Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen mbH

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axel O
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Beitrag von axel O »

Sollte ich mit dieser unverschämten Unterstellung unrecht haben, weil die lustigen Girlanden mit ihren internationalen Fähnchen am Neuen Markt im Auftrag des Stadtmarketingbüros aufgehangen worden sein sollten, um Cosmopoliten aus allen Herren Ländern in der Weltstadt Gelsenkirchen willkommen zu heissen, dann sei an dieser Stelle darauf verwiesen, dass es in dieser Stadt immer noch keine Hinweisschilder für Autofahrer zu Schloss Lüttinghof gibt, welches in diesem Monat seinen siebenhundertsten Geburtstag feiert.
Wenn Du den Maragrete-Zingler-Platz meinst....und velleicht die Hauptstrasse, so kann man die Unterstellung schon als unverschämt bezeichnen.
Wenn es um Aktionen und um solche Dinge geht, so ist die SMG 4 Wochen vor Termin zur Stelle, um mitzuteilen, dass a) die Hauptstrasse nicht bedacht wird und b) sowieso kein Geld (für uns) da ist.
Fahnenschmuck , Weihnachtsbeleuchtung und vieles mehr wird aus einer Initiative von Geschäftsleuten und Immobilieneignern, kurz "Interessensgemeinschaft Hauptstrasse /Hauptmarkt e.V." organisiert und bezahlt.

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Chronistin66
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Beitrag von Chronistin66 »

Ich habe jahrelang in einem Marketingunternehmen (von der Telefonistin bis zur Vertriebsassistentin) gearbeitet.

Und Marketing ist ein Knochenjob!!!

Marketing heißt Akquise und das Produkt muss so dargestellt werden, dass es im rechten Licht steht und der Interessent keinen Zweifel daran hat, es kaufen oder zu (be)nutzen. Das ist Marketing. Marketing ist nichts anderes als Werbung.

Ich will keinen Vortrag über Markeitng halten....
Nur so viel. Marketing möchte und muss was positiv anpreisen wollen. Stadt-Marketing soll also das Image der Stadt verbessern und Menschen, die von außerhalb kommen, sollen die Stadt und ihr Auftreten kennen und schätzen lernen.

Nun gut! Wenn ich hier wohne, dann kann ich mir einen Aschenbecher mit GE-Wappen, ein Buch über GE kaufen oder den einen oder anderen Flyer durchlesen.
Mmmh! Ziemlich mager! Wenn ihr mich fragt.

Jeder einzelne Mensch, der von außerhalb kommt, wäre so gesehen wichtig. Er soll die Stadt verlassen und sagen: "Mann, ich war in GE und ich muss echt sagen. Die haben sich gemacht!"
Jeder einzelne Mensch, der hier wohnt, ist wichtig, weil er sagen sollte: "Hey. Hier will ich bleiben. Hier ist mein Mittelpunkt."

Das muss/soll Stadtmarketing leisten.

Und das fehlt mir hier! Es ist pupsegal, ob ein Essener datt Dingen programmiert hat. Wenn es noch nicht fertig ist, dann hat es im Netz nichts zu suchen. Denn das geht gegen jegliche Marketingstrategien.

Eine Homepage des Stadtmarketings ohne Aufgabenfelder ist mehr als peinlich...

Ich denke da nur an die Außendarstellung für Zugereiste und Anwohner.

Doro

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Chronistin66
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Beitrag von Chronistin66 »

Nachtrag:

Kein Marketing-Unternehmen aus der freien Wirtschaft würde eine unfertige Homepage ins Netz stellen.

Ohne Aufgabenfelder....schon gar nicht!

Doro

erloeser
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Beitrag von erloeser »

@Heinz O.
ich meine den Platz an dem ich gestern mein Auto verlor und mit Hilfe eines Spürfuxxes und einarmigen Banditen wieder fand... geradeaus gings zum Hans Sachs Haus, rechts zur reichlich blauen Fan Ini, zum Roten Sofa, zu Bier für 2 Euro und einen für die Wurst...

unter der Weihnachtsbeleuchtung habe ich übrigens schon mal mitbekommen, wie ein Mitarbeiter des Stadtmarketingbüros einen Weihnachtsmarkt eröffnet hat...

GelsenBlog
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Beitrag von GelsenBlog »

Chronistin66 hat geschrieben: Marketing ist nichts anderes als Werbung.
[klugscheissmodus ein]Das ist leider falsch :-) Marketing ist weit mehr als Werbung und bezieht sogar organisatorische Prozesse mit ein. [klugscheissmodus aus]

Um auf die Homepage der SMG zurück zu kommen. Dafür fliegt jeder Praktikant in einer guten Agentur raus. Selbes lässt sich auch für das Stadtlogo und Stadtslogan sagen.

