Windschutzscheibe in den Wald hinein fahren, mit der Zweitakt-Kettensäge (tief einatmen!) Holz schlagen und zu Hause - mitten in der Umweltzone - gemütlich den Kaminofen anfeuern (vorher die Fenster schließen, damit der Qualm schön draußen bleibt). Mit dem Blick aus der CO2-Brille wäre dieses Verhalten sehr zu loben: statt Gas, Kohle oder Öl wird Biomasse verbrannt. Das ist super! Müssen wir unterstützen! Dafür stirbt die Nachbarschaft an Lungenkrebs, vielleicht, in ein paar Jahrzehnten. Zwischenzeitlich muss bestimmt bald ein Filter in jeden Kamin eingebaut werden. Nur jetzt noch nicht, denn sonst schaffen sich womöglich nicht genügend Leute einen Kaminofen an und wer kauft dann die Filter?
Es gibt viele Möglichkeiten Messwerte so zu "gestalten", dass eine Maßnahme begründet werden kann. In Stuttgart stand (laut auto, motor und sport) eine Feinstaubmessstation direkt im Anlieferungsbereich einer Großbäckerei mit entsprechend hohen Feinstab-Messwerten (Mehlstaub). Ob die Straße nun in einer Umweltzone gelandet ist, weiß ich nicht. Eins ist aber sicher: kein Fahrverbot ergibt dort eine Verringerung der Feinstaubmenge.
So könnte man nun einen Streifzug durch das Internet unternehmen und stieße alle paar Minuten auf einen Widerspruch, der nicht aufzulösen ist. Da sind sie dann, die pseudoobjektiven Fakten in den "ergoogelten" Informationen, die je nach Interessenslage zur Begründung von Handlungen herangezogen werden: heute so und morgen anders.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.
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Noch ein paar Fakten:Mütze hat geschrieben:Mal ein paar Fakten.
Der Straßenverkehr verursacht p.a. rund 8.000 Lungenkrebsneuerkrankungen.
Davon entfallen 97 % auf Dieselfahrzeuge die sich in Städten bewegen.
In Deutschland leben mehr als 82.000.000 Menschen. Zwei drittel davon kennen sich nicht mit Prozentrechnung aus. Das sind fast 50%
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Die letzten Beiträge haben als einziges Thema einen User herabzuwürdigen.
Habt Ihr keine inhaltlichen Ansätze für eine faire Diskussion?
Müssen es Ausdrücke wie "wirr" etc. sein?
Sich über eine 5 EUR Plakette aufzuregen ist genausowenig wenig rational, gibt es doch für den Betrag keine vier Liter Sprit mehr.
Es sei denn man hat ein Auto, das keine Plakette bekommt ...
Für alle, die sachlich interessiert sind:
limitierte/unlimitierte Schadstoffe
Aber in Deutschland hat man sich schon über Kats echauffiert, genauso erging es 20 Jahre später mit dem Rußpartikelfilter.
Scheint zum guten, schlechten Ton zu gehören.
Habt Ihr keine inhaltlichen Ansätze für eine faire Diskussion?
Müssen es Ausdrücke wie "wirr" etc. sein?
Sich über eine 5 EUR Plakette aufzuregen ist genausowenig wenig rational, gibt es doch für den Betrag keine vier Liter Sprit mehr.
Es sei denn man hat ein Auto, das keine Plakette bekommt ...
