Hallo zusammen,
auch wenn ich mit dem Spruch "Ende Gelände" sehr stark zugeschlagen haben sollte,
so ist mit dem vor kurzem ergangenen Urteil ja noch nicht da Ende vom BW Bismarck eingeleitet worden.
Es geht ja nun nurmehr um einen der 3 Vereine, die sich dort auf dem Areal befinden.
Aber man kann davon Ausgehen, daß sich da nun in der Zukunft etwas tun wird.
Was dabei schlussendlich heraus kommen wird, werden manche vermutlich so und andere halt andersrum sehen.
Anfang / Mitte Dezember berichtete die örtliche Lokalpresse mal wieder über die Bahnfreunde Bismarck.
Es wurde ihnen fast eine ganze Seite im Lokalbereich gewidmet. Es geht immer noch darum, daß der RVR die Bahnfreunde Bismarck los werden will.
Dieses mal hat der RVR eine Räumungsklage gegen die Bahnfreunde Bismarck angestrengt. Der Gerichtstermin dazu war am 23. Dezember.
Zwischenzeitlich erfuhr ich von einem Kollegen, daß dieser Termin für die Bahnfreunde Bismarck nicht positiv ausgefallen ist. Inzwischen gibt es dazu auch einen Bericht.
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 60249.html
Bei dem Bericht aus dem Dezember handelt es eigentlich auch um 2 Beiträge.
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 28315.html
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 31029.html
Online liegen beide leider inzwischen hinter einer Bezahlschranke.
Beim ersten Beitrag geht es um die Vorgeschichte und die Nickeligkeiten zwischen dem RVR und den Bahnfreunden Bismarck.
Um zu vermitteln hat sich natürlich auch die Politik eingeschaltet.
Wobei eine davon es in etwa so andeutete, daß Gespräche mit dem Vorsitzenden der Bahnfreunde Bismarck doch “schwierig“ wären.
Was mich persönlich aber sehr irritiert hat, ist eine Aussage des RVR auf die Frage was denn mit dem ganzen Sachen, die in dem BW untergebracht sind, geschehen würde, wenn es denn mal ernst werden würde:
Die Exponate seien ( o-Ton ) “ein reales kostenaufwendiges Entsorgungsrisiko“.
In dem zweiten Bericht kommt auch noch folgender Absatz drin vor: “Bau.Land.Partner“ solle für das Areal ein Konzept entwickeln.
Bau.Land.Partner ist wohl darauf spezialisiert "bei der Aktivierung von Standorten, die Ihre frühere Funktion verloren haben", Hilfestellungen zu geben. Dabei geht es dann wohl darum diese möglicher Weise in Gewerbeflächen umzuwidmen.
Wenn es denn nun dazu in der Zukunft kommen sollte, werden uns wohl die Gebäude des BW Bismarck in Teilen erhalten bleiben, aber eben nicht die eisenbahntechnische Nutzung.
MfG Oliver