Klimagipfel in Kopenhagen - Was geht uns das an?
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Klimagipfel in Kopenhagen - Was geht uns das an?
Ist leider so: Der Betrieb dieses Forums geht ganz schön ins Klima. Allerdings sind individuelle Beiträge zum Klimaschutz, Heizung ruterdrehen oder so, begrenzt. Jetzt geht es ums Ganze. Wie kommt die Klimaschutzdiskussion in unserem Leben an und was wird oder muss sich ändern?
Zuletzt geändert von Hafenjunge am 10.12.2009, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
@ Hafenfunge
Natürlich kann jeder von uns seinen kleinen Beitrag leisten . Ich persönlich habe bis dato noch wenig geheizt.......nehme auch schon mal abends die Decke.......habe aber auch meine Defizite......
Aber die Weichen werden Oben gestellt......
Aber schon jetzt merke ich etwas von Schacherei und Rechthaberei......mal abwarten----
Natürlich kann jeder von uns seinen kleinen Beitrag leisten . Ich persönlich habe bis dato noch wenig geheizt.......nehme auch schon mal abends die Decke.......habe aber auch meine Defizite......
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Ich sehe täglich die erhöhten Bordsteinkanten am Elisabethplatz und denke, dass dort umgesetzt wurde, was man für das Ruhrgebiet zum Schutz gegen Starkregen / Überflutungen durch den Klimawandel empfiehlt: die Bürgersteige höher zu legen, damit sich das Wasser auf der Straße sammeln kann ohne in die Häuser zu fließen. Wer die Pumpen in 20 Jahren am laufen hält, damit wir nicht durch das Grubenwasser absaufen, ist mir aber unklar. Wir bekommen es von Oben und Unten ab.
Paule McCartney empfiehlt vegetarisch zu werden. Ich muss es nicht, weil ich zu Fuß zur Arbeit gehe.
Mein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz?
Ich habe ganz bewusst auf die "Abwrackprämie" verzichtet und mich nicht durch die 2500 Ocken Bestechungsgeld korrumpieren lassen.
Das hat dem Klima viele Tonnen Treibhausgase erspart und war und ist ein sehr großer und wertvoller Beitrag von mir zur Entlastung des Klimas.
Was noch?
Ich überlege.
Ach das:
ich bestücke die Mülltonne des Hauses immer mit Altpapier und Kunststoffabfall. Soll ja alles Wertstoff sein. Trotzdem - nen bisschen davon kommt immer in die graue Tonne.
Das hilft Öl- und Gasverbrauch in den Müllverbrennungsanlagen zu reduzieren und vermeidet Umweltschäden in Afrika oder sonst wo durch Mülltourismus.
Außerdem traue ich den Filteranlagen hier mehr als der Lagerung oder Verbrennung in Indien, Afrika oder was weiss ich wo - vielleicht auf Tonga.
Paule McCartney empfiehlt vegetarisch zu werden. Ich muss es nicht, weil ich zu Fuß zur Arbeit gehe.
Mein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz?
Ich habe ganz bewusst auf die "Abwrackprämie" verzichtet und mich nicht durch die 2500 Ocken Bestechungsgeld korrumpieren lassen.
Das hat dem Klima viele Tonnen Treibhausgase erspart und war und ist ein sehr großer und wertvoller Beitrag von mir zur Entlastung des Klimas.
Was noch?
Ich überlege.
Ach das:
ich bestücke die Mülltonne des Hauses immer mit Altpapier und Kunststoffabfall. Soll ja alles Wertstoff sein. Trotzdem - nen bisschen davon kommt immer in die graue Tonne.
Das hilft Öl- und Gasverbrauch in den Müllverbrennungsanlagen zu reduzieren und vermeidet Umweltschäden in Afrika oder sonst wo durch Mülltourismus.
Außerdem traue ich den Filteranlagen hier mehr als der Lagerung oder Verbrennung in Indien, Afrika oder was weiss ich wo - vielleicht auf Tonga.
Obama bekommt immer mehr Gegenwind.....Die Entwicklungsländer (z.B. Afrika) sehen keine Spielräume für eigene CO2 Reduzierungen...Was wird da schon anderes rauskommen als Aufschiebetaktik oder faule Kompromisse.....
Persönliche Reduzierungen sind gut aber das reicht bei Weitem nicht. Es fehlen die großen Entwürfe, die die Menschen weltweit an die Hand nehmen.....
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Achtung..........
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Ich finde wir dürfen auf "die da oben" nicht warten.
Jeder muss das in seiner Macht stehende tun.