Für alle, die sachlich interessiert sind:
limitierte/unlimitierte Schadstoffe
Wie also Menschen, die in diesen Ballungszentren leben sich über eine Plakette aufregen können, die zumindest die gröbsten Sündern heraushält, werde ich nicht verstehen können.Immissionsschutz 1/2006 hat geschrieben: Trotz des zu verzeichnenden Rückgangs der Emissionen vieler verkehrsbedingter Luftschadstoffe bleiben Umwelt und Gesundheit durch die atmosphärischen wie auch Lärm-Emissionen des motorisierten Straßenverkehrs gefährdet. Die Belastungen mit Kohlenmonoxid, Blei und Benzol konnten in der Vergangenheit zwar deutlich reduziert werden. Für den Schutz der Gesundheit weiterhin relevant sind aber die vom Straßenverkehr maßgeblich mitverursachten Feinstaub-, Stickstoffoxid- und Ozon-Immissionen. Diese Immissionen sind Risikofaktoren für kardiovaskuläre und respiratorische Erkrankungen sowie Lungenkrebs. Gleichzeitig beeinträchtigt der Verkehrslärm die Lebensqualität vieler Menschen und verursacht Gesundheitsbeeinträchtigungen, die von Schlafstörungen bis hin zu Herzkreislauferkrankungen reichen. Die Hot-Spots dieser Belastungen treten in den verkehrsreichen Gebieten der Ballungszentren auf, so dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung betroffen ist. Der Straßenverkehr trägt über seine Stickstoffoxidemissionen außerdem maßgeblich zur Versauerung und Eutrophierung von Ökosystemen sowie zur Belastung durch bodennahes Ozon bei. Weiterhin führt die Verlärmung der Landschaft zu Schädigungen im Naturhaushalt.
Aber in Deutschland hat man sich schon über Kats echauffiert, genauso erging es 20 Jahre später mit dem Rußpartikelfilter.
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Eine Info der Pressestelle der Stadt:
Am 1. Januar 2012 wird die großräumige zusammenhängende Umweltzone Ruhrgebiet eingerichtet. Fahrzeuge, die nicht mit einer roten, gelben oder grünen Feinstaubplakette gekennzeichnet sind, dürfen die Umweltzone nicht mehr befahren und auch nicht dort parken.
Ab dem 1. Januar 2013 gilt dieses Fahrverbot auch für Fahrzeuge mit roter Umweltplakette und ab dem 1. Juli 2014 zusätzlich für Fahrzeuge mit gelber Plakette.
Die Umweltzone im Bereich der Stadt Gelsenkirchen wird durch folgende Straßen begrenzt:
im Norden
· Nordring
· Polsumer Straße
· Marler Straße
im Osten, Süden und Westen
· Stadtgrenzen von Herten und Herne (Übergang Umweltzone Herten bzw. Herne)
· Stadtgrenze von Bochum (Übergang Umweltzone Bochum)
· Stadtgrenzen von Gladbeck und Essen (Übergang Umweltzone Gladbeck bzw. Essen)
Ausnahmegenehmigungen von dem Fahrverbot können beantragt werden.
Bewohner und Gewerbetreibende in den neu hinzu kommenden Gebieten der Umweltzone Gelsenkirchen können Ausnahmegenehmigungen unter erleichterten Bedingungen für ein halbes Jahr, bis zum 30. Juni 2012 erhalten.
In den Bewohnerparkgebieten in Gelsenkirchen-Buer wird anstelle einer Bewohner-Ausnahmegenehmigung bis zum 30. Juni 2012 auch ein hinter der Windschutzscheibe ausgelegter Bewohnerparkausweis akzeptiert.
Bei Privatpersonen und Gewerbetreibenden, deren Wohnsitz bzw. Geschäftssitz bisher schon in einer Umweltzone lag und die einen besonderen Grund haben, müssen folgende allgemeine Voraussetzungen erfüllt sein:
· Das Kraftfahrzeug wurde vor dem 1. Januar 2008 auf den Fahrzeughalter zugelassen.
· Eine Nachrüstung des Fahrzeugs ist technisch nicht möglich.
· Dem Halter des Kraftfahrzeugs steht für den beantragten Fahrtzweck kein anderes Fahrzeug zur Verfügung
· Eine Ersatzbeschaffung ist wirtschaftlich nicht zumutbar.
Für Wohnmobilbesitzer, die Ihren Hauptwohnsitz in der Umweltzone haben, gibt es die Möglichkeit, auf Antrag eine Ausnahmegenehmigung für die Strecke vom Wohnsitz bis zur nächsten Autobahnauffahrt zu erhalten.
