Forums Rundbrief Januar 2007 Nr. 1

[Heinz]

Liebe Leute, ein neuer kleiner Rundbrief ist fällig.

Allen ein schönes neues Jahr wünschen Marie-Cecile, Jesse und Heinz.

Marie, Jesse und ich (Heinz) wollen uns noch diese Woche treffen, um einiges zu besprechen.

So denn Jesse, der vielbeschäftigte, Zeit freischaufeln kann.

Das Treffen wird bei Marie (Nähe Bulmker Park sein, wahrscheinlich Donnerstag, wer mag ist herzlich eingeladen) Anfrage per PN an mich.

Themen:

1) Verbot durch das Institut für Stadtgeschichte, die Stadtfilme ins Internet zu stellen.
2) Vorbereitung eines Pressegespräches mit der WAZ
3) Umgestaltung des Internetauftrittes
4) Perspektiven

zu 1:

Die Begründung für das Verbot ist recht dünn und man kann nur spekulieren, warum das Institut sich auf Formal-Juristische Positionen zurückzieht, statt eine Zusammenarbeit zu fördern.
Jedenfalls haben Vertreter der VHS / Bibliothek mir im Gespräch ihr Unverständnis über diese Haltung versichert.
Ein nicht unbekannter ehemaliger Gelsenkirchener Landtagsabgeordneter sagte dazu: "Selbstverständlich kann und muss eine Stadt nicht alles selber machen, sondern ist auf das Engagement von Bürgern angewiesen."
Da die Filme unverzichtbare Dokumente sind und als Medium für uns einzigartig, werden wir Wege suchen, die Filme weiter als Appetithappen vor allem auch für junge Menschen im Internet auffindbar zu machen.
Uns ist egal, ob die Stadt selber die Filme ins Internet stellt oder anarchistische Lokalpatrioten dies übernehmen.
So oder so wird es geschehen.
Ein weiteres Thema in diesem Zusammenhang wird der Filmwettbewerb sein, den wir initiieren wollen.

zu 2:

es hat schon indirekt einen Artikel über unser Projekt in der WAZ gegeben, nun wollen wir es konkret angehen und die von uns allen ungeliebte Öffentlichkeitsarbeit schultern.

zu 3:
Jesse empfiehlt dringend eine optische und technische Umstrukturierung der Seite.
Vor allem internetscheuen älteren Menschen sollen rote Teppiche ausgerollt werden und Barrierefreies surfen im Forum ohne Schwellenangst möglich gemacht werden.

zu 4:
weitere / bessere Zusammenarbeit mit Heimatvereinen aller Art, Schulen, VHS, städtischen Behörden, (Re)Aktivierung verschiedener Personen, Interviews mit Kamera zur Geschichte (mit z.B. Karl Taefler)
bessere Wege finden, um interaktiv anekdotische Erzählungen zu ermöglichen.
Beispiel Michael, der seine Mutter zum Leben im Dahlbuschviertel befragen wollte. Vielleicht hilft eine Art Fragebogen, um Erinnerungen zu wecken und die Zunge zu lösen?

Ohne viel Werbung verbreitet sich unsere Seite recht gut im Internet, die Suchmaschinenrobots sind Dauergäste und lustig-lästiges gibt es auch schon. Die erste Spam-Robot- Anmeldung gab es schon und es scheint viele Menschen zu geben, die Geschichten über BI (sexualität) suchen und immer auf der Seite BI Kraftwerk Hassel landen.

Herzliche Grüße an alle Teilnehmer dieser Seite

von Marie-Cecile, Jesse und Heinz