Leben mit Demenz in Gelsenkirchen
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Sonnenhof in Hassel
Aus der WAZ
[center]In Hassel ist eine neue Tages-Demenz-Einrichtung eröffnet worden. Der „Sonnenhof“ will Demenzkranken dabei helfen, möglichst lange zu Hause in der vertrauten Umgebung zu wohnen.
Der „Sonnenhof“ ist in der Eppmannssiedlung in Hassel untergebracht. Mittwochs und freitags wird dort unter anderem gemeinsam gebacken, gespielt und Biografiearbeit geleistet. Vorerst werden im „Sonnenhof“ maximal fünf Personengleichzeitig betreut. Die Mitarbeiter der Einrichtung sind erfahrene Seniorenbetreuer und im Umgang mit demenzkranken Menschen geschult. Träger des „Sonnenhofs“ ist der Caritasverband Gelsenkirchen. Der Verband möchte mit der neuen Einrichtung ermöglichen, dass auch Menschen mit Demenz so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben können. Außerdem werden durch das Angebot die Angehörigen entlastet.
Möglich wurde der „Sonnenhof“ durch verschiedene Spenden. So hat die Deutsche Annigton eine Wohnung aus ihrem Bestand zur Verfügung gestellt und dabei geholfen, sie aufwendig umzubauen und zu renovieren. Ein Durchbruch zwischen Wohnzimmer und Küche lässt die Räume nun angenehm heimisch wirken. Mit einer Spende in Höhe von 3000 Euro hat die Caritas-Stiftung im Bistum Essen ermöglicht, dass Ruhesessel gekauft werden konnten. Ein Ruheraum bietet nun durch diese drei neu angeschafften „Demenzsessel“ eine entspannte Atmosphäre.
Eine unverbindliche Beratung zum Angebot, zu den Kosten und zu einer möglichen Abrechnung über die Krankenkasse gibt es im Amica-Treffpunkt an der Wiebringhausstraße 37. Informationen gibt der Caritasverband auch telefonisch unter 50 78 80-33.[/center]
Fünfcent
[center]In Hassel ist eine neue Tages-Demenz-Einrichtung eröffnet worden. Der „Sonnenhof“ will Demenzkranken dabei helfen, möglichst lange zu Hause in der vertrauten Umgebung zu wohnen.
Der „Sonnenhof“ ist in der Eppmannssiedlung in Hassel untergebracht. Mittwochs und freitags wird dort unter anderem gemeinsam gebacken, gespielt und Biografiearbeit geleistet. Vorerst werden im „Sonnenhof“ maximal fünf Personengleichzeitig betreut. Die Mitarbeiter der Einrichtung sind erfahrene Seniorenbetreuer und im Umgang mit demenzkranken Menschen geschult. Träger des „Sonnenhofs“ ist der Caritasverband Gelsenkirchen. Der Verband möchte mit der neuen Einrichtung ermöglichen, dass auch Menschen mit Demenz so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben können. Außerdem werden durch das Angebot die Angehörigen entlastet.
Möglich wurde der „Sonnenhof“ durch verschiedene Spenden. So hat die Deutsche Annigton eine Wohnung aus ihrem Bestand zur Verfügung gestellt und dabei geholfen, sie aufwendig umzubauen und zu renovieren. Ein Durchbruch zwischen Wohnzimmer und Küche lässt die Räume nun angenehm heimisch wirken. Mit einer Spende in Höhe von 3000 Euro hat die Caritas-Stiftung im Bistum Essen ermöglicht, dass Ruhesessel gekauft werden konnten. Ein Ruheraum bietet nun durch diese drei neu angeschafften „Demenzsessel“ eine entspannte Atmosphäre.
Eine unverbindliche Beratung zum Angebot, zu den Kosten und zu einer möglichen Abrechnung über die Krankenkasse gibt es im Amica-Treffpunkt an der Wiebringhausstraße 37. Informationen gibt der Caritasverband auch telefonisch unter 50 78 80-33.[/center]
Fünfcent
Zahme Vögel träumen von Freiheit… Wilde Vögel fliegen!
