Das Unzuhause - Heimatlosigkeit in der Sofaecke

Was heißt das eigentlich? Existenz. Was bedeutet das? ... Wer seid das ihr?

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BABALU
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Beitrag von BABALU »

Das Bild mit der Taube gefällt mir natürlich am besten.

SO schön friedlich auch wenn der Hintergund düster ist, die Hoffnung auf Licht bleibt.

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fünfcent
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Beitrag von fünfcent »

Vielleicht sollte man ab und zu mal wieder ,
oder die, die zu der Zeit noch nicht in diesem Forum waren
ein wenig die alten Beiträge lesen.

*Viel Tiefsinniges, viel Informatives und vor allem richtig gute Interessante Beiträge,
die auch heute noch Aktuell sind*

[center]Die ist nur ein Beispiel Thema "aus längst vergangener Zeit" man kann auch wieder an alten
Beiträgen anknüpfen, vielleicht mit neuen Erkenntnissen und anderen Meinungen.
Fünfcent
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... sc&start=0[/center]
Zahme Vögel träumen von Freiheit… Wilde Vögel fliegen!

friedhelm
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Rubens

Beitrag von friedhelm »

Bin zufällig hier gelandet und bin erstaunt. Hier wird Rubens als ein wichtigter Vertreter Belgiens genannt. Stimmt aber wohl nicht ganz, denn Peter Paul Rubens wurde vermutlich 1577 in Siegen geboren. Ist aber auch nicht so wichtig. Ich mag jedenfalls seine Bilder, sie sind nämlich so üppig...

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Ja, aber auf der Flucht nach Siegen gekommen. Eigentlich flämischer Herkunft oder?
Zuzu

Heimkehrer
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Beitrag von Heimkehrer »

zuzu hat geschrieben:Ja, aber auf der Flucht nach Siegen gekommen. Eigentlich flämischer Herkunft oder?
Der Vater von Peter Paul Rubens war Rechtsanwalt in Antwerpen. Da er reformiert war, musste er nach Köln fliehen. Dort lernte er Anna von Sachsen kennen, die Gattin von Wilhelm von Oranien. Der wollte seine Frau los werden und klagte Jan Rubens des Ehebruchs an. Dieser saß dann 2 Jahre im Gefängnis in Dillenburg (25 km von Siegen, bereits in Hessen). Jan Rubens stand danach in Siegen 2 Jahre unter Hausarrest. Peter Paul Rubens wurde vermutlich am 28. Juni 1577 in Siegen in der Burgstraße 10, allerdings nicht von Anna von Sachsen, geboren. Das Haus wurde im 2.Weltkrieg zerstört. 1578 siedelte die Familie wieder nach Köln.
Woher die Kenntnisse? Habe 36 Jahre zwischen Siegen und Dillenburg gelebt. :)
heute ist morgen früher....

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kleinegemeine01
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Beitrag von kleinegemeine01 »

oh, ein rabe 489 FredBild

Heimatlosigkeit
kenn ich nich
ich Luxusgeschöpf
anne Armutsgrenze (sacht der Staat und seine Sucher)
Armut lerne ich gerade kennen und der Job, welchen ich mir nicht freiwillig ausgesucht habe beginnt dennoch ein Freiwilliger zu werden, denn ich scheiß watt auf Bestimmungen.
Heimatlosigleit ohne Sofaecke sozusagen.
Ich frage mich allen Ernstes, ob ich dem alten bettlägrigen Mann nen Fischburger von Mc Doof auf seinen Wunsch bringen darf ohne Ärger zu bekommen von datt Pflegepersonal oder verwandtschafftliche Sippschaft, dabei bin ich nur Putze dort und habe ainklich nix zu befürchten.
Was meint Ihr, liebe GG-ler der jungen und älteren Art: wünscht Ihr Euch ne Putze, die Euch vom buerschen Markt nen Fisch bringt bis inne Feldmark oder darf sie das nicht?
Ich bin falsch dort in dem Job den ich mir nicht ausgesucht habe, ich mußte mich bewerben und bekam die Anstellung - wer sorgt sich um das Gedankenwohl einer Putze - wer sorgt sich ainklich überhaupt noch?
Keiner will sich kümmern, wenn ainklich ein anderer zuständig ist und ich denke:
"Boach, Olle kg01, datt blüht Dich auch wenne Pech hast"
Heimatlosigkeit ohne Sofaecke.

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kleinegemeine01
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Beitrag von kleinegemeine01 »

Hilflosigkeit in der Bettecke

der Mann ruft nach Hilfe, weil sich seine Glieder verkrampfen und kein Mensch mit knoff hoff verfügbar, die sind alle eine Etage tiefer am Kämpfen - nur die Putze ist da, mit behandschuten Händen und geht dem Schrei nach und ist Dingen ausgeliefert, auf welche ich nicht vorbereitet bin und ich will sofort aktive Sterbehilfe
wo bekomme ich Drogen?
Freiwild
"Die stechen mir 20 mal in die Arme, darum sehe ich so aus. Ich kann mich ja nicht wehren. Die haben an mir Venentreffen geübt."

ich muß das ertragen, warum nicht auch das Internet

bring mit gebratene Grützwurst mit Zwiebeln - ich hab son Hunger

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revier04
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Beitrag von revier04 »

kleinegemeine01 hat geschrieben: Ich frage mich allen Ernstes, ob ich dem alten bettlägrigen Mann nen Fischburger von Mc Doof auf seinen Wunsch bringen darf ohne Ärger zu bekommen von datt Pflegepersonal oder verwandtschafftliche Sippschaft, dabei bin ich nur Putze dort und habe ainklich nix zu befürchten.
Was meint Ihr, liebe GG-ler der jungen und älteren Art: wünscht Ihr Euch ne Putze, die Euch vom buerschen Markt nen Fisch bringt bis inne Feldmark oder darf sie das nicht?
Klar darf sie dat, oder ist der Mann entmündigt worden?

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kleinegemeine01
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Beitrag von kleinegemeine01 »

als Besucher darf ich datt womöglich - als Kollegin störe ich den Betriebsablauf - nicht alle mögen mich und ich glaube, Engagement der eigenen Feder ist iwie seltsam in der heutigen Welt

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revier04
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Beitrag von revier04 »

kleinegemeine01 hat geschrieben:als Besucher darf ich datt womöglich - als Kollegin störe ich den Betriebsablauf - nicht alle mögen mich und ich glaube, Engagement der eigenen Feder ist iwie seltsam in der heutigen Welt
O.K., hört sich nach Alten- bzw. Pflegeheim an. Dachte erst, es wäre ein Privathaushalt. Aber wenn du während deiner Freizeit...könnte da keiner etwas gegen haben...es sei denn, der Fisch wäre für den alten Herrn in irgendeiner Weise unverträglich.

Rüdiger Georg
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Beitrag von Rüdiger Georg »

kleinegemeine01 hat geschrieben:als Besucher darf ich datt womöglich - als Kollegin störe ich den Betriebsablauf - nicht alle mögen mich und ich glaube, Engagement der eigenen Feder ist iwie seltsam in der heutigen Welt
Es gibt viele Heimbewohner, die sich vom (Pflege-)personal kleinere Einkäufe mitbringen lassen.
Das geht vollkommen in Ordnung.

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