Zeugen Jehovas in GE

Alles über die verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften

Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG

Benutzeravatar
Benzin-Depot
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 18790
Registriert: 19.01.2008, 02:38
Wohnort: Gelsenkirchen

Beitrag von Benzin-Depot »

erloeser hat geschrieben: Wie wäre es mit etwas mehr Tolleranz gegenüber religiösen Minderheiten und Andersgläubigen?
:pfeif: ...öhmm...wer war gezz gemeint ?... :irre:
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

erloeser
Abgemeldet

christliche Strömungen im dritten Reich

Beitrag von erloeser »

@Benzin Depot
ich meine jeden hier, der sich angesprochen fühlt... ich missioniere schließlich nicht ;-)

@all
Um etwas Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen mal eben ein paar Fakten zu den religiösen christlichen Strömungen im Dritten Reich und ihrem jeweiligen Verhältnis zu den Nationalsozialisten:


Reichskonkordat der katholischen Kirche

Die katholische Kirche paktierte mit den Nationalsozialisten offiziell bereits seit deren Machtergreifung 1933. Das Gesetzeswerk, welches das Nebeneinander von Kirche und Staat regelt, nennt sich "Reichskonkordat" und hat heute noch Bestand.

In diesem Konkordat zwischen dem Reich und dem Heiligem Stuhl sichert die Kirche zu, sich aus politischen Belangen herauszuhalten. Die deutschen Bischöfe schwören dem Land die Treue und verpflichten sich die Entscheidungen der Regierung zu achten. Im Gegenzug dazu erklärt das Deutsche Reich die Aufgabenbereiche der Kirche nicht zu beschneiden und die Ausübung der Religion weiter zu gewährleisten. Religionsunterricht an Schulen und Universitäten konnte so weiter stattfinden, das Beichtgeheimins blieb unangetastet, die Kirchensteuer wurde bestätigt.

Mit diesem Konkordat ist der politische Flügel der katholischen Kirche - die Zentrumspartei - gekauft worden um die Ermächtigunsgesetze, die de facto die Demokratie aushebelten und den Grundstein für die Diktatur legten, durchzudrücken. Mit Hilfe des katholischen Zentrums wurde die dafür notwendige 2/3 Mehrheit erreicht. Nach der Gesetzesänderung war es dann nur eine Frage der Zeit, dass das Zentrum, wie die anderen Parteien auch, verboten wurde. Bis auf wenige Ausnahmen, haben die Katholiken gekuscht und sind schön gradlinig mit dem System mitgelaufen.


Protestanten und Deutsche Einheitskirche

Die evangelischen Kirchen versuchte Nazichefideologe Alfred Rosenberg mit der Schaffung einer Deutschen Einheitskirche auf Kurs zu bringen. In seinem Buch "Der Mythos des 20. Jahrhunderts" definiert er eine "Religion des Blutes", die das Christentum abschaffen und durch eine "Metaphysik der Rasse" ersetzen sollte. In Jesus sah Rosenberg die "arischen Rassenseele" verkörpert. Der Sohn Gottes wird zum Arier stilisiert, der von Juden ans Kreuz genagelt wurde. Aus dieser Idee leiteten die Nazis das Eheverbot zwischen Juden und Christen ab, sowie die Einführung der Todesstrafe bei nachgewiesenem Geschlechtsverkehr zwischen Christen und Juden. Die Idee der deutschen Einheitskirche hat es zwar nie geschafft die Protestanten zu überrollen, allerdings sind auch die evangelischen Kirchen nicht sonderlich an einem Widerstand gegen Hitler interessiert gewesen und schweigend mitgeschwommen.