Ich persönlich finde ja das Wohnkonzept von Demenzwohngruppen und Demenzwohngemeinschaften vom ANW (Alter-nativ wohnen) hier in Gelsenkirchen sehr sehr gut.
In solch einer Demenzwohngruppe leben ca. 8-9 Menschen, jeder von ihnen erhält ein eigenes privates Zimmer, dass er auch selbst einrichten kann.
Die Bewohner der Seniorenwohngemeinschaften erhalten rund um die Uhr ambulante Betreuung und -wo es notwendig ist- Pflege. Ständig ist professionell geschultes Personal vor Ort. Die Betreuer gehen auf den demenziell veränderten Menschen ein und lassen ihn seine Eigenheiten und Vorlieben so weit es geht ausleben. Alle werden im Rahmen iher Möglichkeiten gefördert und nehmen soweit möglich am WG-Leben teil.... z.B. gemeinschaftliches Backen... usw.
Eine wirkich tolle Alternative zur Heimunterbringung.
In solch einer Demenzwohngruppe leben ca. 8-9 Menschen, jeder von ihnen erhält ein eigenes privates Zimmer, dass er auch selbst einrichten kann.
Die Bewohner der Seniorenwohngemeinschaften erhalten rund um die Uhr ambulante Betreuung und -wo es notwendig ist- Pflege. Ständig ist professionell geschultes Personal vor Ort. Die Betreuer gehen auf den demenziell veränderten Menschen ein und lassen ihn seine Eigenheiten und Vorlieben so weit es geht ausleben. Alle werden im Rahmen iher Möglichkeiten gefördert und nehmen soweit möglich am WG-Leben teil.... z.B. gemeinschaftliches Backen... usw.
Eine wirkich tolle Alternative zur Heimunterbringung.
Leben mit Demenz in Gelsenkirchen
Presseverlautbarung der APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH
vom 11.02.2015:
Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH
Pastoratstr. 1
45879 Gelsenkirchem
www.apd.de
info@apd.de
glückauf
iwi
vom 11.02.2015:
Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH
Pastoratstr. 1
45879 Gelsenkirchem
www.apd.de
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glückauf
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Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
www.rotthauser-netzwerk.de
www.rotthauser-post.de
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"Ommas Glück" - jetzt auch in Rotthausen!?
Am Donnerstag,10.09.2015 um 18.30 Uhr lädt die APD
Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH und das Rotthauser
Netzwerk e. V. auf dem Schulhof der ehemaligen Hilgenboomschule
in Rotthausen, die zur Zeit von der APD umgebaut wird, zu einer
Veranstaltung der besonderen Art:
glückauf
iwi
Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH und das Rotthauser
Netzwerk e. V. auf dem Schulhof der ehemaligen Hilgenboomschule
in Rotthausen, die zur Zeit von der APD umgebaut wird, zu einer
Veranstaltung der besonderen Art:
glückauf
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Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
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Leben mit Demenz in Gelsenkirchen
Am Dienstag, 17.11.2015, wird im Kulturraum "Die Flora" der Film "Zwei Zucker",
Leben mit Demenz, gezeigt. Unter anderen mit Wichart von Roèll, den wir alle
aus den 1970ern Jahre als Opa in "Klimbim" kennen:
glückauf
iwi
Leben mit Demenz, gezeigt. Unter anderen mit Wichart von Roèll, den wir alle
aus den 1970ern Jahre als Opa in "Klimbim" kennen:
glückauf
iwi
Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
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Leben mit Demenz in Gelsenkirchen
Selbsthilfegruppe Demenzpräventation
glückauf
iwi
glückauf
iwi
Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
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- Pedda Gogik
- Beiträge: 2083
- Registriert: 15.07.2014, 17:41
- Wohnort: Buer-Centraal
WAZ vom 13.10.2015: Felix verzückt demente Patienten in Gelsenkirchener Pflegeheim
Eine gute Sache für die Menschen dort ...
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 79269.html
... aber auch für das Tier. Schweine sind sehr intelligent und eigentlich viel zu schade für`s Schnitzel.
