Dass ich nicht verrückt werde in dieser Stadt!
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Falls Du die Sandra bist, die hier manchmal am rechten Rand auf dem Foto erscheint, dann meine ich, Dich heute Morgen gesehen zu haben.Sandra hat geschrieben:@Gelsenkirchener: Ich denke immer an Dich *räusper*
Dann irre doch mal wie ein Verrückter durch GE, vielleicht sieht man sich.
Lass den Kopp nich hängen, am WE ist tatsächlich nix los. Schalke spielt Freitag und für Sa. hab ich auch noch keine sinnvollen Infos. Daher erst mal: Shoppen im Hardcoreformat!
Es war kurz vor 8 Uhr, da kam eine junge Frau, die der Sandra auf dem Foto sehr, sehr ähnlich sah, aus der Wildenbruchstraße heraus und ist ganz gemütlich über die Fußgängerampel an der Ringstraße geschlendert.
Wie „Der Gelsenkirchener“ aussieht, weiß ich ja nicht. Vielleicht würde ich ihn ja mal anquatschen, wenn ich ihn denn sehen würde. Wenn er mit dem Golf an mir vorbeifährt, haben wir ja nichts davon. Aber das Kennzeichen 666 gefällt mir nicht. Wie alt ist denn eigentlich „Der Gelsenkirchener“?
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- Heinz O.
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und Axel, was haste geantwortet ? GE-RN ?????????axel O hat geschrieben:Aber das Kennzeichen 666 gefällt mir nicht
...ist so ähnlich wie GE-IL........ Beim letzten Wagen sagte mir meine Liebste: "und das Du mir boß nicht mit einem solchen Kennzeichen kommst...."
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überalteter Sittenwächter
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...jau....guck mal ganz schnell..hier iss Sandra zu sehen....(am rechtenen Rand wollte sie aber bestimmt nicht) upps..gezz isse widda wech..Bionda hat geschrieben:
Falls Du die Sandra bist, die hier manchmal am rechten Rand auf dem Foto erscheint, dann meine ich, Dich heute Morgen gesehen zu haben.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Ähm erwischt Blödes Foto. Dieselchen hat schon recht: Am rechten Rand, und sei es nur auf einem Foto, fühl ich mich nicht so wohl.....Bionda hat geschrieben:Falls Du die Sandra bist, die hier manchmal am rechten Rand auf dem Foto erscheint, dann meine ich, Dich heute Morgen gesehen zu haben.Sandra hat geschrieben:@Gelsenkirchener: Ich denke immer an Dich *räusper*
Dann irre doch mal wie ein Verrückter durch GE, vielleicht sieht man sich.
Lass den Kopp nich hängen, am WE ist tatsächlich nix los. Schalke spielt Freitag und für Sa. hab ich auch noch keine sinnvollen Infos. Daher erst mal: Shoppen im Hardcoreformat!
Es war kurz vor 8 Uhr, da kam eine junge Frau, die der Sandra auf dem Foto sehr, sehr ähnlich sah, aus der Wildenbruchstraße heraus und ist ganz gemütlich über die Fußgängerampel an der Ringstraße geschlendert.
Wie „Der Gelsenkirchener“ aussieht, weiß ich ja nicht. Vielleicht würde ich ihn ja mal anquatschen, wenn ich ihn denn sehen würde. Wenn er mit dem Golf an mir vorbeifährt, haben wir ja nichts davon. Aber das Kennzeichen 666 gefällt mir nicht. Wie alt ist denn eigentlich „Der Gelsenkirchener“?
Hab heute meine Schicht mal später angefangen....Super Gleitzeit!
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Verrückt werden in Gelsenkirchen? Ist doch alles ganz ruhig hier. Warum würde man da verrückt? Wegen Mangel!
Solange man in Gelsenkirchen bleibt, spürt man es nicht so doll, doch kaum überschreitet man die Stadtgrenzen und besucht die etwas größeren Nachbarstädte, schon merkt man die Unterschiede. Essen ist ja schon regelrecht metropolig mit seiner ausgedehnten Innenstadt und ihren diversen Wahrzeichen. Bochum ähnlich, wenngleich ein paar Nummer biederer. Und Dortmund hat ein paar wirklich urbane, lebendige Plätze.
Ein guter Gradmesser ist außerdem Streetart. Grafitti, Aufkleber und darüber hinaus. Speziell in Dortmund sind ein paar Künstler unterwegs, die machen Sachen, die man sich in GE gar nicht vorstellen könnte. Ich denke da nur an die geflügelten Popowesen, kleine Keramikassemblagen und große aufgeklebte Papierfiguren. Dagegen muss man hier in Gelsenkirchen schon lange suchen, ehe man zwischen den 100 000 Acabs mal was interessantes findet.
Sind wir verrückt? Oder nur angeödet? Macht uns diese Stadt verrückt? Wie definiert sich diese "Verrücktheit" überhaupt? Ist das vielleicht alles nur relativ?
Ein jeder stelle sich mal die Frage:
Wie hätte ich mich wohl als Person entwickelt, wenn ich nicht in Gelsenkirchen leben würde?
