Kumpel Anton

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Thamm
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Kumpel Anton

Beitrag von Thamm »

NRZ schrieb:
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Kultur
Kumpel Anton kehrt als Antonius zurück
Duisburg West, 17.10.2008, Carl Korte
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Im Diergardt-Park steht jetzt eine neue Püttfigur und erinnert an das Jahrhundert unter Tage.

„Wir taufen dich auf den Namen Antonius. Glückauf!” Norbert Bächtold, SPD-Urgestein und Initiator des neuen Bergarbeiter-Denkmals im Asterlager Diergardt-Park, und Gertrud Linn begossen die Statue aus grünschwarzem Westerwald-Stein mit klaren „Pinnekes”. Gertrud Linn ist die Tochter von Antonius Linn, der vor 20 Jahren die erste, im letzten Sommer über Nacht gestohlene Kumpelfigur Franz Anton (aus Bronze) gestiftet hatte.

Bei der Einweihung des Bergarbeiter-Symbols erklärte OB Adolf Sauerland: „Seit Juni ist der Pütt in dieser Stadt Geschichte. Aber diese Geschichte muss präsent sein. Deshalb wollen wir die Erinnerung daran aufrecht erhalten. Unsere Bergwerktradition verbindet uns!” glaubt der Walsumer, der als Student auch schon mal im Pütt gearbeitet habe, wie er versicherte
Wer kennt den Kumpel Anton noch?

Anton mitten Emil beim Buttern aufe Kiste.
Anton watt has du denn heute auffe Knifften?
Hasenreste von Gestern.
Wieso datt denn, hasse die Ställe sauber gemacht?

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SPiXXel
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Beitrag von SPiXXel »

Sind das nicht die beiden die immer auf der Ruhrkohle Zeitung ihr unwesen getrieben haben!??

Thamm
Abgemeldet

sind das die beiden

Beitrag von Thamm »

genau die.

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Detlef Aghte
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Re: Kumpel Anton

Beitrag von Detlef Aghte »

Thamm hat geschrieben:NRZ schrieb:
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Kultur
Kumpel Anton kehrt als Antonius zurück
Duisburg West, 17.10.2008, Carl Korte
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Im Diergardt-Park steht jetzt eine neue Püttfigur und erinnert an das Jahrhundert unter Tage.

„Wir taufen dich auf den Namen Antonius. Glückauf!” Norbert Bächtold, SPD-Urgestein und Initiator des neuen Bergarbeiter-Denkmals im Asterlager Diergardt-Park, und Gertrud Linn begossen die Statue aus grünschwarzem Westerwald-Stein mit klaren „Pinnekes”. Gertrud Linn ist die Tochter von Antonius Linn, der vor 20 Jahren die erste, im letzten Sommer über Nacht gestohlene Kumpelfigur Franz Anton (aus Bronze) gestiftet hatte.

Bei der Einweihung des Bergarbeiter-Symbols erklärte OB Adolf Sauerland: „Seit Juni ist der Pütt in dieser Stadt Geschichte. Aber diese Geschichte muss präsent sein. Deshalb wollen wir die Erinnerung daran aufrecht erhalten. Unsere Bergwerktradition verbindet uns!” glaubt der Walsumer, der als Student auch schon mal im Pütt gearbeitet habe, wie er versicherte
Wer kennt den Kumpel Anton noch?
Anton mitten Emil beim Buttern aufe Kiste.
Anton watt has du denn heute auffe Knifften?
Hasenreste von Gestern.
Wieso datt denn, hasse die Ställe sauber gemacht?

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Aber sicher kenn ich den noch
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch

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Bionda
Beiträge: 518
Registriert: 13.08.2008, 12:30

Beitrag von Bionda »

Die Erzählung war immer eingeleitet mit: „Anton“ sachtä der Czerwinski für mich.

Mir hat mal jemand gesagt, dass er diesen Satz früher nie verstanden hat. Er hat das wörtlich genommen und wußte nicht, was das sollte.

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Detlef Aghte
† 18. 01. 2023
Beiträge: 4780
Registriert: 13.02.2007, 13:44
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Beitrag von Detlef Aghte »

Anton ,sachtä Cervienski für mich,
Datt mitti Po-äsi,Datt istoch watt Fainet
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch

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Bionda
Beiträge: 518
Registriert: 13.08.2008, 12:30

Beitrag von Bionda »

Die Else Stratmann gefällt mir besser, aber leider ist sie ja Metzgersgattin aus Wanne-Eickel.

Sie hat mal von Schina erzählt. Da hat sie ihren Mann Willi gefragt:

„Ob der Schinese wohl glüclich ist ................ alle datselbe an.“

Da sagt der Willi: „Da hättest Du dat doch gut in Schina. Du hass den Schrank voller Klamotten und weiß nie, watte anziehen solls. Und in Schina: „1 Anzuch und fertig.

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