Werner, ist mir zu viel Farbe, bei den anderen Bildern auch.WeNe hat geschrieben:Kanadagans auf Durchreise mit [ zwischendurch Fototermin ]
Manchmal ist weniger "mehr"
Diskurs: Farben & Begrifflichkeiten / WeNe = Nolde?
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Diskurs: Farben & Begrifflichkeiten / WeNe = Nolde?
Manchmal ist weniger "mehr"
Wasser, dieses kostbarste Naß, wenn es nicht algenverseucht ist, reflektiert immer die Farbe des Himmels - auch symbolisch; tendenziell höllische Farben, wie sie vielleicht auch beim Morgen- und Abendrot entstehen können - Orange / Rot - sind Feuerfarben. Wasser und Feuer zu kombinieren, wie etwa bei Emil Nolde, ist Expressionismus. Liegt nicht jedem aufgeklärten Menschen...
Emil Nolde: Abendhimmel am Meer:
Emil Nolde: Schlepper auf der Elbe 1910
Der Kunstrabe
Emil Nolde: Abendhimmel am Meer:
Emil Nolde: Schlepper auf der Elbe 1910
Der Kunstrabe
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axel O
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Meister
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@AxelOaxel O hat geschrieben:Sicherlich kann man, wie es bei NC´s üblich ist, weniger Farbe zeigen...
Werner, ist mir zu viel Farbe, bei den anderen Bildern auch.
Alerdings war, wie unser Kunstrabe klar erkannt hat, die Intension des Künstlers
die Reflexion über den "Goldenen Oktober" - und das war gelungen.
Das gefällt mir besser.
Sollte auch keine negative Kritik sein.
Rabe@489Wasser, dieses kostbarste Naß, wenn es nicht algenverseucht ist, reflektiert immer die Farbe des Himmels - auch symbolisch; tendenziell höllische Farben, wie sie vielleicht auch beim Morgen- und Abendrot entstehen können - Orange / Rot - sind Feuerfarben. Wasser und Feuer zu kombinieren, wie etwa bei Emil Nolde, ist Expressionismus. Liegt nicht jedem aufgeklärten Menschen...
Die expressionistischen "gemalten" Bilder von Nolde gefallen mir sowieso; die Übertreibung ist ja beim Expressionismus auch gewollt.
Die Farb-intensität kann von WeNe ja auch bewusst übertrieben sein.
Wie gesagt, ist ja nur mein persönliches Empfinden.
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Mütze
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Zunächst rein physikalisch:
Es gilt für den perfekten Spiegel der Grundsatz Einfallswinkel = Ausfallswinkel.
Was das Wasser für mich reflektiert, hängt also vom Einfallswinkel meiner Sicht aufs Wasser ab.
Weiterhin hängt es davon ab, wie steil mein Blickwinkel ist.
Ist er steil genug, gibt es keine Reflektion, sondern ein Abbild des Wassers und der sich darin befindlichen Elemente.
Je nach Reinheitsgrad und Tiefe des Wassers kann ich dann bis auf den Grund sehen oder auch nicht.
Dann wäre noch die Außentemperatur und die Luftreinheit anzusprechen.
Denn auch das Licht (der Himmel) wird in der Luft gebrochen und ist unterschiedlich in der Farbe. Extrembeispiel ist der Regenbogen.
Luft und Wasser haben unterschiedliche Grade der Lichtbrechung.
Wie steht die Sonne (Sommer / Winter; Morgen / Mittag / Abend)?
Und wenn sich das Wasser bewegt wird es noch schwieriger ...
Die Ergebnisse:
Das klassisches Rot ergibt sich beim Fotographieren von Sonnenauf- bzw. Untergang.
Umliegende Bäume werden ein Grün im Wasser produzieren, und im Oktober können das auch schon Mal Rot-und Gelbtöne sein.
Das schöne kräftige Blau bekommt man sehr gut bei niedrigen Außentemperaturen und viel Licht hin.
Zu Eurer Kritik an WeNe:
Ich bin einer der Doofen, die sagen:
"Gefällt mir oder gefällt mir nicht."
Schulmeisterlich ist aus meiner Sicht jede öffentliche Kritik von Künstlern.
Der Kritiker will dem Rest des Publikums nur beweisen, das er kunstsachverständig ist.
Bildungsspießer eben - im Extremfall kommen dabei so selbstverliebte eitle Gockel wie ein Reich-Ranicki hervor.
Technische Hinweise kann man unter vier Augen (=PN) geben.
Das kann eine hilfreiche Bereicherung sein.
