Karosserie Tenbusch - 150 Jahre Handwerk in Scholven!
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Karosserie Tenbusch - 150 Jahre Handwerk in Scholven!
150 Jahre Karosserie Tenbusch
Am 1. Oktober 1859 gründete der gelernte Stellmacher Bernhard Brinkmann auf dem heutigen Firmengelände in Scholven einen Wagenbaubetrieb, baute also Wagen, Karren und landwirtschaftliche Geräte und stellte deren Räder her. Viele Bauern der Umgebung zählten zu seinem Kundenkreis.
Seine Stieftochter Elisabeth Prinz heiratete 1878 den Stellmacher Hermann Tenbusch aus Rentfort. Als diese starb, heiratete Hermann Tenbusch deren Halbschwester Maria Katharina Brinkmann und führte den inzwischen etablierten Betrieb fort.
Der älteste Sohn aus dieser Ehe war der Stellmachermeister Theodor Tenbusch, welcher 1885 geboren wurde und den Betrieb sage und schreibe 58 Jahre lang, von 1904 bis 1962 führte. Dieser verstarb 1969. Aus dessen Ehe mit Christine Holländer gingen 10 Kinder hervor.
Heinrich Tenbusch, der älteste Sohn, lernte zunächst den Beruf des Stellmachers und legte in diesem Beruf im Jahre 1951 seine Meisterprüfung ab. Dann spezialisierte er sich auf den Karosserie- und Fahrzeugbau und legte im Jahre 1952 dort ebenfalls die Meisterprüfung ab. 1962 übernahm er den elterlichen Betrieb und leitete ihn bis Ende 1993.
Am 01.01.1994 übergab er ihn wiederum an seinen einzigen Sohn und jetzigen Inhaber Wolfgang Tenbusch, welcher im Jahre 1993 seine Meisterprüfung im Karosserie-Handwerk abgelegt hatte.
In dem Traditionsbetrieb, der in den Jahren 1878,1924, 1989 und 2005 erweitert und ständig modernisiert wurde, steht Qualitätsarbeit seit jeher immer an erster Stelle und so soll es auch in Zukunft bleiben.
Die fachgerechte Unfallinstandsetzung ist eine Kunst für sich. Schon im mittlerweile fast ausgestorbenen Stellmacherhandwerk pflegte man zu sagen.
" `N Stellmäker äs kän Handwerker, dät äs`n Künstler".
Die Wahrheit in diesem plattdeutschen Spruch hat sich auch bis ins heutige Karosseriebau-Handwerk erhalten. Die Verbindung von der handwerklichen Fähigkeit, Blech be- und verarbeiten zu können und dem Einsatz modernster Technik und Know-how ist fast einzigartig im Kfz-Bereich.
Neben der Beseitigung von Unfallschäden und Beulen gehören heute unter anderem auch die elektronische Achsvermessung, die Reparatur und der Austausch von Windschutzscheiben, Kunststoffreparaturen sowie Inneneinrichtungsarbeiten aus Aluminium und Holz zum Leistungsspektrum. Außerdem bietet der anerkannte Dekra-Stützpunkt Haupt- und Abgasuntersuchungen, sowie die Erstellung von Unfall-Gutachten an.
Zur Ausstattung der „Fachwerkstatt im Fachwerk“ gehören selbstverständlich eine moderne Rahmen-Richtbank, ein Miracle-Ausbeulsystem, Werkzeuge zur Dellenbeseitigung, ein Bremsenprüfstand, ein elektronischer Achsmessstand, modernste Schweißgeräte und eine Vielfalt an Spezialwerkzeugen.
Sieben freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter sorgen für zufriedene Kunden.
Am 1. Oktober 1859 gründete der gelernte Stellmacher Bernhard Brinkmann auf dem heutigen Firmengelände in Scholven einen Wagenbaubetrieb, baute also Wagen, Karren und landwirtschaftliche Geräte und stellte deren Räder her. Viele Bauern der Umgebung zählten zu seinem Kundenkreis.
Seine Stieftochter Elisabeth Prinz heiratete 1878 den Stellmacher Hermann Tenbusch aus Rentfort. Als diese starb, heiratete Hermann Tenbusch deren Halbschwester Maria Katharina Brinkmann und führte den inzwischen etablierten Betrieb fort.
Der älteste Sohn aus dieser Ehe war der Stellmachermeister Theodor Tenbusch, welcher 1885 geboren wurde und den Betrieb sage und schreibe 58 Jahre lang, von 1904 bis 1962 führte. Dieser verstarb 1969. Aus dessen Ehe mit Christine Holländer gingen 10 Kinder hervor.
Heinrich Tenbusch, der älteste Sohn, lernte zunächst den Beruf des Stellmachers und legte in diesem Beruf im Jahre 1951 seine Meisterprüfung ab. Dann spezialisierte er sich auf den Karosserie- und Fahrzeugbau und legte im Jahre 1952 dort ebenfalls die Meisterprüfung ab. 1962 übernahm er den elterlichen Betrieb und leitete ihn bis Ende 1993.
Am 01.01.1994 übergab er ihn wiederum an seinen einzigen Sohn und jetzigen Inhaber Wolfgang Tenbusch, welcher im Jahre 1993 seine Meisterprüfung im Karosserie-Handwerk abgelegt hatte.
In dem Traditionsbetrieb, der in den Jahren 1878,1924, 1989 und 2005 erweitert und ständig modernisiert wurde, steht Qualitätsarbeit seit jeher immer an erster Stelle und so soll es auch in Zukunft bleiben.
Die fachgerechte Unfallinstandsetzung ist eine Kunst für sich. Schon im mittlerweile fast ausgestorbenen Stellmacherhandwerk pflegte man zu sagen.
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Die Wahrheit in diesem plattdeutschen Spruch hat sich auch bis ins heutige Karosseriebau-Handwerk erhalten. Die Verbindung von der handwerklichen Fähigkeit, Blech be- und verarbeiten zu können und dem Einsatz modernster Technik und Know-how ist fast einzigartig im Kfz-Bereich.
Neben der Beseitigung von Unfallschäden und Beulen gehören heute unter anderem auch die elektronische Achsvermessung, die Reparatur und der Austausch von Windschutzscheiben, Kunststoffreparaturen sowie Inneneinrichtungsarbeiten aus Aluminium und Holz zum Leistungsspektrum. Außerdem bietet der anerkannte Dekra-Stützpunkt Haupt- und Abgasuntersuchungen, sowie die Erstellung von Unfall-Gutachten an.
Zur Ausstattung der „Fachwerkstatt im Fachwerk“ gehören selbstverständlich eine moderne Rahmen-Richtbank, ein Miracle-Ausbeulsystem, Werkzeuge zur Dellenbeseitigung, ein Bremsenprüfstand, ein elektronischer Achsmessstand, modernste Schweißgeräte und eine Vielfalt an Spezialwerkzeugen.
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Karosserie Tenbusch
- Internetpräsenz der Firma Karosserie Tenbusch :
http://www.tenbusch.de/index.htm
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Hallo blechmeister,
ich habe deinen Text für einen Eintrag in unserem WIKI verwendet: Karosserie Tenbusch
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Karosserie Tenbusch
- Weil ich heute gerade in der Gegend war und ein Fred ohne Fotos schnell langweilig wird
An der Peripherie der Stadt Gelsenkirchen, nur einen Steinwurf vom Ortseingangsschild "Gladbeck" entfernt, liegt die Fa. Tenbusch.
Firmenansicht, von der Straße "Im Winkel"
Wer sie besuchen will, findet sie unter folgender Adresse :
Karosserie Tenbusch
Im Winkel 32
45896 Gelsenkirchen
Fachwerkgebäude Tenbusch
Der Betrieb befindet sich in einem schmucken alten Fachwerkhof. Wahrscheinlich, damit sich auch Klassiker hier wohlfühlen.
Firmenschild Karosserie Tenbusch
Nicht zu übersehen, das Firmenschild vor dem Betrieb. Der modifizierte Mercedes W25 wollte unbedingt mit aufs Foto, er parkt sonst nicht hier. Der Schlot im Hintergrund ist echt, gehört aber nicht zur Firma.
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@blechmeister: Danke, das ist nett. War ein wenig in Eile - außerdem war es nach 18.00 Uhr. Denke mal, da war die Kaffeemaschine schon auf dem Nachhauseweg.blechmeister hat geschrieben:Hey, wann warst du denn bei mir?
Du hättest gerne auf nen Kaffee reinkommen können.
Bilder dürfen hier im Moment eine maximale Größe von 2000 x 2000 Pixel, bis zu 150 KB aufweisen.blechmeister hat geschrieben:Ich wollte ja auch ein Foto einstellen, aber irgendwie habe ich es nicht wegen der Größe geregelt bekommen.
der blechmeister
schau mal bitte hier :
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=3754
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... =4330#4330
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 7019#47019
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