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-0 ... er-schwein
Eine gute Sache für die Menschen dort ...
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 79269.html
... aber auch für das Tier. Schweine sind sehr intelligent und eigentlich viel zu schade für`s Schnitzel.
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-0 ... er-schwein
Weiter: http://www.buer-total.de/stadt-gespraec ... f-bismarckBuer Total 18.05.2016 hat geschrieben:Gut versorgt auf Graf Bismarck
Am Kanal wächst zusammen, was zusammengehört: 17 hochwertige Einheiten für Betreutes Wohnen mit Gütesiegel kombiniert die APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH ab April 2017 mit drei anbieterverantworteten Wohngemeinschaften für insgesamt 24 demenziell veränderte Menschen am Hafen Graf Bismarck.
Als Bauherr für das 7,5 Mio. Euro teure integrierte Wohnprojekt „Leben auf Graf Bismarck“ an der Lübecker Straße konnte das Mülheimer Investoren-Ehepaar Ursula und Peter Kirchner gewonnen werden. Für die Planung zeichnet der Gelsenkirchener Architekt Ulrich Domnik verantwortlich. Am 18. Mai trafen sich alle Beteiligten mit Wirtschaftsförderungsdezernent Dr. Christopher Schmitt zum ersten Spatenstich für das neue Generationenquartier am Wasser, die Fertigstellung ist für April 2017 geplant.
Leben mit Demenz in Gelsenkirchen - Rotthausen -
Am 01.07.2016 eröffnete der Pflegedienst APD in Gelsenkirchen-Rotthausen, nach
Ückendorf, Schaffrath und Sutum, die vierte Einrichtung dieser Art:
3 Wohngemeinschaften für demenziell veränderte Menschen mit jeweils 8 Mietern
in einem Haus an der Schemannstr. 47.
Ein Modell macht Schule
Wohnen, Leben, Teilhaben: Neues APD-Wohnprojekt „Leben in Rotthausen“ in ehemaliger Hilgenboomschule bietet in drei Demenz-WGs Platz für 24 Mieter und schafft 25 neue sozialversicherungspflichte Arbeitsplätze – Enger Bezug zum Quartier – Sozialer Wohnungsbau auf hohem Niveau
Gelsenkirchen, im Juli 2016.
Ein Ort des Lernens wurde zum Ort des Lebens: Mit einer ökumenischen Andacht öffnete am Donnerstag, 30. Juni, das vierte Demenz-Wohnprojekt der APD unter dem Titel „Leben in Rotthausen“ seine Tore. Ab sofort bieten in der umgebauten Hilgenboom-Schule an der Schemannstraße 47 drei anbieterverantwortete Wohngemeinschaften ein familienähnliches Zuhause für insgesamt 24 demenziell veränderte Frauen und Männer. Auf diese Weise schuf die APD, die mit mehr als 350 Mitarbeitenden und über 700 Patienten täglich zu den zehn größten privaten Pflegediensten Deutschlands gehört, weitere 25 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Realisiert wurde das Vier-Millionen-Vorhaben durch eine Gelsenkirchener Investorengemeinschaft.
Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Verwaltung und Kultur nahmen an dem Festakt teil. Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski überbrachte das Grußwort der Stadt: „Hier entsteht ein kluges und vielversprechendes Modell für das Leben im Alter, für das Leben mit Krankheiten und Pflegebedarf. Es ist spannend, sich dieses Angebot anzuschauen und zu sehen, welche Möglichkeiten es gibt, auf die besonderen Bedarfe von Demenz-Kranken einzugehen – und dennoch einen offenen, lebendigen Ort zu schaffen. Denn es ist ganz klar: In einer älter werdenden Gesellschaft werden wir mehr und mehr solcher Orte brauchen! Orte, die mehr Betreuung bieten als in den eigenen vier Wänden möglich ist, aber auch mehr Eigenständigkeit als ein Wohnheim!“
Demenz nicht verstecken
Mit der ehemaligen Hilgenboomschule verbinden sich für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil viele persönliche Erinnerungen. Eine Investorengemeinschaft erwarb das stark sanierungsbedürftige Gebäude der einstigen Förderschule aus Rotthauser Ziegelstein von der Stadt Gelsenkirchen. Der markante Altbau blieb stehen, um den besonderen Charme und die Atmosphäre des Hauses zu erhalten. „Familie, Freundschaft und Nachbarschaft sind kostbar. Diese Werte gilt es zu schützen und zu bewahren“, sagte Claudius Hasenau, einer der drei APD-Geschäftsführer in seiner Eröffnungsansprache. Daher sei dieser vierte Standort „Leben in Rotthausen“ unter dem Blickwinkel einer besonderen Weiterentwicklung zu sehen. Hasenau: „Das, was Lebensqualität ausmacht, haben wir bereits in der Raum- und Personalstruktur berücksichtigt. Gleichzeitig sind wir über unsere Grundstückgrenzen hinausgegangen. Wir haben die Menschen, die hier im Quartier leben, von Anfang an mit eingebunden. Dies gelang durch Quartierkonferenzen und Quartierstreffen unter der Zielsetzung, das Thema Demenz nicht zu verstecken, sondern Menschen mit Demenz offensiv als Familie, Freunde, Nachbarn in unser Stadtgebiet zu integrieren.“ Claudius Hasenau bedankte sich für die Unterstützung beim Rotthauser Netzwerk, beim Generationnetz Gelsenkirchen und nicht zuletzt bei der Agentur für Arbeit in Gelsenkirchen, die in bundesweit einzigartigen Concierge-Lehrgängen neue Mitarbeitende für die Tätigkeit in der APD-WG fitmachte.
Vier Millionen Euro investiert
Das Bauvorhaben selbst umfasste Investitionen von rund ca. 4 Millionen Euro. In der ehemaligen Förderschule entstanden drei Wohngemeinschaften für je acht Mieterinnen und Mieter. Jede WG umfasst 250 Quadratmeter. Die Zimmer der Bewohner sind bis zu 20 Quadratmeter groß und haben ein eigenes Bad. Alle Mieter verfügen über eine eigene Klingel und einen eigenen Briefkasten. Die Zimmer gruppieren sich um eine gemütliche Wohnküche, das Herzstück der WG. Die WGs sind mit besonders großzügigen Aufenthaltsräumen ausgestattet, in denen ein Kamin für Gemütlichkeit sorgt, Erholung bieten Terrassen oder Balkone. Die Räumlichkeiten sind rollstuhlgerecht, sämtliche Anforderungen an den Brandschutz erfüllt. Hinter dem Gebäude lädt ein fast 4.000 qm großer Demenzgarten zum Verweilen ein. Der Versammlungsraum des Hauses steht auch der Nachbarschaft im Quartier zur Verfügung, zum Beispiel den Stadtteilgruppen von ZWAR. Eine wissenschaftliche Begleitung, die die Entwicklung von Demenz-WGs im städtischen Raum (Gelsenkirchen) mit der in ländlichen Gebieten (Kierspe) vergleicht, rundet das Projekt ab. Der Spitzenverband der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen (GKV) Berlin bezuschusst die Studie über den Fördertopf „Dement im Quartier – Wohnen, Leben, Teilhaben“ mit einer Viertelmillion Euro.
Nettokaltmiete von 5,25 Euro
In seiner Ansprache machte APD-Geschäftsführer Claudius Hasenau deutlich, dass es sich beim Projekt „Leben in Rotthausen“ keinesfalls um eine Luxuswohnanlage handele. Hasenau: „Was wir heute sehen, ist sozialer Wohnungsbau auf hohem Niveau. Möglich wurde dies durch die Förderung des Projekts durch das Wohnraumförderprogramm des Landes NRW. Mit einer Nettokaltmiete in Höhe von 5,25 € ist es uns gelungen, ein vergleichbar günstiges Angebot zu schaffen. Trotz aller Normalitätsgrundsätze in der Gestaltung von Wohn- und Lebensraum ist uns bewusst, dass dieser Lebensraum auf die besondere Bedarfslage der hier lebenden Menschen eingehen muss. Größere Verkehrsflächen, erhöhte Brandschutzauflagen, Barrierefreiheit, aber auch Schutzvorschriften aus dem Ordnungsrecht hätten bei einer freien Finanzierung einen doppelt so hohen Mietpreis nach sich gezogen.“
v.l.n.r. OB Frank Baranowski, Petra Hasenau, Claudius Hasenau. geschäftsführender
Gesellschafter des APD
Mehr Informationen:
www.aps.de
Glückauf
iwi
Ückendorf, Schaffrath und Sutum, die vierte Einrichtung dieser Art:
3 Wohngemeinschaften für demenziell veränderte Menschen mit jeweils 8 Mietern
in einem Haus an der Schemannstr. 47.