Weitere Informationen und die entsprechenden Antragsformulare gibt es im Internet unter www.gelsenkirchen.de (Stichwort: Umweltzone). Telefonische Auskünfte zur Umweltzone in Gelsenkirchen gibt es unter der Rufnummer 0209 169 4824.
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Pressestelle der Stadt GE hat geschrieben: Einfahrverbot für Fahrzeuge mit roter Plakette
GE. Seit 2012 gibt es die zusammenhängende Umweltzone Ruhrgebiet, in der Fahrzeuge ohne Plakette (Schadstoffgruppe 1) nicht verkehren dürfen. Ab 1. Januar 2013 tritt eine Neuerung in Kraft. Dann wird das Einfahrtverbot in die Umweltzone Ruhrgebiet auf Fahrzeuge mit roter Plakette (Schadstoffgruppe 2) ausgeweitet. Das bedeutet, dass nur noch Fahrzeuge mit einer gelben oder einer grünen Plakette in der Umweltzone Ruhrgebiet verkehren dürfen.
Es gibt jedoch verschiedene Ausnahmeregelungen für dringende private, gewerbliche oder öffentliche Fahrtzwecke sowie soziale oder kraftfahrzeugbezogene Gründe. Diese können beantragt werden. Als Ausnahmegründe können anerkannt werden, dass:
a) das jeweilige Kraftfahrzeug vor dem 1. Januar 2008 auf den Fahrzeughalter/das Unternehmen oder dessen Rechtsvorgänger zugelassen wurde.
b) eine Nachrüstung des Fahrzeugs technisch nicht möglich ist. Dies ist durch eine Bescheinigung eines amtlich anerkannten Sachverständigen einer technischen Prüfstelle nachzuweisen. Zum Zeitpunkt der Antragstellung darf die Bescheinigung nicht älter als ein Jahr sein.
c) dem Halter des Kraftfahrzeugs für den beantragten Fahrtzweck kein anderes auf ihn zugelassenes Kraftfahrzeug, das die Zugangsvoraussetzungen einer Umweltzone erfüllt, zur Verfügung steht. Dies trifft vor allem auf gewerblich genutzte Fahrzeuge zu.
d) die Ersatzbeschaffung eines Fahrzeugs wirtschaftlich nicht zumutbar ist. Dies betrifft in erster Linie Einkommensschwächere. So gilt eine Ersatzbeschaffung dann beispielsweise als unzumutbar, wenn der Halter weniger als 1130 Euro netto im Monat verdient. Unterhaltspflichten werden berücksichtigt. Bei einer Unterhaltspflicht gegenüber zwei Personen gilt eine Einkommensgrenze von 1820 Euro.
Mit der so genannten „Fuhrparkregelung“ werden Unternehmen über eine Ausnahmeregelung bei der schrittweisen Umrüstung bzw. Ersatzbeschaffung unterstützt.
Weitere Informationen stehen auf der Internetseite der Stadt unter www.gelsenkirchen.de oder unter http://umweltportal.gelsenkirchen.de/Lu ... n.asp#uz21 bereit, können aber auch telefonisch unter 169-4836 oder 169-3845 erfragt werden.
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Co 2 Ausstoss Himmel über den Norden von Gelsenkirchen
Die Sonne tut sich oft schwer da durch zu kommen! Aktuelles Bild
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Re: Co 2 Ausstoss Himmel über dem Norden von Gelsenkirchen
@Lutay, wenn das ein Foto vom CO2-Ausstoß sein soll (wie im Titel erwähnt), wirst du für den Chemie-Nobelpreis vorgeschlagen.Lutay hat geschrieben:Die Sonne tut sich oft schwer da durch zu kommen!
CO2 ist ein farbloses Gas. Was du hier fotografiert hast, ist Wasserdampf aus den Kühltürmen.
Lokalzeit Ruhr vomn 04.09.2017
Ab ca. 14:20 h:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... e-100.html
Mit Statement von OB Frank Baranowski
Ab ca. 14:20 h:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... e-100.html
Mit Statement von OB Frank Baranowski