Soweit meine Kritik an den Kritikern.
Die Bilder von WeNe gefallen mir.
Es gilt für den perfekten Spiegel der Grundsatz Einfallswinkel = Ausfallswinkel.
Was das Wasser für mich reflektiert, hängt also vom Einfallswinkel meiner Sicht aufs Wasser ab.
Weiterhin hängt es davon ab, wie steil mein Blickwinkel ist.
Ist er steil genug, gibt es keine Reflektion, sondern ein Abbild des Wassers und der sich darin befindlichen Elemente.
Je nach Reinheitsgrad und Tiefe des Wassers kann ich dann bis auf den Grund sehen oder auch nicht.
Dann wäre noch die Außentemperatur und die Luftreinheit anzusprechen.
Denn auch das Licht (der Himmel) wird in der Luft gebrochen und ist unterschiedlich in der Farbe. Extrembeispiel ist der Regenbogen.
Luft und Wasser haben unterschiedliche Grade der Lichtbrechung.
Wie steht die Sonne (Sommer / Winter; Morgen / Mittag / Abend)?
Und wenn sich das Wasser bewegt wird es noch schwieriger ...
Die Ergebnisse:
Das klassisches Rot ergibt sich beim Fotographieren von Sonnenauf- bzw. Untergang.
Umliegende Bäume werden ein Grün im Wasser produzieren, und im Oktober können das auch schon Mal Rot-und Gelbtöne sein.
Das schöne kräftige Blau bekommt man sehr gut bei niedrigen Außentemperaturen und viel Licht hin.
Zu Eurer Kritik an WeNe:
Ich bin einer der Doofen, die sagen:
"Gefällt mir oder gefällt mir nicht."
Schulmeisterlich ist aus meiner Sicht jede öffentliche Kritik von Künstlern.
Der Kritiker will dem Rest des Publikums nur beweisen, das er kunstsachverständig ist.
Bildungsspießer eben - im Extremfall kommen dabei so selbstverliebte eitle Gockel wie ein Reich-Ranicki hervor.
Technische Hinweise kann man unter vier Augen (=PN) geben.
Das kann eine hilfreiche Bereicherung sein.
Soweit meine Kritik an den Kritikern.
Die Bilder von WeNe gefallen mir.
Nein , nein, nein, Meister:
Die Welt ist so, wie wir sie empfinden, nicht so, wie das logische Denken meint, dass sie sei! Über diese Aussage alle nachdenken! Sie hat Konsequenzen für die persönliche Lebensgestaltung. Entschuldigt das Pathos
Aus dem Liebesfred:
Der Kunstrabe.
Keineswegs "Übertreibung"!!!!!!!!! Und "Wollen" kann man in der Kunst eh nix!!!!Die expressionistischen "gemalten" Bilder von Nolde gefallen mir sowieso; die Übertreibung ist ja beim Expressionismus auch gewollt.
Die Welt ist so, wie wir sie empfinden, nicht so, wie das logische Denken meint, dass sie sei! Über diese Aussage alle nachdenken! Sie hat Konsequenzen für die persönliche Lebensgestaltung. Entschuldigt das Pathos
Aus dem Liebesfred:
Meister: erste Bürgerpflicht des Künstlers ist Genauigkeit. Nix für ungut.Liebe als Gefühl:
Zitat:
Das Gefühl ist selbst dieser ihm selbst offene Zustand, in dem unser Dasein schwingt. Der Mensch ist nicht ein denkendes Wesen, das auch noch will, wobei dann außerdem zu Denken und Wollen Gefühle hinzukommen, sei es zur Verschönerung oder Verhäßlichung, sondern die Zuständlichkeit des Gefühls ist das Ursprüngliche, aber so, daß zu ihm Denken und Wollen mitgehören.
(Martin Heidegger: Nietzsche 1)
Der Kunstrabe.
DOCH Kunstrabe!!!rabe489 hat geschrieben:Die Welt ist so, wie wir sie empfinden, nicht so, wie das logische Denken meint, dass sie sei! Über diese Aussage alle nachdenken! Sie hat Konsequenzen für die persönliche Lebensgestaltung. Entschuldigt das Pathos
Die Welt ist so, wie wir sie empfinden, aber nicht so, wie das logische Denken meint, dass sie sei, sondern so, wie wir sie nur durch reflektierte Erlebnisse begreifen können, sehen können, fühlen können, riechen können, schmecken können, atmen können...
@Meister: persona non grata. Kritisierst du deine Schüler ebenso? Dann kann deine Malschule ja nicht hoch frequentiert sein.
