4. Dez. St. Barbara - Schutzpatronin der Bergleute
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
4.Dezember,der Tag der heiligen Barbara
Äste zu schneiden oder zu einer Barbara-Feier zu gehen hab ich nicht geschafft,aber für einen Muckefuck könnte es noch reichen.
"Der Bergmannsschluck hieß Muckefuck"
Äste zu schneiden oder zu einer Barbara-Feier zu gehen hab ich nicht geschafft,aber für einen Muckefuck könnte es noch reichen.
"Der Bergmannsschluck hieß Muckefuck"
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
Barbaratag
Ich erinnere mich, daß er in meiner Kindheit in Bergmannsglück ein hochangesehener Feiertag war. Ich erinnere mich, daß er auch hier in Bayern bei den Bergleuten der Bayerischen Braunkohlenindustrie ein hoher Feiertag war (als ich den Führerschein hatte, durfte ich meinen Vater da regelmäßig hinfahren, er durfte da nicht fehlen).
Spielt der Tag heute in GE noch die Rolle, die er einmal spielte?.....spielt er überhaupt noch eine?
Gruß aus München
Luk
Spielt der Tag heute in GE noch die Rolle, die er einmal spielte?.....spielt er überhaupt noch eine?
Gruß aus München
Luk
und wenn alle einmal nur Gutes über mich reden, dann weiß ich, daß ich tot bin
Heilige Barbara ,Schutzpatronin nicht nur der Bergleute
http://www.joseph-schalke.de/index.php?article=89
Bei Fenster 7
vonPatronin des Bergbaus, der Bergleute, Geologen, Architekten, Maurer, Steinhauer, Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker, Bauern, Metzger, Köche, Glöckner, Glockengießer, Feuerwehrleute, Totengräber, Hutmacher, Artilleristen und Waffenschmiede; der Mädchen, Gefangenen, Sterbenden; für eine gute Todesstunde; gegen Gewitter, Feuersgefahren, Fieber, Pest und jähen Tod
http://www.joseph-schalke.de/index.php?article=89
Bei Fenster 7
Zuletzt geändert von bostonman am 06.12.2011, 06:01, insgesamt 1-mal geändert.
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
Barbaratag
Mein Vater ein Bergmann,auf der Zeche,
gab mir den Namen bei meiner Geburt im Düppel.
Die Zeche Dahlbusch.
Glückauf
MIC
gab mir den Namen bei meiner Geburt im Düppel.
Die Zeche Dahlbusch.
Glückauf
MIC
- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
- Beiträge: 4780
- Registriert: 13.02.2007, 13:44
- Wohnort: 45891 Gelsenkirchen
Detlev, ich finde es etwas stillos, das hier in das Lächerliche zu ziehen (und ich empfinde Deinen Beitrag so, wenn ich das falsch verstehe, dann entschulldige bitte).
Man mag vom Schutz durch die katholischen Heiligen halten, was man will, ich habe an anderer Stelle geäußert, daß ich da wenig von halte. Hier geht es aber um das Schutzgefühl, das Leute, die sich täglich den Anforderungen eines hochgefährlichen Berufes ausgesetzt haben und die hieraus eine gewisse Zuversicht gewonnen haben.
Spott ist da meines Erachtens deplaziert.
Man mag vom Schutz durch die katholischen Heiligen halten, was man will, ich habe an anderer Stelle geäußert, daß ich da wenig von halte. Hier geht es aber um das Schutzgefühl, das Leute, die sich täglich den Anforderungen eines hochgefährlichen Berufes ausgesetzt haben und die hieraus eine gewisse Zuversicht gewonnen haben.
Spott ist da meines Erachtens deplaziert.
und wenn alle einmal nur Gutes über mich reden, dann weiß ich, daß ich tot bin
Barbara überall
Hl. Barbara darf nicht fehlen
An seine Kindheit in Gelsenkirchen-Rotthausen kann sich Herbert Müller (Foto) noch sehr gut erinnern. „Wir wohnten damals quasi auf dem Pütt. An der damaligen Zechenstraße neben Schacht 8 standen drei Häuser. In einem wohnten Obersteiger, in dem anderen war die Grubenwehr untergebracht und in dem dritten Gebäude lebten Bergarbeiterfamilien, darunter auch wir,“ erzählt der 1956 in Rotthausen geborene Dattelner, dessen Vater Bernhard von 1951 bis 1965 auf Dahlbusch einfuhr. Dann machte dieser „Unglückspütt“ dicht und die Familie Müller zog nach Datteln, wo der Familienvorstand nun als Meisterhauer auf der Zeche Waltrop einen neuen Aufgabenreich fand.
