Die Stadt, ihr Image und was man so liest ...

[kdl]

Kostenlose Wlan-Hotspots und Gratis-Internet ist wohl etwas undeutlich formuliert. Gelsennet Kunden bekommen das kostenlos (wobei; sie zahlen ja schon) und alle anderen für 49 Cent am Tag... für die unzähligen Leute die eh ihr Handy fürs das I-Net benutzen allemal uninteressant.

[rapor]

Heute wieder in aller Munde, wegen der hohen Feinstaubwerte. besonders die Kurt-Schumacher-Straße wurde mehrfach genannt. Auch eine Anwohnerin interviewt.: Wegziehen käme für sie nicht in Frage, sie bräuchte, jetzt, da sie älter sei, auch einen Arzt in der Nähe. Und man könne ja eh nix machen.
Das ist natürlich eine Argumentation, da fällt mir nichts mehr ein. da kann man am Image nix mehr machen.

[hoppi]

Hier ist die Stadt gefragt die Positiven Dinge Gelsenkirchens Präsent zu machen und für die Stadt mehr zu werben. Es müssen auch viele vorurteile abgebaut werden. Viele Menschen von weither verbinden mit Gelsenkirchen immer noch den Dreckigen Kohlenpott.

Ich glaube nicht, dass "die Stadt" gefragt ist - offizielle Gegendarstellungen wirken immer so aufgesetzt und gezwungen. Hier sind wir alle gefragt, für unsere Stadt zu werben.

Ich betone z.B. in allen Gesprächen zu diesem Thema, dass ich ganz bewußt und gerne in dieser Stadt lebe. Ja, ich könnte auch nach Haltern oder in den Essener oder Bochumer Süden ziehen, aber ich will nicht. Ich bin gern hier, ich mag diese Stadt und ihre Menschen.

Solange aber überall (selbst in diesem Forum) immer wieder Gelsenkirchener betonen, wie Sche*sse es doch hier ist, solange müssen wir uns über solche falschen Vorurteile nicht wundern

[schoenesbleibt]

So viele die ich kenne hörte ich sagen: "Ach Gelsenkirchen ist ein Zustand" oder " oh Gelsenkirchen ist total daneben" oder "In Gelsenkirchen gibt es nur Dreck".

Das hat mich sehr geärgert. Also habe ich diesen Menschen Gelsenkirchen gezeigt. In aller Form. Über die Kultur bis hin zu den vielen schönen Parks.

Seitdem heißt es eher: "Wann machen wir wieder was in Gelsenkirchen zusammen?".

Und ja, unschöne Seiten hat jede Stadt im Ruhrgebiet.

Daher mein Spruch: "Ruhrgebiet muss man können!" (Copyright) oder auf GE gemünzt: "Gelsenkirchen muss man können!" (Copyright)

Nun, wer es nicht kann ist wohl nicht geeignet.

Vielleicht haben die meisten Städte ja auch Angst vor Gelsenkirchen, weil eben "unsere" Stadt eine erhebliche Konkurrenz sein kann. Vielleicht wird gerade aus diesem Grunde aus verschiedenen Blickwinkeln und Interessen heraus gegen "unsere" Stadt gearbeitet.

In diesem Sinne eine gute Nacht

[hoppi]

So viele die ich kenne hörte ich sagen: "Ach Gelsenkirchen ist ein Zustand" oder " oh Gelsenkirchen ist total daneben" oder "In Gelsenkirchen gibt es nur Dreck".

Das hat mich sehr geärgert. Also habe ich diesen Menschen Gelsenkirchen gezeigt. In aller Form. Über die Kultur bis hin zu den vielen schönen Parks.

Seitdem heißt es eher: "Wann machen wir wieder was in Gelsenkirchen zusammen?".

Und ja, unschöne Seiten hat jede Stadt im Ruhrgebiet.

Daher mein Spruch: "Ruhrgebiet muss man können!" (Copyright) oder auf GE gemünzt: "Gelsenkirchen muss man können!" (Copyright)

Nun, wer es nicht kann ist wohl nicht geeignet.

Vielleicht haben die meisten Städte ja auch Angst vor Gelsenkirchen, weil eben "unsere" Stadt eine erhebliche Konkurrenz sein kann. Vielleicht wird gerade aus diesem Grunde aus verschiedenen Blickwinkeln und Interessen heraus gegen "unsere" Stadt gearbeitet.

In diesem Sinne eine gute Nacht

Bei Fatzebuch würd ich jetzt "gefällt mir" clicken

[-Locke-]

Daher mein Spruch: "Ruhrgebiet muss man können!" (Copyright) oder auf GE gemünzt: "Gelsenkirchen muss man können!" (Copyright)

Nun, wer es nicht kann ist wohl nicht geeignet.

Eine echte schoenesbleibt... ein Original...

[brucki]

Vielleicht haben die meisten Städte ja auch Angst vor Gelsenkirchen, weil eben "unsere" Stadt eine erhebliche Konkurrenz sein kann. Vielleicht wird gerade aus diesem Grunde aus verschiedenen Blickwinkeln und Interessen heraus gegen "unsere" Stadt gearbeitet.

In fast allen Lebensbereichen sucht sich der Mensch etwas schlechteres / dümmeres / hässlicheres um sich selbst daneben besser dastehen zu haben. Mir fallen da etliche Beispiele ein, zu allererst die anderen in der der Stadt lebende Kulturen, die immer wieder mal gerne unter der eigenen eingeordnet werden.

Ist glaub ich auch so eine Art Reflex und vielleicht ist Gelsenkirchen hier tatsächlich ein willkommenes Opfer.

[zuzu]

Und ja, unschöne Seiten hat jede Stadt im Ruhrgebiet.

