Karl Heinz Kalle Turowski Überflieger, Exzentriker

Menschen, die in keine Schublade passen

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Heinz
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Beitrag von Heinz »

Nachbar hat geschrieben:er hat es in letzter Zeit angekündigt, er hat gesagt, dass er keine Lust mehr hat, ich habe ihn ja nicht verstanden, er hat alles gewusst, da kam ich ja nicht mit, konnte die Zeitung lesen und sich alles merken, aus dem zweiten Stock zu springen....

Heinz
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Beitrag von Heinz »

Vor einigen Jahren organisierte ich das 1. Oberton-Klangzauber-Festival Chiemsee.
Dazu habe ich von einer Bekannten auch die eMail-Anschrift von Heinz Turowski bekommen. Im Laufe der Jahre schickte ich ihm zwar immer wieder einmal eMails, bekam aber nie eine Antwort. Ich kannte ihn also nicht.

Meine Tätigkeit ist es, IMPULS-GEBER für eine "LEBENS"-GESELLSCHAFT zu sein –
siehe www.lebensgesellschaft.org

Wie ich Ihrer Seite entnehmen konnte, war Heinz Turowski wohl ein Wesen, das seine Visionen und Anliegen nicht so auf die Erde bringen konnte, dass es ihm Kraft gegeben hätte. Es scheint eher, dass er an der “Welt”, wie er sie vorfand, zerbrach.

In den nächsten Jahren wird es für viele Wesen aus seiner und anderer “freien Ebenen” wichtig werden sich nicht durch Kämpfen zu verausgaben, sondern den erst jetzt mehr und mehr “offen-sichtlichen” Wahnsinn in den wir uns begeben haben so zu überleben, so dass wir am Scheitelpunkt mit ganzer Kraft wirksam werden können.

Sollten Sie mehr solcher Menschen kennen, aus seinem und / oder Ihrem Bekanntenkreis – vielleicht können Sie ihnen in dieser Richtung Mut und Kraft geben.

Mit den besten Wünschen für frohes Wirken für die Neue Welt

"LEBENS"-GESELLSCHAFT
Franz-Georg Eck
IMPULS-GEBER

www.lebensgesellschaft.org
Übrigens: www bedeutet jetzt: weltweiter wohlstand

Ich bin für einige Monate auf Reisen und
bis auf unbestimmte Zeit nur über eMail erreichbar :
eMail: eck ätt lebensgesellschaft.org

Heinz
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Beitrag von Heinz »

Peter T. hat geschrieben:KH1 (wie er sich in seinen SMS auch nannte) ist übrigens gerne mal über den Hellweg gefahren, dass war für ihn - wie auch für mich - so eine südliche Begrenzung der näheren Heimat (die Emscher, bzw. Kanal im Norden).
Habe in der Wattenscheider Friedenskirche ein Licht für ihn angezündet. (Oben links an dem Halter). Außerdem wohnt seine Tante B. in der Nähe in Steele.
Denke wir sehen uns "die Tage" gerne bei Gatenbröcker im Iduna (Bei kh1 war das Café G oder telefonieren).

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Beitrag von Heinz »

Martin R. hat geschrieben:Ach Kalle, was haben wir Nächte zusammen durchgesoffen. Und gelacht, wir haben so viel zusammen gelacht. Weisst du noch, letztens auf der Bahnhofstrasse... die Pinguine?
Kalle, da oben.. das will ich dir noch sagen: PINGUINE KÖNNEN NICHT FLIEGEN!
CU Kalle, lach uns nicht aus.........
Der Unterwasserflug des Pinguins?

CityNomad am 18. März, 2007e

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Beitrag von Heinz »

Andre R. hat geschrieben:Das verstehe ich überhaupt nicht, da ist ja einen Tag vorher dieser Alkoholiker runtergesprungen.. aber doch nicht Kalle.
Ich mochte ihn, er ist zur falschen Zeit am falschen Ort geboren worden. Gehörte nicht in diese Welt.
Er hat mir ja alles verkaufen wollen, V2A- Stahlplatten für meinen Laden, Uhren, kam mit einem ganzen Koffer an, T-Shirts, orange mit Aufschrift San Tropez, war aber alles nix.
Habe ihn ja in meinem Auto letztes Jahr zu seiner Tante nach Steele mitgenommen. Ich fahre da seit 10 Jahren hin, zu meinem Weihnachtsmarkt-Stand. Er wusste natürlich eine bessere Strecke, eine Abkürzung. Hat 2 X so lange gedauert.
Als ich hier noch nebenbei Käse verkaufte, habe ich ihm ab und zu etwas gegeben. Den Edamer hat er gegessen wie ein First-Class Diner im Luxushotel und beschrieben wie ein Gourmet-Ereignis für eine Ess-Kritik-Illustrierte.

