Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Geschäfte, Handwerker und Betriebe, die keinem Stadtteil zugeordnet werden können

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harald kabbeck
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von harald kabbeck »

Es kommt ja immer auf die Verträge an die man abgeschlossen hat.
Zur Zeit habe ich noch den Kombi fix Vertrag bei der ELE-der noch bis März 23 gilt.
Zusätzlich habe ich seit Anfang des Jahres eine sog. Plug end Play PV-Anlage auf meinem Garagendach installiert und auch bei der ELE angemeldet.
Laut dem Zwischenzähler habe ich mit dieser Anlage bis jetzt 710 kwh erzeugt und zum größten Teil selbst verbraucht.
190 kwh habe ich der ELE geschenkt, durch Einspeisung.
Wenn die Einspeisung so weitergeht, kann ich den Stromverbrauch bis ende des Jahres unter 2000 kwh reduzieren.

Zusätzlich haben wir seit 2000 ( haben damals schon angefangen unseren Energieverbrauch aus dem Netzt zu drosseln) .unsere Spülmaschine und Waschmaschine mit Warmwasser aus unserem themischen Solarspeicher versorgt was den niedrigen Stromverbrauch herleitet.
Es wird nur die Energie für die Antriebsmaschinen ( Heizung nur von der Sonne) und Steuerung verbraucht
Seit Mitte Mai bis Mitte September erzeugt nur die Sonne unseren Warmwasserverbrauch.
Der Schichtspeicher der auch die Heizung mit Wärme versorgt wird erst wieder dann mit Gas versorgt.

Mich wundert das die öffentliche Hand seit 20 Jahren nix in der Richtung an Freibädern und Hallenbäder an kostenlose Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung installiert hat.
was jetzt abläuft( durch Politik und öffentliche Hand) ist reine Panik und Aktionismus.

Man hat anscheinend aus der ersten Energiekrise in den 70igern nix gelernt.
Damals hieß es weg vom Öl hin zum Gas.
Wobei thermische Solarenergie seit den 80igern technisch ausentwickelt ist.

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Ströppken
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von Ströppken »

Man hat uns nach und nach die EEG - Auflage aufgedrückt und damit nicht genug - es muste auch noch eine Co2 Abgabe geben.

Nu lesen wir alle, was neuerdings auf uns zu kommt und (noch nicht ) beschlossen ist:

2,4 Cent GASUMLAGE ZUR SICHERSTELLUNG DER GASVERSORGUNG

Damit ist es allerdings nicht getan: Der Lieferant spezifiziert folgendermaßen:

Es kommt noch die SLP Bilanazierungsumlage hinzu (Kostenerhebung zur Deckung des zu erwartenden Fehlbetrages aus dem Einsatz von Regelenergie. )

Frage: Lassen wir uns das gefallen?
Glück auf!

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Mücke
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von Mücke »

Bei dem neuen Entlastungspaket unserer Regierung habe ich mich gefragt,
wie der "Grundbedarf" an Stromverbrauch je Wohnung gerechnet wird.
Hier habe ich die Antwort gefunden:

https://www.wechselpilot.com/stromverbrauch/

Zitat:
"Der Stromverbrauch und damit die Stromkosten werden außerdem von der Größe des Hauses beziehungsweise der Wohnung beeinflusst. Wer in einem Einfamilienhaus lebt, verbraucht in der Regel mehr Strom als in einer Stadtwohnung. Eine einfache Faustregel besagt, dass die Wohnfläche mit neun multipliziert wird, um den Basisstromverbrauch der Wohnung zu errechnen. Hinzu kommen dann Faktoren wie die Anzahl der Personen im Haushalt oder elektrische Warmwassererzeuger. Für eine Wohnung mit einer Fläche von 40 Quadratmetern bedeutet dies einen Grundverbrauch von 360 kWh pro Jahr."

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Minchen
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von Minchen »

Nun wurde ein neues Entlastungspaket beschlossen, das dritte mittlerweile. Es besteht darin, dass bestimmte Personengruppen (oder alle?) bestimmte Extrazahlungen erhalten, abgestuft nach irgendetwas. Klingt wie ein Strohfeuer, aber vielleicht klappt es ja.