Früher war ich sauer auf die SMG heute sehe ich das ganze mit etwas anderen Augen. Eine SMG , die sich um Märkte und öffentl. Toiletten kümmern muss, kann nicht gleichzeitig ein hervoragendes Marketing bieten. Die STADT muss langsam entscheiden ob das Drama weiter geht, oder ob sie sich Kompentenz ins Haus holt. Das ist langfristig billiger. Glaube ich.
Weisse wat? Du kannst mich ma linksklicken ! Gelsenkirchen Blog Neu: Gelsenkirchen in Bildern

gats
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Beitrag von gats »

...müssen ja schliesslich nur beschränkt haften!!

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Beitrag von Chronistin66 »

gats hat geschrieben:...müssen ja schliesslich nur beschränkt haften!!
Sorry!

Aber das ist Polemik pur!

GMBH heißt in Wirklichkeit: "GEH MAL BIER HOLEN!"

Wer das noch nicht verstanden hat.... :roll:

Doro

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

GelsenBlog hat geschrieben:
Früher war ich sauer auf die SMG heute sehe ich das ganze mit etwas anderen Augen. Eine SMG , die sich um Märkte und öffentl. Toiletten kümmern muss, kann nicht gleichzeitig ein hervoragendes Marketing bieten. Die STADT muss langsam entscheiden ob das Drama weiter geht, oder ob sie sich Kompentenz ins Haus holt. Das ist langfristig billiger. Glaube ich.


Du meinst, für eine Stadtmarketing ist der organisatorische Aufwand für Toiletten und Märkte so hoch, daß ein"hervorragendes Stadtmarketing" keine Zeit mehr für "Kompetenz" hat ?
:roll:
Für welchen Bereich wäre denn die von der Stadt eingerichtete Kompetenz zuständig ?
Licht,Spaß,Fahrräder,Kunstträgerformen und Lautsprecher und Ordnung?
Und wer ist in diesem Fall die Stadt ?
Sind die Gesellschafter bei "Ab durch die Mitte" auch finanziell beteiligt oder sind es ausschließlich Landesgelder ?

gats
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Beitrag von gats »

im ernst...was gäbe es da für unterschiede??

stadtmarketing gesellschaft gelsenkirchen mbh

stadtmarketing gelsenkirchen gmbh

stadtmarketing gmbh gelsenkirchen

gelsenkirchen stadtmarketing gmbh

:roll:

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Beitrag von Chronistin66 »

Du meinst, für eine Stadtmarketing ist der organisatorische Aufwand für Toiletten und Märkte so hoch, daß ein"hervorragendes Stadtmarketing" keine Zeit mehr für "Kompetenz" hat ?
Keine Zeit? Kein Geld....Kwitsche!

Marketingleute sind schweineteuer! Die nehmen eine Stundensatz, der geht über Deinen und meinen Stundenlohn hinaus.

Dann gibt es im Marketing verdammt schwarze Schafe. Die nennen sich "Berater" und verkaufen ihre Seele!

Marketing ist Werbung! Nur anders.

Statistiken und Umfragen werden gemacht und das Ergebnis...wird..."umgerechnet"...."schön gerechnet"..., dass es für den Kunden passt!

Wer (wirkliches) Stadt-Marketing für GE macht oder machen möchte und sich nicht die Finger dreckig machen möchte, der kann einpacken.

Es sei denn, er ist hier! :wink:

Isso! Leider! :roll:

Doro

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

dieser Zielklatalog scheint auch eine Art Aufgabenfeld zu sein

aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtmarketing



Claudia Bornemeyer erstellte in Ihrem Buch Erfolgskontrolle im Stadtmarketing einen Zielkatalog, der auf der relevanten Stadtmarketingliteratur basiert:

1. Steigerung der Attraktivität der Stadt als Wirtschaftsstandort, Wohn-, Einkaufsort, touristische Destination
2. Aufbau, Korrektur und Pflege eines Stadtimages
3. Steigerung der finanziellen Handlungsspielräume Akteure
4. Ausrichtung der städtischen Leistungen auf die Bürger
5. Schaffung und Erhöhung eines überregionalen Bekanntheitsgrades
6. Steigerung der Identifikation der Bürger mit der Stadt
7. Steigerung der Zufriedenheit der unterschiedlichen Anspruchsgruppen mit der Stadt
8. Förderung der Zusammenarbeit wichtiger Handlungsträger der Stadt
9. Erhaltung bzw. Steigerung der Einwohnerzahl („Kundenbindung“)
10. Verminderung der städtischer Probleme durch z.B. ruhenden und/oder fließenden Verkehr, Müllentsorgung, Abwasser etc.