Jehovas Zeugen

Die "Bibelforscher", die in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts "Zeugen Jehovas" genannt wurden, zeichnen sich nicht nur durch ihre unübersehbare Missionarstätigkeit aus, sondern auch immer schon durch einen ausgeprägten Pazifismus. Im Gegensatz zu Staat, Kirche und dem größten Teil der politischen Parteien in Deutschland, boykotierten die Bibelforscher bereits die Teilnahme am ersten Weltkrieg, weshalb sie verachtet und verurteilt wurden.

Im Zweiten Weltkrieg wurde ihre Situation dadurch zusehends dramatisch. Die Zeugen Jehovas widersetzen sich dem Führerkult, verweigerten den Hitlergruss und den Dienst in der Wehrmacht, weil Krieg mit ihren christlichen Vorstellungen nicht vereinbar ist.

Am 9. Juni 1933 fand eine Zusammenkunft zwischen Vertretern der Ministerien, der Gestapo und mit Vertretern der katholischen und der evangelischen Kirche in Berlin statt, um Maßnahmen für das Verbot der Zeugen Jehovas in Preußen zu besprechen. Der katholische Domkapitular Piontek bat um strenge staatliche Maßnahmen gegen diese Gemeinschaft, und der evangelische Oberkonsistorialrat Fischer wollte ein Verbot der Zeugen Jehovas wegen der Gefahr für das „deutsche Volkstum“ erwirken.

1936 wird die erste Sondereinsatztruppe der Gestapo zur Bekämpfung der Zeugen Jehovas gebildet. Im August 1937 rufen die Bremischen Evangelischen Kirche dazu auf, Aktivitäten von Zeugen Jehovas umgehend an die Gestapo zu melden.

BildKZ Häftlingskleidung mit dem Lila Winkel der Zeugen Jehovas

Mit der Erteilung eines Religionsverbotes werden die Zeugen Jehovas in den Untergrund getrieben. Trotzdem werden viele von ihnen erkannt, verraten und in Konzentrationslager gebracht. Man nimmt ihnen die Kinder weg und ihre Haftstrafen werden durch zusätzliche Schutzhaftmaßnamen verlängert. Durch die Einführung der Todesstrafe für Kriegsdienstverweigerer nach Beginn des Krieges wird der Glaube für viele Zeugen Jehovas zum tödlichen Schicksal. Bereits zwei Wochen nach dem Überfall auf Polen wird der erste Kriegsdienstverweigerer exekutiert.

Ein paar Zahlen:
11.300 Zeugen Jehovas werden in der Zeit zwischen 1933 und 1945 inhaftiert, 2.000 davon in Konzentrationslager gesteckt, von denen ca. 500 überlebten. 1.500 starben durch ihren Arbeitseinsatz oder durch Exekution.


Quellen:
Die Zahlen und ein großer Teil der Informationen stammen aus "Die NS -Verfolgung der Zeugen Jehovas in Köln (1933 – 1945)" herausgegeben vom NS-Dokumentationszentrums Köln im Zusammenarbeit mit der Geschichtsforschung Jehovas Zeugen Köln und kann als pdf-Datei unter folgendem Link von der Seite der Mussen Köln herunter geladen werden:
http://www.museenkoeln.de/ns-dok_neu/ho ... -Koeln.pdf

Euch noch einen schönen Abend
Johannes

axel O
Abgemeldet

Beitrag von axel O »

@all
Um etwas Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen mal eben ein paar Fakten zu den religiösen christlichen Strömungen im Dritten Reich und ihrem jeweiligen Verhältnis zu den Nationalsozialisten:
...dies ist bekannt und wurde ja auch nicht angezweifelt. Darum ging es primär ja auch garnicht....