Ein Modell macht Schule
Wohnen, Leben, Teilhaben: Neues APD-Wohnprojekt „Leben in Rotthausen“ in ehemaliger Hilgenboomschule bietet in drei Demenz-WGs Platz für 24 Mieter und schafft 25 neue sozialversicherungspflichte Arbeitsplätze – Enger Bezug zum Quartier – Sozialer Wohnungsbau auf hohem Niveau
Gelsenkirchen, im Juli 2016.
Ein Ort des Lernens wurde zum Ort des Lebens: Mit einer ökumenischen Andacht öffnete am Donnerstag, 30. Juni, das vierte Demenz-Wohnprojekt der APD unter dem Titel „Leben in Rotthausen“ seine Tore. Ab sofort bieten in der umgebauten Hilgenboom-Schule an der Schemannstraße 47 drei anbieterverantwortete Wohngemeinschaften ein familienähnliches Zuhause für insgesamt 24 demenziell veränderte Frauen und Männer. Auf diese Weise schuf die APD, die mit mehr als 350 Mitarbeitenden und über 700 Patienten täglich zu den zehn größten privaten Pflegediensten Deutschlands gehört, weitere 25 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Realisiert wurde das Vier-Millionen-Vorhaben durch eine Gelsenkirchener Investorengemeinschaft.
Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Verwaltung und Kultur nahmen an dem Festakt teil. Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski überbrachte das Grußwort der Stadt: „Hier entsteht ein kluges und vielversprechendes Modell für das Leben im Alter, für das Leben mit Krankheiten und Pflegebedarf. Es ist spannend, sich dieses Angebot anzuschauen und zu sehen, welche Möglichkeiten es gibt, auf die besonderen Bedarfe von Demenz-Kranken einzugehen – und dennoch einen offenen, lebendigen Ort zu schaffen. Denn es ist ganz klar: In einer älter werdenden Gesellschaft werden wir mehr und mehr solcher Orte brauchen! Orte, die mehr Betreuung bieten als in den eigenen vier Wänden möglich ist, aber auch mehr Eigenständigkeit als ein Wohnheim!“
Demenz nicht verstecken
Mit der ehemaligen Hilgenboomschule verbinden sich für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil viele persönliche Erinnerungen. Eine Investorengemeinschaft erwarb das stark sanierungsbedürftige Gebäude der einstigen Förderschule aus Rotthauser Ziegelstein von der Stadt Gelsenkirchen. Der markante Altbau blieb stehen, um den besonderen Charme und die Atmosphäre des Hauses zu erhalten. „Familie, Freundschaft und Nachbarschaft sind kostbar. Diese Werte gilt es zu schützen und zu bewahren“, sagte Claudius Hasenau, einer der drei APD-Geschäftsführer in seiner Eröffnungsansprache. Daher sei dieser vierte Standort „Leben in Rotthausen“ unter dem Blickwinkel einer besonderen Weiterentwicklung zu sehen. Hasenau: „Das, was Lebensqualität ausmacht, haben wir bereits in der Raum- und Personalstruktur berücksichtigt. Gleichzeitig sind wir über unsere Grundstückgrenzen hinausgegangen. Wir haben die Menschen, die hier im Quartier leben, von Anfang an mit eingebunden. Dies gelang durch Quartierkonferenzen und Quartierstreffen unter der Zielsetzung, das Thema Demenz nicht zu verstecken, sondern Menschen mit Demenz offensiv als Familie, Freunde, Nachbarn in unser Stadtgebiet zu integrieren.“ Claudius Hasenau bedankte sich für die Unterstützung beim Rotthauser Netzwerk, beim Generationnetz Gelsenkirchen und nicht zuletzt bei der Agentur für Arbeit in Gelsenkirchen, die in bundesweit einzigartigen Concierge-Lehrgängen neue Mitarbeitende für die Tätigkeit in der APD-WG fitmachte.
