Ich möchte jetzt, in der Hoffnung, dass jemand etwas Ausführliches über ihn beitragen kann, das hier schon mal einstellen:
Es ist eine Information der Pressestelle der Stadt!
Zur „ExtraSchicht – Lange Nacht der Industriekultur" am 19. Juni inszeniert der aus Gelsenkirchen stammende vielseitige Theaterkünstler Rolf Dennemann im Auftrag der Stadt Gelsenkirchen auf dem Gelände des Schalker Vereins (Wildenburch-/Ecke Hohenzollernstraße) die Performence „Transformation – Die Tiefe des Raumes“ mit Tänzerinnen aus Griechenland, Taiwan, Deutschland und den USA. Für diese Inszenierung werden noch 12 Komparsinnen und Komparsen gesucht. Ihre Aufgabe wird es sein, zunächst auf den Mauern des Bunkers zu sitzen (ca. 1,5 m hoch) und später auf dem letzten Rest der Wegstrecke den Tänzerinnen hinterher zugehen. Es werden Komparsinnen und Komparsen jeglichen Alters und jeglicher Größe benötigt! Theater- oder Performancevorkenntnisse sind nicht erforderlich. Statt einer Vergütung erhalten die Komparsinnen und Komparsen freien Zugang zur ExtraSchicht sowie Verpflegung vor Ort. Die Probe ist am Freitag, 18. Juni ab 22 Uhr bis ca. 2 Uhr. Die Aufführungen am Samstag zwischen 22.30 Uhr und 2 Uhr dauern mehrmals je 25 Minuten. Anwesenheit ist ab 20 Uhr erforderlich. Weitere Informationen erteilt gerne: Julian Rybarski, Telefon: 0209 14 86 882, Mobil 0170 59 35 653 oder E-Mail: info@arto-polis.de. Hier können sich Interessenten bis Mittwoch, 16. Juni, verbindlich anmelden. Die Produktion „Transformation – (Die Tiefe des Raums)“ ist eine poetisch-künstlerische Performance im Erzbunker des Schalker Vereins in Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen. Das Publikum schaut auf eine Projektionsfläche, auf die Bilder von Industrie und Natur gezeigt werden. Sie verhindert zunächst den Blick auf die „Tiefe des Raums“. Die Projektionsfläche fällt herab und entpuppt sich als Teil eines Kokons, Zeichen für Wandel und Vereinzelung. Mit dem Stoff verbunden ist eine Tänzerin, die sich aus dem Stoffhaufen schält und in gleißendem Licht ihren Weg aufnimmt. Ihre „Entpuppung“ zieht sich über mehrerer Dutzende Meter, die Stoffbahnen legen sich über die Vergangenheit des Erzbunkers, lassen ihn unschuldig erscheinen, ein Weg für Neues wird geebnet. Die „Zukunft“ kommt ihr von fern, eben aus der „Tiefe des Raums“ entgegen, symbolisiert durch Farben. Zunächst eine Tänzerin dann erscheinen weitere zwei aus den „Gräben und Buchten“ des Bunkers, alle gekleidet in leuchtenden Farben, unterstützt durch Lichtregie. Unter dem Motto „Vom Stahl zur Sonnenenergie“ nimmt der Zukunftsstandort Schalker Verein erstmalig an der beliebten ExtraSchicht teil. Europas ehemals größter Stahlerzeugungsstandort „Schalker Verein“ befindet sich inzwischen im Umbau zu einem modernen Campus mit neuen Baugebieten und hochwertig gestalteten Freiflächen. Erstmals wird das Gelände zur ExtraSchicht mit Kunstaktionen, Theater, Lichtinszenierungen, neu-heimischer Küche und Musik der vielen Völker der Metropole Ruhr bespielt. Der einzigartige Koks-/Erzbunker mit Gelsenkirchens größtem Solarkraftwerk und das Schalthaus mit seiner Industriearchitektur der 1920er-Jahre setzen sich attraktiv in Szene.
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