Am 07.06. im Amphitheater
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Email-Protestaktion gestartet
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Gegen den geplanten Auftritt von Marko Percovic alias "Thompson" im Amphitheater
Bochum sagte bereits Konzert ab
In Bochum hat man bereits erfolgreich verhindert, dass dort der als rechtsextremistisch geltende Marko Percovic alias “Thompson” auftritt. Nun soll das “Konzert” am 7.6.2009 im Gelsenkirchener Amphitheater stattfinden, die Stadtverwaltung Gelsenkirchen hat als Eigentümer des Amphitheaters eher halbherzig versucht, den Auftritt zu verhindern - dementsprechend bisher auch ohne Erfolg.
Es wäre toll, wenn Ihr in einer kurzen Mail an den Veranstalter und die Stadt Gelsenkirchen verfasst, in der Ihr Euer Missfallen und euren Protest ausdrückt. Die Stadt Gelsenkirchen ist Eigentümerin des Amphitheaters.
Die Stadtverwaltung: oberbuergermeister@gelsenkirchen.de
Der Veranstalter: info@entertain-one.com
Wenn möglich, reicht diesen Hinweis bitte weiter!!
Gegen den geplanten Auftritt von Marko Percovic alias "Thompson" im Amphitheater
Bochum sagte bereits Konzert ab
In Bochum hat man bereits erfolgreich verhindert, dass dort der als rechtsextremistisch geltende Marko Percovic alias “Thompson” auftritt. Nun soll das “Konzert” am 7.6.2009 im Gelsenkirchener Amphitheater stattfinden, die Stadtverwaltung Gelsenkirchen hat als Eigentümer des Amphitheaters eher halbherzig versucht, den Auftritt zu verhindern - dementsprechend bisher auch ohne Erfolg.
Es wäre toll, wenn Ihr in einer kurzen Mail an den Veranstalter und die Stadt Gelsenkirchen verfasst, in der Ihr Euer Missfallen und euren Protest ausdrückt. Die Stadt Gelsenkirchen ist Eigentümerin des Amphitheaters.
Die Stadtverwaltung: oberbuergermeister@gelsenkirchen.de
Der Veranstalter: info@entertain-one.com
Wenn möglich, reicht diesen Hinweis bitte weiter!!
- Detlef Aghte
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Post an den OB
Man kann dem OB auch direkt in den GGs ne PN schicken:
Frank Baranowski ist sein Nickname......
Frank Baranowski ist sein Nickname......
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Re: Post an den OB
Nun ja, auch ein OB hat ja mal Feierabend und ein Privatleben...ich denke, das gehört ins Rathaus geschickt.Jazzam hat geschrieben:Man kann dem OB auch direkt in den GGs ne PN schicken:
Frank Baranowski ist sein Nickname......
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Heute war wieder ein Artikel in der WAZ in dem begründet wurde, warum man nichts tun könnte etc. etc. rechtlich gesehen könnte man an dem Vertrag nichts machen etc.
Davon, dass man das Konzert so überhaupt nicht wolle, war nicht die Rede. Damit ist die Sache also offiziell abgefrühstückt. Es soll nur nicht anschließend von der Stadt herkommen und etwas über Zivilcourage und „man muß etwas unternehmen“ faseln. Das ist dann nur noch unglaubwürdig. Sowohl für dieses Wochenende, als auch für das nächste...
Davon, dass man das Konzert so überhaupt nicht wolle, war nicht die Rede. Damit ist die Sache also offiziell abgefrühstückt. Es soll nur nicht anschließend von der Stadt herkommen und etwas über Zivilcourage und „man muß etwas unternehmen“ faseln. Das ist dann nur noch unglaubwürdig. Sowohl für dieses Wochenende, als auch für das nächste...
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DerChajm hat geschrieben:Heute war wieder ein Artikel in der WAZ in dem begründet wurde, warum man nichts tun könnte etc. etc. rechtlich gesehen könnte man an dem Vertrag nichts machen etc.