Vier Millionen Euro investiert
Das Bauvorhaben selbst umfasste Investitionen von rund ca. 4 Millionen Euro. In der ehemaligen Förderschule entstanden drei Wohngemeinschaften für je acht Mieterinnen und Mieter. Jede WG umfasst 250 Quadratmeter. Die Zimmer der Bewohner sind bis zu 20 Quadratmeter groß und haben ein eigenes Bad. Alle Mieter verfügen über eine eigene Klingel und einen eigenen Briefkasten. Die Zimmer gruppieren sich um eine gemütliche Wohnküche, das Herzstück der WG. Die WGs sind mit besonders großzügigen Aufenthaltsräumen ausgestattet, in denen ein Kamin für Gemütlichkeit sorgt, Erholung bieten Terrassen oder Balkone. Die Räumlichkeiten sind rollstuhlgerecht, sämtliche Anforderungen an den Brandschutz erfüllt. Hinter dem Gebäude lädt ein fast 4.000 qm großer Demenzgarten zum Verweilen ein. Der Versammlungsraum des Hauses steht auch der Nachbarschaft im Quartier zur Verfügung, zum Beispiel den Stadtteilgruppen von ZWAR. Eine wissenschaftliche Begleitung, die die Entwicklung von Demenz-WGs im städtischen Raum (Gelsenkirchen) mit der in ländlichen Gebieten (Kierspe) vergleicht, rundet das Projekt ab. Der Spitzenverband der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen (GKV) Berlin bezuschusst die Studie über den Fördertopf „Dement im Quartier – Wohnen, Leben, Teilhaben“ mit einer Viertelmillion Euro.
Nettokaltmiete von 5,25 Euro
In seiner Ansprache machte APD-Geschäftsführer Claudius Hasenau deutlich, dass es sich beim Projekt „Leben in Rotthausen“ keinesfalls um eine Luxuswohnanlage handele. Hasenau: „Was wir heute sehen, ist sozialer Wohnungsbau auf hohem Niveau. Möglich wurde dies durch die Förderung des Projekts durch das Wohnraumförderprogramm des Landes NRW. Mit einer Nettokaltmiete in Höhe von 5,25 € ist es uns gelungen, ein vergleichbar günstiges Angebot zu schaffen. Trotz aller Normalitätsgrundsätze in der Gestaltung von Wohn- und Lebensraum ist uns bewusst, dass dieser Lebensraum auf die besondere Bedarfslage der hier lebenden Menschen eingehen muss. Größere Verkehrsflächen, erhöhte Brandschutzauflagen, Barrierefreiheit, aber auch Schutzvorschriften aus dem Ordnungsrecht hätten bei einer freien Finanzierung einen doppelt so hohen Mietpreis nach sich gezogen.“
v.l.n.r. OB Frank Baranowski, Petra Hasenau, Claudius Hasenau. geschäftsführender
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Glückauf
iwi
Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
www.rotthauser-netzwerk.de
www.rotthauser-post.de
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Rosenmontagsumzug in Gelsenkirchen-Rotthausen
Bereits zum 15. Mal treffen sich am Rosenmontag, diesmal ist es der 27. Februar
2017, kleine und große Jecken am Familienzentrum Weindorfstraße 35 zum großen
Rosenmontagsumzug. Diesmal wollen sich noch mehr Jecken anschließen.
Zusammen mit den Kindern, Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten und Erzieherinnen
aus den Kitas Haydnstrasse und Rotthauser Markt, der OGS Turmschule und
Mietern der APD-Demenz-Wohngemeinschaft "Leben in Rotthausen" mit einem Planwagen.