Das ist erstmal ein Haufen Aufgabe.

Slogans: Ruhrgebiet "Ein starkes Stück Deutschland" (um 1995)
Karlsruhe " viel davor - viel dahinter "
Nordrhein Westfalen "Wir in Nordrhein-Westfalen" (um 1995 )

Troy
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Beitrag von Troy »

ja, kwitsche, gut vorlage! guckstu hier, wieviel die stadtmarketing zu tun hätte:

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=1121
mal wieder spitze...

und da geht es nur um korrektur des images!

axel O
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Beitrag von axel O »

Es ist immer einfach, jegliche Aktivität zu kritisch zu betrachten und in Frage zu stellen. Ich nehme mich dabei nicht aus. Nur wenn ich an die letzte Aktion denke.... "Ab in die Mitte" , gefördert vom Land und anderen Sponsoren und ich nutze den auf der SMG-Seite angelegten Link zur Seite http://www.abindiemitte-nrw.de/ , so lese ich, was die Terminierung betrifft:


15. - 23.08.2008

„Gelsenkirchen 2008: Offen für neue Wege“
Innenstadt

15. - 23.08.2008



Gelsenkirchen bietet mit der künsterlisch-kulturellen Belebung des neuen Bahnhofcenters und der gestalterischen Aufwertung von städtischen Wegen und Orten unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ein neues Erleben der City. Dabei werden u. a. Wege und Orte durch dreidimensionale Pflastermalerei inszeniert und Mauern von Graffitikünstlern verschö-nert. Alle „neuen“ Wege führen auf den Bahnhofsvorplatz, wo eine kunstvolle Lichtinszenierung am Hochhaus des neuen Bahnhofscenters die Menschen zur dortigen Bühne lockt. Hier finden am Eröffnungstag als auch zum Abschluss zahlreiche Kulturveranstaltungen statt, die die Bür-ger und Besucher zum Verweilen einladen.

Das detaillierte Programm folgt in Kürze.


Da stimmt doch irgendetwas nicht. Und eine Mail an die SMG blieb bisher unbeantwortet.

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

Hier noch durchlese- und Info Links,auch Vergleich mit anderen Städten

http://www.nrw.de/cgi-bin/nrw.cgi?q=Sta ... he+starten
Förderung:
http://www.ziel2-nrw.de/docs/website/20 ... index.html

Das Ministerium für Bauen und Verkehr finanziert die Public-Private-Partnership-Initiative gemeinsam mit den Warenhausunternehmen Karstadt und Kaufhof. Darüber hinaus unterstützen die Handelsver­bände BAG, LAG und EHV NRW, der Städtetag NRW, McDonald’s Deutschland Inc., die Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, die WAZ Mediengruppe, das handelsjournal und die „Multi Development Germany GmbH“ die Initiative. Weitere Informationen gibt es auf www.abindiemitte-nrw.de. Hier lassen sich auch die Ausschreibungs­unterlagen in der Rubrik „Hintergründe“ herunterladen.
Quelle :
http://www.nrw.de/Presseservice/meldung ... ME_MBV.php

http://www.abindiemitte-nrw.de/

Rudi
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Beitrag von Rudi »