Interessant ist zumindest die Idee, einen Basisverbrauch beim Strom zum kleinen Preis anzubieten und darüberhinausgehenden Verbrauch teurer zu machen. Das könnte funktionieren. Haushaltsstrom ist in den Regelsätzen von Sozialhilfe und ALG II enthalten, Nachzahlungen werden nicht übernommen. Hier könnte es zu massiven Problemen kommen, wenn der Preis ab der ersten Kilowattstunde explodiert. Ich meine, letztens irgendwo gelesen zu haben, dass die Jobcenter hier noch keinen Notfallplan haben.

Was ist aber mit den Haushalten, die mit einer Wärmepumpe heizen? Die verbraucht jede Menge Strom, und der würde dann richtig teuer? Aber vielleicht gibt es da ja zwei unterschiedliche Tarife wie beim Nachtspeicher.

Finanziert werden soll das Ganze wohl unter anderem damit, dass sogenannte "Zufallsgewinne" "abgeschöpft" werden sollen und an jemand anderes weiterverteilt.
Was ist nun also ein Zufallsgewinn? Wer entscheidet nach welchen Kriterien, welche Gewinne den Firmen zustehen und welche nicht, und warum? Gute Gewinne, böse Gewinne? Das war nur Zufall, und das war geplant? Bisschen mysteriös.
Wieso abschöpfen? Wenn jemand anderes das Recht bekommt, die Gewinne von Firmen abzuschöpfen, die diese erwirtschaftet haben, um sie an jemand anderes zu verschenken, der diese Gewinne nicht erwirtschaftet hat, wer wird künftig in Deutschland noch was investieren wollen? Da wird es Klagen hageln, das klingt nicht sehr verfassungsgemäß.

Abgesehen davon steigt der Strompreis ja nicht zufällig, sondern das Angebot wird künstlich verknappt (Ausstieg aus der Energieerzeugung), ergo steigt der Preis. Nur weil die Regierung den Eindruck hat, dass der Preisanstieg nur Zufall sein kann, muss es ja noch nicht so sein.

Ist alles ein bisschen komisch. Harren wir der Dinge. :o
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Minchen
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von Minchen »

Jetzt dachte ich ernsthaft, Herr Habeck hätte sich ein neues Wort extra ausgedacht: "stundenhaft".

Tatsächlich gibt es wohl eine Fundstelle in der deutschen Sprache: hier.

https://www.dwds.de/wb/dwb/stundenhaft

Die "stundenhafte Mangelsituation" beim Strom als "Worst-Case-Szenario".
Nun, bei Blackout (das Buch) sah der worst case durchaus worse aus. :o
Wir werden sehen.
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Mechtenbergkraxler
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Minchen hat geschrieben:
05.09.2022, 11:58

Abgesehen davon steigt der Strompreis ja nicht zufällig, sondern das Angebot wird künstlich verknappt (Ausstieg aus der Energieerzeugung), ergo steigt der Preis. Nur weil die Regierung den Eindruck hat, dass der Preisanstieg nur Zufall sein kann, muss es ja noch nicht so sein.

Ist alles ein bisschen komisch. Harren wir der Dinge. :o
Der Strompreis steigt nicht zufällig und schon gar nicht wegen irgendeiner Energieknappheit. Strom fließt, wo er fließen will, und er fließt grenzüberschreitend europaweit. Der Preis für diese nicht lagerbare und überall herumsausende Ware richtet sich nach einem nicht auf den ersten Blick verständlichen Verfahren: Dem EU-weit angewendeten Merit-Order-Prinzip. Das ist eigentlich ein recht logisches und funktionierendes Prinzip, kommt aber aktuell an die Grenze der Selbstregulierung.

Dahinter steckt eine einfache Logik: Warum sollte ein teurer Stromerzeuger, z.B. einer der mit Gas seine Turbinen beheizt, seinen Strom anbieten, wenn der Preis nicht einmal seine variablen und fixen Kosten abdeckt? Das Merit-Order-Prinzip sagt, dass zuerst der Strom aus kostengünstigen Quellen abgenommen wird, z.B. Wasser, Sonne, aber auch Atomkraft. Wenn der Bedarf dadurch nicht gedeckt wird, werden die nächsten Quellen in Anspruch genommen, die natürlich einen höheren Preis brauchen, um kostendeckend zu arbeiten. Dieser höhere Preis steht dann allerdings auch den Billiganbietern zur Verfügung. Wenn der Spitzenbedarf dann nur noch durch Gaskraftwerke gedeckt werden kann, müssen die natürlich auch einen entsprechenden Preis bekommen, weil ihr Einsatzstoff so teuer ist. Und dies - zwar nachvollziehbar, aber im Augenblick sehr ärgerlich - bestimmt den Gesamtpreis für alle. Die Billiganbieter verdienen sich dabei eine goldene Nase und der Verbraucher zahlt den hohen Strompreis.