In Zusammenarbeit mit "Rotthausen Verbindet" und dem "Rotthauser Netzwerk" und
natürlich mit Polizeibegleitung geht es um 9.30 Uhr los.
In den letzten Jahren waren es immer zwischen 300 und 400 Teilnehmer.
Der Zug geht von der Weindorfstrasse über die Mechtenbergstrasse, Am Dahlbusch,
Steeler Straße zur Karl-Meyer-Straße, wo sich hoffentlich wie immer viele Rotthauser
einfinden werden, denn es werden auch Kamelle und Blömschen geworfen. Alle
Rotthauser Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Von dort geht es weiter über die Schonnebecker Straße zur Schemannstraße 47 in die
APD-Demenz-Wohngemeinschaft "Leben in Rotthausen". Dort findet so zu sagen
die Abschlußkundgebung statt, denn dort werden die kleinen und großen Jecken auch mit
Musik begrüßt und entsprechend dem Rosenmontag und dem Alter bewirtet.
glückauf
iwi
Bereits zum 15. Mal treffen sich am Rosenmontag, diesmal ist es der 27. Februar
2017, kleine und große Jecken am Familienzentrum Weindorfstraße 35 zum großen
Rosenmontagsumzug. Diesmal wollen sich noch mehr Jecken anschließen.
Zusammen mit den Kindern, Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten und Erzieherinnen
aus den Kitas Haydnstrasse und Rotthauser Markt, der OGS Turmschule und
Mietern der APD-Demenz-Wohngemeinschaft "Leben in Rotthausen" mit einem Planwagen.
In Zusammenarbeit mit "Rotthausen Verbindet" und dem "Rotthauser Netzwerk" und
natürlich mit Polizeibegleitung geht es um 9.30 Uhr los.
In den letzten Jahren waren es immer zwischen 300 und 400 Teilnehmer.
Der Zug geht von der Weindorfstrasse über die Mechtenbergstrasse, Am Dahlbusch,
Steeler Straße zur Karl-Meyer-Straße, wo sich hoffentlich wie immer viele Rotthauser
einfinden werden, denn es werden auch Kamelle und Blömschen geworfen. Alle
Rotthauser Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Von dort geht es weiter über die Schonnebecker Straße zur Schemannstraße 47 in die
APD-Demenz-Wohngemeinschaft "Leben in Rotthausen". Dort findet so zu sagen
die Abschlußkundgebung statt, denn dort werden die kleinen und großen Jecken auch mit
Musik begrüßt und entsprechend dem Rosenmontag und dem Alter bewirtet.
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GEmeinsam leben mit emenz
glückauf
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- Heinz O.
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 17505
- Registriert: 10.04.2007, 19:57
- Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
- Kontaktdaten:
Im Alten- und Pflegeheim St. Josef hat rund die Hälfte der Bewohner eine Demenzerkrankung. Sie benötigen eine individuelle Betreuung.
„Meine Mutter lebt in ihrer eigenen Welt. Dort ist sie ein glücklicher Mensch“, sagt Karin Westphal mit Überzeugung in der Stimme. Vor zehn Jahren zeichnete sich bei ihrer Mutter Margarete eine Demenzerkrankung ab. Nach fünf nervenaufreibenden Jahren suchte Karin Westphal ein neues Zuhause für die heute 91-Jährige: das Alten- und Pflegeheim St. Josef in Gelsenkirchen-Erle. Mit Erfolg, mittlerweile hat sich die Seniorin dort eingelebt. Karin Westphal selbst hat in dieser Zeit gelernt, die Veränderungen der eigenen Mutter zu akzeptieren.
Mit Demenz leben die Menschen in einer anderen Welt
https://www.waz.de/wochenende/mit-demen ... 98981.html
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
überalteter Sittenwächter
Leben mit Demenz in Gelsenkirchen
Demenzcafé im Gemeindehaus der Ev. Emmaus-Kirchengemeinde Gelsenkirchen:
glückauf
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