Benutzeravatar
Emscherbruch
Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 7528
Registriert: 30.07.2007, 14:02
Wohnort: GE - Resser Mark

Re: christliche Strömungen im dritten Reich

Beitrag von Emscherbruch »

erloeser hat geschrieben:@Benzin Depot
ich meine jeden hier, der sich angesprochen fühlt... ich missioniere schließlich nicht ;-)

@all
Um etwas Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen mal eben ein paar Fakten zu den religiösen christlichen Strömungen im Dritten Reich und ihrem jeweiligen Verhältnis zu den Nationalsozialisten:
@erloeser:
Was soll das sein, eine religiöse christliche Strömung im 3. Reich?
Meinst Du damit eine Strömung, die NS-Gedankengut mit christlichem Vokabular verzierte? Was machen dann die Zeugen Jehovas in der Auflistung, die sich ja eindeutig gegen die Nazis stellten?
Oder wolltest Du zeigen, dass viele Kirchen in der NS-Zeit keinen Widerstand gegen die Nazis geleistet haben? Dann ist dein Text aber sehr dürftig. Es gab hier überhaupt keinen Dissenz darüber, ob die Zeugen Jehovas zu unrecht verfolgt wurden! Natürlich war das Unrecht.
erloeser hat geschrieben:Protestanten und Deutsche Einheitskirche
Die evangelischen Kirchen versuchte Nazichefideologe Alfred Rosenberg mit der Schaffung einer Deutschen Einheitskirche auf Kurs zu bringen. [...]
Es gibt in Deutschland außer der katholischen Kirche 23 selbständige lutherische, reformierte und unierte evangelische Landeskirchen (in der NS-Zeit waren es noch ein paar mehr), mindestens 20 Freikirchen mit tausenden von Ortsgemeinden, dazu etwa genauso viele Gemeinschaften, die innerhalb der evangelischen Kirche existieren. Alle diese Denominationen hatten ein sehr unterschiedliches Verhältniss zur NS-Diktatur. Der Text, den Du zitierts, bezieht sich ausschließlich auf die "Deutschen Christen".
Zur Situation in Gelsenkirchen siehe: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=1051
Zur Situation in Erle siehe: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=2817

@erloeser:
Ich bin schon einigermaßen verwundert über deinen Beitrag. Du achtest doch sonst so peinlich genau auf die Sinnzusammenhänge und die Details. Und jetzt sowas ...

Noch einmal: In diesem Thread wurde zu keiner Zeit angezweifelt, dass die Zeugen Jehovas zu den Opfern der Nazi-Diktatur gehörten. Es geht hier auch nicht darum, Unrecht gegen Unrecht aufzurechnen oder heutiges Unrecht durch vergangenes Unrecht aufzuheben. Es geht nicht darum, Menschen auf die Anklagebank zu setzen sondern das Thema lautet (mit etwas anderen Worten): "Zeugen Jehovas in Gelsenkirchen"

Ich vermisse noch Antworten auf ein paar offene Fragen.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

Kauli
Beiträge: 136
Registriert: 02.06.2008, 13:06

Beitrag von Kauli »

Man sollte Günni keinen Vorwurf machen.

Er verkehrt bei den "Zeugen Jehovas", sein Leben scheint davon stark eingenommen zu sein und er verteidigt die Ziele und Absichten dieser Gemeinschaft.

Wenn man dort tagtäglich verkehrt und einem immer wieder erklärt wird, wie toll die Sache ist, wenn Kinder dies von Anfang an eingetrichtert bekommen - dann glaubt man letztendlich an diese Sache, auch wenn sie falsch ist. Es ist sein Weltbild von den Zeugen Jehovas, welches ihm eingehämmert wurde.

So ist es bei den Jehovas Zeugen, bei den Scientologen, so war es bei den Nazis und den Kommunisten...........die meisten Leute glaubten und lebten dafür, was ihnen eingetrichert wurde.

Man kann nur hoffen, dass er eines Tages die Erleuchtung bekommt und sieht, welch fadenscheiniger Grupperung er da aufgelaufen ist.

