Leben in der Krise
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Der Rabe kann nichts erklären, weil er in dieser Welt voller Rätsel lebt und versucht, sie ins Bild zu bringen. Denn die Kunst hat nicht immer Antworten parat. Es ist schon genug, wenn sie die richtigen Fragen stellt.
Noch n Gedanke: Wer fraglos auf dieser Erde ist, muß glücklich sein. Ja es gibt Ausnahmekünstler, die das lebten. Der Südfranzose Raoul Dufy war anscheinend so einer:
http://4.bp.blogspot.com/_Dm6UyecwHHI/S ... Dufy11.jpg
Vielleicht darf man auch Ludwig von Hofmann dazu rechnen.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... s%3Disch:1
Ist es so, dass uns Töchter & Söhne der Schwerindustrie und des Bergbaualltags die Existenz nicht so leicht und idyllisch daherkommt, wie es bei obigen beiden Künstlern der Fall zu sein scheint?
Macht das "Bassin de la ruhr" krisenbewußt?
Na ja, vielleicht sehe ich zu schwarz, weil meine Kindheit die Steinkohle bestimmte.
Rabe
Noch n Gedanke: Wer fraglos auf dieser Erde ist, muß glücklich sein. Ja es gibt Ausnahmekünstler, die das lebten. Der Südfranzose Raoul Dufy war anscheinend so einer:
http://4.bp.blogspot.com/_Dm6UyecwHHI/S ... Dufy11.jpg
Vielleicht darf man auch Ludwig von Hofmann dazu rechnen.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... s%3Disch:1
Ist es so, dass uns Töchter & Söhne der Schwerindustrie und des Bergbaualltags die Existenz nicht so leicht und idyllisch daherkommt, wie es bei obigen beiden Künstlern der Fall zu sein scheint?
Macht das "Bassin de la ruhr" krisenbewußt?
Na ja, vielleicht sehe ich zu schwarz, weil meine Kindheit die Steinkohle bestimmte.
Rabe
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- Abgemeldet
Das doch nicht, sondern die Art der Seismographität der Kunst.Debray hat geschrieben:"Der rabe489 wird das schon erklären" ...Jazzam hat geschrieben:Der rabe489 wird das schon erklären.Debray hat geschrieben:"Kunst als Seismograph" - was ist denn daran "handfest"?
Wie soll Rabe denn erklären was für dich handfest ist?
Jazzam - das macht mich wortlos.
Debray
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- Abgemeldet
und zwischen den einzelnen charakteren gibt´s sicherlich auch zwischenformen, bzw. wandlungen: so dass mittlerweile der pessimist ein optimist mit erfahrung ist.
glück auf....diro...!!!
glück auf....diro...!!!
Feldmarkmafia hat geschrieben:Der Materialist verzweifelt an der Krise
Der Optimist versucht,das beste daraus zu machen
Der Pessimist spürt eh keinerlei Veränderung
Der Realist denkt sich:Scheiß drauf.
Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung!
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- Beiträge: 634
- Registriert: 29.05.2007, 14:44
eine beruhigende entwicklung
es ist doch recht beruhigend, feststellen zu können, dass sich bombastische themen schnell wieder erden lassen. nach dem großartig angelegten reanimationsversuch mit bildern der romantik und schlenkern zum expressionismus (in beiden ausführungen doch eine recht verkürzte, einseitige- um nicht zu sagen eingeschränkte, vor allem unhistorische sichtweise ), ein wenig gepklänkel darüber, wer was wie verstanden hat und meint, wird die thematik konsequent auf küchenweisheiten zurückgeführt (der optimist, der pessimist etc.). danke dafür, ehrlich, das meine ich völlig unironisch!
was letztlich von dem großartigen themenaufschlag bleibt, ist die selbstbespiegelung:
nimmt man ihn so, wie er wahrscheinlich verstanden werden soll (meine kindheit wurde von der steinkohle bestimmt oder die steinkohle bestimmte meine kindheit), haben wir hier natürlich eine wundbare, weil subtile metaphorik (schwarz sehen-steinkohle).
um das thema wieder in die richtige umlaufbahn zu bringen, müsste man natürlich über die drei kränkungen der menschheit philosophieren
a)das durch die naturwissenschaften ab dem 19./20 jahrhundert aufkommende neue weltbild (u. a. dann relativitätstheorie, atomphysik), das gott vertreibt
b)die erkenntnis, dass wir nicht die krone der schöpfung sind, sondern vom tier abstammen (darwin)
c)und die theorie, dass wir durch untergründiges(triebe) bestimmt sind (freud).
erweitert um d: einige sind durch die steinkohle bestimmt.
aber man kann es auch lassen! schönes wochenende
was letztlich von dem großartigen themenaufschlag bleibt, ist die selbstbespiegelung:
dieser satz eröffnet zwei möglichkeiten: nimmt man ihn (syntaktisch) so, wie er da steht, ist er ausdruck einer gewissen hybris (meine kindheit bestimmte die steinkohle) oder stellt uns vor uns rätsel(wie hat die kindheit das gemacht?).rabe489 hat geschrieben:Na ja, vielleicht sehe ich zu schwarz, weil meine Kindheit die Steinkohle bestimmte.
nimmt man ihn so, wie er wahrscheinlich verstanden werden soll (meine kindheit wurde von der steinkohle bestimmt oder die steinkohle bestimmte meine kindheit), haben wir hier natürlich eine wundbare, weil subtile metaphorik (schwarz sehen-steinkohle).
um das thema wieder in die richtige umlaufbahn zu bringen, müsste man natürlich über die drei kränkungen der menschheit philosophieren
a)das durch die naturwissenschaften ab dem 19./20 jahrhundert aufkommende neue weltbild (u. a. dann relativitätstheorie, atomphysik), das gott vertreibt
b)die erkenntnis, dass wir nicht die krone der schöpfung sind, sondern vom tier abstammen (darwin)
c)und die theorie, dass wir durch untergründiges(triebe) bestimmt sind (freud).
erweitert um d: einige sind durch die steinkohle bestimmt.
aber man kann es auch lassen! schönes wochenende
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wunderbare
muss natürlich wunderbare statt wundbare lauten
Küchenphilosophie.... Lehnstuhlphilosophie....
Tja,.... wat ist iss nun datt richtige.......
lt. Cicero: Philosophie ist nix anderes als sich auf auf den Tod vorzubereiten...
Gut zu wissen - da gehen alle hin.....
....und da kann man noch so lange darüber nachsinnen....
-philosophische Buchstabensuppe
Tja,.... wat ist iss nun datt richtige.......
lt. Cicero: Philosophie ist nix anderes als sich auf auf den Tod vorzubereiten...
Gut zu wissen - da gehen alle hin.....
....und da kann man noch so lange darüber nachsinnen....
-philosophische Buchstabensuppe