Es fängt bei den ganz ganz kleinen Taten an.
Ich gebe mal ein Beispiel.
Ein Kühlschrank braucht mehr Strom zum kühlen wenn er leer ist. Denn dann wird nur Luft gekühlt, die entweicht aber immer wieder. Einmal gekühltes Gut gibt die Kälte nicht mehr so schnell ab.
Also, immer für einen vollen Kühlschrank sorgen. Und wenn nur Mineralwasser gekühlt wird.
Jeder muss das in seiner Macht stehende tun.
Es fängt bei den ganz ganz kleinen Taten an.
Ich gebe mal ein Beispiel.
Ein Kühlschrank braucht mehr Strom zum kühlen wenn er leer ist. Denn dann wird nur Luft gekühlt, die entweicht aber immer wieder. Einmal gekühltes Gut gibt die Kälte nicht mehr so schnell ab.
Also, immer für einen vollen Kühlschrank sorgen. Und wenn nur Mineralwasser gekühlt wird.
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Test
Habe den C02-Test im Internet gemacht. Wer seine Bilanz für vorbildlich hält, staunt, was sich da alles aufaddiert. Liege bei 9 Tonnen pro Jahr, der Bundesdurchschnitt liegt bei 18. Aber: "Erlaubt" wären weltweit nur 2 Tonnen pro Mensch und Jahr, um das Klima zu retten. Probiert es mal: http://www.energieagentur.nrw.de/co2-rechner
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- kleinegemeine01
- Beiträge: 8543
- Registriert: 27.01.2008, 22:09
- Wohnort: Gelsenkichern
Ja, es ist schon traurig, was ich alles verlernt habe in Sachen saisonaler Obst- und Gemüseprodukte. Sogar Osterglocken könnte man ganzjährig kaufen, wenn Bedarf entstehen würde. Einige Sachen sind klar, aber ich weiß z.B. nicht mehr, wann Paprika, Möhren, Kopfsalat oder Schlangengurken üblicherweise reif sind. Ja, auch ich versacke langsam aber sicher in diesem Sumpf.
Ich kann mich auf kaum noch etwas freuen. Alles ist jederzeit verfügbar... nur schmeckt es nicht.
(Nein... ich mache nicht alles mit, ich kaufe Erdbeeren frühestens im Frühling 2010)
Bei den ganz großen umweltpolitischen Dingen kann ich nicht mitreden, zu komplex, zu wirr und zu egoistisch geht es da zu. Es gibt keinen Umweltschutz, es gibt nur Geld und Gewinn. Die paar Ausnahmen, die es gibt, dienen nur der Beruhigung... alles wird gut.
Ich kenne aber aus genauen Beobachtungen mein Umfeld und das macht mir doch so einiges Kopfzerbrechen.
Ich mag nun nicht ins Detail gehen... gähn... hatten wir schon, aber viel zu oft habe ich das Gefühl, daß kaum jemand Interesse, Lehrnfähigkeit und Durchhaltevermögen für die kleinen Dinge des Umweltschutzes aufbringen möchte. Und damit meine ich vor allen die Menschen aus meiner Umgebung, die Nachbarschaft, die Menschen, denen man zufällig begegnet.
Ach, wie oft beschimpfte mich man schon als Öko-Tussi
Ich kann mich auf kaum noch etwas freuen. Alles ist jederzeit verfügbar... nur schmeckt es nicht.
(Nein... ich mache nicht alles mit, ich kaufe Erdbeeren frühestens im Frühling 2010)
Bei den ganz großen umweltpolitischen Dingen kann ich nicht mitreden, zu komplex, zu wirr und zu egoistisch geht es da zu. Es gibt keinen Umweltschutz, es gibt nur Geld und Gewinn. Die paar Ausnahmen, die es gibt, dienen nur der Beruhigung... alles wird gut.
Ich kenne aber aus genauen Beobachtungen mein Umfeld und das macht mir doch so einiges Kopfzerbrechen.
Ich mag nun nicht ins Detail gehen... gähn... hatten wir schon, aber viel zu oft habe ich das Gefühl, daß kaum jemand Interesse, Lehrnfähigkeit und Durchhaltevermögen für die kleinen Dinge des Umweltschutzes aufbringen möchte. Und damit meine ich vor allen die Menschen aus meiner Umgebung, die Nachbarschaft, die Menschen, denen man zufällig begegnet.
Ach, wie oft beschimpfte mich man schon als Öko-Tussi
Springer
Wir leben in einer Zeit des gegenseitigen Handels.....Wenn ich von dir was kaufen soll....mußt du aber auch was von mir kaufen........vereinfacht ausgedrückt......