Bild


Eine Zeit hing er hier immer rum, dann hat er mich plötzlich völlig ignoriert, durch mich durch geguckt. Ich weiss nicht warum. Hatte manchmal ne Fahne.
Hat ja mit allen prozessiert, war eine Lieblingsbeschäftigung von ihm. Mit seiner Mutter weil er Kontaktverbot hatte, ne Künstlerin hatte mal Stress mit ihm, da hat er die Brille kaputt gemacht, dann lange Prozess-Briefe.. hat er mir alles erzählt.
Und Geld ohne Ende hat er gehabt, sagte er .. ich habe nie etwas gesehen bei ihm...

Heinz
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Mahnung an uns?

Beitrag von Heinz »

LisaLem hat geschrieben:Nichts wird uns bei dem Tod eines Menschen so schmerzlich bewusst wie die Flüchtigkeit und Zerbrechlichkeit der eigenen Existenz. Wir werden uns der Endlichkeit bewußt und müssen erkennen, dass letztlich nichts von Dauer sein kann. Dabei sehnen wir uns danach.
Es gibt keinen Trost und keinen Ersatz für den Verlust eines Menschen.
"Wir müssen mit der Traurigkeit leben, und mit der Verzweiflung.
Aber wir können Inseln bilden." (Christa Bürger am 19.10.2003 im Deutschlandfunk)

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Beitrag von Heinz »

Katharina die Große hat geschrieben:Im Mai 2005 habe ich auf einer Party im Wissenschaftspark mit Kalle eine wunderschöne Frau getroffen. Katharina - ich sagte dass ich Rasputin wäre. Sie gab mir ihre Telefonnummer. Er wollte die Nummer unbedingt von mir haben. Später erzählte er, dass er ständig mit ihr telefonieren würde, sich heimlich mit ihr treffen würde usw. Ich habe es ihm geglaubt.
Nun weiss ich, dass es gar nicht stimmte.
Hat er mich nun vorgeführt? An der Nase herumgeführt?
So war er. Wie die Visitenkarte die ich noch von ihm habe:
Bild
Er hat nie angerufen! Aber warum du nicht?

Katharina am 15. September, 2005e

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Beitrag von Heinz »

Dirk hat geschrieben:Ich vermisse ihn, er war eine Bereicherung für diese Stadt. Eigentlich war er der einzig spannende Künstler hier, überraschend, sich immer wieder selbst erfindend, neues schaffend.
Spannungsgeladen!
Ich mochte ihn sehr, wollte demnächst mit ihm zusammen arbeiten, hatte schon etwas in Planung.
Ich bin traurig, dass er nicht mehr ist.........

Heinz
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Stand ab 01.09.2005

Beitrag von Heinz »

Scheinbar ist seit Gestern die Räumungsmöglichkeit der Wohnung rechtswirksam.
Leider wurde das uns gegebene Wort nicht eingehalten, bei der Räumung anwesend sein zu können, um persönliche Aufzeichnungen, Korrespondenz, kurz: den ideellen Nachlass zu sichern.
Wir sind enttäuscht, vor allem auch, weil es für Kalles Kinder einmal bestimmt wichtig gewesen wäre, diese Spuren aufzuarbeiten.
Wir werden später ausführlicher zu diesem Thema Stellung nehmen.

Heinz
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Vieles immer noch unklar

Beitrag von Heinz »

KH1 soll auf Grund seiner schweren Kopfverletzungen in das Essener Krankenhaus gebracht worden sein. Also sind die bisherigen Kenntnissse doch stimmig.
04.09.2005

KH1 soll in einem Essener Krankenhaus gestorben sein. Somit hat er sich seine Verletzungen vermutlich nicht zu Hause zugezogen. Drei Krankenhäuser in Gelsenkirchen liegen in Nähe seiner Wohnung, dort hätte er bevorzugt eingeliefert werden müssen.

Wir haben keine Rückmeldung von Nachbarn, die hätten durch Polizei, Unfallwagen aufmerksam geworden sein müssen.
Jemand hätte ihn finden müssen.

Also wissen wir weder wo, wodurch, noch wann genau KH1 zu Tode kam. Wir wissen nicht ob er alleine war, in welcher psychischen und physischen Verfassung er war.

Alles ist mehr oder weniger "hören-sagen". Verlässliche Informationen sind schwer zu bekommen.

