Tourismus

Was erwartet Touristen in GE? Was denken sie über uns? Wie werben wir für uns?

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Clemens
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Tourismus

Beitrag von Clemens »

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Bin grade bei Telepolis auf einen interessanten Artikel gestoßen. Gelsenkirchen ist nicht das Ziel dieser Art Tourismus, aber ich finde es schon befremdlich, was im größten Ballungsgebiet Europas so auf Durchreise geschickt wird. Vielleicht motiviert es den einen oder anderen, den Kampf gegen eine verantwortungslose Technologie wieder zu intensivieren, in dieser Richtung erinnere ich mich an Zeiten, als auch von Gelsenkirchenern noch weit mehr in dieser Richtung unternommen wurde (Gruß an Hannes, Bürger des freien Wendlands). :wink:

Der Artikel ist sehr ausführlich, um nicht zu sagen, lang, aber auch informativ. Hier der Ausschnitt, der mich aufgeweckt hat:
Da die Kapazitäten der Urananreicherungsanlage in Gronau gegenwärtig von 1800 Tonnen Urantrennarbeit auf 4500 Tonnen jährlich erweitert werden, ist mit einer Wiederaufnahme und entsprechenden Zunahme der Transporte zu rechnen: "Zukünftig soll auch verstärkt die Schiene genutzt werden", bekannte Dr. G. Meyer-Kretschmer, Geschäftsführer der Urenco Deutschland GmbH, schon im März 2001.

Auf französischer Seite starteten die Züge in Pierrelatte und passierten danach Lyon, Dijon, Nancy und Metz. In Perl-Apach (Moseltal) überschritten sie die deutsch-französische Grenze. Von dort [extern] durchquerten die Transporte folgende Städte: Trier-Ehrang, Koblenz, Bonn-Beuel, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen, Recklinghausen, Dortmung-Datteln, Lünen, Hamm, Dülmen, Coesfeld und Ahaus bis zu den Zielbahnhöfen Gronau bzw. dem Vorort Ochtrup. Früher führte eine Alternativroute von Hamm über Osnabrück und Nordhorn nach Gronau. Am Zielort angekommen wurden die Behälter auf ein Sicherheitsfahrzeug (SIFA) umgeladen und zur Urananreicherungsanlage gefahren.

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brucki
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Beitrag von brucki »

Hier einiges Wissenswertes über unsere Stadt:

http://www.ruhrpottpedia.de/Gelsenkirchen/

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brucki
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Beitrag von brucki »

DerWesten am 09.08.2016 hat geschrieben:Tourismus

Zoom, Centro und Movie Park ziehen Gäste nach Gelsenkirchen

Gelsenkirchen. Susanne Stahringer sowie Annette und Peter Göbel vermieten Ferienwohnungen und wissen: Ihre Gäste kommen mit einem festen Programm ins Ruhrgebiet.

Susanne Stahringer ist begeistert vom Ruhrgebiet: „Es ist so schön grün hier und die ganzen Parks, Schlösser, Seen, Halden, Zechen und Museen liegen so dicht beieinander. Das gibt es sonst nirgendwo in Deutschland.“ Obgleich der Schwärmerei – Susanne Stahringer ist keine echte Ruhrpottlerin.
Weiter: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 1822284357

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moni53
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Beitrag von moni53 »

Tourismus in Gelsenkirchen...

leider fehlt dazu im Gelsenkirchener Norden ein gut gelegener
Wohnmobilstellplatz mit Ver-und Entsorgung.

für das ehemailge Mobilcamp an der Adenauerallle
wude leider kein Ersatz geschaffen.

Es gibt nur den Stellplatz am Gesundheitsparkt in Nienhausen,
von dort aus soll man dann mit der Straßenbahn die Stadt erkunden.

Im Bereich "zoom", Kanal, Schloss Berge, Arena fehlen auf jeden Fall Stellplätze.

Leider reagiert die Stadt Gelsenkirchen auf dieses Thema nicht !

Die Nachbarstädte, wie z B. Bottrop (am Movie Park), Dorsten und Oberhausen haben schöne Plätze angelegt,
die sehr gut angenommen werden.

Gruß Moni (selbst gerne mit Wohnmobil unterwegs)
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut. (Finnisches Sprichwort)

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