Ich weiß...da beißt sich die Katze selber in den Schwanz
Das ist alles vollkommen richtig........nur......Aus Wirsing kann man nicht nur Rouladen machen.
Soll heißen, im Winter braucht niemand in Deutschland Spargel aus Griechenland essen.
Durch den Verbrauch von regionalen und saisonalen Produkten kann jeder zum Klimaschutz beitragen
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@ kleinegemeine01
Um die großen umweltpolitischen Dinge dürfen wir uns auch keinen Kopf mehr machen.
Jeder muß zuerst mit dem im Rahmen seiner Möglicheiten Machbaren beginnen.
(Der Frühling beginnt im März, vernünftige Freiland-Erdbeeren kann es eigentlich erst im Mai geben.)
@ HelmutW
Hat uns denn dieser maßlose gegenseitige Handel wirklich das große Glück gebracht?
Ich denke nicht.
Wenn ich im Winter keinen griechischen Spargel mehr kaufe, sondern deutschen Wirsing, am besten noch aus NRW, stärke ich damit die heimische Landwirtschaft.
Und wenn der Grieche dann im Gegenzug kein Warsteiner Bier mehr importiert, stärkt er seine Brauereien.
Und obendrein gurken weniger 38-tonner durch die Gegend.
Um die großen umweltpolitischen Dinge dürfen wir uns auch keinen Kopf mehr machen.
Jeder muß zuerst mit dem im Rahmen seiner Möglicheiten Machbaren beginnen.
(Der Frühling beginnt im März, vernünftige Freiland-Erdbeeren kann es eigentlich erst im Mai geben.)
@ HelmutW
Hat uns denn dieser maßlose gegenseitige Handel wirklich das große Glück gebracht?
Ich denke nicht.
Wenn ich im Winter keinen griechischen Spargel mehr kaufe, sondern deutschen Wirsing, am besten noch aus NRW, stärke ich damit die heimische Landwirtschaft.
Und wenn der Grieche dann im Gegenzug kein Warsteiner Bier mehr importiert, stärkt er seine Brauereien.
Und obendrein gurken weniger 38-tonner durch die Gegend.
Springer
Schon wieder hast du recht. Das hieße dann, die einzelnen Länder müßten sich neu sortieren und neu aufstellen.....@ HelmutW
Hat uns denn dieser maßlose gegenseitige Handel wirklich das große Glück gebracht?
Ich denke nicht.
Wenn ich im Winter keinen griechischen Spargel mehr kaufe, sondern deutschen Wirsing, am besten noch aus NRW, stärke ich damit die heimische Landwirtschaft.
Und wenn der Grieche dann im Gegenzug kein Warsteiner Bier mehr importiert, stärkt er seine Brauereien.
Und obendrein gurken weniger 38-tonner durch die Gegend.
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HelmutW hat geschrieben:Wer da einmal die richtige Formel hat....dem ist der Wirtschaftsnobelpreis garantiert sicher......
Dann müßten nur noch die Menschen mitspielen.......
... und ganz klein anfangen.
Der Westfale ist nur noch westfälischen Quark,
die Bayerin genießt nur noch bayrischen Joghurt....
- globalrider
- Beiträge: 1122
- Registriert: 16.08.2007, 23:59
- Wohnort: gelsenkirchen
klein anfangen
jeden Tag fang ich klein an, das bringt mich aber immer in Kontakt mit Extremen.
So hatte ich ja auch das Glück den Aufbau, die Durchführung der Rio - Konferenz 1992 hautnah
erleben zu dürfen,um dann das Buch "Verpflichtungen für die Zukunft" zu schreiben.
Ganz klein erleb ich die Schöpfung nun jeden Tag neu und das Kapitel von Abd-Ru-Shin die
"Erschaffung des Menschen" stell ich zur Weihnacht als Fred in die GGs.
Die ersten Kapitel meines Buches stehen ja - unter - Globetrotter Horst Schielmann - im Forum.
globalrider
So hatte ich ja auch das Glück den Aufbau, die Durchführung der Rio - Konferenz 1992 hautnah
erleben zu dürfen,um dann das Buch "Verpflichtungen für die Zukunft" zu schreiben.
Ganz klein erleb ich die Schöpfung nun jeden Tag neu und das Kapitel von Abd-Ru-Shin die
"Erschaffung des Menschen" stell ich zur Weihnacht als Fred in die GGs.
Die ersten Kapitel meines Buches stehen ja - unter - Globetrotter Horst Schielmann - im Forum.
globalrider