Davon, dass man das Konzert so überhaupt nicht wolle, war nicht die Rede. Damit ist die Sache also offiziell abgefrühstückt. Es soll nur nicht anschließend von der Stadt herkommen und etwas über Zivilcourage und „man muß etwas unternehmen“ faseln. Das ist dann nur noch unglaubwürdig. Sowohl für dieses Wochenende, als auch für das nächste...
Die WAZ schreibt heute:
Und weiter:"Die Stadt habe als Eigentümerin kein Einfluss auf die Programmgestaltung, so Stadtsprecher Schulmann."
Da kann ich nur müde lächeln, alle Eventualitäten bestimmt nicht, aber doch wohl solche, die geignet sind, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gefährden bzw. gegen geltendes Recht verstoßen. Solche Verträge werden von Juristen gemacht - nach den Vorgaben der politsch Verantwortlichen, ist es nicht so?"Es sei auch nicht möglich, in einem Pachtvertrag alle Eventualitäten aufznehmen"
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Augenscheinlich ja.DerChajm hat geschrieben:Das ist interessant: Der Veranstalter kann dort auftreten lassen, wen er will?
So blauäugig kann doch keiner sein...DerChajm hat geschrieben:Vielleicht hat man damit gerechnet, dass Veranstalter auch eine gewisse Sorgfalt walten lassen bei den Dingen, mit denen sie ihr Geld verdienen.
Der Veranstalter hat ja gut gewählt - bei 5000 erwarteten Besuchern
Mir nicht bekannt, vielleicht kommt noch was.DerChajm hat geschrieben:Der Veranstalter hat sich noch nicht öffentlich geäussert, oder?
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5000 Fans? Das wäre ja übersichtlich! Nein, hier wird von 10.000 gesprochen:
http://www.javno.com/en-bestseller/thom ... hum_262323
Tatsächlich dürften so um die 6000 Personen in das Theater passen...
http://www.javno.com/en-bestseller/thom ... hum_262323
Tatsächlich dürften so um die 6000 Personen in das Theater passen...
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Da bin ich aber mal sehr, sehr gespannt, wie die "Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben diese Großlage" händeln. Zur Großdemo vor der WM ist jeder Hans und Franz auf die Straße gegangen, und so ein Event wird von der breiten Öffentlichkeit eher gleichgültig gesehen.DerChajm hat geschrieben:5000 Fans? Das wäre ja übersichtlich! Nein, hier wird von 10.000 gesprochen:
http://www.javno.com/en-bestseller/thom ... hum_262323
Tatsächlich dürften so um die 6000 Personen in das Theater passen...
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WAZ schreibt am 6. Juni 2009
Zivilcourage scheint für den deutschen Durchschnittsmichel ein Fremdwort zu sein...
Ändert nichts an blauäugig abgeschlossenen Pachtverträgen, nicht wahr? Wiederholung nicht ausgeschlossen...am Ende der Kette - der brave Steuerzahler, der lieber schweigend die Zeche bezahlt, anstatt aufzustehen und seinen Protest gegen dieses "Konzert" kund zu tun.Kroatenkonzert: Die Polizei ist präsent
Die Polizei wird am Sonntagabend beim Auftritt des umstrittenen kroatischen Sängers Thompson im Amphitheater präsent sein - auch mit Dolmetscher. Das erklärte Polizeisprecher Konrad Kordts auf Anfrage. Die veranstaltende Agentur erwartet bis zu 5000 Besucher im Nordsternpark. Über Gegenveranstaltungen oder Protestaktionen ist der Polizei bisher nichts bekannt. Wie berichtet, wird Thompson alias Marko Perkovic u.a. vorgeworfen, das faschistische Ustascha-Regime (1941-45) zu verherrlichen.
Zivilcourage scheint für den deutschen Durchschnittsmichel ein Fremdwort zu sein...