Peter versucht es bei der Polizei in Essen, bei dem Leiter einer Beratungstelle noch genaueres zu erfahren.

Heinz
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Beitrag von Heinz »

Ingrid Leithaus hat geschrieben:Merkwürdig, ich hatte in den letzten wochen und tagen vielmehr das bedürfnis, unsere geschichte aufzuschreiben
Ich sitze etwas perplex vor deinem ansinnen, etwas zu kalle auf seiner memoriam-seite zu schreiben. Ganz spontan (und sehr vermutlich nicht anders, wenn ich länger darüber nachdächte) muss ich dir sagen, dass ich nichts dazu beitragen möchte - ich will versuchen, es dir zu erklären: Natürlich erinnere ich mich sehr gut an dieses erste - und wahrhaft einzige ernsthafte - "treffen" mit ihm und bei dir. lass mich vorausschicken, dass es jedes Mal schrecklich ist, wenn ein mensch seinem ihm geschenkten leben bewusst ein ende setzt, aus welchen gründen auch immer. Dieses ist ein thema, welches uns beiden sowohl aus unserer familiengeschichte als auch dich und mich ganz individuell betreffend wohl bekannt ist und welches wir sowohl sehr persönlich als auch ehr abstrakt-spekulativ oft diskutiert haben - hier denke ich zB an den abend bei volker und die diskussionen mit carlos und dem jungen mann, dessen namen ich nicht mehr weiß... wieweit kalle sein leben wirklich bewusst beendet hat oder es in seiner tablettenabhängigkeit geschah, dies ist offensichtlich nicht klar, oder? Die erinnerung an das treffen bei dir sind durch deinen vorherigen schilderungen über kalle und das dann erlebte behaftet mit einer unseligen mischung aus einem sehr kleinen anteil an amüsierter belustigung und einem sehr großen teil an ernsten befürchtungen, das "frühstück" könnte außer kontrolle geraten. Kalle war damals ein- und übergriffig, fordernd, ungefragt dominant, ohne dass es eine entsprechende grundlage zwischen euch beiden (oder gar uns) gegeben hätte. Wie ein überraschendes gewitter, das ein wenig fasziniert und zugleich bedrohlich ist. Ich kann mich sehr gut erinnern, dass du mehrfach nachgeschaut hast, ob dein geld oder anderes ggf wertvolles noch da ist. Man hätte ihn also jedenfalls als in jeder hinsicht als grenzwertig (borderliner?) benennen können, du weißt sicher, was ich damit meine.... Auch alle weiteren situationen "mit kalle" hatten für mich/uns genau eben diese mischung. Er hat dich angepumpt, irgendwann hast du auf die schelle nicht mehr reagiert, warst besorgt, was passieren könnte, als er in deine nachbarschaft zog, wir haben mit peter und seiner frau beim marathon über sein jeden beunruhigendes verhalten gesprochen, die straßenseiten wurden beiderseits gewechselt, mal grimmiges anschauen, mal ignorieren,... Ob es einen zusätzlichen und entscheidenden grund neben dem thema des suizids für dich gibt, dieses nun für kalle zu tun, vermag ich nicht zu beurteilen.
Wenn ich ganz ehrlich bin, so erschreckt mich immer eine posthume "beschäftigung" mit einem menschen - egal, wie er gestorben ist - von mitmenschen, die zu lebzeiten hätte präsent sein können. Wo waren all diejenigen, welche sich nun in ein kondolenzbuch eintragen? Wer von ihnen hat mit kalle den alltag geteilt, in guten und in schlechten zeiten? Wer hat ihn ernst genommen, als er es noch zu würdigen gewusst hätte? Ihn gemocht, um seinet willen, nicht wegen seiner immer wieder aufblitzenden intelligenz und originalität? Menschen, welche darauf aus sind, wenigstens wegen ihres extraordinären verhaltens und gelegentlicher glänzend geführter diskussionen eindruck zu hinterlassen - und dazu gehörte kalle für mich, als ich ihn flüchtig erlebte - haben auf sehr traurige weise ihre menschlichen grenzen schon lange verlassen, weil ihnen nichts anderes mehr bleibt. Keine alltagsproblematik, keine gesellschaft und echte anteilnahme in ihren originären bedürfnissen - alle originalität ist futsch, wenn mensch ansonsten einsam ist. Aus all diesen gründen gibt es für mich gar keinen anlaß oder grund, mich in einer wie auch immer gearteten form zu kalle zu äußern. Es steh mir nicht zu, mich zu seiner person zu äußern, dazu kannte ich ihn zu wenig. Eine schilderung unseres gemeinsamen frühstücks wäre eine billige abart eines "der-hat-mir-ein-eigentlich-nur-für-mich-gemachtes-rührei mit kräutern-weggegessen. Eine lächerliche episode, wenn man einen menschen wirklich ernst nimmt. dazu die geschichte mit seinem verhalten mit/gegen seine mutter, etwas, was ich dieser letzten konsequenz eben auch als mutter bei allen möglichen unterschiedlichen "lebens-erwartungen" nicht nachvollziehen kann.
Was mich wirklich interessieren würde ist, warum es für dich offensichtlich so wichtig ist, dass du dieses projekt nun für kalle realisierst? Warum du ihm dies "schuldig" bist?
Merkwürdig, ich hatte in den letzten wochen und tagen vielmehr das bedürfnis, unsere geschichte aufzuschreiben.
Ingrid L.

