Ich weiß Josel.Josel hat geschrieben:Nee, ich meine nicht die Macher hinter der Bertelsmann-Stiftung (die kann man ja offen nachlesen), sondern die Macher hinter Bertelsmannkritik. Ist ja immer wichtig zu wissen, wer da eigentlich Kritik übt. Denn das lässt auf die Intention der Kritik schließen.
J.

@all:
In der heutigen Zeit wird von der Wirtschaftslobby und Arbeitgebern gewünscht, viele Bereiche des öffentlichen Dienstes zu privatisieren. Angeblich würde der öffentliche Dienst zu teuer, die Städte haben kein Geld und effizient sind wir ja eh nicht.
Genau das ist der Neoliberalismus: Weniger Staat, die Verantwortung obliegt dem Einzelnen. Die soziale Schieflage kommt doch nicht von ungefähr.
Daher ist es immer wichtig zu wissen, wer diese Meinung macht. Bekannt dafür sind z.B. eben die Bertelsmann-Stiftung, INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft), Garbor Steingart (Spiegel, wechselt jetzt zum Handelsblatt, wen wundert´s?), Prof. Roland Berger, internationaler Unternehmensberater uvm. Den Springerverlag brauch ich ja wohl nicht erwähnen.....
Es gibt aber Bereiche, die niemals dem Wettbewerb unterliegen dürfen. Und das sind die Ressorts, bei denen es um Menschen und ihre Grundversorgung geht. Der Mensch ist keine Ware!