Fotos: H. Harms, Det und Fuchs
Geschrieben hat es euer Außendienst-Team
Gestern machten sich der Fuchs und ich uns auf den Weg, um unserem tausendsten User
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... ile&u=1087
einen herzlichen Willkommensgruß im Namen aller Gelsenkirchener-Geschichtler zu überbringen.
Hätte ich im Vorfeld nicht gewusst, das uns ein Großmeister der asiatischen Kampfkunst-Sportart Jiu-Jitsu empfängt, wäre ich nie auf die Idee gekommen, es mit einem solchen zutun zu haben.
Hermann Harms
ist ein lustiger, unterhaltsamer Zeitgenosse dessen Stellenwert in seiner Sportart hier in Gelsenkirchen leider nie richtig zur Kenntnis genommen wurde.
Das wurmt ihn natürlich irgendwie – obwohl es dahingehend auch immer mal wieder etwas zum Schmunzeln gibt.
Hier mal was vom Ex-OB anlässlich eines Gurt-Jubiläums:
„In dieser Stadt gibt es nur Schalke“, sagte er und fügte ein "Entschuldigung" hinzu, als er auf meinem Fan-Ini-Pullover das Logo der Blauen entdeckte.
Bei „Steht auf, wenn ihr Schalker seid“ hat Hermann übrigens auch mitgesungen – das stimmte mich dann natürlich sofort wieder versöhnlich.
Seine Frau hat er vor fast 25 Jahren in Thailand geheiratet,
sie war auch Kampfsportlerin:
Um das Ganze Wasserfest zu machen wurde dann ein 2. Mal in GE geheiratet.
Eine ökumenische Hochzeit: Kathole und Buddhistin, "...geht alles - wenn man fragt..."
Diese Vitrine zeigt die beiden gelebten Glaubensrichtungen:
Die lokale Presse hätte in all der Zeit (immerhin fing Hermann bereits im Alter von 7 Jahren mit dem Training an) kaum ein paar Zeilen für ihn übrig gehabt, erfuhren wir.
Eigentlich unverständlich, denn der Mensch ist ein Phänomen.
Er ist Sportler
und Künstler
sowie ein profunder Kenner der Buerschen Szene.
Namen wie Glasmeier, Hering, Thiel usw. sprudelten bei Geschichtchen von früher nur so aus ihm heraus.
Er hat mit (und durch) seinen Sport die ganze Welt bereist. Eine Unzahl von persönlichen Widmungen (unter anderem von einem Nachkommen von Karl Marx aus den Staaten)
belegen seinen sportlichen Stellenwert.
Pfadfinder ist Hermann übrigens auch:
Das alles ist , glaube ich, doch wohl einen eigenen fred wert, und den sollte er hier bei den GGeschichten auch bekommen.
Wir werden uns also nochmal zusammensetzen und versuchen, ihm einiges zu entlocken.
Gestern jedenfalls freute er sich über die Kleinigkeiten die wir für ihn als Willkommensgruß in unserem Kulturbeutel mitgebracht hatten.
Eine relativ schwere und noch akute Brandverletzung macht ihm zu schaffen, wir wünschen daher: Gute Besserung!
Ein Kollege seiner sportlichen Zunft war ebenfalls anwesend.
Auch so ein Typ, von dem man denkt ( wenn man in der Kneipe neben ihm steht) "auf den mußte aufpassen“ -
man käme nicht auf die Idee, dass er einem ratzfatz die Nase auf links drehen könnte…
Im Sport zählen aber noch Sauberkeit, Sitte und Anstand.
Das wurde uns durch die Erzählungen über ihren Sport schnell klar.
Ein wirklich spannender Neuzugang, unsere Nummer 1000 – wir sind echt gespannt auf ein weiteres Treffen.
Danke für die Gastfreundschaft und erneut:
Willkommen bei den Gelsenkirchener-Geschichten!
) Und: Willkommen H.Harms!
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