Benutzeravatar
Ego-Uecke
† 17. 10. 2019, War Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 11936
Registriert: 24.02.2007, 10:43
Wohnort: Gelsenkirchen-Ückendorf

Beitrag von Ego-Uecke »

Und mich hat an der ganzen Diskussion erregt, dass GÜNNI dieselbe Leier immer wieder wiederholt, aber zu konkreten Fragen keine Stellung bezieht. Meine persönlichen Erfahrungen mit Zeugen beschränken sich auf nur wenige Begegnungen, die ohne Störungen verlaufen sind.

Auch für mich ist unzweifelhaft klar, dass in Nazideutschland unheimlich viel Unrecht geschehen ist, das nur wenige Gegenwehr - die es aber auch ganz deutlich gab - nicht zu durchgreifenden Veränderungen führte.

Aber ich kann auch nicht verstehen, dass hier Mitschreibern ständig unterstellt wird, unwahre Behauptungen aufzustellen mit dem Ziel, die Zeugen zu diskriminieren. Wir können nur den Worten und Berichten glauben, weil ich auch keinen Grund erkennen kann, dass hier bewußt Lügengeschichten aufgetischt werden.

Und hier wurden eben auch klare Fragen nur mit den Hinweisen auf eine Gerichtsurteil beantwortet.

GÜNNI
Abgemeldet

Re: christliche Strömungen im dritten Reich

Beitrag von GÜNNI »

Emscherbruch hat geschrieben:
Noch einmal: In diesem Thread wurde zu keiner Zeit angezweifelt, dass die Zeugen Jehovas zu den Opfern der Nazi-Diktatur gehörten. Es geht hier auch nicht darum, Unrecht gegen Unrecht aufzurechnen oder heutiges Unrecht durch vergangenes Unrecht aufzuheben. Es geht nicht darum, Menschen auf die Anklagebank zu setzen sondern das Thema lautet (mit etwas anderen Worten): "Zeugen Jehovas in Gelsenkirchen"

Ich vermisse noch Antworten auf ein paar offene Fragen.
Ich bin zwar nicht der erloeser,aber ein direkt Betroffener,u.da habe ich auch eine ganz für mich wichtige Frage.
Warum regte sich hier im Forum,trotz des enormen Hintergrundwissens bezg.derZJ,außer erloeser,nicht EINE EINZIGE WEITERE Stimme,als ein User ein Verbot der ZJ einforderte?

Im Gegenteil,man drosch ohne Gewissensbisse weiter auf die ZJ ein,weil man die gute
Kinderstube vergaß,u.woanders scheinbar seine Wut nicht auslassen kann.

Jetzt als ein User Tatsachen bezgl.der christlichen Kirchen nennt,ist man pikiert u.versucht auszuweichen.

GÜNNI
Abgemeldet

Beitrag von GÜNNI »

pito hat geschrieben:
Vielleicht gibt es in unserer Gesellschaft einfach zu wenig Gelegenheiten, mal richtig frech zu sein. Und gegenüber den Zeugen Jehovas brechen dann alle Dämme und die gute Erziehung wird beseite geschoben. "Verstehen Sie Spaß?" in realiter. Ein schlechtes Gewissen muss man ja nicht haben, denn die lassen sich eh nicht in ihrem Glauben erschüttern und stecken alles weg. :?
NO KOMMENTAR!

axel O
Abgemeldet

Beitrag von axel O »

@Günni..... da gibt es sicherlich Therapiemöglichkeiten

Teekesselchen
Abgemeldet

Re: christliche Strömungen im dritten Reich

Beitrag von Teekesselchen »

GÜNNI hat geschrieben:
Emscherbruch hat geschrieben:
Noch einmal: In diesem Thread wurde zu keiner Zeit angezweifelt, dass die Zeugen Jehovas zu den Opfern der Nazi-Diktatur gehörten. Es geht hier auch nicht darum, Unrecht gegen Unrecht aufzurechnen oder heutiges Unrecht durch vergangenes Unrecht aufzuheben. Es geht nicht darum, Menschen auf die Anklagebank zu setzen sondern das Thema lautet (mit etwas anderen Worten): "Zeugen Jehovas in Gelsenkirchen"

Ich vermisse noch Antworten auf ein paar offene Fragen.
Ich bin zwar nicht der erloeser,aber ein direkt Betroffener,u.da habe ich auch eine ganz für mich wichtige Frage.
Warum regte sich hier im Forum,trotz des enormen Hintergrundwissens bezg.derZJ,außer erloeser,nicht EINE EINZIGE WEITERE Stimme,als ein User ein Verbot der ZJ einforderte?