Eins vorab, meine persönliche Meinung zur qualitativen und quantitativen personellen Ausstattung des Stadtmarketings und der daraus resultierenden Effizienz ist bekannt, ich habe sie hier bereits mehrfach geschrieben.
Zur Homepage des Stadtmarketings:
1 Neben dem Callcenteragenten und dem Telefonmarketing ist der Webdesigner der wohl standortunabhängigste Job, den es gibt. Den kann ich, sofern ich über einen Laptop mit Internetzugang und den entsprechenden Programmen verfüge, auch bei meiner Oma auf dem Trockenboden, in der Ferienwohnung an der Nordsee oder beim Ballermann in Mallorca ausüben.
2 Der Zuschlag zu einem professionellem Auftrag erfolgt aus den unterschiedlichsten Gründen, wie z.B. Preis, Umfang des Gesamtpaketes, gute Erfahrung aus anderen Projekten, persönliche Beziehungen u.v.a.m.
3 Der Auftraggeber entscheidet über das Erscheinungsbild und liefert die benötigten Informationen. Die Mär, dass der Webdesigner eine völlig freie gestalterische Hand hat, ist ein Wunschtraum blauäugiger und naiver Informatikstudenten.
4 Der Auftraggeber entscheidet über die Freischaltung im Netz. Wenn, wie im vorliegenden Falle eine halbfertige und ungare Seite freigegeben wird, ist das eine alleinige Entscheidung des Stadtmarketings, und liegt in dessen Verantwortungsbereich.
Der Designer hat fairerweise auf der ersten Seite angegeben: Hier entsteht eine überarbeitete Internetpräsenz. Wenn aber auch nach Wochen die fehlenden Informationen nicht bereitgestellt werden, ist dafür alleine die SMG, hier die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.
5 Geht man auf der Seite auf „Das sind wir“, dann auf Team, und dann ganz unten auf Organigramm, öffnet sich eine pdf-datei mit offiziellem SMG-Briefpapier. Dort wird die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Abteilung als Öffenlichkeitsarbeit geführt. Wenn der zuständige Leiter dieser Abteilung noch nicht einmal weiß, wie sein Aufgabenfeld korrekt geschrieben wird, oder das ungeprüft ins Netz stellt wird es nur noch peinlich.
Zur Stadtmarketinggesellschaft (SMG):
1 Die SMG ist kein Hobbyverein, sondern eine personell gut ausgestattete GmbH mit einem veritablen Wirtschaftsdezernenten als Aufsichtratsvorsitzenden.
2 Die SMG hat neben renommierten Industrieunternehmen (BP und ELE), Geldinstituten (Sparkasse und Volksbank) weitere 14 GE-Unternehmen als Gesellschafter, die den Bereich „Geschäft“ nicht unbedingt als Freizeitbeschäftigung ausführen.
3 Wie aus dem Organigramm ersichtlich verfügt die SMG über 10 Angestellte, 1 Auszubildende und 29 Außendienstmitarbeiter (Marktmeister und City-Service).
4 Es ist ein Unding, wenn die wichtige Abteilung Öffentlichkeitsarbeit nicht in eine hierarchische Struktur mit Kontrollmechanismen eingebunden ist, sondern freischwebend als Solonummer neben der Geschäftsführung agiert.

Als Riesenerfolg feiert die SMG, dass GE für drei Tage Drehort für den Film „ Der Abgrund – Eine Stadt stürzt ein“ war. Was war wirklich?
Die DSK und Schalke verweigerten die Zusammenarbeit, da sie einen Imageschaden befürchteten.
Stattdessen drehte die Produktionsfirma ihre Bergbau-Außenszenen in den Niederlanden, während der FC Schalke zum neutralen Gelsenkirchener Bundesliga-Verein wird. Auch Einstellungen der Arena wird es nicht geben, die werden durch ein computeranimiertes Stadion ersetzt. Aus Schalke wurde ein neutraler Bundesligaverein. Es gab ein Bergmannskrankenhaus (Innen=Rathaus Buer, Außen=Verwaltungsgericht). In einer Straße stürzte ein Café ein.
Für Nichtgelsenkirchener war eine Verknüpfung mit der Stadt nicht erkennbar. Einen Wiedererkennungswert gibt es nicht.
Ach ja, doch etwas Positives: In einer Komparsenrolle agiert H. Ehrhart als Geschäftsführer eines Cafés. Eine kleine Rolle für Herrn Ehrhart, eine Nullnummer für Gelsenkirchen.

Der nächste Flop ist vorprogrammiert. Es müssten eigentlich schon jetzt die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt 2008 laufen. Wenn allerdings der Geschäftsführer der SMG in einer Nachschau auf den letzten Markt am 11.2.08 in der WAZ zitiert wird mit:
"Man muss froh sein, wenn ein Händler überhaupt nach Gelsenkirchen kommt", muss der SMG-Chef einräumen. Das Image Gelsenkirchens, muss der eigentlich oberste Imagewerber der Stadt einräumen, ist schlecht in Sachen Weihnachtsmarkt.“ ist das nur noch mit der Provinzaussage eines Museumsleiters zu vergleichen. Man beachte den Satzteil ..der eigentlich oberste Imagewerber..
Vielleicht sollte sich dieser Imagewerber mal mit seinen Bottroper Kollegen unterhalten. Die haben eine ganz wirkungsvolle und zugleich steuernde Lösung gefunden. Beträgt dort die übliche Standmiete 100, so zahlen die unsäglich vielen Bratwurst- und Saufanstalten halt 200 oder noch mehr. Von den Mehreinnahmen werden dann weniger profitable, aber dafür stimmungsvollere Austeller subventioniert, bis hin zu einer Antrittsgebühr.

Rudi, der sich wünscht, das Aufsichtsratsvorsitzender und Gesellschafter sich endlich mal auf ihre Kontrollfunktion besinnen.

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