Todesnachricht 1943
„In soldatischer Pflichterfüllung“
Meine wärmste Anteilnahme.
Wie fühlte man sich damals?
Wenn man so eine Nachricht bekam.
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Konnte meinen Opa nicht fragen,
da ich dieses Schriftstück aus seinen
Unterlagen nicht kannte und über Krieg
wurde nicht gesprochen.
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Die Gewissheit, dass Ihr Sohn
für die Größe und Zukunft unseres
ewigen Deutschen Volkes
sein Leben hingab, möge Ihnen in
dem schweren Leid, das Sie
betroffen hat,
Kraft geben und Ihnen ein Trost sein.
In aufrichtigem Mitgefühl
Grüße ich Sie mit……..
(dieses fehlende Wort konnte ich nicht abschreiben)
Gruß
Schaffrather38
Todesnachricht 1943 „In soldatischer Pflichterfüllung“
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Ein wahrhaft schreckliches Dokument aus den dunkelsten Tagen, die Deutschland je erlebte.
Der Postbote war wohl der meist gefürchtete Mann zu dieser Zeit, allerdings war er auch derjenige, der die Briefe der Söhne von der Front brachte. Sehr zwiespältige Gefühle müssen das gewesen sein damals. Statt des erhofften Briefes des geliebten Sohnes, finden die Eltern diese kalte, unpersönliche Nachricht im Briefkasten. Was für eine Horrorvorstellung....
Der Postbote war wohl der meist gefürchtete Mann zu dieser Zeit, allerdings war er auch derjenige, der die Briefe der Söhne von der Front brachte. Sehr zwiespältige Gefühle müssen das gewesen sein damals. Statt des erhofften Briefes des geliebten Sohnes, finden die Eltern diese kalte, unpersönliche Nachricht im Briefkasten. Was für eine Horrorvorstellung....
Heimat ist kein Zustand, sondern ein Gefühl