Wir kleinen Menschlein auf einem Planeten am Rande einer unbedeutenden Galaxis können "die Schöpfung" nicht zerstören. Das wäre dann ja wohl das Universum und wie in Perry Rhodan.
Oder wir betrachten unser winziges Umfeld, diesen Planeten und oder uns Menschen, als die Essenz aller Dinge. Finde ich überheblich, wir sind nicht mal ein Pups im Wind. Wir verändern unser augenblickliches Umfeld, für uns die Welt, aber die Erde, geschweige denn das Universum, nicht.Was nicht bedeutet rücksichtslos zu leben, statt sich einzufügen.
Werden und Vergehen, wir sollten unser immer noch zentristiesches Weltbild aufgeben und dort ankommen, wo wir sind.
Götter waren mal hilfreich, um sich unerklärliche Phänomene zu erklären, wir sollten ihnen nicht mehr einen bestimmenden Einfluß auf unsere Welt einräumen.
Privat kann man es halten, wie man will, Spaghettimonster, Zeus, Odin, Jesus oder sonstwas.
Ach Gott äh rapor, wenn wir unsere Lebensgrundlage als Schöpfung ansehen, dann sind wir sehr wohl gerade dabei, diese zu zerstören. Und Covid-19 ist wie der Klimawandel ein Teil dieser Zerstörung.
Und ich muss dir widersprechen: Auch heute ist für viele Menschen ein Glaube an Gott wichtig, schafft Trost und Vertrauen.
Götter waren mal hilfreich, um sich unerklärliche Phänomene zu erklären, wir sollten ihnen nicht mehr einen bestimmenden Einfluß auf unsere Welt einräumen.
„Wir müssen etwas ändern, vor allem uns selbst."
Abtprimas Notker Wolf OSB
Ein Zettel mit diesem Aufruf hängt derzeit in der Marienkapelle im Westerholter Wald.
„Wir müssen etwas ändern, vor allem uns selbst, und nicht gedankenlos in den Tag leben!"
Für eine Umkehr zur Nachhaltigkeit mahnte Abtprimas Notker Wolf, höchster Repräsentant des Benediktinerordens, am 14. Januar 2013 auf dem Jahresempfang des Bischofs von Essen:
"Müllberge, Umweltschäden, Naturkatstrophen, Atommüll, Reaktorunfälle, Schuldenberge, Kursstürze an den Börsen oder Lebensmittelskandale seien alarmierende Zeichen, dass es so nicht weitergehen könne. „Es ist höchste Zeit, unser Leben und unseren Lebensstil nachhaltig zu ändern“, betonte Wolf, der zum Thema „Zeit für den Wandel. Nachhaltig leben – für eine gute Zukunft“ sprach."
„Wir selbst haben unser Schicksal und unsere Zukunft in der Hand. Wir sind die Handelnden, haben die Freiheit, jeden Tag richtige oder falsche Entscheidungen über unsere Zukunft zu treffen“, gab der Festredner zu bedenken. Es gehe um „eine Freiheit in Verantwortung und eine Verantwortung aus Freiheit“.
Nein Notker, ich bin nicht für alles verantwortlich - das „Wir“ weise ich zurück. Ich bin nicht Schuld an Börsencrash, Atommüll und Fukushima oder an Krieg und Lebensmittelskandalen. Am Müllberg und an den Naturkatastrophen arbeite ich aber noch.
Seit Adam einen Elstar gegessen hat, wird uns von „Festrednern“ immer die gleiche Maer von der Erbsünde in jeweils aktueller Diktion erzählt.
Nein Notker, ich bin nicht für alles verantwortlich - das „Wir“ weise ich zurück.
Nein remutus, Du bist nicht für alles verantwortlich. Aber es ist doch so, dass alle Menschen und damit meine ich, jeder einzelne für sich, einen Beitrag zu dem geleistet hat, was ist. Der eine mehr, der andere weniger. Man muss auch keiner Religion angehören um etwas in der Welt zu bewegen.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Feuer war wohl die Frucht vom Baum der Erkenntnis. Durch seine Nutzung wurde die Welt und der Mensch was wir sind. Dadurch wuchs unserer Spezies dieser einzigartig leistungsfähige Biocomputer unter der Schädeldecke. Dadurch sonderten wir uns von allen anderen Lebewesen ab. Sünde kommt von (ab)sondern Das Gehirn ist die Erbsünde. Nur gut, dass wir davon nicht erlöst wurden. Sicher würden wir dann wieder auf der Stufe der Primaten in Baumkronen und Erdlöchern hausen.
Götter waren mal hilfreich, um sich unerklärliche Phänomene zu erklären, wir sollten ihnen nicht mehr einen bestimmenden Einfluß auf unsere Welt einräumen.
N E I N Heinz, das habe nicht ich geschrieben, sondern von rapor zitiert, um darauf folgendes zu antworten:
Ach Gott äh rapor, wenn wir unsere Lebensgrundlage als Schöpfung ansehen, dann sind wir sehr wohl gerade dabei, diese zu zerstören. Und Covid-19 ist wie der Klimawandel ein Teil dieser Zerstörung.
Und ich muss dir widersprechen: Auch heute ist für viele Menschen ein Glaube an Gott wichtig, schafft Trost und Vertrauen.
Auch heute ist für viele Menschen ein Glaube an Gott wichtig, schafft Trost und Vertrauen.
Die Vier Kerzen
Eine Geschichte zum Nachdenken
Am Adventskranz brannten vier Kerzen...
Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Was macht es für einen Sinn, ob ich brenne oder nicht?" Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze verlosch...
Autor unbekannt
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Wäre interessant zu erfahren, welche Namen die anderen drei Kerzen haben. Ich selbst glaube nicht, dass die Glaubenskerze erlischt. Sie kann kurz flackern, um dann um so kräftiger weiterzubrennen. Ich halte es für eine Illusion und/oder Anmaßung, dass es überhaupt Ungläubige gibt.
Na dann schließe ich mich der Illusion an, dass ich Ungläubig bin. Ich glaube nur das, was ich sehe und er-lebe. Da brauch ich "keine helige Schrift" oder ähnliches.
Von der Kirche rede ich erst gar nicht...........
Jochen
Zuletzt geändert von Jochen am 20.12.2020, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.