Tanja
"Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe - aber als Mensch unersetzlich!" (Johannes Rau)
DOCH Tanja:
"Reflektierte Erlebnisse"? Was Du meinst ist Sinnlichkeit! Seit wann gibt es Gefühl ohne Sinnlichkeit? Du meinst das Gleiche wie ich, bist nur noch etwas infiziert vom "rechnenden Denken", aber das gibt sich, wenn Du Dich auf Deine Sinne und Gefühle ganz einlässt. Wie gesagt, wir meinen das Gleiche.wie wir sie nur durch reflektierte Erlebnisse begreifen können, sehen können, fühlen können, riechen können, schmecken können, atmen können...
Tjo Kunstrabe, could berabe489 hat geschrieben: "Reflektierte Erlebnisse"? Was Du meinst ist Sinnlichkeit! Seit wann gibt es Gefühl ohne Sinnlichkeit? Du meinst das Gleiche wie ich, bist nur noch etwas infiziert vom "rechnenden Denken", aber das gibt sich, wenn Du Dich auf Deine Sinne und Gefühle ganz einlässt.
Aber Sinnlichkeit bedeutet sie nur durch reflektierte Erlebnisse begreifen können, sehen können, fühlen können, riechen können, schmecken können, atmen können...
Sinnlichkeit ist ein Gefühl, dass man nur begreifen kann, wenn man gegenteiliges gespürt hat.
Ergo: Reflektion
Sonst würde man vermutlich jegliche Art der Zuneigung als Sinnlichkeit bezeichnen.
Abba dat is gezz nix für den Meister. Dat sieht der glaub ich anders.
Für Werners Themenstrang ist das sowiso off topic.
Warum nicht mal was neues? Gelsenkirchener diskutieren Begrifflichkeiten und deren Irrwege.
Tanja"Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe - aber als Mensch unersetzlich!" (Johannes Rau)
Zur Begriffsklärung:
REFLEXION
SINNLICHKEIT
Hier merkt man, wie unscharf und populärwissenschaftlich WIKIPEDIA doch eigentlich ist,.
Diese Definitionen stellen eigentlich bloß das Nachdenken dem Erleben gegenüber. Es ist hier nicht davon die Rede, dass es doch verschiedene Formen des Nachdenkens gibt, z, B, das von mir oft abschätzig zitierte "rechnende Denken" als Kontrast gegen das "dichtende Denken" oder "anschauende Denken". Da reicht der Begriff der Reflexion als bloßes "Nachdenken" lange nicht aus um solche Unterschiede in den Begriff zu kriegen. Ebenso verhält es sich mit der Sinnlichkeit, die viel mehr ist als das von WIKIPEDIA zitierte banale "angenehme Erleben durch die Sinne". Es steht viel Quatsch in WIKIPEDIA.
REFLEXION
Reflexion (Philosophie)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Auf eine geistige Tätigkeit bezogen, also im Unterschied zu den Verwendungen in der Physik, bedeutet Reflexion in der Umgangssprache so viel wie Nachdenken, Überlegen.
SINNLICHKEIT
WIKIPEDIA-KRITIKAls Sinnlichkeit bezeichnet man umgangssprachlich die Hingabe an das angenehme Erleben durch die Sinne. Oft wird Sinnlichkeit auch als eine Form von Erotik gesehen, ist aber nicht darauf beschränkt. Durch die geöffneten Sinne kann man das Schöne und Anregende dieser Welt erfahren.
Hier merkt man, wie unscharf und populärwissenschaftlich WIKIPEDIA doch eigentlich ist,.
Diese Definitionen stellen eigentlich bloß das Nachdenken dem Erleben gegenüber. Es ist hier nicht davon die Rede, dass es doch verschiedene Formen des Nachdenkens gibt, z, B, das von mir oft abschätzig zitierte "rechnende Denken" als Kontrast gegen das "dichtende Denken" oder "anschauende Denken". Da reicht der Begriff der Reflexion als bloßes "Nachdenken" lange nicht aus um solche Unterschiede in den Begriff zu kriegen. Ebenso verhält es sich mit der Sinnlichkeit, die viel mehr ist als das von WIKIPEDIA zitierte banale "angenehme Erleben durch die Sinne". Es steht viel Quatsch in WIKIPEDIA.
Na ja : Ich hätte es ausführlicher und genauer darstellen müssen. 
Selbstkritik!
Zuletzt geändert von rabe489 am 15.10.2008, 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Parkwächter
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