Daher mein Spruch: "Ruhrgebiet muss man können!" (Copyright) oder auf GE gemünzt: "Gelsenkirchen muss man können!" (Copyright)

Nun, wer es nicht kann ist wohl nicht geeignet.

Vielleicht haben die meisten Städte ja auch Angst vor Gelsenkirchen, weil eben "unsere" Stadt eine erhebliche Konkurrenz sein kann. Vielleicht wird gerade aus diesem Grunde aus verschiedenen Blickwinkeln und Interessen heraus gegen "unsere" Stadt gearbeitet.

In diesem Sinne eine gute Nacht

[rapor]

Hier etwas, das jede Menge mit dem Image unserer Stadt zu tun hat. Es geht um die unvergessenen Momente 1997 in Mailand, einer der emotionalsten Augenblicke in unserer Stadtgeschichte!
Dies soll nun dokumentiert werden:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 46621.html

Hier der direkte Zugang:
http://www.startnext.de/san-siro

Ab 10 Euro ist man dabei!

[Gartenfreund]

Ruhrgebiet muss man können,

Gelsenkirchen muss man können


Stimmt, aber das gilt nicht nur für die Bürger, die die Zustände in dieser Stadt aushalten und ertragen müssen.

In erster Linie gilt das für die Verantwortlichen an den entsprechenden Schaltstellen!

Wenn das Wohl der Partei wichtiger ist, als der Nutzen für die Stadt, dann sollten Vorschläge anderer Parteien nicht aus Prinzip verteufelt werden.

Wenn "verdiente" Parteifreunde auf Posten gehievt werden, obwohl die Eignung ins minus tendiert, statt Fachleute mit den Aufgaben zu betreuen, dann kann das nur schief gehen.

Die Liste lässt sich locker um ein mehrfaches erweitern.

Und schlagt jetzt nicht pauschal auf mich ein.
Schaut euch objektiv um!
Ich habe schon sturzbetrunkene Bezirksverordnete erlebt, die glaubten, auf Sitzungen noch reden zu müssen und nur unter Gewalt wieder auf ihren Sitz gezogen wurden.

In dieser Stadt läuft vieles, sehr vieles schief.
Verantwortlich sind die Lenker...
...und wir alle, weil wir sie dahingewählt haben.

Asozial ist nicht das richtige Wort, schlecht gemanagt trifft es wohl eher.

[Ego-Uecke]

Die Sache mit den "Parteifreunden" glaube ich dir sofort - aber welche "Parteifreunde" haben die Besseren?

Tut mir leid, da bin ich ratlos ...

[Oliver Raitmayr]

Die Shell Stadtkarte Nr. 18 aus dem Jahre 1935/36 besticht nicht nur wegen seiner zeitgenössischen Zeichnungen einiger Sehenswürdigkeiten Gelsenkirchens, sondern der beigefügte Text spricht auch sehr positiv über die architektonische Highlights der Stadt und den landschaftlichen Schönheiten und meint der Besucher "wird freudig überrascht sein ob der Fülle landschaftlicher Schönheiten, die sich überall bieten."

http://www.landkartenarchiv.de/shellsta ... 193435.php

Schließlich führt ein Link zum interaktiven historischen Stadtplan.
In der Reihe der Shell-Stadtkarten 1934 - 1939 wurden 93 deutsche bzw. reichsdeutsche Städte erfasst, von denen ein guter Teil ins Netz gestellt ist.

Ein schöner Beitrag zur Imagepflege deutscher Städte durch die Mineralölwirtschaft.
Man denke an die Reichweite solch einer Werbung.

Oliver

[Heinz O.]

Es wird zwar das "neue" Rathaus Buer auf dem Titelblatt gezeigt und es wird auch von den schönen Seiten der Stadt geschrieben, aber auf dem Plan selber ist von den nördlichen Stadtteilen nix zu sehen. Und das obwohl es bereits seit 1928 die Stadt Gelsenkirchen-Buer war !

[Oliver Raitmayr]

Hier hat Heinz richtig Recht, denn kupierte Karten sind ... Ende des Stabreims.

Wie wäre es mit einer Kollaboration der Stadt mit dem ADAC zur Image-Politur nach dem alten Muster, mit tollen Fotos einem geschmeidigen Text und vollständigem Kartenmaterial.

Stellt sich die altbewährte Frage: Wer hat so viel Pinke-Pinke...

Oliver

[Troy]

Liebe GG'ler, wir kommen an Wirklichkeiten kaum vorbei. Hier mal was Interessantes:

Zusammenfassend lässt sich das strukturelle Bild der Stadt wie folgt umschreiben:
Gelsenkirchen ist eine kinderreiche Arbeiterstadt, mit einer verhältnismäßig schwachen produktiven Erwerbsschicht und überwiegender Produktionsmittelindustrie. Wegen der einseitigen Zusammensetzung ihrer Wirtschaft und Bevölkerung hat sie, im Gegensatz zu anderen Städten gleicher Größe, zusätzliche Aufgaben auf sozialem und kulturellem Gebiet zu erfüllen. Hinzu kommt, daß die Folgen mangelnder Voraussicht auf städtebaulichem Gebiet, die zum Teil aus der überstürzten Industrialisierung sich ergeben, unter erheblichem Kostenaufwand beseitigt werden müssen. Ferner ist der bisher nur kommunalpolitische Zusammenschluß der drei Gemeinden Gelsenkirchen, Buer und Horst zu einer städtebaulichen und verkehrsmäßigen Einheit auszubauen.

Die Quelle ist der Verwaltung bekannt. Ihr könnt ja mal Vermutungen anstellen...
Ergänzung: Nein, das ist nicht aus der ZEIT, stern, WAZ oder so.
Ein Zufallsfund und in GE entdeckt.