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Beitrag von Heinz »

Ingrid Leithaus hat geschrieben:Wie du siehst, habe ich mich sehr mit diesem thema befasst und hätte fast große lust, mich entsprechend auf eurer seite zu äußern

ich habe mir heute abend eure kalle-seite nochmals genauer angesehen und die beiträge gelesen. Um es deutlich vorauszuschicken, ich will auf keinen fall das kritisieren, was du/ihr da tuest/t. wenn es dir denn ein wirkliches bedürfnis ist, so steht es absolut außerhalb einer wertung meinerseits. Obwohl mir heute noch mehr bedenken als gestern kommen. Es sind die grundsätzlichen gedanken darüber, was trauer ist, wenn man sie denn tief in sich empfindet. Und zwar für den menschen, welcher hinter dem unikum stand, als den wohl fast alle kalle gesehen haben und als solchen auch beschreiben. Wieweit man - auch in gut gemeintem willen - den tod - und gar den selbsttod eines menschen - zu einer öffentlichen interessen- und interessentenansammlung machen darf, ich würde sogar sagen, selbst-gerecht verwenden darf. Wer will wirklich gerade bei einem menschen wie kalle, der so offensichtlich wenig eingebunden war in echte zwischenmenschliche und tiefe, intensive beziehungen, behaupten, es wäre sicher in seinem sinne, dies alles von und über ihn zu schreiben? All das erscheint mir - erst recht nach dem lesen der beiträge - als rein individuelle spekulation mit dem sinn und ziel einer viel zu späten wiedergutmachung. Ob es ihm, wo immer er nun sein mag, wirklich wichtig gewesen wäre, dass es bereits 18 aktuelle beiträge und fünf im kondolenzbuch gibt? Auch die spielerei, ob er nun im himmel oder bei gaucho marx in der hölle sitzt, finde ich fast unanständig. Nun also kann sich jeder mit seinen
gedankenblitzen dort produzieren und die originellsten beiträge ins netz setzen - ist das wirklich die art von trauerarbeit, die ihr euch vorgestellt habt? Indem ihr den so genannten und/oder selbst ernannten alten freunden und bekannten ein forum bietet, ihre "betroffenheit" und auch ihre spritzigkeit zu demonstrieren (im wahresten sinne des
wortes) und damit den offensichtlich verpassten zwischenmenschlichen "unterbau", das notwendige fundament alles sozialen lebens, auf angenehme weise zu übertünchen?
Allein die suche nach schmuck oder anderen devotionalien kalles, um posthum einen art event zu veranstalten, welcher in echt nicht dem verstorbenen, sondern vor allem
der schar der akteure in ihre ach so aufopfernden arbeit um den nachlass zu lob und ehr genügen werden, lässt mich erschaudern. Ich komme immer wieder zu der frage zurück, wo alle diese MENSCHEN waren, als sich kalle zu dem entwickelt hat, der er am ende geblieben ist - ein offensichtlich sehr einsamer mensch, von vielen als überkluger paradiesvogel als "hightlight" in ihrem alltag willkommen. Dabei muss ich doch nun auch leider dich fragen, wo deine (anerkannt schlechte :-) ) erinnerung geblieben ist? Du als sein zweites büro für seine kontakte in alle welt? Wie oft hat er es in den letzten anderthalb jahren genutzt? Wie oft hast du nicht geöffnet aus angst vor ihm und eventuelle unannehmlichkeiten? Wie oft habt ihr beide die straßenseite gewechselt und warst du froh über einen flüchtigen gruß oder, noch besser, ein scheinbares nicht-erkennen? Wie oft hast du nicht aufgedrückt, als es geklingelt hat in der befürchtung, es könnte wieder mal kalle sein??????? Sorry, aber das bist nicht
du! Du hattest gute gründe, dich so zu verhalten wegen seiner grenzen-losen präsens oder hättest, wie alle anderen auch, ihm wenigstens versuchsweise ein kleines nest bieten müssen. Da aber hast du/haben wir - alle - offensichtlich alle versagt und eine aktuelle beschäftigung mit kalle mache leider nix, gar nix besser. Alles andere, was
jetzt posthum geschieht, ist in meinen - ebenfalls anerkannt unprofessionellen augen auf abstand - weder moralisch korrekt und wird dem menschen kalle, welcher sicher
mehr war als ein clownhafter geistesblitz auf traurigen wegen, nicht gerecht. Weil es nichts gibt oder geben wird, was die geschichte, seine geschichte, revidieren könnte.
Trauer und auch gemeinsame trauer, wie sie in anderen kulturen gelebt wird, ist nur dann die wirkliche gemeinsam erlebt und gefühlte, wenn sie aus einem echten sozialen
gebinde heraus stattfindet. War dies bei kalle wirklich der fall? Wenn ich es erspüre aus unseren erlebnissen und der erinnerung und wenn ich vor allem die beiträge lese, so
geht mir dieser eindruck völlig ab. Wie du siehst, habe ich mich sehr mit diesem thema befasst und hätte fast große lust, mich entsprechend auf eurer seite zu äußern.
Aber keine sorge, ich werde es lassen.Ich möchte euch alle nicht in eurer aktion "kalle in memoriam" stören, so unbegreiflich - und so wenig "zärtlich" - ich sie auch finde.
Es steht mir einfach nicht an. Und ich möchte es mir auch nicht unbedingt ganz mit "meiner alten heimat" verderben, was ich dann sicher erreicht hätte...