Im Gegenteil,man drosch ohne Gewissensbisse weiter auf die ZJ ein,weil man die gute
Kinderstube vergaß,u.woanders scheinbar seine Wut nicht auslassen kann.

Jetzt als ein User Tatsachen bezgl.der christlichen Kirchen nennt,ist man pikiert u.versucht auszuweichen.
Günni, jetzt bitte ich dich aber wirklich, deine Worte zu überdenken. Wo ist denn hier von wem auf wen eingedroschen worden ? Einige von uns haben, wie ich glaube ich sachlich,von Berichten derjenigen erzählt, die den ZJ angehörten und es nun nicht mehr tun. Von dir kann ich leider nichts anderes erfahren als die Aufforderung, ein ellenlanges Urteil zu lesen. Da brauche ich eine Stunde für, das bringt mich nicht weiter.
Es geht nicht um die Glaubensfreiheit oder die Rolle der ZJ zur Nazizeit.
Produktiv wäre gewesen, du hättest von deinen praktischen Erfahrungen im täglichen Leben und Umgang erzählt. Da hat selbst der Tag Gedankensortieren nichts eingebracht, den die Verwaltung angeboten hat. :cry:

Benutzeravatar
Emscherbruch
Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 7528
Registriert: 30.07.2007, 14:02
Wohnort: GE - Resser Mark

Re: christliche Strömungen im dritten Reich

Beitrag von Emscherbruch »

GÜNNI hat geschrieben: Ich bin zwar nicht der erloeser,aber ein direkt Betroffener,u.da habe ich auch eine ganz für mich wichtige Frage.
Warum regte sich hier im Forum,trotz des enormen Hintergrundwissens bezg.derZJ,außer erloeser,nicht EINE EINZIGE WEITERE Stimme,als ein User ein Verbot der ZJ einforderte?

Im Gegenteil,man drosch ohne Gewissensbisse weiter auf die ZJ ein,weil man die gute
Kinderstube vergaß,u.woanders scheinbar seine Wut nicht auslassen kann.

Jetzt als ein User Tatsachen bezgl.der christlichen Kirchen nennt,ist man pikiert u.versucht auszuweichen.
Oh nein, das ist man nicht! Man hat nämlich einen Namen und man fragt ständig nach, was die Zeugen Jehovas in GE machen. Aber man bekommt keine Antworten!

Religionsfreiheit ist in unserem Land in der Verfassung verbrieft. Wenn also jemand ein Verbot gefordert hat, dann wird es doch wohl mehr gute Gründe geben, so eine Forderung zu entkräftigen, als immer wieder eine Gerichtsurteil zu zitieren.

@GÜNNI:
Was ist mit meinen Fragen?
Emscherburch hat geschrieben:Wenn GÜNNI meint, dass alles nur Vorurteile sein sollen, die hier gennant wurden, wie sieht denn dann die Wirklichkeit aus an der Willy-Brandt-Allee in Erle? Was bieten die Zeugen Jehovas an? Welche Veranstaltungen haben sie im Angebot? Gibt es doch ein Engagement in Gelsenkirchen oder dreht sich alles um die eigene Rettung? Warum stehen die Leute stundenlang und wortlos auf der Straße herum mit dem Wachturm im Anschlag?
Mich interessiert das wirklich.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

GÜNNI
Abgemeldet

Re: christliche Strömungen im dritten Reich

Beitrag von GÜNNI »