Lösungen gibt es für das Problem so einige, nur muss das Prinzip der Preisfindung europaweit dann neu abgestimmt werden. Da gibt es keine Alleingänge einzelner Staaten. Abschöpfung von Extragewinnen hört sich zwar gut an, aber bestraft das wichtigste Gut einer Marktwirtschaft, nämlich das schnelle Erkennen und Nutzen von Chancen. "Windfall-Profite" abzuschöpfen finde aber sogar ich sympathisch. Da ist es sicherlich sinnvoller, richtig Einkommensschwachen maßgeschneidert individuell unter die Arme zu greifen, aber nicht durch pauschalen Aktionismus den SUV-Fahrern den Benzinpreis zu sponsern, oder durch Einmalzahlungen Leuten nun doch noch den gewohnten Zweit- und Dritturlaub oder den Besuch in Disneyland zu ermöglichen. Rezession ist Rezession. Da können noch so viele Querulanten montags auf die Straße gehen. Es geht halt nicht immer nur aufwärts.

MK
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Minchen
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von Minchen »

Nach dem Beschluss der Bundesregierung, zwei AKW als Reserve vorzuhalten, hat der Betreiber nun erklärt, das sei technisch nicht möglich.

Und die Vertreter der Stadtwerke haben bekanntgegeben, das mit den Basistarifen sei wohl schwierig, sie würden es so schnell nicht hinbekommen.
Welchen Tarif Wärmepumpen und E-Autos bekommen sollen, ist völlig unklar.

Und das dritte AKW wird dann wohl erst nach der Niedersachsenwahl "in die Reserve" wandern?
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Mechtenbergkraxler
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Manche denken offenbar, solche Krisen, die sind ja ganz simpel. Da liegen doch die fertigen Pläne und Gesetze in der Schublade, denn der Verlauf solcher Krisen ist völlig voraussagbar und mit KI locker simulierbar. Und für die Lösung braucht man keine EU, keine Länderregierungen, keine Arbeitsagenturen, keine Stadtverwaltungen, keine neuen Gesetze, keine Geschäftsführungen beteiligter Unternehmen, nein, das kann doch alles der Wirtschaftsminister (wahlweise bei Corona der Gesundheitsminister) per Federstrich ganz alleine. Und wehe, der macht irgendeinen Kokolores.

Geht´s vielleicht auch etwas nüchterner und realistischer? Und nicht so wundererwartungsfroh? Diese unglaublich komplexe Gemengelage zu durchblicken und unter den vorgegebenen Rahmengesetzen blitzschnell wasserdichte und allen gefallenden Lösungen zu präsentieren, ist reines Wunschdenken. Witzig ist, dass die Leute, die jetzt die nicht mehr wirtschaftlich arbeitenden Bäckereien mit Krokodilstränen bedauern, vorher systematisch zum Aussterben aller lokalen Stadtteilgeschäfte beigetragen haben. Stichwort: "Ich bin doch nicht blöd!" und kaufe beim Bäcker um die Ecke, wenn im Supermarkt oder beim Großbäcker doch alles viel billiger ist. Und warum in die Kneipe nebenan gehen? Bier aus der Kiste ist billiger. Die Bäckereien und Läden sind schon vorher wegen "Geiz ist geil" kaputt gegangen, nicht erst wegen der Gaspreise. Dafür ist aber damals keiner montags auf die Straße gegangen.

Es gibt keinen Rechtsanspruch auf niemals sinkenden Lebensstandard. Dessen waren sich die Älteren immer bewusst; heute ist dieses Wissen abhanden gekommen. So wie auch das Binsen-Wissen, dass No-Name-Produkte billiger sind als Markenprodukte und dass man Lebensmittel nicht wegwirft.

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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von harald kabbeck »

Schaut mal nach Österreich wie die das mit der Strompreisbremse machen.
Die machen wir diskutieren.

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Mechtenbergkraxler
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

harald kabbeck hat geschrieben:
08.09.2022, 14:15
Schaut mal nach Österreich wie die das mit der Strompreisbremse machen.
Die machen wir diskutieren.
Die "machen" nicht, die planen irgendetwas, das erst mal umgesetzt werden muss. Einen Verbrauch "bis 2900 kWh" zu deckeln, ist nicht trivial, weil es auch nicht trivial ist, unterjährig irgendwelche Verbrauche festzustellen und zu zahlende Summen zu berechnen. Es ist ja nicht einmal trivial, Leuten zielgenau irgendwelche Subventionssummen aufs Konto zu schicken. Welche Instanz hat einen Überblick über Kontoverbindungen, nachweisbare Ansprüche auf Zahlungen o.ä.? Leute, macht es Euch doch nicht immer so einfach. Auch die Österreicher können da nicht hexen. Die haben das noch nicht einmal im Parlament absegnen lassen.

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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von romeospider »

Fast alle Stadtwerke geben Spartipps:

Es macht viel, wenn Du viel ausmachst.
https://www.stadtwerke-bochum.de

https://www.swd-ag.de
https://www.stadtwerke-essen.de/zuhause/energie-sparen

Fast alle Stadtwerke geben Tipps zum Sparen, nur Gelsenkirchen nicht.
Klar, da wohnen ja nur die reichen Leute.

https://www.stadtwerke-gelsenkirchen.de/start.html
Wer lobt ist mächtig. Wer gelobt wird ist schwach. Wer gelobt werden möchte ist ein Sklave.

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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von revier04 »

romeospider hat geschrieben:
08.09.2022, 17:11
Fast alle Stadtwerke geben Spartipps:

Es macht viel, wenn Du viel ausmachst.
https://www.stadtwerke-bochum.de

https://www.swd-ag.de
https://www.stadtwerke-essen.de/zuhause/energie-sparen

Fast alle Stadtwerke geben Tipps zum Sparen, nur Gelsenkirchen nicht.
Klar, da wohnen ja nur die reichen Leute.

https://www.stadtwerke-gelsenkirchen.de/start.html
Mag daran liegen, weil die ELE in GE für die Energie zuständig ist und nicht die Stadtwerke. Die geben dann auch entsprechende Tipps.

https://www.ele.de/de/fuer-zuhause/stro ... paren.html

https://www.ele.de/de/fuer-zuhause/heiz ... nkung.html

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heen
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von heen »

romeospider hat geschrieben:Fast alle Stadtwerke geben Tipps zum Sparen, nur Gelsenkirchen nicht.
Klar, da wohnen ja nur die reichen Leute.
Wetten, dass du nicht merkst, warum die Stadtwerke Gelsenkirchen keine Spartipps geben?

Wacholderjupp
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von Wacholderjupp »

Vermutlich sind die Stadtwerke Bochum um ein vielfaches größer als ELE, die Bochumer haben mehr als 236.000 Kunden. Die WAZ berichtete dieser Tage von ca. 30.000 ELE Kunden.
Außerdem haben sich die Bochumer wohl schon vor Jahren nach Norwegen auf den Weg gemacht.
In punkto Kundenfreudlichkeit kann ich die Bochumer Stadtwerke auf jeden Fall loben, zu ELE kann ich dazu keine Aussage treffen.

Genauso kann man Österreich mit Deutschland nicht vergleichen. Österreich hat nur die Häfte der Einwohner von NRW.
Die Ösis sägen sich doch nicht den größten Ast ab; als Touristenland werden die Ösis andere Wege finden, die extrem gestiegenen Energiekosten unterzubringen.
Zum jetzigen Zeitpunkt Touristen mit Energieproblemen zu verschrecken, wäre doch für Österreich fatal für das kommende Geschäft.

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Minchen
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Re: Energieversorger aus Gelsenkirchen oder Lieferantenwechsel

Beitrag von Minchen »

https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 39380.html

Der Vorsitzende des Deutschen Städte- und Gemeindebundes warnt vor flächendeckenden Stromausfällen im Winter und ruft die Bevölkerung dringend auf, für entsprechende Vorräte für den Katastrophenfall zu sorgen.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

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