Ingrid L.
Zuletzt geändert von Heinz am 19.11.2008, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.

Heinz
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Beitrag von Heinz »

Karl Rosen. hat geschrieben:Warum hat er das gemacht? Ich kannte ihn nur flüchtig, er kam einige Male zu Ausstellungen. Er wollte uns managen. Na ja.. ich hielt ihn irgendwie genial.. aber zwischen Genie und Wahn... deshalb habe ich mich damit nicht näher befasst.

Heinz
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Beitrag von Heinz »

Ulli S 9. September, 2005 .: das ist keine Lösung…
Das ist nicht WAHR! Ohhh Mann, sag dass es nicht stimmt! Lass mich mal…
Also das knallt so unvorbereitet rein. Immer wenn man nicht mit so etwas rechnet,
Ich dachte er wäre wieder nach Bayern zurück.
Lass mich mal…
Er hatte Ärger mit seinem Vermieter. Hat mit ihm Schriftstücke getauscht.
Aber warum hat er das getan?
Ob ich ihn mochte?
Schwer zu sagen, er war so schwierig.
Es tifft mich jetzt.. lass mich mal in Ruhe.
Ich habe ihn ihm Meditationszentrum in der Wanner Straße kennen gelernt.
Danach ist er ja 2 Jahrzehnte abgetaucht.
Und dann habe ich ihn immer wieder irgendwo unterwegs getroffen. Im Bus Nachts, er hat ja alle in Gespräche verwickelt.
Auf Veranstaltungen, der Straße…
Aber das ist doch keine Lösung. Damit macht er doch nur alle unglücklich, seine Mutter, seine Kinder, sich selbst… die Menschen um ihn herum…
Nein, er hat das nicht freiwillig gemacht.
Er muss Alkohol getrunken haben, einen Moment nicht bei sich gewesen sein.
Nein, hat denn niemand gemerkt was los war?
Nein, ich glaube nicht, dass es ihm nun gut geht.
Lass mich bitte allein, ich fahre nach Essen…
Ich muss nachdenken.. du weisst dass ich viele Tote hatte…

Heinz
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Nachlass auf dem Dachboden?

Beitrag von Heinz »

Laut Horst S. müssen auf dem Dachboden noch rund 30 Kisten mit Büchern etc. von KH1 stehen. Er hat sie selber dort deponiert.
Ich habe es überprüfen wollen - der Dachboden ist verschlossen.
Im Flur vor KH1 Wohnung steht noch ein Tisch und Kleinteile. Vielleicht ist die Wohnung komplett leer?
Wir wissen es nicht.
Peter hat die Handy Nummer des "Entsorgers" der Wohnung vom Hausverwalter bekommen.
Entweder gab es einen Übertragungsfehler oder die Nummer stimmt nicht.

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