Emscherbruch hat geschrieben:

@GÜNNI:
Was ist mit meinen Fragen?
Emscherburch hat geschrieben:Wenn GÜNNI meint, dass alles nur Vorurteile sein sollen, die hier gennant wurden, wie sieht denn dann die Wirklichkeit aus an der Willy-Brandt-Allee in Erle? Was bieten die Zeugen Jehovas an? Welche Veranstaltungen haben sie im Angebot? Gibt es doch ein Engagement in Gelsenkirchen oder dreht sich alles um die eigene Rettung? Warum stehen die Leute stundenlang und wortlos auf der Straße herum mit dem Wachturm im Anschlag?
Mich interessiert das wirklich.
Hallo Emscherbruch!
Gehe doch bitte zu der Willy-Brandt-Alle nach Erle.Du scheinst Dich ja dort sehr gut auszukennen.
Dort gibt es kompetente Personen die sind besser vor Ort informiert.Die werden Dir Deine Fragen sicherlich sehr gerne beantworten,denn ich pers. wohne schon seit fast vierzig Jahren nicht mehr in Gelsenkirchen-Erle.
Zuletzt geändert von GÜNNI am 11.11.2008, 23:45, insgesamt 4-mal geändert.

GÜNNI
Abgemeldet

Beitrag von GÜNNI »

axel O hat geschrieben:@Günni..... da gibt es sicherlich Therapiemöglichkeiten
AXEL OOOOOOOOOOO :lol:

Benutzeravatar
Emscherbruch
Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 7528
Registriert: 30.07.2007, 14:02
Wohnort: GE - Resser Mark

Was machen die Zeugen Jehovas?

Beitrag von Emscherbruch »

GÜNNI hat geschrieben:Hallo Emscherbruch!
Gehe doch bitte zu der Willy-Brandt-Alle nach Erle.Du scheinst Dich ja dort sehr gut auszukennen.
Dort gibt es kompetente Personen,die werden Dir deine Fragen sicherlich sehr gerne beantworten. :lol:
GÜNNI, das war jetzt mal eine Antwort, mit der man was anfangen kann.
Du fühlst Dich also nicht kompetent, etwas zu erzählen? Das verwundert mich aber sehr. An anderer Stelle im Forum hast Du schon eine Menge Dinge über Gelsenkirchen erzählt. Warum nicht etwas über die Zeugen Jehovas in GE? Seit wann gibt es sie eigentlich an der "Balkenstraße"? Wo waren sie davor zu Hause?
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

Benutzeravatar
schalkersein
Beiträge: 187
Registriert: 26.02.2008, 13:09
Wohnort: Gelsenkirchen

Beitrag von schalkersein »

Die Welt ist schon komisch geworden.

Im Urlaub beschimpft mich eine ältere Dame aus Österreich!! als Nazi.

Hier unterstellt man mir, Unwahrheiten zu schreiben.

Bin ich jetzt als Deutscher an allem schuld, trage ich die Last für die Vergangenheit auf meinen Schultern. Ich lese nur noch, die Deutschen haben mit den Juden das gemacht, mit den ZJ dies gemacht.

Muß ich mich jetzt hier für die Vergangenheit meines Landes in jeden Thread rechtfertigen oder mehr schämen als alle anderen.

@günni

du wiederholst dich

@erloeser

In Deinem Beitrag lese ich dann auch, dass ich als Christ ein schlechter Mensch bin. Die EV.-Kirche hat vor den Nazi´s gekuscht, die RK-Kirche hat sich Deiner Meinung kaufen lassen.
Die Jehovas Zeugen sind demnach die reinsten Wohltäter, sie missionieren und helfen.
Aber klare Aussagen machen, das könnt ihr nicht.
Liebe ist.....sich jede Woche 90 Minuten zu quälen...und dennoch seinem Verein zur Seite zu stehen. "Glück Auf"

Gesperrt