Herbert Müller, dessen Kindheit von drei Kühltürmen auf dem ehemaligen Dahlbusch-Gelände geprägt war, wollte eigentlich nie zum Pütt. So absolvierte er zunächst ab 1971 eine Ausbildung zum Heizungs- und Lüftungsbauer. Aber nach der Lehrzeit verschlug es ihn dennoch in den Bergbau. Auf der Zeche Waltrop wurde er zum Maschinenschlosser umgeschult und danach zur Zeche Ewald-Fortsetzung in Herten verlegt. Hier wurde der junge Kumpel in der Vor- und Herrichtung eingesetzt. Ab 1981 machte der Sohn des allseits beliebten Meisterhauers Bernhard, Herbert Müller, erstmals Kohle. „Das Flöz hieß Finefrau“, lacht Müller, der ab 1987 dann die Steigerschule in Recklinghausen besuchte und bald neue Aufgaben auf anderen RAG-Zechen übernahm.
Weil er sich oft mit der Zechenobrigkeit anlegte, hatte Reviersteiger Müller bald seinen Spitznamen weg: "Steiger Gnadenlos". So wird er auch noch heute von Ex-Kumpels gerufen, die aber die freundliche, aber bestimmende Art ihres ehemaligen Vorgesetzten schätzen, der bis 2005 noch auf Ewald, dem Haardtschacht und auf Blumental in Haltern einfuhr. Heute kümmert sich Herbert Müller in Datteln um einen alten Luftschutzbunker, den er zusammen mit vielen freiwilligen Helfern, darunter etlichen Ex-Kumpels, zu einem „Querschlag“ umbaut. Wer hier die erste Wettertür passiert, trifft natürlich auf eine Statue der Hl. Barbara.
St. Barbara
Kann die Verwaltung bitte beide Themen Barbaratag und 4. Dezember -
St. Barbara, Schutzpatronin der Bergleute zusammenlegen.
glückauf
iwi
edit Verwaltung: Die Themen wurden zusammengelegt.
St. Barbara, Schutzpatronin der Bergleute zusammenlegen.
glückauf
iwi
edit Verwaltung: Die Themen wurden zusammengelegt.
Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
www.rotthauser-netzwerk.de
www.rotthauser-post.de
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4. Dez. St. Barbara - Schutzpatronin der Bergleute
Verteilt in der Kirche St. Martinus in Herten-Westerholt am 04.12.2011
glückauf
iwi
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Barbara unter Tage
Auch heute noch geht ohne die Hl. Barbara nichts im Bergbau. Bei der Freigabe der 7. Sohle auf Prosper-Haniel - einer der letzten Revierzechen - erhielt die Figur der Schutzpatronin der Bergleute im Mai diesen Jahres im Untertagebetrieb der Bottroper Zeche natürlich einen Ehrenplatz.
Zur Erinnerung
Zum Namenstag der Heiligen Barbara
heute von einem Geschichtsfreund erhalten.
Zeilen eines unbekannten Kumpels,Die ihr Leben einsetzen und dem Tode in den Schächten trotzen,
opfern sich der Gemeinschaft
und wenn je ein Volk seine Kumpel vergessen wollte,
dann vergäße es sich selbst...
heute von einem Geschichtsfreund erhalten.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
- Pedder vonne Emscher
- Beiträge: 3760
- Registriert: 04.04.2014, 16:23
- Wohnort: anne Emscher
- Kontaktdaten:
Barbara von Nikomedia
Laut Ökumenischem Heiligenlexikon ist sie ..
... Patronin des Bergbaus, der Türme, Festungsbauten und der Artillerie; der Bergleute, Geologen, Architekten, Maurer, Steinhauer, Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker, Bauern, Metzger, Köche, Glöckner, Glockengießer, Feuerwehrleute, Totengräber, Hutmacher, Artilleristen, Waffenschmiede, Sprengmeister, Buchhändler, Bürstenbinder, Goldschmiede, Sprengmeister und Salpetersieder; der Mädchen, Gefangenen, Sterbenden; für eine gute Todesstunde; gegen Gewitter, Feuersgefahren, Fieber, Pest und jähen Tod; der Diözese Katowice.
http://www.heiligenlexikon.de/BiographienB/Barbara.htm
... Patronin des Bergbaus, der Türme, Festungsbauten und der Artillerie; der Bergleute, Geologen, Architekten, Maurer, Steinhauer, Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker, Bauern, Metzger, Köche, Glöckner, Glockengießer, Feuerwehrleute, Totengräber, Hutmacher, Artilleristen, Waffenschmiede, Sprengmeister, Buchhändler, Bürstenbinder, Goldschmiede, Sprengmeister und Salpetersieder; der Mädchen, Gefangenen, Sterbenden; für eine gute Todesstunde; gegen Gewitter, Feuersgefahren, Fieber, Pest und jähen Tod; der Diözese Katowice.
http://www.heiligenlexikon.de/BiographienB/Barbara.htm
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer