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Neuhüller
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Beitrag von Neuhüller »

Irgendwie kann ich mir überhaupt nicht
vorstellen, dass ausgerechnet die Hüller
Straße die einzige sein soll, in der das
so regelmäßig abläuft.

Das geht so: bei einer der letzten
Leerungen vor dem Fest hängt nur einer
der beiden "Fußleute" die Tonnen an den
Müllwagen, während der andere in frisch
gewaschener Arbeitskleidung nebenher
läuft und an den Türen klingelt. Dort wünscht
er im Namen der Müllabfuhr Frohes Fest
und schaut die Leute erwartungsvoll an.

Ich glaube nicht, dass da einer nichts gibt.
Irgendwie ist es ja auch "Tradition".

Und solange es die einzigen bleiben, stört
es mich nicht übermäßig. :roll:
Zuletzt geändert von Neuhüller am 08.01.2008, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis; praktisch schon. (L.P. Berra)

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Tekalo
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Beitrag von Tekalo »

Graue Tonne, Blaue Tonne, Gelbe Tonne demnächst noch eine Braune Tonne und jeder will Geld..........

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Neuhüller
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Beitrag von Neuhüller »

... nicht zu vergessen, den mobilen
Straßenreparaturdienst: Schippe
Asphalt ins Schlagloch, patapata
festgeklopft, Schippe Sand drauf,
fertig! Wir wünschen ein Frohes Fest. :D

Na, wer mit denen nicht zufrieden ist,
der gibt halt nix ...
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Tekalo
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Beitrag von Tekalo »

Du hast den Brummi von der Straßenreinigung vergessen. Und man könnte doch eigentlich auch frohe Ostern, Pfingsten und............... wünschen.

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RotthauserJung
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Beitrag von RotthauserJung »

Gute Idee, dann wäre ich allerdings auch dafür wenn jeder von den Jungs an seinem Geburtstag mal bei den Leuten anklingelt..... :lol: :wink:
Früher war (fast) alles schöner

Heinz
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Beitrag von Heinz »

Obwohl die Müllleute mehr verdienen als ich :!: und ich keine Möglichkeit habe nen Tipp (Trinkgeld) zu bekommen, gönne ich es ihnen.
Es ist nen schwerer und Gesundheitsgefährdender Job. Und leider vom sozialprestige ziemlich unten angesiedelt.
Wenns nicht funktioniert wie in Neapel, merkt man erst wie wichtig die Arbeit ist.
Und daran erinnern auch die "Heimsuchungen" der Müllkutscher am Jahresbeginn.
Man kann ja auch einfach ein frohes Jahr zurück wünschen, so wie früher, dass sie dann die Mülltonne auch schon mal nicht geleert haben, wird ja wohl nicht mehr so sein. :D

Babapapa
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Beitrag von Babapapa »

nach beendigung des weihnachtsfriedens wurde das kreigsbeil wieder ausgegraben, um die stadt vor einem erneuten nothaushalt zu bewahren.

so erhielt ich heute besuch von einem gerichtsvollzieher wegen 4 knöllchen, die aber bereits bezahlt hatte.

2x15€ im april, 1x 15€ im juni und 1x25€ im oktober 2007

da ich aber nach erfolgten zahlungen noch bußgeldbescheide über die einzelnen forderungen erhielt, stellte man mir heute insgesamt 116,30€ inclusive wegegeld für den gerichtsvollzieher in rechnung - also nix mit "nach erfolger zahlung wird das schreiben gegenstandslos" usw.

lohnt sich da noch ein papierkrieg oder soll ich froh sein, nicht in erzwingungshaft genommen worden zu sein?

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Kalle Mottek
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Beitrag von Kalle Mottek »

In so einem Fall muss man kämpfen,und zwar mit Feder und Papier,oder auch mit nem PC.
Wer sich nicht wehrt hat schon verloren.

Schönen Gruß!

Kalle Mottek
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GEW - meine Gewerkschaft!

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Verwaltung
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Beitrag von Verwaltung »

WAZ hat geschrieben:Architekten beklagen bürokratische Bauordnung
Gelsenkirchen, 09.01.2008, Von Oliver Schmeer

Harsche Kritik von drei Verbänden im Vorfeld der Stellenbesetzung im Rathaus. Gespräch mit Baudezernent am Freitag

Harsche Kritik an der "Schwerfälligkeit" und mitunter "Ratlosigkeit" der städtischen Bauordnung äußern die Gelsenkirchener Architekten in einem Brief an den Oberbürgermeister. Anlass ist die anstehende Neubesetzung der Leiterstelle des Referats.

Da scheint das für Freitag anberaumte Gespräch zwischen dem städtischen Baudezernenten Michael von der Mühlen und der Gelsenkirchener Architektenschaft offenbar notwendig. Der OB selbst hatte ein Gespräch im Dezember abgesagt. Gleich drei Verbände, der Architektenbund BDA, der Bund Deutscher Baumeister BDB und die Vereinigung freischaffender Architekten, hatten daraufhin einen Brandbrief geschrieben.

"Die projekt- und investitionsfördernde Zusammenarbeit mit dem Referat Bauordnung ist in der jüngsten Vergangenheit sehr schwerfällig geworden", heißt es in dem der WAZ vorliegenden Schreiben. Langjährige Mitarbeiter der Bauordnung reagierten "in ihrer beratenden Funktion im Vorfeld eines Bauantrages oftmals mit Ratlosigkeit in der Sache und sind nicht mehr bereit, ein Mindestmaß an Verbindlichkeit [...] auszusprechen, schreiben die Spitzenfunktionäre weiter.

Zwar betonen die Architekten, dass sie sich nicht in verwaltungsinterne Personalangelegenheiten einmischen wollten, doch darum scheint es gerade zu gehen: Zum 1. Februar geht der Referatsleiter in die Altersteilzeit. Und sie fürchten offenbar, dass sein Stellvertreter als neuer Chef im Gespräch ist. Ohne dessen Namen zu nennen - er wurde aus dem abgestimmten Briefentwurf gestrichen - beklagen die Architekten, dass es in der Vergangenheit unter dem Vize an Verbindlichkeit und Verlässlichkeit gefehlt habe. Es sei zu "anderen Auslegungen der bauaufsichtlichen Beurteilung gekommen". Statt "langjähriger Umgangsformen zur Erleichterung der projektfördernden Zusammenarbeit", monieren die Architekten, sei die Arbeit der Bauordnung "zunehmend von einer bürokratisch formalistischen Vorgehensweise geprägt". Kurzum: Die Architekten fühlen sich offenbar bürokratisch ausgebremst; zu übergenau sei die Behörde Da die Architekten ihren Brief, in dem sich zudem die akademische Architekten-Qualifikation eines neuen Referatsleiter einfordern, als Kopie auch an die Ratsfraktionen verschickten, ist auch die Politik auf den Plan gerufen. Die CDU wünscht im Planungsausschuss kommende Woche einen Sachstandsbericht zu der Neubesetzung.

Baudezernent Michael von der Mühlen stellt gegenüber der WAZ klar, dass man sich von außen nicht in Personalentscheidungen hineinreden lasse und betont zugleich die Bedeutung klare baurechtlicher Bestimmungen, die einzuhalten seien. Die Stadt werde in Kürze einen organisatorische und personelle Nachfolgerreglung präsentieren, die Planung und Bauordnung noch besser verzahnen wolle
.

Heinz
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Beitrag von Heinz »

In diesem Amt muss ein irres Klima herrschen. Wir hatten mal einen der Mitarbeiter gebeten, einige seiner Fotos hier veröffentlichen zu dürfen.
Er hat sie im Internet und erlaubt die Übernahme für private nicht kommerzielle Benutzung.
Nur uns, den Gelsenkirchener Geschichten ausdrücklich nicht. :?
Begründung: er käme in einen Interessenskonflikt. :lachtot:

Nun kann sich jeder denken, dass diese Person ganz offensichtlich vor Vorgesetzten geschützt werden muss, oder wie ist das zu verstehen? 8)

oder wars aus dem Bereich Stadtplanung -- ? Na.. passt wohl hier wie da :?

Babapapa
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Beitrag von Babapapa »

Kalle Mottek hat geschrieben:In so einem Fall muss man kämpfen,und zwar mit Feder und Papier,oder auch mit nem PC.
Wer sich nicht wehrt hat schon verloren.
nach dem ernüchternden gespräch mit der patzigen sachbearbeiterin tucholsky telefonierte ich heute mit dem abteilungsleiter vockeroth, so dass ich wieder vertrauen in die stadtverwaltung verfüge.

ob da noch mücken zurückzuholen sind, wird sich zeigen.

immerhin bin ich mit schreiben des briefes einen teil meiner wut losgeworden - und dazu sind beamte und angestellte der stadt doch da! ;-)

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Kalle Mottek
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Beitrag von Kalle Mottek »

Siehste,wer schreiben kann ist eh im Vorteil.

Schönen Gruß!

Kalle Mottek
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

als die Tonnen noch rund warenBild
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JürgenB
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Beitrag von JürgenB »

Heinz hat geschrieben: Bild
Jaul!!!

So'ne schöne B 77. Da hat Powerwelle mit angefangen. Ich konnte mir privat so'n Teil nie leisten
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!

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Neuhüller
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Beitrag von Neuhüller »

JürgenB hat geschrieben:So'ne schöne B 77. Da hat Powerwelle mit angefangen. Ich konnte mir privat so'n Teil nie leisten
... Sieht mir eher wie ne Philips N7750 aus.
Aus der Prozzo-Ära: Außen hui, innen nix.
Die hätte ich wahrscheinlich auch wegge-
schmissen. :lol:
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