Solange man in Gelsenkirchen bleibt, spürt man es nicht so doll, doch kaum überschreitet man die Stadtgrenzen und besucht die etwas größeren Nachbarstädte, schon merkt man die Unterschiede. Essen ist ja schon regelrecht metropolig mit seiner ausgedehnten Innenstadt und ihren diversen Wahrzeichen. Bochum ähnlich, wenngleich ein paar Nummer biederer. Und Dortmund hat ein paar wirklich urbane, lebendige Plätze.
Ein guter Gradmesser ist außerdem Streetart. Grafitti, Aufkleber und darüber hinaus. Speziell in Dortmund sind ein paar Künstler unterwegs, die machen Sachen, die man sich in GE gar nicht vorstellen könnte. Ich denke da nur an die geflügelten Popowesen, kleine Keramikassemblagen und große aufgeklebte Papierfiguren. Dagegen muss man hier in Gelsenkirchen schon lange suchen, ehe man zwischen den 100 000 Acabs mal was interessantes findet.
Sind wir verrückt? Oder nur angeödet? Macht uns diese Stadt verrückt? Wie definiert sich diese "Verrücktheit" überhaupt? Ist das vielleicht alles nur relativ?
Ein jeder stelle sich mal die Frage:
Wie hätte ich mich wohl als Person entwickelt, wenn ich nicht in Gelsenkirchen leben würde?
Ich wäre verrückt geworden, aber ganz anders, als so wie jetzt. Kann ich mir echt nicht vorstellen, da ich nie seit 54 wirklich ernsthaft woanders gewohnt habe. Warum auch nur?
Es ist halt (auch) "meine Stadt", ich hab keine andere und ich will auch keine andere. Die Umgebung im Pott geht ja noch, aber alles andere ist doch nur Arbeit oder Urlaub, so für auf Besuch.
Wobei Urlaub für mich viele Jahre bedeutete nicht woanders hinfahren müssen, sondern einfach hier (auf derSüdseite des Kanals) sein zu dürfen. Ich war als Kind eher in anderen Stä
dten, als auf der anderen Seite.
Der Pott ist für mich immer noch eher eine Ansammlung von kleinen Orten und Dörfern, meine Freundin kommt aus der verbotenen Stadt, bezeichnet sich aber als Mengederin oder sogar Östricherin. So sind wir halt, die Eingeborenen.
Mein Gott wenn ich in Bayern leben müsste... würde ich wohl auch verrückt werden.
Früher war ich Gelsenkirchener, weil wir hatten ja nix!!
Heute aus Überzeugung!
Janee, is klar...
Es ist halt (auch) "meine Stadt", ich hab keine andere und ich will auch keine andere. Die Umgebung im Pott geht ja noch, aber alles andere ist doch nur Arbeit oder Urlaub, so für auf Besuch.
Wobei Urlaub für mich viele Jahre bedeutete nicht woanders hinfahren müssen, sondern einfach hier (auf derSüdseite des Kanals) sein zu dürfen. Ich war als Kind eher in anderen Stä
dten, als auf der anderen Seite.
Der Pott ist für mich immer noch eher eine Ansammlung von kleinen Orten und Dörfern, meine Freundin kommt aus der verbotenen Stadt, bezeichnet sich aber als Mengederin oder sogar Östricherin. So sind wir halt, die Eingeborenen.
Mein Gott wenn ich in Bayern leben müsste... würde ich wohl auch verrückt werden.
Früher war ich Gelsenkirchener, weil wir hatten ja nix!!
Heute aus Überzeugung!
Janee, is klar...
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
Bilbao: am Hafen bettelnpito hat geschrieben:Verrückt werden in Gelsenkirchen? Ist doch alles ganz ruhig hier. Warum würde man da verrückt? Wegen Mangel!Wie hätte ich mich wohl als Person entwickelt, wenn ich nicht in Gelsenkirchen leben würde?
Paris: den liebenden von Point-Neuf hinterher weinen
Köln: Dampfschiffahrtskapitänin sein
London: in den Zebrastreifen in der Abby Road, vor den Apple-Studios, einen Graben latschen
Berlin: gegen das neue Regierungsviertel (Speer-City) demonstrieren
Bonn: verlassene Botschaften putzen und gelegentlich in der Bundeszentrale für politische Bildung abhängen (weil man da für fast für lau Bücher abstauben kann)
Marseille: mich über den Dialekt wundern
Rom: mich fragen, wie Vespasian (75 nach Christus) die Liebe zu einer Sklavin seinen Söhnen Domitian und Titus erklärte
Washington: mich darüber aufregen (unter anderem), warum das amerikanische Militär Burkaträgerinnen als "Black-Moving-Object" bezeichnet
Oberstdorf: entdecken, dass ich nicht für den Almabtrieb unbedingt geeignet bin
Montego Bay: beim Summer-Sunsplash tanzen, aber ne Tageszeitung vermissen, egal, Legalize it!
Fès: Mich am Blau erfreuen und Skorpionen ausweichen
Mombasa: darauf hoffen, dass der Inlandsflug nachdem der Pilot von innen die Tür verdrahtete, gut geht
Rio de Janeiro: das verdammt hedonistische Eselchen suchen
Mann is dat schön in Grellsenkirchen, da wird man fast verrückt...
Tanja
"Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe - aber als Mensch unersetzlich!" (Johannes Rau)